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Secrets

secrets were mine,
since I can remember
secrets were ours
and I was one member
secrets and questions
no answer allowed
I cried, became beastly
and cut off not proud
I grew there in secrets
so please, bear with me
no longer in prison
I’ll never be free
wherever I’m going
pinned to the ground
I’ll never be able
seeking, I found
I’ll never be able
letting it out
suspicious of men
and fearing the crowd.
 
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naja , das ist schon alles richtig , Felis .

was ich schreibe ist so mein gedanke wie es für mich sein sollte ,manchmal schon ist und woran ich arbeite.

wenn ich ein lebensmittel esse ,mir wird schlecht und ich muss mich übergeben ,esse ich dann gar keine lebensmittel mehr oder achte ich in zukunft mehr auf die besonderen eigenschaften des zur übelkeit führenden lebensmittels und meide es.

hier alles über einen kamm zu scheren ist oft ein gängiges verhalten.
das was du schreibst ist natürlich tief verwurzelt und kommt vom gefühl .
es ist ein automatismus oft -schlechte erfahrung im hintergrund und automatisch die schutzschilde hoch.

mir gefällt diese starke prägung nicht ,denn der der zu schlechten erfahrungen verhalf , bestimmt weiterhin mein leben .
ich persönlich versuche jedem offen gegenüber zu sein .
das gibt viel angriffsfläche und sie wird genutzt .

auf der andere seite sage ich ,ich habe viel demütigung erfahren und bin erniedrigt worden jahrelang -was kann mir passieren -kann es noch schlimmer werden?ich für mich sage-nein .
das kenne ich alles und kann damit umgehen.
was ich nicht kenne ,ist vertrauen .etwas vor dem ich grosse angst habe.
das zu finden macht es nicht leichter wenn schon zu viele "vorgrenzen" gezogen sind.
das ist schwierig und teils bei mir auch noch theorie.

ich hatte eine freundin ,sie war in der lage zu meinem kern vorzudringen.
auch weil ich mich geöffnet hatte ,es war nicht zu ertragen und ich habe sie verlassen.

was denkt ihr darüber ?
wahrscheinlich habe ich das thema verfehlt ,sorry !
LG
 
hi Kopf,

Na ja, Schisser eben. War dein "Kern" so schrecklich? Schade für dich.
Du hast ja noch ein paar Versuche in deinem Leben, sicher.

LG
 
hi,
Tja, eigentlich gehört so eine Diskussion wohl woanders hin. Aber es ist wie es ist.
LG
 
Kurve gekriegt

BHb. 23. September 11

Es
Ich sagte es mit Angst und Wut,
obwohl ich es nicht wollte!
Ich wusste nicht und konnte nicht,
doch irgendetwas sollte.
Es sagte ja, ich sagte nein,
es ist nicht unverbindlich.
Es nimmt die Hürden und den Wall,
wie, das ist unerfindlich.
Es sagte ja, denn es war klar,
es war nicht zu verschieben.
Mir war nicht klar und nicht gewahr,
ich konnte es nur lieben.
Es hat die Waffen weggestreckt,
ich konnt’ es nicht verhindern.
Das es so wichtig für mich ist,
ist nun nicht mehr zu mindern.
Du bist mir gültig, es ist gleich,
so hab ich mich ergeben.
Es ist entschieden, es ist Zeit,
zu wachsen, blühen, leben.
 
Prozess: Von der Ungewissheit zum Verstehen

02. Oktober 2011
Verlässlich

Immer noch ist es chaotisch
Immer noch kein inn’rer Halt
Immer noch etwas neurotisch
Immer noch scheinbar nur kalt

Immer noch brennt es von innen,
Aufruhr, Alarm, schrill in mir
Bin in der Not nicht von Sinnen
Doch in Gedanken bei dir

Kann mich nicht lösen, gelassen
Bleib noch! Und bleibe gesund!
Ich kann dich doch niemals hassen,
Bleibt auch mein Herz noch so wund

Bleib noch und bleibe in Frieden
Gut soll es dir stets ergehn!
Liebe, sie sei dir beschieden
Und was du liebst, soll bestehn!


10. Oktober 2011
Frieden

Heute bin ich gelassen,
Ein bisschen Trauer in mir
Kann es vielleicht etwas fassen,
Was da passierte mit dir

Nimm dir die Zeit für dein Leben
Friede sei immer mit dir
Du hast so viel noch zu geben
Nimm dir jetzt alles dafür

Ich suche weiter im meiner
Eignen Geschichte und bin
Auf einer Seite zwar, deiner,
Wünsche dir allen Gewinn,

Doch ich bin da und will sorgen
Für mich, den eigenen Plan
Ich bleib bei mir, vielleicht morgen
Schau ich mir Meer wieder an
 
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Machs selber

Selbst-be-zug

Nimm dein Leben wieder in die Hand
Irgendwann muss es mal sein
Mal den Teufel nicht mehr an die Wand

Du bist längst schon nicht mehr klein
Ist dein Leben fad und grau
Pinsel eben Farbe drauf

Bist du blöd, dann trotzdem schlau
Knall die Türen, lauf und lauf!
Nimm dich einfach nicht so ernst

Nimm nicht hin, dass man dir klau
Deine Power, dich entfernst
Von dem, was du nun mal bist

Nimm die Beine in die eigne Hand
Weil du nicht aus einer fremden frisst
Zieh den Kopf dir selber aus dem Sand

Und dann trau dich, nur dir selber, aber trau!
 
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Aufatmen

13.10.2011

Bei mir

Bei mir bin ich und ich will ruhen
Bei mir bin ich sicher und frei
Was soll ich in anderen Schuhen?
Was macht es? Sie sind einerlei!

Bei mir sind die Blumen, der Garten
Bei mir bin ich wirklich dabei
Da muss ich von mir nichts erwarten
Da lebt nur: es sei wie es sei.
 
Glü(ö)ckchen

15.10.2011

zum Glück, ein Stückchen
oder ein Stückchen zum Glück


Im Cafè in der Sonne
Unter einem Baum
Genehm ich mir voll Wonne
Ein Getränk mit Schaum

Du dachtest an ein Bierchen?
Da hast du dich geirrt
Du kleines Lauertierchen
Das hier noch stets verwirrt

Ich trinke Cappuccino
Mit Lust, die mich erfreut
Ich brauche keinen Vino
Nicht gestern und nicht heut

Der Baum scheint eine Eiche
Ich kenn mich da nicht aus
Die Früchte Nüssen gleiche
Daneben steht ein Haus

Ich blicke in den Winkel
Der eigenen Natur
Ich bin so voller Dünkel
Und Eitelkeiten pur

Ich bin hierhin geradelt
Bewegung ist gesund
Was reimt sich bloß auf “adelt”?
Und warum kommt jetzt “Schwund”?

Ich schwinde nicht, nur meine
Verflixte Depression
Ich komm mit mir ins Reine
Und schreibend schaff ich’s schon

Die Wespe nascht am Kuchen
Ein winzig kleines Stück
Was hab ich hier zu suchen?
In mir ein Stückchen Glück!
 
viannen_01.gif


Hi Cassandra56., genau so! Bravo!
lg
aurinko
 
Ringen

15.10.2011

Programmierung

“Du bist nicht richtig
Was Du sagst, ist nichtig”

Es schien immer wahr
Ich fühlte mich schlecht
Und fühlte zurecht!
Ich war mir nicht klar

Nur heute ist es nichtig
Denn heut bin richtig

Egal ob allein
So wie ich bin
Hat es einen Sinn
So hat es den Schein

Es ist immer richtig
Es ist nicht mehr wichtig
 
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Zusammen-Halt

16.10.2011

Anteil(e)

Die Eins war Freude und gefährlich
Die Zwei, sie wirkte festgestellt.
Die Drei verspielt, und war doch ehrlich
Die Vier war sicherlich mein Held.

Ich hatte, eins, nichts zu begehren,
Und zwei, mit Widerspruch verprellt
Dem Dritten wollt ich nichts verwehren
Der Vierte war mal meine Welt.

Dem einen hatt’ ich nichts zu geben
Und jenem gab ich Widerwort
Mit diesem konnt’ ich glücklich leben
Der and're ging so plötzlich fort.

Der erste gab mir keine Klarheit
Der zweite lebt an fremdem Ort
Der dritte sucht nach seiner Wahrheit
Der vierte half mit seinem Wort.

Wir leben in den blöden Rollen
Und dem, was nun mal uns gemacht
Auch wenn wir es ganz anders wollen
Tobt nur im inn’ren diese Schlacht.

Wir sind in uns so festgefahren
Nur manchmal spricht es leis und sacht
Wir konnten uns etwas bewahren
Es lebt ins uns, doch gut bewacht.
 
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Integration

17.10.2011

Halt

Ich verzeihe das “Dahinter”
Ich verzeihe den èclat
Ich verzeih’ den neuen Winter
Ich verzeihe, was geschah

Und ich verzeihe, weil ich lebe
Auch wenn ich’s echt noch nicht geschnallt
Von ganzem Herzen: ich vergebe
Mir nichts, es ist der einz’ge Halt

Es ist ein Halt, nicht zu bedauern
Es ist ein Halt, nach vorn zu schaun.
Es ist ein Halt, darum zu trauern
Es ist ein Halt, auf mich zu baun.
 
Abmeldung

21.10.2011

Fernsehgeschichte

Ich melde ihn ab, diesen alten
Ver-Flimmer-ungs-kasten, noch heut’
Ich würde ihn doch nicht mehr schalten
Ich denk schon so lange, es dräut
Da wird man geblockt, schier verblödet
Und hockt vor der Illu-si-on
Ich mag nimmer, außerdem ödet
Es mich nur noch an, dieser Hohn,
Der da mit den Menschen getrieben
und derweil mir schwant oder dünkt
Man wird in den Schwachsinn getrieben,
Weil täglich ein bißchen gelinkt
Von mir aus kann man ihn zersägen
Zur Freude taugt er mir nicht viel
In Einzelteile zerlegen
Spielt’s JEZ ohne mich, dieses Spiel.
 
graue Sonne

22.10.2011

Grau(en)

Ich schreibe einfach vor mich hin
So wie ich das ja immer tu
Bin oberflächlich mitten drin
Find nicht den Anfang, keine Ruh

Heute scheint die Sonne hier
Es ist mir aber auch egal
Zwei mal zwei ist wirklich vier
Und weil es kalt ist wärmt ein Schal

Die Ruhe kommt nach jedem Sturm
Auch vorher war sie manchmal da
Es lebt sich gut auf einem Turm
Die Welt ist fern, gleichzeitig nah

Ich mag sie fern, sie tut mir nichts
zu nah ist auch ein wenig laut
Ich lausche, hör’ zu wenig, brichts?
Nein, es ist weg, es geht ja, schaut!

Es lebt auf einem fremden Stern
Von mir aus bleibt es erstmal fort
Ich hab mich ohne ziemlich gern
An diesem stillen, grauen Ort.
 
Diebstahl

25.10.2011

Scheinzeit

Was geht herum, was peinigt so
Was zerrt an meinen Nerven?
Ich spüre, lausche, bin nicht froh
Und kann’s auch nicht verwerfen
Es ist, als wird die Zeit geklaut
Ich denke nicht an meine!
Als ob es irgend dunkelt, graut
Ver-zweifelt und alleine
Und meine Zeit, die mir auch fehlt
Ich würde dort verweilen
Die Zeit, die lieber ich gewählt
Und lieber würde teilen
Die Zeit, die zum Verschenken da
Die Zeit zum Nehmen, Geben
Ich fühl mich fern gleichzeitig nah
Fühl mich ein bisschen schweben
Zwischen der Ahnung und dem Sein
Kann mich hier kaum bewegen
Als flackerte im Kerzenschein
Der Wind, der Sturm, der Regen
 
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