Themenstarter
- Beitritt
- 19.07.13
- Beiträge
- 290
Hallo,
ich habe heute erfahren, dass ich ein Hashi bin.
Zum Glück habe ich keine jahrelange Odyssee hinter mir wie andere hier! Die typischen Symptome, vor allem Gewichtszunahme, Müdigkeit, Gelenkschmerzen, Depris, Schwindel, Konzentrationsstörungen, Schlafprobleme... habe ich aber auch.
Meine Endokrinologin ist nun leider der Meinung, dass meine Beschwerden einen anderen Grund haben müssen, da meine SD-Werte ja in Ordnung seien (also keine Unterfunktion vorläge). Deshalb müsse ich damit leben und bekomme in naher Zukunft jedenfalls keine Medikation, womit ich natürlich nicht sehr glücklich bin.
Es sind jede Menge Blutwerte getestet worden; ich schreibe hier mal die aktuellen SD-Werte auf und diejenigen, die sonst noch aus der Norm fallen:
TSH basal 1,72 µIU/ml (0,27 - 2,5)
TPO 187,2 IU/l (0 - 35,00)
TSH Rezeptor AK <30 (0 - 1,00)
FT3 2,6 pg/ml (2,2 - 4,4)
FT4 10,20 pg/ml (9,3 - 17)
Vitamin D25 37,3 nmol/l (75-116)
GGLOB ABS 1,73 g/dl (0,5 - 1,5)
GAMM GLOBULINE 24,4% (11,4 - 18,2)
Sonst sind alle Werte soweit im Rahmen, auch die Nebennierenwerte.
Über die Beschaffenheit der Schilddrüse habe ich nur erfahren, dass der rechte Lappen 12 ml, der linke 7 ml umfasst und dass Knoten zwar vorhanden sind, diese aber wohl Lymphknoten sind und keine direkten Knoten der SD. Es gab keine Aussage zur Echoarmut oder Inhomogenität, die Diagnose Hashimoto wurde angeblich ausschließlich auf Grundlage der Antikörper gestellt. Einen Bericht bekomme ich nicht.
Als Hashi-Frischling brauche ich nun eure Hilfe. Haltet ihr es für gerechtfertigt, bei meinen Werten SD-Hormone zu nehmen oder sind die wirklich so "gut"? Sollte ich mal zum NUK, um Näheres über die Struktur der SD zu erfahren? Ist ein Szintigramm sinnvoll, auch wegen der Verabreichung von Jod, die dafür notwendig ist?
Habt ihr sonst noch Tipps für mich?
Vielen Dank schonmal!
ich habe heute erfahren, dass ich ein Hashi bin.
Meine Endokrinologin ist nun leider der Meinung, dass meine Beschwerden einen anderen Grund haben müssen, da meine SD-Werte ja in Ordnung seien (also keine Unterfunktion vorläge). Deshalb müsse ich damit leben und bekomme in naher Zukunft jedenfalls keine Medikation, womit ich natürlich nicht sehr glücklich bin.
Es sind jede Menge Blutwerte getestet worden; ich schreibe hier mal die aktuellen SD-Werte auf und diejenigen, die sonst noch aus der Norm fallen:
TSH basal 1,72 µIU/ml (0,27 - 2,5)
TPO 187,2 IU/l (0 - 35,00)
TSH Rezeptor AK <30 (0 - 1,00)
FT3 2,6 pg/ml (2,2 - 4,4)
FT4 10,20 pg/ml (9,3 - 17)
Vitamin D25 37,3 nmol/l (75-116)
GGLOB ABS 1,73 g/dl (0,5 - 1,5)
GAMM GLOBULINE 24,4% (11,4 - 18,2)
Sonst sind alle Werte soweit im Rahmen, auch die Nebennierenwerte.
Über die Beschaffenheit der Schilddrüse habe ich nur erfahren, dass der rechte Lappen 12 ml, der linke 7 ml umfasst und dass Knoten zwar vorhanden sind, diese aber wohl Lymphknoten sind und keine direkten Knoten der SD. Es gab keine Aussage zur Echoarmut oder Inhomogenität, die Diagnose Hashimoto wurde angeblich ausschließlich auf Grundlage der Antikörper gestellt. Einen Bericht bekomme ich nicht.
Als Hashi-Frischling brauche ich nun eure Hilfe. Haltet ihr es für gerechtfertigt, bei meinen Werten SD-Hormone zu nehmen oder sind die wirklich so "gut"? Sollte ich mal zum NUK, um Näheres über die Struktur der SD zu erfahren? Ist ein Szintigramm sinnvoll, auch wegen der Verabreichung von Jod, die dafür notwendig ist?
Habt ihr sonst noch Tipps für mich?
Vielen Dank schonmal!