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Hallo Steinmi:
Ich habe dies schon verstanden, was Du meinst. Nur ist es unlogisch.
Nochmals ganz langsam folgende 2 Beispielsfälle:
Fall 1:
Person A hat im DMPS-Test wenig oder normal viel Kupfer, also deutlich unter dem Normwert und hat erhöhtes Quecksilber, also über dem Normwert.
Was sagt Daunderer dazu:
Quecksilbervergiftung.
Ok, diese Argumentation ist für mich nachvollziehbar.
Fall 2:
Person B hat im DMPS-Test deutlich zuviel Kupfer und ein normales Quecksilber.
Nun sagt Daunderer und die, die es ihm nachreden, dass diese Person dennoch eine Quecksilbervergiftung hat, weil DMPS zuerst Kupfer bindet und daher Quecksilber vermindert ausgeschieden würde. Durch diese fragliche Behauptung hat auch Person B nach Daunderer eine Quecksilbervergiftung (trotz normalen Quecksilbers).
Meine Fragen:
1. Weshalb hat dann in Fall 1 Person A nicht auch ein erhöhtes Kupfer, wenn doch DMPS Kupfer zuerst bindet? Oder anders formuliert: Wieso haben einige Personen denn so hohe Kupferwerte und andere nicht, wenn dies nichts mit einem Gendefekt für M. Wilson zu tun haben sollte?
Wenn bei beiden Personen das Problem das Quecksilber und nicht das Kupfer ist, sollte man doch annehmen, dass beide Personen entweder normal viel Kupfer ausscheiden oder aber beide zuviel Quecksilber ausscheiden.
Ich habe diese Frage in anderen Worten oben bereits so formuliert:
2. Könnte es nicht einfach so sein, dass in Fall 2 eben gar keine Quecksilbervergiftung vorliegt (Quecksilber ist doch normal) und nur eine Kupfervergiftung (also evtl. M. Wilson)?
Das ist meine These. Einfach aufgrund einer erhöhten Kupferausscheidung bei normalem Quecksilber (=Hg unter dem Grenzwert) zu sagen, es läge dennoch eine Quecksilbervergiftung vor, das ist für mich nicht nachvollziehbar. Denn auf diese Art und Weise werden sicher viele Patienten, die M. Wilson haben, einfach übersehen. Und M. Wilson ist nun mal die schlimmere Krankheit von beiden.
Anfragende, die hier im Forum unter Fall 2 fallen, also normales Quecksilber haben, wird bereits eine Empfehlung zur Ausleitung von vielen hier gegeben, obwohl noch nicht bewiesen ist, dass sie tatsächlich erhöhtes Quecksilber haben. Wenn ich dann einwende, "macht mal langsam, vielleicht hat der Betroffene aufgrund des hohen Kupfers einen M. Wilson", dann versuchen einige, dies als absurd/lächerlich hinzustellen.
Ich kann nur sagen, ich hatte in meinem DMPS-Test erhöhtes Kupfer, leicht erhöhtes Quecksilber (logisch bei 20 amalgambehandelten Zähnen) aber mein Hauptproblem ist M. Wilson, d. h. das erhöhte Kupfer. Würde ich mich auf eine der Ausleitungsempfehlungen, die man hier im Forum in verschiedenster Form bekommt, einlassen, würde ich meiner Gesundheit nur schaden.
Ich hoffe, dass Du verstanden hast, wie ich das oben mit Fall 1 und Fall 2 meinte.
Gruß
margie
wenn man mittels DMPS oder DMSA Test nach Quecksilber sucht aber nicht sehr viel findet - dafür aber signifikant viel Kupfer - man trotzdem eine Quecksilbervergiftung haben kann, da Kupfer mit höherer Priorität ausgeschieden wird als Quecksilber.
Du hast im Prinzip mit Deinem Posting behauptet, daß die Aussage oben (in Fettschrift) nicht wahr ist. Und das kann man nicht so stehen lassen.
Ich habe dies schon verstanden, was Du meinst. Nur ist es unlogisch.
Nochmals ganz langsam folgende 2 Beispielsfälle:
Fall 1:
Person A hat im DMPS-Test wenig oder normal viel Kupfer, also deutlich unter dem Normwert und hat erhöhtes Quecksilber, also über dem Normwert.
Was sagt Daunderer dazu:
Quecksilbervergiftung.
Ok, diese Argumentation ist für mich nachvollziehbar.
Fall 2:
Person B hat im DMPS-Test deutlich zuviel Kupfer und ein normales Quecksilber.
Nun sagt Daunderer und die, die es ihm nachreden, dass diese Person dennoch eine Quecksilbervergiftung hat, weil DMPS zuerst Kupfer bindet und daher Quecksilber vermindert ausgeschieden würde. Durch diese fragliche Behauptung hat auch Person B nach Daunderer eine Quecksilbervergiftung (trotz normalen Quecksilbers).
Meine Fragen:
1. Weshalb hat dann in Fall 1 Person A nicht auch ein erhöhtes Kupfer, wenn doch DMPS Kupfer zuerst bindet? Oder anders formuliert: Wieso haben einige Personen denn so hohe Kupferwerte und andere nicht, wenn dies nichts mit einem Gendefekt für M. Wilson zu tun haben sollte?
Wenn bei beiden Personen das Problem das Quecksilber und nicht das Kupfer ist, sollte man doch annehmen, dass beide Personen entweder normal viel Kupfer ausscheiden oder aber beide zuviel Quecksilber ausscheiden.
Ich habe diese Frage in anderen Worten oben bereits so formuliert:
Oder wie erklärst Du Dir oder wie erklärt es Daunderer, dass es Menschen gibt, die im DMPS-(=Dimaval-)Test wenig Kupfer haben und dann wieder Menschen gibt, die viel Kupfer im Test haben?
2. Könnte es nicht einfach so sein, dass in Fall 2 eben gar keine Quecksilbervergiftung vorliegt (Quecksilber ist doch normal) und nur eine Kupfervergiftung (also evtl. M. Wilson)?
Das ist meine These. Einfach aufgrund einer erhöhten Kupferausscheidung bei normalem Quecksilber (=Hg unter dem Grenzwert) zu sagen, es läge dennoch eine Quecksilbervergiftung vor, das ist für mich nicht nachvollziehbar. Denn auf diese Art und Weise werden sicher viele Patienten, die M. Wilson haben, einfach übersehen. Und M. Wilson ist nun mal die schlimmere Krankheit von beiden.
Anfragende, die hier im Forum unter Fall 2 fallen, also normales Quecksilber haben, wird bereits eine Empfehlung zur Ausleitung von vielen hier gegeben, obwohl noch nicht bewiesen ist, dass sie tatsächlich erhöhtes Quecksilber haben. Wenn ich dann einwende, "macht mal langsam, vielleicht hat der Betroffene aufgrund des hohen Kupfers einen M. Wilson", dann versuchen einige, dies als absurd/lächerlich hinzustellen.
Ich kann nur sagen, ich hatte in meinem DMPS-Test erhöhtes Kupfer, leicht erhöhtes Quecksilber (logisch bei 20 amalgambehandelten Zähnen) aber mein Hauptproblem ist M. Wilson, d. h. das erhöhte Kupfer. Würde ich mich auf eine der Ausleitungsempfehlungen, die man hier im Forum in verschiedenster Form bekommt, einlassen, würde ich meiner Gesundheit nur schaden.
Ich hoffe, dass Du verstanden hast, wie ich das oben mit Fall 1 und Fall 2 meinte.
Gruß
margie
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