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In letzter Zeit lese ich immer mal, daß die Diabetiker-Versorgung und -Information in letzter Zeit u.a. durch Corona schlechter geworden ist. Die Kurse, zu denen vor allem "neue" Diabetiker eingeladen wurden, werden nun per Video - wenn überhaupt - gemacht. Das ist ganz anders als wenn man mit anderen Diabetikern in einem Raum sitzt, Materialien anschaut, miteinander spricht, Fragen stellen kann ...
Vielleicht ist das ja nur eine Übergangszeit? Es wäre zu hoffen.
Abgesehen davon scheinen mir auch die regelmäßigen 3-Monats-Checks weniger Untersuchungen zu umfassen, so wird z.B. der Urin nicht mehr regelmässig untersucht. Das kann man zwar selbst machen (Sticks!), aber manchmal ist doch ein Gespräch mit dem Arzt sinnvoll, falls der Stick etwas anzeigt. Da muß man eben selbst die Initiative ergreifen.
In diesem Artikel werden einige Anregungen gegeben, was als Grundlage zur Diagnostik und Behandlung einer diabetischen (Poly-)Neuropathie sinnvoll ist.
U.a. die Bestimmung von Vitamin B1 und B12 (S. 35).
Es wird auch bei der Suche nach den Ursachen der Neuropathie angegeben, daß diese Untersuchungen gemacht werden können:
Gerade die Subtitution von B1 und B12 ist ja eigentlich kein Problem nach entsprechenden Tests. Trotzdem scheint das nicht gewollt zu sein. Wenn der Diabetiker z.B. seine Blutwerter für die vierteljährliche Untersuchung bei einem anderen Arzt (Hausarzt)machen läßt und die Werte dann zum Termin beim Diabetologen mitnimmt, ist das leichter möglich.
DAS meistens verordnete Medikament bei Neuropathie wegen B1-Mangel ist Benfothiamin:
www.diabetes-news.de
Grüsse,
Oregano
Vielleicht ist das ja nur eine Übergangszeit? Es wäre zu hoffen.
Abgesehen davon scheinen mir auch die regelmäßigen 3-Monats-Checks weniger Untersuchungen zu umfassen, so wird z.B. der Urin nicht mehr regelmässig untersucht. Das kann man zwar selbst machen (Sticks!), aber manchmal ist doch ein Gespräch mit dem Arzt sinnvoll, falls der Stick etwas anzeigt. Da muß man eben selbst die Initiative ergreifen.
In diesem Artikel werden einige Anregungen gegeben, was als Grundlage zur Diagnostik und Behandlung einer diabetischen (Poly-)Neuropathie sinnvoll ist.
U.a. die Bestimmung von Vitamin B1 und B12 (S. 35).
Es wird auch bei der Suche nach den Ursachen der Neuropathie angegeben, daß diese Untersuchungen gemacht werden können:
...
- Ruhetachykardie
- Störungen im gastrointestinalen Berfeich (dyspeptische Symptome, Ostipation, Diarroe, Stuhlinkontinenz)
- Blasenfunktionsstörungen, sexuelle Funktionsstörungen
- gestgörte Hypoglykämiewahrnehmung
- Schweißsekretionsstörungen oder
- anderweitig nicht begründete Blutglukoseschwankungen, die weiter abgeklärt werden sollen.
- ... Herzfrequenzvariabilität ... Orthostase-Test ...
Gerade die Subtitution von B1 und B12 ist ja eigentlich kein Problem nach entsprechenden Tests. Trotzdem scheint das nicht gewollt zu sein. Wenn der Diabetiker z.B. seine Blutwerter für die vierteljährliche Untersuchung bei einem anderen Arzt (Hausarzt)machen läßt und die Werte dann zum Termin beim Diabetologen mitnimmt, ist das leichter möglich.
DAS meistens verordnete Medikament bei Neuropathie wegen B1-Mangel ist Benfothiamin:
Folgeschäden bei Diabetes - diabetes-news
Diabetikern fehlt Gefäßschutz durch Vitamin B1 Diabetiker scheiden mehr Vitamin B1 aus als Gesunde. Abhilfe versprechen hochdosierte Supplemente Schäden an Nieren, Nerven und Augen zählen zu den gefürchteten Spätfolgen des Diabetes. Doch der chronisch erhöhte Blutzucker ist nicht alleine schuld...

Grüsse,
Oregano