Die ersten Wildkräuter des Jahres zeigen ihre grünen Spitzen...

Oh ja, unbedingt :nemma:

Also schön weiter kucken, was schon alles wächst... auch wenn es hier gerade wieder ungemütlich kalt (huhhhh...) geworden ist.
 
Moin, moin Kate,

bei lausigen 5 Grad und Wind habe ich heute die ersten kleinen Scharbocksblättchen gefunden ...aber ab morgen soll es ja wärmer werden, dann werden die Blättchen wachsen ...

LG uriela
 
Bei meinem heutigen Spaziergang sah ich, dass die Wunderlauch-Spitzen nun teils schon 5-10 cm Länge haben. Reicht schon für ein frühes Pesto würde ich meinen (nicht für mich leider, als Knoblauch-Typ1-Allergikerin, habe sogar einen mutigen Test gewagt vor 2 Jahren - mit Notfallset und Telefon neben mir, die Reaktion ging leider Richtung Schleimhautschwellung und mir ging's stundenlang nicht gut). Dazuzwischen wuchsen einige Scharbocks-Kraut-Blättchen.

Auch sah ich lila blühende Taubnessel in anständiger Größe :) Leider ist das Sammelgebiet - eine stadtnahe Grünfläche mit viel gassigehenden Hunden - suboptimal, so habe ich sie nur bestaunt.

Es soll morgen, übermorgen... sehr viel wärmer werden, lange kann's nicht mehr dauern, bis wir wieder unser frisches Grünfutter haben.

Gruß
Kate
 
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Heutige Entdeckungen:

Noch mehr Taubnessel, frisch, zart und hellgrün.
Kleine Rosetten von Spitzwegerich -
Wiesenkerbel!

Den letzteren mag ich sehr, in diesem Fall wuchs er in einem Gebiet, wo auch sein "Doppelgänger" Schierling wächst. Ich hätte mir die Unterscheidung zugetraut, allerdings war mein Fund wieder in einem stadtnahen, Hundehalter-beliebten Grüngebiet und direkt am Weg.

Gruß
Kate
 
Hallo Kate,
Wiesenkerbel!
Den letzteren mag ich sehr, in diesem Fall wuchs er in einem Gebiet, wo auch sein "Doppelgänger" Schierling wächst. Ich hätte mir die Unterscheidung zugetraut
Oh, Respekt. Ich hab einmal ausgewachsenen Wiesenkerbel mit Bestimmungsliteratur ganz sicher bestimmt (zur Sicherheit 3 verschiedene Bücher herangezogen ;) ), aber mit jungen Pflänzchen würde ich mir das nicht zutrauen. Hab allerdings auch noch nie einen Schierling gesehen, sonst wärs wohl einfacher...

Ich hoffe, ich kann auch bald raus und mal gucken, Du machst mir jedenfalls "Appetit" :)

Viele Grüße
 
Eine Möglichkeit um Wiesenkerbel sicher zu bestimmen ist das zerreiben der Blättchen - riecht angenehm petersilienartig ... Schierling stinkt bzw. riecht nach Maus ....

aber im Zweifelsfalle besser nicht essen !!

Hier habe ich gestern die ersten Schafgarbenblättchen entdeckt und ganz kleine Spitzen von Brennnessel ...

LG uriela
 
Danke, das werde ich mal probieren! Aber wenn ich den Geruch noch nicht kenne, würde ich mich darauf alleine nicht verlassen...
 
Hallo zusammen
Ich hab einmal ausgewachsenen Wiesenkerbel mit Bestimmungsliteratur ganz sicher bestimmt (zur Sicherheit 3 verschiedene Bücher herangezogen ;) ), aber mit jungen Pflänzchen würde ich mir das nicht zutrauen.
Ist auch schwieriger. Ich meine aber, dass die einzelne deutliche Längskerbe auf der (Blatt-)Vorderseite des Stengels ein eindeutiges Kennzeichen ist. Es ist nur kein so auffälliges und wer 'ne Lesebrille braucht, sollte die dabei haben. Der Schierling hat oft - aber wohl nicht immer - rote Punkte auf dem Stängel.
Hab allerdings auch noch nie einen Schierling gesehen, sonst wärs wohl einfacher...
Habe vor Jahren mal einen zu meinem Kräuter-Dealer getragen, bei dem ich derzeit regelmäßig einkaufte. Er "baut" Wildkräuter mit Demeter-Zertifizierung im Garten an und verkauft u.a. an die Gastronomie. Ich fragte ihn "Duuuu, was ist das?" und er sagte "gute Frage...". Er war sich nicht sicher, tippte aber dann auch auf Schierling. Vom Anfassen ist mir nichts passiert, aber empfehlen tue ich Euch auch das nicht.
Ich hoffe, ich kann auch bald raus und mal gucken, Du machst mir jedenfalls "Appetit" :)
Freut mich... und erzähl dann mal. Es ist ja doch noch recht frisch draußen hier in Norddeutschland und wenn man radelnd den Wind um die Nase hat :)

Das
Eine Möglichkeit um Wiesenkerbel sicher zu bestimmen ist das zerreiben der Blättchen - riecht angenehm petersilienartig ... Schierling stinkt bzw. riecht nach Maus ....
halte ich auch unbedingt für einen guten Tipp. Und das Schnuppern kann man üben - dazu braucht man natürlich erstmal ein sicher bestimmtes Probe-Objekt. Ich meine jetzt das Schnuppern des feinen petersilien- oder gemüseartigen Duftes... am Schierling habe ich noch nicht forciert geschnuppert, obwohl ich den öfter mal meine zu sehen (ist nicht so selten). Meine "Kräuter-Lehrerin" (macht Führungen) sagt "wie Mäuse-Pipi", aber ich habe noch nie Mäuse-Pipi gerochen und weiß ehrlich gesagt auch nicht, wie eine Maus riecht.
...aber im Zweifelsfalle besser nicht essen !!
Ja, das kann man nicht oft genug sagen.
Hier habe ich gestern die ersten Schafgarbenblättchen entdeckt und ganz kleine Spitzen von Brennnessel ...
Super :fans:

Gruß
Kate
 
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Nachtrag:

Steffen Guido Fleischhauer schreibt in der App "Essbare Wildpflanzen" zum Gefleckten Schierling u.a.:
Conium maculatum L.
Apiaceae, Doldengewächse

Nährstoffreiche Standorte in Siedlungsnähe

(<...hier steht die berühmte Geschichte von Sokrates' Tod durch den Schierlingsbecher>...)
Die ganze Pflanze ist aufgrund der in ihr enthaltenen Alkaloide Coniin und Conicein stark giftig. (...) Grob geschätzt sind schon 50 g der frischen Pflanze tödlich giftig. (...) Die Vergiftung äußert sich zunächst durch Brennen im Mund, gefolgt von einer Lähmung der Zunge und Erbrechen. (...)

Verwechslungsgefahr: Mit Wald-Engelwurz (...), Wiesen-Kerbel (...), Gewöhnlicher Bärwurz (...), Süßdolde (...), Wiesensilge (...), Wiesen-Bärenklau (...), Kleiner Bibernelle (...), Gewöhnlichem Giersch (...), Knollenkümmel (...) und Wiesen-Kümmel (...)
Das sind ganz schön viele... ich kenne sie auch nicht alle. Für die Verwechslung mit Giersch muss man aber aus meiner Sicht schon mittelgroße Tomaten auf den Augen haben(!?)

Dann folgt eine Zeichnung, in der die Kennzeichen genau erläutert werden. Hier werden auch die "violetten oder roten Flecken" auf dem Stengel erwähnt.

Im Kapitel Wiesenkerbel werden als weitere giftige Doppelgänger Hundspetersilie und Giftiger Wasserschierling genannt.

Über den Geruch als Unterscheidungsmerkmal fand ich dort nichts. Meine "Kräuter-Lehrerin" schärft den Führungs-Teilnehmern immer wieder ein, alle Sinne zu benutzen.
 
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Hallo Kate,
ich habe noch nie Mäuse-Pipi gerochen und weiß ehrlich gesagt auch nicht, wie eine Maus riecht.
Na, dem könntest Du einfach abhelfen, indem Du mal ein Zoogeschäft besuchst (oder im Baumarkt haben die sie ja oft auch). Aber wenn Du den Schierling so erkennen kannst, kannst Du ja direkt an dem schnuppern.

Verwechslungsgefahr: Mit Wald-Engelwurz (...), Wiesen-Kerbel (...), Gewöhnlicher Bärwurz (...), Süßdolde (...), Wiesensilge (...), Wiesen-Bärenklau (...), Kleiner Bibernelle (...), Gewöhnlichem Giersch (...), Knollenkümmel (...) und Wiesen-Kümmel (...)
Für die Verwechslung mit Giersch muss man aber aus meiner Sicht schon mittelgroße Tomaten auf den Augen haben(!?)
Ja, für Engelwurz, Wiesenbärenklau und Bibernelle auch. Ich hätte jetzt eher den taumelnden Kälberkropf mit aufgeführt (auch giftig). Na ja, weiße Doldenblütler sind schon so ein Kapitel für sich...

Viele Grüße
 
Hallo damdam, hallo zusammen,

die letzten Tage habe ich kaum Neues entdeckt, war aber auch kaum in der Natur unterwegs. Ich meine, ich habe noch Wiesen-Labkraut (oder war es Kletten-Labkraut?) gesehen (hatte mich in dem Moment nicht ernstlich um Bestimmung bemüht).
...Na, dem könntest Du einfach abhelfen, indem Du mal ein Zoogeschäft besuchst (oder im Baumarkt haben die sie ja oft auch).
Wenn ich mal in einem Zoogeschäft war (meist für zweckfremde Anliegen), dann fand ich, dass es insgesamt schlecht roch. Da aber verschiedene Geschöpfe sich dort tummelten, konnte ich den/die Stinker nicht identifizieren. Vielleicht hilft Nase direkt ins Fell :eek:) oder ein reines Mäuse-Fachgeschäft ;)
Aber wenn Du den Schierling so erkennen kannst, kannst Du ja direkt an dem schnuppern.
Das ist richtig und werde ich auch mal tun. Meine sonstige Gewohnheit, das Riechobjekt zwischen den Fingern zu zerreiben und an diesen zu riechen, fällt dann aber eher flach. Viele Kräuter-Gerüche werden dann erst so richtig deutlich wahrnehmbar.
Ja, für Engelwurz, Wiesenbärenklau und Bibernelle auch. Ich hätte jetzt eher den taumelnden Kälberkropf mit aufgeführt (auch giftig). Na ja, weiße Doldenblütler sind schon so ein Kapitel für sich..
Na, Du scheinst Dich ja recht gut auszukennen :)

Gruß
Kate
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Kate,

Meine sonstige Gewohnheit, das Riechobjekt zwischen den Fingern zu zerreiben und an diesen zu riechen, fällt dann aber eher flach.
Warum, ist das schon durch Kontakt giftig? Ich kenne sonst nur Riesen-Bärenklau bei dem das so ist, die meisten sind nur bei Verzehr gefährlich.

Na, Du scheinst Dich ja recht gut auszukennen
Danke! Na ja, ich mach das seit früher Jugend (aber auch nur bekanntere Sachen), aber in letzter Zeit kaum noch (leider). Aber ich hatte auch schon was an nicht so guten Selbsterfahrungen durch Nachlässigkeit. Z.B. hielt ich mal Aronstabblätter für gut gewachsenen Sauerampfer. Ich probiere es immer vor Ort - in ein Blatt reingebissen und das merkt man sofort, ausgespuckt. Ist nichts passiert. Und aus Erfahrung lernt man. Immerhin hat Rüdiger Nehberg das aber zur Methode erhoben: Geschmacksprobe - wenn ok, dann kleine Menge essen, wenn ok, größere Menge essen. Hab ich aber erst danach gelesen.

Viele Grüße
 
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...Warum, ist das schon durch Kontakt giftig? Ich kenne sonst nur Riesen-Bärenklau bei dem das so ist, die meisten sind nur bei Verzehr gefährlich.
Wegen der hohen Giftigkeit des Gefleckten Schierlings (s.o. in Beitrag #29 Fleischhauers Aussage, dass ca. 50 g der frischen Pflanze schon tödlich sein können) und weil die Haut ein gutes Aufnahmeorgan ist (sonst würden z.B. Morphinpflaster nicht so gut wirken), sehe ich das intuitiv so.

Fand es aber auch auf Kurzrecherche bestätigt:
1. Fünfjährige verätzt sich Hände - Göttingen: Warnung vor Geflecktem Schierling (Conium maculatum) – GT - Göttinger Tageblatt
2. https://botanikus.de/informatives/giftpflanzen/alle-giftpflanzen/schierling-gefleckter/

Aus dem zweiten Link:
Die gesamte Pflanze, vor allem aber die unreifen Früchte, enthalten das stark giftige Alkaloid Coniin.
Dieses Gift kann auch sehr schnell durch die Haut eindringen.
Der "Geruchstest" besteht ja auch nicht in vorsichtigem Anfassen, sondern in Zerreiben, also Zerstörung von Pflanzenteilen, so dass Saft austritt (und die Haut diesen aufnimmt).
Z.B. hielt ich mal Aronstabblätter für gut gewachsenen Sauerampfer. Ich probiere es immer vor Ort - in ein Blatt reingebissen und das merkt man sofort, ausgespuckt. Ist nichts passiert.
So eine ähnliche Geschichte hörte ich von meiner Kräuter-"Lehrerin": Leute hatten Bärlauch gesammelt, artig den Geruchstest mit Reiben zwischen den Fingern gemacht, und dennoch hatten sie wohl ein Aronstabblatt mit gesammelt, das mittendrin wuchs. Die Hände rochen einfach irgendwann so bärlauchig, dass der Geruchstest nicht mehr funktionierte. Das Pesto schmeckte aber so gräßlich, dass man von weiteressen schnell Abstand nahm und niemand ernstliche Folgen erlitt.

Gruß
Kate
 
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Hallo Kate,

gut, dass Du das sagst. Beim Riesen-Bärenklau ist es ebenfalls eine phototoxische Reaktion.
Aber blöd, dann kann man ja keine Pflanze zum bestimmen abpflücken, wenn es sein könnte, dass es der gefleckte Schierling ist (außer man zieht Handschuhe an) - und es gibt viele ähnliche weiße Doldenblütler!!!

Viele Grüße
 
Hallo zusammen
Neben meiner schon länger genutzten App (...) wurde mir von einer ebenfalls Kräutersuchenden eine weitere (kostenlose) App empfohlen: Pl@antNet.

Dort lassen sich wohl Fotos hochladen, die dann bestimmt werden. Diese habe ich allerdings noch nicht ausprobiert...
Inzwischen habe ich das mit zwei Fotos probiert: Eines von einem wildwachsenden Krokus (mit der Frage, welche Art es genau ist; viele Blüten kann man übrigens auch essen) und eines mit dem Labkraut, das ich schon vorgestern sah und nicht genau einordnen konnte (Wiesen- oder Kletten-Labkraut? der klebrige Stengel des letztgenannten könnte bei noch kleinen Pflanzen ja weniger ausgeprägt sein).

Bei beiden Fragen half mir die App nicht, obwohl meine Fotos meine ich nicht schlecht waren. Sie gab halt aus, was ich eh wusste: Krokus und Labkraut - jeweils mit vielen Unterarten, beim Labkraut waren weiter unten (wohl bei den geringeren "Treffer-Wahrscheinlichkeiten") auch noch andere Gewächse dabei.

Mein bisheriges Fazit: Wenn man gar keine Idee hat, könnte die App Pl@ntNet bei der groben Einordnung helfen. Die Feinbestimmung muss man wohl eher selbst machen und dabei könnten die Zeichnungen mit Beschreibung in Fleischhauers Buch (Büchern) und App hilfreich sein. Auch ist die App womöglich eher etwas für Menschen mit großzügig bemessener Mobil-Daten-Flat.

Gruß
Kate
 
Hallo damdam
...gut, dass Du das sagst. Beim Riesen-Bärenklau ist es ebenfalls eine phototoxische Reaktion.
Auch bei anderen hochgiftigen Pflanzen wäre ich zurückhaltend. Neben dem Aufnahmeweg direkt über die Haut gibt es ja auch noch die Möglichkeit, dass man sich unbewusst nach dem Anfassen an Augen, Mund oder Nase reibt. Viele Infekte werden so übertragen und man glaubt ja garnicht, wie oft sich viele Menschen im Gesicht rumfummeln.

Das hier
Aber blöd, dann kann man ja keine Pflanze zum bestimmen abpflücken, wenn es sein könnte, dass es der gefleckte Schierling ist (außer man zieht Handschuhe an) - und es gibt viele ähnliche weiße Doldenblütler!!!
muss man aber wohl nicht unbedingt so streng handhaben, siehe
Der Schierling hat oft - aber wohl nicht immer - rote Punkte auf dem Stängel.
Habe vor Jahren mal einen zu meinem Kräuter-Dealer getragen, bei dem ich derzeit regelmäßig einkaufte. Er "baut" Wildkräuter mit Demeter-Zertifizierung im Garten an und verkauft u.a. an die Gastronomie. Ich fragte ihn "Duuuu, was ist das?" und er sagte "gute Frage...". Er war sich nicht sicher, tippte aber dann auch auf Schierling. Vom Anfassen ist mir nichts passiert, aber empfehlen tue ich Euch auch das nicht.
Den letzten Satz möchte ich aber auch noch einmal betonen.

Gruß
Kate
 
Hallo,

hab gerade ein bisschen auf Wikipedia gestöbert und folgendes zum Wiesenkerbel gefunden:
Bei Berührung kann der Wiesen-Kerbel auf der Haut phototoxische Reaktionen hervorrufen. Hauptwirkstoffe für diese Hautreizungen sind: Bergapten, Xanthotoxin und Apterin.
Also muss man selbst da aufpassen. Dann grad noch mal beim Wiesen-Bärenklau geschaut:
Nach Berührung der Pflanze können unangenehme Rötungen und Schwellungen der Haut auftreten („Wiesen-Dermatitis“).
Den hab ich schon so oft gesammelt und gegessen und nie was gemerkt. Ist wohl eine Frage, wieviel man nimmt/anfasst, ob man viel Sonnenbestrahlung abbekommen hat und ob man empfindlich ist, schätze ich mal.

Viele Grüße
 
Ich habe heute die ersten kleinen Gierschblättchen gefunden und mitgenommen ... es ist jedes Jahr wieder ein Erlebnis die ersten grünen Blättchen zu finden.
In unserer aktuellen Monatsrubrik haben wir u.a. einen Thread zu Giersch: Giersch

Ich habe übrigens noch keinen gesehen, aber das mag je nach Region ja auch sehr unterschiedlich sein. Dafür wächst der Wunderlauch wie verrückt.

Gruß
Kate
 
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Hallo damdam
Also muss man selbst da aufpassen. (...) Den hab ich schon so oft gesammelt und gegessen und nie was gemerkt. Ist wohl eine Frage, wieviel man nimmt/anfasst, ob man viel Sonnenbestrahlung abbekommen hat und ob man empfindlich ist, schätze ich mal.
Ich zähle mich zu den empfindlicheren und bin ja auch multiple Allergikerin. Aber erfreulicherweise hatte ich so etwas auch noch nie. (Meine Reaktionen scheinen sich v.a. im Magen-Darm-Trakt und ab und zu auf den Atemwegsschleimhäuten abzuspielen.)

Also können wir fröhlich weitersammeln... dennoch sind diese Informationen natürlich für Mitlesende sehr wertvoll.

Gruß
Kate
 
... wächst der Wunderlauch wie verrückt.
Dazu ein Update. In dem Park bei mir in der Nähe hat der Wunderlauch sich (inzwischen) offensichtlich gegenüber dem letzten Jahr auf weitere große Flächen ausgebreitet.

Würde mich nicht wundern, wenn die Stadt dort bald Schilder aufstellt: "Bitte ernten, liebe Bürger!", "Liebe Bürger, bitte bedienen Sie sich nach Herzenslust" o.ä. ;)

Die Sammelstelle ist zwar nicht ideal, wegen der gassigehenden Hunde, womöglich auch wegen des Bodens darunter (weiß ich nicht so genau, aber in der Stadt werden Parks ja manchmal z.B. auf alten Müllkippen oder Industriebrachen angelegt).

Aber andererseits wird z.B in München auch in der Stadt, im Park des Nymphenburger Schlosses, Bärlauch gesammelt - wobei ich gerade nicht erinnere, ob da Hundeverbot herrscht :rolleyes: Vielleicht sollte man nicht zu pingelig sein, über die Unterwelt des eigenen Gartens oder die Qualtität der Erde bei Topfkräutern weiß man auch nicht immer so genau Bescheid. Und womöglich mögen Hunde den zwiebeligen Geruch nicht und würden sich daher nicht zum "Geschäft" in diese Flächen begeben :idee:

Gruß
Kate
 
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