Ein Gedenken an die Zeit

  • Themenstarter Sternenstaub
  • Erstellt am
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Aus Sternenstaub gebaut,
mit großer Seele von Anfang an getraut.
Im Fleisch gefangener Geist,
welcher mit uns doch hier eine Weile reist.
Sein Geist mag sich selber hier noch gern erweiten,
doch auch anderen, Gedankenspiel bereiten!
So zeigt der Staub uns das Spiel des Leben,
tut viel dafür uns von sich geben.
Hat immer aufs neue, schöne Worte im Mund,
welche uns führen zu seinem und unsrem Seelengrund.

Gruß Andreas
 
Hallo ihr lieben,
ich hoffe, es geht euch allen gut.

Lieber Andreas, liebe Shorty,
ich bedanke mich bei euch sehr herzlich für euren Zuspruch, welchen ihr mir gebt.

Die letzten Tage bin ich fast nur im Bett gewesen.Leider.So lange Zeit ohne Bettlägerigkeit und ohne Schmerzen im Körper zu haben.Schön wars gewesen.

Die Spirochäten, diese sind ja gewunden und schrauben sich so regelrecht durch den ganzen Körper, durch alle Gewebe hindurch.

Es ist schon eine seltsame Vorstellung, wenn ich daran denke, wie sich die Spirochäten millionenfach durch mein Gehirn schrauben uind durch alle anderen Organe.

Mein ganzes Gemüht wird hinn und hergerissen, je nach dem Wirken dieser Spirochäten.

Ein großes Glück nur für mich, dass ich durch euch alle hier sehr viel habe lernen können, so das die ganzen Prozesse körperlich, seelisch und geistig nicht mehr so leidvoll für mich sind.

Nicht kämpfen will ich, sondern meine Krankheit bzw. meine Krankheiten annehmen.

Ich lasse mich fallen.

Neues Land ist geboren, es ist die Metaphysik.

Erneut finden umfangreiche und neue Veränderungen in mir statt.

Aufgeben werde ich nicht, jetzt erst recht nicht.

Ein kleines Plauderstündchen mit den Spirochäten in der Meditation, dies kann schon sehr fruchtbar sein.

Ich bin mir sicher, dass ich es erneut schaffen werde, wieder gesund zu werden.

Ich habe euch lieb, passt mir bitte auf euch auf, lasst es euch allen gut ergehen.

Herzliche Grüße euer Jürgen-Ernst

PS

Trotzt Niedergang ist meine Hoffnung vorhanden, ja, meine Hoffnung wird mit jedem Tag stärker...dies ist so wichtig, damit der Glaube wirken kann, der über die Hoffnung hinaus führt.
 
Eine kleine Meditation mit Bakterien ... klingt sehr interessant.

Vielleicht ist es wirklich besser, MIT der Krankheit zu leben als GEGEN sie zu arbeiten. Könnte Dir etwas Energie sparen, die Du für andere wundervolle Sachen gebrauchen könntest.

Ich freue mich zu lesen, dass es Dir wieder etwas besser geht, und ich hoffe doch dass die Besserung sich steigern wird.

Pass Du bitte sehr gut auf Dich auf... ich denke wir brauchen alle Deine schönen Gedichte.
 
Hallo Jürgen-Ernst,

schön, dass du dich nochmal gemeldet hast.

Ich wollte fragen, ob du irgendetwas einnimmst gegen die Spirochäten?

Meinst du hochdosiertes Vitamin C würde dir helfen?

Das ist ja glücklicherweise nicht so teuer...

Liebe Grüße,
Kerstin
 
Halo ihr lieben all,
vielen dank für die lieben Worte.

Der philosohischen Dialektik bin ich nachgegangen, um zu suchen, um zu finden..
um finden zu wollen.

Was finden?

Zu finden, was es mit dem Leben wohl auf sich hat.

Meinem Verstand gab ich die oberste Prioritätsstufe.

Zwar bin ich in all meiner "Suche" immer zweigleissig gewandert, doch meinem Verstand, dem gab ich immer den allerhöchsten Stellenwert.

Der Metaphisik schenkte ich darum im Vergleich zum verstandesmäßigem viel zu wenig Beachtung.

Warum tat ich dies?

Nun, die Metaphisik beinhaltet sehr viele Wege.

Das Angebot in der Metaphisik ist sehr beachtlich.

Nur allzuoft traf ich im realem Leben Menschen, welche sich iin der Metaphisik hoffnungslos verirrt und damit selbst in ihrer Vorstellungsfahigkeit gefesselt haben.

Sich mit der Metaphisik auseinander zu setzten, ohne letztendlich auf "Irrwege" zu geraten, dies erfordert auch einen wachen "Verstand", welcher unterscheiden kann, zwischen dem, was frei macht;und dem, was unfrei macht (fesselt).

Man kann sich den Menschen als ein durstiges Gefäss vorstellen.

Meist wird versucht, diesen Durst im "Au8en" zu stillen, folglich auch dort gesucht.

Letztendlich ist es jedoch so, dass die unabhängige "Suche" sowohl ein Innen, als auch ein Außen mit einzubeziehen hat.

Dies auch im "Sinne" der Reflektion.

Vergleichbar ist dies vieleicht zum besserem Verständniss, wenn wir an das Ein-und Ausatmen denken.

Verleichbar ist dies vieleicht auch mit unserem eigenem "Herzen" Systole und Diastole.

Nun, nachdem die Zeit reif wurde für mich, ist es mir nun ein großes Bedürfniss, mich voll der Spirtualität im "Geiste" zu öffnen mich dieser intensiv zu widmen.

Neue Wege und neue Eingebungen fühle ich nun auf mich zukommen.

Herzliche Grüße euer Jürgen-Ernst

PS

Noch ein kleines Gedicht von mir:

Himmelslicht

Hast du es gesehen,
dass Himmelslicht?
Hast du es gesehen?

Mache deine Augen auf,
schauhe hinn...dort,
wo dein Frieden ist

Dort wo dein Frieden ist,
dort ist dein Zuhause,
dort ist dein Himmelslicht

J-E

PS
Meine Fähigkeit ohne Fehler schreiben zu können hat leider beträchtliche Einbusen erlitten.
Meine Gehirnprobleme kommen leider wieder, doch störe ich mich nicht daran.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Jürgen-Ernst,

bitte verzeih, ich habe eine dumme Frage: warum möchtest Du gesund werden?

Sie ist ernst gemeint.

Wenn ich Deine Zeilen lese, bist Du durch Deine Krankheit "groß" geworden. Du hast, wie Nietzsche so schön schreibt, die ""große Gesundheit" erreicht. Kann Gesundheit ein Lebenszweck sein? Ich denke nein, Du hast Weisheit erlangt und das ist doch wohl viel, viel mehr. Der Übermensch??? Der Starke???

denkt peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich die Sachen von Sternenstaub so lese, habe ich immer ein Bild vor Augen: Der Poet von Spitzweg.
Ich habe dieses Bild immer geliebt, weil es eine gewisse Ruhe ausstrahlt.


Mit welchen Dingen unser Poet sich auch immer befassen möchte, es wird schon seinen Sinn im Leben haben.
 
Wenn ich die Sachen von Sternenstaub so lese, habe ich immer ein Bild vor Augen: Der Poet von Spitzweg.
Ich habe dieses Bild immer geliebt, weil es eine gewisse Ruhe ausstrahlt.


Mit welchen Dingen unser Poet sich auch immer befassen möchte, es wird schon seinen Sinn im Leben haben.

Danke Shorty für dies Bild! -jetzt wird der Jürgen-Ernst noch konkreter in der Vorstellung!
Ganz so sah mein J-E bisher noch nicht aus aber sehr ähnlich!:wave::wave:

Gruß Andreas
 
Ich habe sofort dieses Bild im Kopf gehabt, als er schrieb dass er wieder das Bett nicht verlassen kann und dann diese Gedichte dazu .... und seitdem geht dieses Bild des armen Poeten nicht mehr aus dem Kopf. Und ich finde es passt ganz gut zu ihm.

Egal welche Krankheit J-E quält, irgendwie bringt sie ihn dazu solche Sachen zu schreiben und sehr tief in die Philosophie zu gehen.

Ich weiss nicht wie das Leben vor der Krankheit aussah, aber (ich hoffe das klingt jetzt nicht so schlimm) ohne die Krankheit wäre J-E ein völlig anderer Mensch.

Die Gedankengänge, die Ansichten und Theorien .... sie sind so tiefgehend und man kommt selbst ans Nachdenken über die eigene Person....
 
Welcher Geist mag der Krankheit ein Gesicht verleihen?

Mag Philosophie hier Medizin oder Krankheit kreieren?
wurmgleich durchdringen Gedanken deine Nieren.
Gedanken bedürfen des Wissens nicht,
bedürfen nicht mal viel geistgem Licht,
auf kargem Boden tun Sie gedeihen!
können sich jedoch hierbei auch selber einweihen!
So gehts vom Wissen- zum Glaubenssitz,
gerne auch mit der Methaphysik!

Gruß Andreas
 
Ein recht liebes Dankeschön für die neuen Postings in diesem Thread.

Vielen Dank, Andreas, vielen Dank peter, vielen Dank Rawotina, vielen Dank Shorty.

Hallo ihr lieben alle, egal wo immer ihr auch verweilt im Moment,
ich hoffe tief, es ergeht euch allen gut, ja, ich weiß, dass dies eigentlich nicht möglich ist, in einem Forum, wie ein dieses hier, in dem auch sehr schwer kranke Menschen Hilfe, Trost und neue Hoffnung suchen.

Das Schicksal kann sehr hart sein, ja es kann grausamst sein, dies weiß ich.

Mein Herz ist kann niemals leicht sein, wenn ich an die Leiden gedenke, welche die Menschen durchleben müssen, mussten und werden müssen.

Selbst leider wieder recht krank geworden...
will ich allen kranken hier mitteilen...
gebt euch niemals auf...
gebt niemals eure Hoffnung auf.

Wenn ich zaubern könnte, dann würde ich die ganze Menschheit gesund zaubern, mich selbst mit eingeschlossen.

Sehr schlimm ist es, wenn es um ernste Krankheit geht, welche überhaupt nicht von Nöten ist, also die gesellschaftsbedingte "Krankheit", welche sowohl in Körper, als auch in Psyche/Seele und Geist existent ist.

Ich bin kein Gelehrter, bin in einer Arbeiterfamilie mit sehr wenigen Anregungen im Vergleich groß geworden.

Mein inneres streben jedoch, dies lag iin mir selbst, in meiner "Seele", denn ich wollte schon als etwas größeres Kind um jeden Preis wissen, was es mit dem "Leben", dem "Dasein" auf sich hat.

Je mehr ich herausfand um des Daseins Willen, gleichsam Bildungslos, nur autodidaktisch suchend, um so tiefer wurde das Geflecht, welches zu entwirren war.

1982 kam dann zusätzlich zu meiner eigenen vorher vorhandenen Stuktur noch die Borreliose hinzu, welche auch mein Gehirn befallen hat und etwas aus mir machte, was nicht Standart für ein Menschenleben ist von der Masse ausgehend.

In all der Zeit, die ich hier im Forum bin, also nachdem ich von der Lyme-Borreliose, Neuroborreliose ein Wissen bekam, da habe ich endlich den wirklichen Feind, den wirklichen Gegner vor mir...
welcher nun wiederum kein Gegner mehr ist und auch kein Feind.

Dies alles näher zu erklähren, dies will ich jedoch im Moment noch nicht, da die Zeit dafür noch nicht gekommen ist.

Schwere Tage habe ich nun wieder hinter mich gebracht und immer noch, doch darüber zu berichten, dies liegt mir fern, in weiter Ferne sogar.

Weder Klagen noch Jammern will ich, weil ich in mir selbst die Kraft finden muss, dies alles zu tragen.

Ich habe im laufe der Zeit so viel hier geäußert und geklagt, dass mir die Luft zum Atmen fehlt, wenn ich darüber am nachdenken bin .

Trotz allem war dies jedoch für mich einsamen "Steppenwolf" von Nöten.

Jeder, der in einer Phase ist, hier Jammern oder Klagen zu wollen, der sollte dies hier auch tun, denn es hilft sehr viel, wenn man sich in einer hilflosen Situation befindet und Zufersicht braucht, Hoffnung braucht, die hier gegeben werden kann, von anderen Menschen hier, welche sich um eien anderen Menschen in völliger Selbstlosigkeit des Herzens kümmern...aufbauende Kräfte in dem Nächsten motivieren wollen, um zu helfen, um Hoffnung zu erzeugen.

Reichlich habe ich hier Geschenke bekommen, von unsagbar lieben Menschen, welche nur in und durch dieTiefe eines Herzens zu finden sind. Diese Wärme habe ich gespührt, hocherfreut habe ich in meiner Hilflosigkeit daran genuckelt, wie ein kleines hilfloses Kind, habe es tief genossen...als einsamer Wolf Nächstenliebe erhalten zu können.

Für all diese Geschenke, welche ich hier erhalten habe in einer jeglichen Hinsicht wird mein Herz warm vor lauter Freude.

Leider habe ich auch einige dieser Herzensmenschen übelst enttäuscht, welche es gut gemeint hatten mit mir, mir helfen wollten.

Meine Art und Weise ist nicht tragbar gewesen, weder in mir für mich selbst, noch für all die lieben, welche es gut gemeint haben mit mir.

Es nützt ja letztendlich nichts, wenn ich versuche zu erklähren, dass all dies hochkomplizierte innerseelische Prozesse gewesen sind und ich meine innere Freiheit dementsprechend erst habe finden müssen.

Einfach ist es nicht für mich, mit dem Wissen umzugehen, dass ich hier im Forum Herzensmenschen enttäuscht habe.

Das Wissen darum lastet wie ein schwerer Ambos auf meinen Schultern, welcher mir das Bewusstsein meiner Fehlleistungen unweigerlich eine große seelische Last auferlegt.

Ja, es lag mir im Sinne der Ehrlichkeit sehr am Herzen, dies zum Ausdruck zu bringen.

Ein Gedicht noch von mir, auch wenn dieses nicht gut ist, so ist es doch gut gemeint.

Mir fehlt noch das Nötige "Wissen", um vieleicht in der Lage zu sein, wirklich ein gutes Gedicht schreiben zu können...
ja, ich bin nicht zufrieden mit meiner Leistung...weil ich einfach fühle, dass noch so viel fehlt.

Hier das Gedicht:

Der Regenbogen als Symbol

Von völliger Fäulniss durchzogen,
viel ein Regenbogen vom Firmament

Das große Fressen begann...
göttlich labten sich die Mikroben

Durch den Niedergang des Regenbogens...
wurde alles grau in grau

Schaue in dein Herz hinein,
was macht dein farbenprächtiger Regenbogen?

Wenn du den Regenbogen in dir lebendig hast,
wird auch all deine Farbenbracht lebendig sein.

Jürgen-Ernst

Herzliche Grüße Jürgen-Ernst

PS
Endlich habe ich wieder, nach fast dreißig Jahren die Möglichkeit erlangt, auch durch eure Hilfe hier, die intensiv mitgewirkt hat, dass ich mich wieder der Literature zuwenden kann.

Endlich!

Ich habe drei Bücher von Stanislaw Lem gelesen:Der Schnupfen, Die Stimme des Herrn und Imaginäre Größe...mich unsagbar bereichert dadurch.

Dann fange ich jetzt an, ein Buch von Aldous Huxley zu lesen:Eine Gesellschaft auf dem Lande, was ja auch sein Erstlingswerk ist.

Ich wusste überhaupt nicht, dass Aldous Huxley Bertrand Russel gekannt hat, was aus diesem Buch zur näheren Information, welches ich habe hervorgeht.

Bertrand Russel ist mir ein Begriff, der Philosoph, welchen ich als Teenager gelesen habe, ein Buch nur, doch ich war begeistert um die Ehrlichkeit und der Realitätsnähe, die Russel zum Ausdruck brachte...
ja, ich kann mich noch genau erinnern wie ich gleichermassen so dachte, er hat mir mit seinem Buch viel geschenkt und ich weiß noch heute einige Passagen davon.

Ja, recht hatte er mit seiner Erkenntniss.
 
Hallo ihr lieben,
noch einmal schreibe ich Heute hier, unwissend darum, wann es mir wieder gelingen wird hier zu schreiben.

Wenn ich zum Ausdruck bringen wollte, wer ich bin, dann würde dies ein sinnloses und unmögliches Unterfangen sein.

Am Nächsten bin ich mir selbst...
Jahrzehntelanges hineinschauen in mich selbst (welches auch im Außen immerzu vorhanden) haben es nicht machbar werden lassen, erkennen zu können, welche wirkliche Fülle in mir weilt...
es sind doch so viele andere Menschen, welche mit mir zusammen, welchen es ebenso ergeht.

Dies ist jedoch nicht wirklich unangenehm, dies beinhaltet nur, wie grenzenlos das ganze "Sein" ist...
und fürwahr, ich bin ganz gewiss nicht der einzige Mensch auf Erden, dem es so ergeht.

Ich bin ganz gewiss nicht der einige Mensch auf der Welt, der diese Erfahrung in sich selbst gemacht hat.

Rahmenbedingungen im "Sein" sind Rahmenbedingungen und diese schnüren ein, gleich Fesseln, welche, wenn der "Rahmen" nicht mehr elastisch sein kann, die Einseitigkeit nur zur Folge haben kann.

Ich, ein Mensch, welcher das Loslassen von Gesetz anerkannt...
wollte bis vor ein paar Tagen einfach nicht loslassen...
von meinem hochgelobtem Verstand, welcher mir immerzu die Absolute Sicherheit versprach, so dachte ich.

Nur dem menschlichem Verstand einzig und allein einen absoluten Stellungswert einzuberaumen, ist völlig irrelevant, einfach darum, weil andere Kräfte am Wirken sind, welche völlig über dem purem Verstand hinausgehen.

Viele Menschen fühlen in sich selbst, dass der Verstand nicht alles ist und machen sich dann auch mitunter auf die "Suche" im Außen...meist...
dann finden sie etwas, dann, je nach der Struktur des einzelnen kommt die Attesion, die Anhangskraft...
und flugs ist es geschehen, die eigene innewohnende Freiheit ist fort.

Die Suche nach der wirklichen Freiheit kann dann auch nicht mehr vonstatten gehen.

Dies betrifft selbstverständlich nur einen ganz kleinen Teil der menschlichen Gesellschaft, weil die meisten auf ganz anderes orientiert sind, welches wiederum eine große Vielfälltigkeit im Inhalt hat.

Ein jeder Krieg (unabhängig mit wievielen Toten, Soldaten und Zivilisten) ist erklährbar durch ein Spannungsfeld, welches sich aufgebaut hat...
letztendlich ist dieses Spannungsfeld niemals in Abhängigkeit einer einzelnen Person, sondern bezieht andere Personen stets mit ein, sonst währe kein Menschentötender und Menschenverstümmelnder Krieg machbar.

Währe ein jeder Mensch in sich selbst frei, der Freiheit gemäß, die dem Stande des Menschseins gebührt, dann würde ein Krieg überhaupt nicht im Bereich der Machbarkeit liegen.

Doch so einfacht ist es nicht und ich kann dies hier auch nicht verständlich machen, nicht jetzt.

Wir befinden uns unmittelbar in einem Kräftestatus dessen, was ist, mit einer historischen "Vorfallzeit", welche den "Istzustand" machbar gemacht hat.

Der einzele Mensch ist letztendlich relativ hilflos und dem großem "Treiben" und den dahinterliegenden "Kräften" ausgesetzt.

Ist dies nicht schon seit Jahrtausenden so?

Meine Beschäftigung mit der Metaphisik hat mich im positiven völlig verändert.

Ich frage mich, warum die Abart sich "Positivismus" nennt?

Der Gründer des Positivismusses, er wollte, ein Franzose, ihr wisst schon, er wollte aus seiner Lehre letztendlich sogar eine Religion konzipieren, so ich gelesen.

Distanz zu diesem Franzosen, ihr wisst schon, kam dadurch auf, jedoch die Lehre als solche wurde weitergeführt.

"Klammere dich an etwas fest, so wird dies die Wahrheit für dich werden"

J-E

So viele Menschen geben sich Vorstellungen hin, ohne überhaupt auf die "Idee" zu kommen, welchen "Realitätswert" die neugebohrenen eigenen Vorstellungen haben, ohne einen vieleicht kleinen Wissensstand darüber zu haben.

Außen-Innen

Außenwelt-Innenwelt

Die Freiheit eines Menschen kann nur in der Annäherung des "Ganzen" gefungen werden, denn kein anderer Weg wird jemals verständlich machen können, was das "Ganze" überhaupt ist.

Jedoch, in der Annäherung des "Ganzen" wird auch eine gewisse Last und Verantwortung aufgebührt, welche jedoch in kauf genommen wird, für das Wohl aller Menschen, zum Wohle aller.

In der "Ganzheit" trägt ein jeder einzelne "Mensch" die Verantwortung für seinen "Nächsten".

Utopie?

Nein, nur Veränderung zum wohle aller.

Herzliche Grüße euer Jürgen-Ernst

PS

Bitte entschuldigt, dass ich so unverholen schreibe, jedoch, wie könnte ich jemals anderes tun, solange mein Herz mit mir spricht?

Seit meiner Kindheit schaue ich dem Treiben der Menschen zu...
all die Veränderungen, welche sich ergeben haben (Zeitgeist)...später Global...zumindest habe ich es versucht, was ja sehr schwer ist, wenn man nicht auf Reisen geht.

In Amerika bin ich gewesen und fast in Indien, in Saudi Arabien habe ich 1980 gearbeitet.

All die Veränderungen im Globalen jetztigen "Zeitgeist" machen mich mehr als sehr betroffen.

Jetzt zu mir:

Im Unmittelbaren versuche ich, meine mir fehlende Bildung aufzuholen, was für mich kein sehr leichtes Unterfangen ist.

Mein bestes will ich geben, um auch der Bildung meinen Tribut nun zu zollen.

Nur ein Motor will ich sein, ein Motor, der motiviert, andere Menschen motiviert für eine bessere Welt.

Meine Herzensgrüße sind bei euch, im Wohlwollen, welche nur die "Freiheit" euch allen wünscht.

Seid mir alle tief gegrüßt

euer Jürgen-Ernst
 
Schön wieder von Dir zu lesen.

Du bedauerst dass Du Fehltritte gemacht hast. Keiner ist unfehlbar. Jeder macht Fehler und aus denen lernt man. Vielleicht gibt es sogar Fehler die man selbst gar nicht als Fehler empfindet, aber das Umfeld als solche definiert.

Fehlverhalten..... wie definiert man Fehlverhalten?? Jeder ist so wie er ist, wie die Gesellschaft einen geprägt hat, wie man erzogen wurde, wie die Gene einen erschaffen haben. Soll man dieses immer verbergen, verstecken oder unterdrücken nur damit man "Gesellschaftsfähig" ist?? Wozu? Eine einzelne Person kann sich nicht nach jedem Individuum der Gesellschaft richten. Nicht nur dass man selbst sein eigenes Individuum verliert, man hat auch für nichts anderes mehr Zeit weil man damit beschäftigt ist, sich nur nach den Anderen zu richten.

Viele kommen aus einer Arbeiterfamilie. Heisst aber auch nicht dass man gleichzeitig dumm ist. Man lebt nur anders. Es kommt immer darauf an, was man daraus macht. Du hast Dir die Philosophie vorgenommen, denkst nach, beobachtest, hinterfragst die Dinge. Gar nicht mal so schlecht. Warum auch nicht? Du liest Bücher, die ich nie im Leben anfassen würde, weil ich sie vielleicht nicht verstehen würde ;)

Das ganze Leben ist ein Lernprozess. Wenn man aufhört zu lernen und zu leben ist auch das Leben vorbei.

Du hast vor Deiner Krankheit viel erlebt, kannst davon zehren .... jetzt bist Du krank aber hast immer noch ein Leben. Es ist nur anders.

Jammern ...... warum nicht?? Warum sollte man nicht mal jammern und klagen?? Immer alles schlucken, nur damit die Gesellschaft davon nichts mitbekommt oder belastet wird?? Es tut gut zu jammern und zu klagen, es macht frei. Die Gesellschaft wird dadurch aufmerksam und zeigt vielleicht neue Lösungswege die man als Betroffener nicht gesehen hat, weil man erst mit dem Kopf vor der Wand steht.

Das Leben ist kein Ponyhof. Es gibt nicht immer eine blühende Wiese mit bunten Schmetterlingen und überall liegen Geschenke mit roten Schleifchen rum. Das Leben kann auch grausam sein, dunkel, hart, schroff, kalt und fürchterlich. Das Leben verhält sich wie Yin und Yang. Beide Seiten gehören dazu.

Deinen letzten Beitrag muss ich mir leider zu einer anderen Zeit nochmal durchlesen, ich gebe zu auf Grund der Uhrzeit kriege ich das nicht in meinen Kopf entknotet :D

Ich hoffe doch, jetzt wieder öfters von Dir zu lesen .....
 
Hallo Jürgen-Ernst,

meine Probleme Deine Sprachspiele zu verstehen werden immer größer. Du setzt Worthülsen aneinander in die jeder etwas anderes interpretieren kann.
Im Unmittelbaren versuche ich, meine mir fehlende Bildung aufzuholen, was für mich kein sehr leichtes Unterfangen ist.

Was ist Bildung, in Deinen Augen?
Ein Versuch zu verstehen? Peter Bieri hat es, wie ich finde auf den Punkt gebracht. Wie wäre es, gebildet zu sein, in:https://www.hwr-berlin.de/fileadmin/downloads_internet/publikationen/Birie_Gebildet_sein.pdf

Nur ein Motor will ich sein, ein Motor, der motiviert, andere Menschen motiviert für eine bessere Welt.
Wer wollte alles nicht schon, eine bessere Welt? Wie soll denn Deine "bessere Welt" aussehen? Und womit willst Du mein Belohnungssystem motivieren?

fragt sich peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo ihr lieben all,
ich wünsche mir euch allen Freiheit im Herzen.

Liebe Shorty, lieber Peter, lieber Bergversetzter, ich bedanke mich für eure Beiträge.

Nun versuche ich einmal etwas inhaltsreicher als bissher etwas mitzuteilen. Welche Resonanz diese Mitteilung letztendlich freisetzt, dies wird von MENSCH zu MENSCH wohl höchst unterschiedlich sein und dies ganz gewiss nicht ohne Grund.

Ich bin ein Mensch, welcher fast zeitlebens versucht hat, tief in die Materie des menschlichen "Seins" einzudringen.

Das nun vorhandene Wissen, um das menschliche Dasein, beinhaltet somit auch meine Substanz.

In diesem "Sinne" bin ich ein Menschenforscher zeitlebens gewesen.

Meine Biographie hat dies möglich und machbar gemacht im Zusammenhang mit den Veranlagungen meines "Selbst".

Eine Veranlagung davon ist die Fähigkeit, jene Energie wahrzunehmen zu können, welche in meinem Gegenüber existent ist, am Wirken ist.

Evolution?

Dies bedeutet, dass ich den Bewusstseinszustand meines Gegenübers wahrnehmen kann.

In gewissem Sinn hat ein jeder Mensch die Fähigkeit dieser Wahrnehmung, wie sich jene jedoch initensivieren kann, dies scheint nach oben hinn ohne Grenzen zu sein.

Wenn geglaubt wird von mir, dass solch eine "Gabe" schön ist, denjenigen muss ich bitterlichst enttäuschen.

Letztenlich wahr es grausam für mich, eine solche Übertragung wahrnehmen zu müssen, weil ich dadurch selbst in den Zustand meines Gegenübers geraten bin.

Man denke bitte dabei an das ganze Sammelsurium seelischer-geistiger Erkrankungen, welche ich wahrnehmen musste.

Vieleicht kann manch einer hier nun auch diesen "Horror" welchen ich immerzu durchleben musste begreifen.

Es ist mir Jahrzehnte lang unmöglich gewesen (bis auf eine kurze Zeit, bzw. kurzen Zeiten) mich all diesen Einflüssen zu entziehen.

Ich bin in großer Freude darum, dass diese Last nun langsam ein Ende zu finden scheint.

Je mehr ich von dieser Last befreit bin, um so größer wird auch meine geistige Klahrheit.

Mein jetziges Wissen (durch all das, was ich durchlitten) , um den Menschen ist real.

Wo jedoch genau ich stehe, auf einer Leiter, welche nach oben führt, um die Gesamtheit des Wissens um den Menschen, die Menschheit, dies kann ich beim allerbesten Willen nicht beurteilen.

Jedoch reicht mir mein momentanes Wissen um den Menschen, der Menschheit nun aus, um ein Werk darüber zu verfassen.

Zurückhaltend bin ich um mein Wissen, weil es mein Werk ist, meine Forschung um den "Menschen".

Unterstützung benötige ich, um mein Werk letztenlich auch schreiben zu können, so, wie auch andere Schriftsteller Unterstützung benötigt haben, um ihre Werke überhaupt schreiben zu können.

Das überhaupt "Substanz" in mir ist, um ein Werk über die Menschheit schreiben zu können, dies ist mir erst recht kurz in der Zeit bewusst geworden.

Ein Mensch, welcher das innere große Ziel in sich trägt, dass menschliche Dasein zu analysieren und zu ergrüngen, der mag vieleicht hoch neurotische Strukturen in sich haben, jedoch ist ein solcher Mensch keinesfalls ein fauler Mensch.

Mein Werk ist nun in mir annähern fertig, jedoch, um dieses nach Außen hin zu projiektieren bedarf es noch der "Sprache" und dem "Angleich".

Die Gesamtheit, von allem, was ich gefunden habe, diese darf ich überhaupt nicht niederschreiben und ich weiß nur allzugut warum.

Beispiele und Vergleiche sollen jedoch verständlich machen können, auf was sich alles aufgebaut hat im menschlichem "Sein".

Tabus werde ich brechen müssen (zumindest in einem momentan vertretbaren Rahmen).

Meine große Hoffnung wird sein, dass einige Menschen auf dieser ganzen Welt, welche ein gutes Herz haben, mein positives Ideengut aufgreifen werden und aufgrund ihrer besseren Position im Hirachiesystem-Gefüge dann in der Lage sein werden Veränderungen im großem Organismus des Menschseins zu bewirken.

Ich selbst will dabei nur ein Funke sein, welcher ein Feuer erzeugen soll (welches schon lange nötige Veränderungen herbeiführt) , an dem alle Menschen sich erwährmen können.

Herzliche Grüße euer Jürgen-Ernst

PS

Noch in ehemaliger geistigen Umnachtung, ein paar Jahre bevor ich hier ins Forum kam, habe ich mir ein Spektrum wichtiger Bücher zugelegt, welche mir nun äußerst dienlich sind.

Im Moment beschäftige ich mich mit zwei sehr empfehlungswürdigen Büchern von John C. Eccles.

1. Gehirn und Seele

2. Wie das Selbst sein Gehirn steuert.

PS. PS

Seltsamerweise arbeitet mein Gedächtniss auf jener Ebene sehr gut, welche mein inneres Bestreben zur Ganzheit beinhaltet.

Vieleicht schaltet mein "Selbst" alle Störfaktoren automatisch aus, so das ich meinem Ziel näherkommen konnte.

Mein Werk muss so strukturiert sein, dass es zu einem tiefen "Nachdenken" in recht vielen Menschen kommen kann.

Die Hauptthematik in meinem Werk wird die menschliche Fähigkeit zur Freiheit und zur Liebe beinhalten, um diese gezielt verständlich zu machen bzw. erklährbar zu machen.

Wie oft wohl habe ich mir in den zurückliegenden Jahrzehnten die Frage gestellt:

Warum nur bekümmerst du dich um die Menschen?

Die Antwort ist letztendlich:

Weil ich in mir eine tiefe Sehnsucht verspühre, dass einem jedem einzelnen Menschen mehr Freiheit und Liebe zuteil werden kommen soll.

Freiheit und Liebe, all dies ist erlernbar durch die richtige Dogtrin.

Wenn der Stein zur guten emotionalen Doktrin nicht sehr schnellstmöglich ins "Rollen" kommen kann, wird es für die "Menschheit" kein langes weiterexistieren mehr geben können.

Genau dies will ich mit meinem Werk dokumentieren, jedoch auf eine völlig andere und neue Art.

Das Bild, welches den einzelnen Menschen von der Masse trennt, von der gesammten Masse aller Menschen, dies benötigt eine Revolution der Erkenntniss.

Eine Erkenntniss darum, dass eine Einsicht aufkeimen kann, welche die Trennung der Menschen endlich aufheben wird, weil die ganze Menschheit letztendlich ein einziger großer Organissmus ist, welcher nur durchleuchtet werden muss, spirituell, damit er erkannt werden kann und somit auch sichtbar wird.
 
Hallo, all ihr lieben hier,
nun will ich noch ein paar kleine Ergänzungen in der Betrachtung dessen mitteilen, was ich eigentlich zum Ausdruck bringen will.

Alles ist Energie und diese allumfassende Energie bewirkt, einfach alles, was im Rahmen des möglichem sich befindet.

Alles, was im Rahmen des "Menschseins" gelebt wird, ist diesen Gesetztmäßigkeiten unterworfen, welche sowohl fruchtbar, und heilsam, als auch destruktiv und zerstörerisch sein können.

Der Mensch hat auf Grund dieser Gesetzmäßigkeiten die Möglichkeit, sich in Form von Energien vom Bösem, oder wie auch immer zu lößen, sobald er erkennen kann, welches die Energien sind, welche im Menschen die destruktiven Energien am erzeugen sind.

Nur in diesem Sinne von Bewusstsein, kann die Meinschheit errettet werden.

PS
Der schlimmste Feind der Klahrheit ist die Starrheit.

J-E

Einen Geist, welchem wirklich daran gelegen ist, die Zusammenhänge des menschlichen "Daseins" zu ergründen, der wird dies auch tun..
unabhängig dessen, was die Komponenten des Geistes in Vielfallt am ausmachen sind.

Mag ich auch ein vieleicht seltsames Wesen sein, oder ein absonderliches Geschöpf, so kann ich doch versichern, dass mir am Geschick der Menschheit sehr gelegen ist.

Was ist denn wohl eine eigene Hoffnung, wenn diese nicht in Hoffnung ist, welche alle anderen Menschen mit einbeziehen kann?

Jeder einzelne Mensch ist verantwortlich für diese Welt.

Dieser Verantwortung möchte ich mich nicht mehr entziehen, darum will ich, bevor ich gehen muss, von dieser Welt, noch etwas sinnvolles und heilsames hinterlassen.

Dafür will ich weiterleben.

Seit Jahrzehnten befinde ich mich in einer relativen, nur mir selbst verständlichen Einsamkeit, welche notwendig gewesen ist, um das ganze mir verständlche "Dasein" einigermaßen gut erfassen zu können.

In meiner Vergangenheit habe ich mir dies so erträumt, manchmal werden auch Träume wahr.

Meine Vergangenheit kann niemals von mir getrennt werden, weil das ganze Leben ein Ganzes ist.

Ein Gedicht noch für euch alle:

Gehen

Gehen will ich
Gehen ist Sehnsucht
Nach eines besseren
Was mich tief beseelt

Gehen will ich
Fort, weit weg,
Von all dem Treiben
Welches mir nicht obliegt

Gehen will ich,
Doch will ich wirklich gehen?
Nein, ich kann nicht gehen,
Von all dem buntem Treiben

Bleiben will ich,
In aller Hoffnung auf Besserung,
Welche die Menschheit vereint,
Welche Frieden bringt und Liebe

J-E

PS. PS

Verständniss aufbringen zu können, für andere Menschen, für die schier endlose Vielfallt im Wandel, dieses bedarf eines Bewusstseins, welches für jene Vielfälltigkeit empfänglich ist.

J-E
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Jonathan Swift:

Nur wenige leben in der Gegenwart,
die meisten bereiten sich darauf vor,
demnächst zu leben.
 
Hallo Jürgen-Ernst,

Ist es nicht ein fundamentaler Irrtum der Aufklärung anzunehmen, dass die Menschen ihr Leben aus der Vernunft ableiten könnten? So wie Du es gerne möchtes in Deinen Ausführungen.

Ist der Mensch, das ICH, Herr im eigenen Haus? Ich denke nein. Der Mensch ist Körper, das Gehirn ist ein Organ.

Das ICH ist Vernunft und Verstand, wird aber beherrscht durch das Unbewuste (Freud).

Das Unbewuste ist bewusstlos. Das ICH entwickelt sich wird aber immer durch das Stammhirn beherrscht.

Die Werbung oder die Verkaufsphsychologie benutzt dieses Wissen schon lange mit Erfolg, die Theorie: fast alle Entscheidungen werden unbewust getroffen und anschließend vom Verstand gerechtfertigt.

Der Wille des Menschen ist auf Handlungsfreiheit begrenzt. Der Mensch hat keine Willensfreiheit.

Das ICH des Menschen ist ein Konstrukt und so konstruierte der Mensch auch ständig seine Wirklichkeit. Nur etwa 10 % des Menschen machen das ICH aus.

Der Tod löst das arme gequälte ICH auf. Da es ein Konstrukt ist ( eine eigene Erfindung) kann es auch nicht transzendieren. Im Gegensatz zum Urwillen, zum Willen nach Lust und Fortpflanzung, der ist ewig.

Wie ich Deinen Ausführungen ja unschwer entnehmen kann bist Du ein Nietzscheanhänger. Er hat sich ja mit der „Großen Gesundheit“ beschäftigt im Gegensatz zu vielen anderen Philosophen. Und schreibt:

„wir bedürfen zu einem neuen Zwecke auch eines neuen Mittels, nämlich einer neuen Gesundheit, einer stärkeren gewitzteren zäheren verwegneren lustigeren, als alle Gesundheiten bisher waren. In:Nietzsche - Aphorismen: Die groe Gesundheit

es grüsst peter
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben