Depression: Cannabis wirkt kurzfristig (Studie)

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Eines der interessanteren Ergebnisse dieser Studie, schreibt Forscher Jacob Miguel Vigil vom Fachbereich für Psychologie, ist, dass Cannabisblüten mit relativ hohen Gehalten an Tetrahydrocannabinol (THC) besonders deutlich mit einer sofortigen Verringerung der Intensität der Depressionssymptome in Verbindung gebracht werden konnten.

Im Rahmen der Studie wurden 1.819 Personen mit 5.876 Cannabis-Selbstverabreichungen unter Verwendung der Releaf App aufgezeichnet – einer Softwareanwendung, die den Konsumenten bei der Kontrolle des Cannabiskonsums helfen soll, indem sie es ihnen ermöglicht, Veränderungen der Symptomintensität und der erlebten Nebenwirkungen in Echtzeit aufzuzeichnen.

Zusätzlich zu dem allgemeinen Befund der Wirksamkeit von Cannabis mit hohen THC-Werten fanden die Forscher heraus, dass bis zu 20 % des Cannabiskonsums mit einigen negativen Nebenwirkungen verbunden waren, die mit einer schlechten Stimmung einhergingen, wie z. B. Motivationsverlust.

Jedoch war die Wahrscheinlichkeit für positive Nebenwirkungen – wie Glücksgefühle, Optimismus, das Gefühl innerer Ruhe und Entspannung – dreimal so hoch.

Diese Studie fokussierte sich auf die kurzfristige Linderung von Depressionssymptomen, was bedeutet, dass sie keine Klarheit über die langfristige Beziehung zwischen Cannabiskonsum und Depression gibt. ...

Ich frage mich, wie sinnvoll dieses Studienergebnis angewendet werden kann, damit aus einer kurzfristigen Linderung auch eine langfristige Besserung der Depression werden kann ?

Grüsse,
Oregano
 
Diese Studie sagt nichts über langfristige Wirkungen aus. Dass Cannabis auf die meisten Menschen stark stimmungsaufhellend wirkt, ist keine neue Erkenntnis. Ob auch ein Heileffekt bei Depressionen auftritt, der über eine kurzzeitige symptomatische Wirkung hinausgeht, muss erst noch untersucht werden. Möglich ist es, denn andere Psychedelika wie LSD oder Psilocybin-Pilze werden gerade als Heilmittel für psychische Erkrankungen wiederentdeckt.
 
viele rauschgifte und andere süchtigmachende sachen wie z.b. auch alkohol können für kurze zeit auch stimmungsaufhellend wirken.

das ist doch auch einer der gründe warum man davon abhängig wird.

außerdem auch schon seit vielen jahrzehnten bekannt.

aber mal wieder typisch mediziner. statt nach den ursachen für die depressionen zu suchen und die zu beheben, verabreicht man den patienten alle möglichen substanzen, die nebenwirkungen haben und am besten auch noch süchtig machen (wie auch viele pillen, vor allem die von psychiatern usw. verordneten, aber auch schlaftabletten usw. usw., das war auch einer der gründe, warum ich den beruf gewechselt habe. ich wollte mit all den ärzten, die nur geld verdienen wollten, egal was die pillen anrichten, nichts mehr zu tun haben).
dadurch erhält man sich die patienten als dauerpatienten und wird auch noch weiterempfohlen, weil der der doktor den patienten ja so gut hilft................


lg
sunny
 
Cannabis ist weder giftig noch macht es abhängig.
 
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Mein eigene Erfahrung ist, dass bereits 1 eunziger Tropfen 10%-iges CBD Öl die Phasen echter Depressionen sofort erleichtert. Dieses drückende Gefühl auf der Brust, jeder der mal mit echter Depression zu tun hatte weiß Bescheid.

Die THC Studie nutzt ja sowieso erstmal kaum jemand aus bekannten Gründen. Ausserdem kann THC Depressionen (und auch psychotische Zustände) sogar auslösen.. Zu CBD gibts aber gute Erfahrungswerte. Würde eine Studie die Wirksamkeit belegen, wäre es auch sofort verboten...

Experimente an Nagetieren sind bereits vielversprechend. CBD half Depressionen bei Ratten zu lindern.

Eine andere Studie ergab, dass eine Einzeldosis CBD sowohl bei Mäusen als auch bei Ratten eine schnelle antidepressive Wirkung hatte, die sogar bis zu 7 Tage nach der Behandlung anhielt.


 
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Cannabis ist weder giftig noch macht es abhängig.


es kann lt. studien und jahrzehntelangen erfahrungen durchaus abhängig machen.

es hat auch alle möglichen nebenwirkungen, u.a. :

" Als eher unerwünschte Nebeneffekte treten häufig Denkstörungen auf, die sich vor allem in einem bruchstückhaften, nach assoziativen Gesichtspunkten geordneten, ideenflüchtigen Denken äußern. "

" An die Stelle geordneten Denkens und logischer Schlussfolgerungen tritt häufig eine Art Scheintiefsinn, "



"- Cannabis kann eine Abhängigkeit verursachen. Bei Personen, die erstmalig Cannabis konsumieren, liegt das Abhängigkeitsrisiko bei 1:10, bei einem tägl. Konsum bei 1:3

- Auch das Erinnerungsvermögen sowie der IQ leiden unwiderruflich bei dauerhaften Konsum, wie eine Neuseeländische Studie dokumentiert. Darüber hinaus konnten durch MRT Untersuchungen Veränderungen der Hirnstruktur belegt werden.

- Es gibt Studien, welche den Zusammenhang zwischen einem gesteigerten Infarkt- und Schlaganfallrisiko bereits in jungen Jahren und dauerhaften Cannabiskonsum belegen

- Auch die Todesrate bei Langzeitkonsumenten ist um ein vierfaches höher als das von abstinenten Personen "




"Je häufiger jemand konsumiert, desto grösser sind die Risiken, zum Beispiel dafür, abhängig zu werden oder durch das Kiffen die Atemorgane zu schädigen. Aber auch während eines punktuellen Konsums kann es Probleme geben, zum Beispiel im Strassenverkehr oder bei gesundheit-lichen Vorbelastungen. "


usw. usw.



lg
sunny
 
Diese Quelle beschreibt die Wirkungen und Risiken von Cannabis recht gut:
Deine anderen Quellen bieten nur eine ziemlich verzerrte Sicht auf das Mittel, wohl aus politischen Gründen, indem sie ausschließlich negative Wirkungen sammeln, ohne eine Angabe über die Häufigkeit zu machen.
Richtig ist, dass 1% der Konsumenten eine Psychose entwickeln können und dass Heranwachsende Cannabis besser nicht nehmen sollten. Cannabis wird allgemein zur Entspannung genommen und nicht, um seine körperliche und geistige Leistungsfähigkeit zu steigern. Eine körperliche Abhängigkeit gibt es nicht, die psychische würde ich mit der von z. B. Schokolade gleichsetzen - wer damit aufhören will, kann dies also sofort und ohne Entzugserscheinungen tun. Nirgendwo sind die beliebten Vaporisatoren erwähnt, mit denen sich Lungenschäden durch Verbrennungsprodukte vollständig vermeiden lassen.
 
Ich kann beisteuern, dass Cannabis (in Gestalt von Öl, TBC-haltig, also auf Betäubungsmittel-Rezept) bei mir rein gar nichts bewegt hat. Auch nicht bei 10 Tropfen/Tag. Weder auf Depressionen, noch auf Weinkrämpfe, Tinnitus, unspezifische (bis dato ungeklärte) Schmerzen wirkt es, und müde macht es mich auch nicht. Es hat über 1 Jahr lang einfach gar keine Wirkung gezeigt, als würde ich 10 Tropfen Wasser oder Bier einnehmen, weshalb ich es jetzt ausschleiche. (Dasselbe übrigens mit frei verkäuflichem CBD-Öl... null Effekt).

Man sollte also vielleicht nicht zuviel erwarten, wenn man es ausprobiert. Bei manchen scheint es ja auch wie eine Bombe einzuschlagen. Nebenwirkungen konnte ich wenigstens keine beobachten.
 
auch schulmedizin kann abhängig machen.
ich habe jahre lang in einer psychiatrie auf der akutstation gearbeitet.
wenn auch nur in der pausenversorgung.
da gab es viele auch ärzte darunter, die adhs(zb:ritalin und tavor) medikamente massenhaft geschluckt haben.
bei uns waren sie dann zum entzug.

wenn man canabis nicht so hoch dosiert kann es helfen.
ich nehme cbd öl 2 tropfen am tag.
meine beklemmungen in der brust und flaues magen-gefühl ist noch selten.

lg gabi

PS:jeder muss für sich rausfinden ,was hilft.
ich kenne zb:viele masto und mcas patienten,wo der eine es verträgt und der andere nicht.
genauso ist es bei psychopharmaka.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann beisteuern, dass Cannabis (in Gestalt von Öl, TBC-haltig, also auf Betäubungsmittel-Rezept) bei mir rein gar nichts bewegt hat.
TBC ist Tuberkulose, da hast du Schwein gehabt, dass es nicht gewirkt hat. :)

Scherz beiseite: Ich probiere auch immer wieder mal neue Mittel aus. Wenn sie mir was bringen, bleibe ich dabei, wenn nicht, fliegen sie wieder raus. Ich würde es also genau so machen wie du.
 
Stimmt @MaxJoy, ich meinte natürlich THC ;)

Mit dem Absetzen sollte man wohl langsam vorgehen, wenn man es über längere Zeit genommen hat. Das Zeug wirkt ja aufs ZNS. Obwohl ich keine positive Wirkung und keine NW hatte, verschlechtert sich nach einer Reduktion (nehme immer 1 Tropfen alle paar Wochen weg) nach ein paar Tagen immer vorübergehend mein Gesamtzustand.
 
Vielleicht hat es ja doch eine Wirkung gehabt.

Wenn man Medikamente regelmäßig einnimmt, nimmt man die Wirkung u. U. nicht mehr wahr. Anstatt es auszuschleichen, hättest du es auch mit einer Dosiserhöhung probieren können. Es ist nämlich sehr ungewöhnlich, dass jemand von THC gar nichts merkt. Gegen Schmerzen soll eine Mischung von THC und CBD am besten wirken.
 
viele rauschgifte und andere süchtigmachende sachen wie z.b. auch alkohol können für kurze zeit auch stimmungsaufhellend wirken.



Das funktioniert nach Jahrzehnten auch noch bestens ;-) … sofern man diese Substanzen Gebraucht, anstatt missbraucht.



das ist doch auch einer der gründe warum man davon abhängig wird.



Nein das sind sie nicht. Wäre es so, würden wir alle Abhängig sein von Dingen die uns Spass machen. ;-)



Es ist offenkundig das Gras kein körperliches Abhängigkeitspotential hat. Ein sehr geringes geistiges schon. Der Vergleich mit der Schokolade ist echt gut. Du hast einfach nur einen Heeper drauf. Nicht mehr, nicht weniger. Du bekommst keinen Tatter wie auf Alk oder andere härtere Drogen.



aber mal wieder typisch mediziner. statt nach den ursachen für die depressionen zu suchen und die zu beheben, verabreicht man den patienten alle möglichen substanzen, die nebenwirkungen haben und am besten auch noch süchtig machen (wie auch viele pillen, vor allem die von psychiatern usw. verordneten, aber auch schlaftabletten usw. usw., das war auch einer der gründe, warum ich den beruf gewechselt habe. ich wollte mit all den ärzten, die nur geld verdienen wollten, egal was die pillen anrichten, nichts mehr zu tun haben).
dadurch erhält man sich die patienten als dauerpatienten und wird auch noch weiterempfohlen, weil der der doktor den patienten ja so gut hilft................



Mediziner machen nur das was sie gelernt haben. Hätten die gelernt das Aminosäuren und Vitamine Depressionen heilen können, würden die das verschreiben. Das setzt aber voraus das dieses System Aminosäuren und Vitamine Arztneimittel werden müssten. Was sie perse „nicht wirklich“ sind. Das Psychopharmaka Nebenwirkungen haben liegt nicht im Sinne des Arztes. Das ist kein Sardist der sich daran aufgeilt das Patienten Nebenwirkungen von Medikamente haben. Inzwischen ist man aber schon soweit das man Medikamente auf Basis von Vitalstoffen herstellt. (Pregabalin [ Serotonin]).

Dem Arzt ist es schlicht weg egal ob der Vitamine oder Arztnei verschreibt. Der verdient daran eh kein Cent. Aber die Apotheken und die Pharmaunternehmen.



Man muss auch dazu sagen dass man ja nicht gezwungen ist, alles zu nehmen was man vom Arzt verschrieben bekommt. Und man muss auch dazu sagen das es manchmal Alternativlos ist. Was willst du jemand geben der einen Krampfanfall hat, wenn nicht Tavor oder Diazepam? Arztnei ist nötig!





Mein eigene Erfahrung ist, dass bereits 1 eunziger Tropfen 10%-iges CBD Öl die Phasen echter Depressionen sofort erleichtert. Dieses drückende Gefühl auf der Brust, jeder der mal mit echter Depression zu tun hatte weiß Bescheid.

Die THC Studie nutzt ja sowieso erstmal kaum jemand aus bekannten Gründen. Ausserdem kann THC Depressionen (und auch psychotische Zustände) sogar auslösen.. Zu CBD gibts aber gute Erfahrungswerte. Würde eine Studie die Wirksamkeit belegen, wäre es auch sofort verboten...



Studien gibt es. Zu Hauf. Aber kaum im Psychischen Bereich.

CBD hilft. Aber in Dosen das einen schlecht wird. Speziell Krebstherapie. Da liegt man aber im Bereich von 100-300€/Monat. Das kann sich kein Normalbürger leisten. Alles darunter gehört wohl eher in die Gruppe von Plazebowirkung. Ich hatte das auch mal 3 Monate probiert bei einen Kostenaufwand von 50€/Monat. Habe 4x mehr genommen als empfohlen. Wirkung 0. Ursachenbezogen wären Aminosäuren oder Vitamine wichtig. Sowie einige Mineralien. Ist das soweit ok, würde ich eher Mulungu einnehmen ( natürliches Benzo). Das hat den Vorteil dass du dich nicht übelst abschießt so wie es mit THC der Fall ist.



es kann lt. studien und jahrzehntelangen erfahrungen durchaus abhängig machen.



Ja, laut Staatsfunk. Das der Staat lieber sein Bier verticken möchte und aus Verfügbarkeitsgründen und Imagegründen auf THC haltige Substanzen verzichten muss, muss man natürlich die Negativpropaganda beibehalten. Das wird sich aber in Absehbarer Zeit ändern. Demnächst soll es deutsches medizinisches Gras geben. Es wird sicher für einige Jahre im medizinischen Bereich bleiben, allerdings wird man dann später die Gesetzeslage wohl lockern. Später, wenn eine ausreichende Versorgung sichergestellt ist. Nüchtern betrachtet ist THC sehr viel weniger Schädlich als Alkohol.



THC liegt im Abhängigkeitspotential bei etwa 1.5. Alcohol bei 1.9. Benzos bei 2, Tabak bei 2,2 und Opiate bei 3. Die Droge Alkohol ist dramatisch viel schlimmer. Was da alles an Rattenschwanz dranhängt was man sich für Organe kaputt machen kann….

Dagegen ist THC richtig konsumiert ein Waisenknabe



" Als eher unerwünschte Nebeneffekte treten häufig Denkstörungen auf, die sich vor allem in einem bruchstückhaften, nach assoziativen Gesichtspunkten geordneten, ideenflüchtigen Denken äußern. "



" An die Stelle geordneten Denkens und logischer Schlussfolgerungen tritt häufig eine Art Scheintiefsinn, "



Ja, wie beim Alk.



"- Cannabis kann eine Abhängigkeit verursachen. Bei Personen, die erstmalig Cannabis konsumieren, liegt das Abhängigkeitsrisiko bei 1:10, bei einem tägl. Konsum bei 1:3



Halte ich für völlig irrelevant. Wenns Spass macht, macht mans gerne. Das hat nichts damit zu tun das ich jetzt kiffen muss weil mir dann die Hände tattern oder ich geistig am durchdrehen bin so wie es beim Alk der Fall wäre.



Auch das Erinnerungsvermögen sowie der IQ leiden unwiderruflich bei dauerhaften Konsum, wie eine Neuseeländische Studie dokumentiert. Darüber hinaus konnten durch MRT Untersuchungen Veränderungen der Hirnstruktur belegt werden.



Beim Alk kriegst du auchn Filmriss. Da musst du aber schon ne Menge saufen. Kiffer sind da wesentlich anders drauf., Die ballern sich nicht zu bis sie nicht mal mehr kriechen können. Alkis schon. Kiffer sind, sofern sie entsprechende Erfahrung haben kontrollierte Konsumenten die chillen wollen. Auf Parties habe ich unzählige Schnappsleichen gesehen die quasi einige Stunden nicht mehr auf dieser Erde waren. Bei kiffern gibt es so etwas nur absolut selten.



Das das MRT Abweichungen erkennt ist klar. Ist halt eine Psychoaktive Droge. Das ist weder Vor noch Nachteil, es ist einfach ein Wirknachweis. Diesen kannst du sicher auch nach 2 Tafeln Schokolade messen. Lol



Auch die Todesrate bei Langzeitkonsumenten ist um ein vierfaches höher als das von abstinenten Personen



Wage ich zu bezweifeln.



"Je häufiger jemand konsumiert, desto grösser sind die Risiken, zum Beispiel dafür, abhängig zu werden oder durch das Kiffen die Atemorgane zu schädigen. Aber auch während eines punktuellen Konsums kann es Probleme geben, zum Beispiel im Strassenverkehr oder bei gesundheit-lichen Vorbelastungen. "



Atemorgane werden weitgehend nicht geschädigt solange man sie vaporisiert.

Wenn du eine halbe Flasche Brandy trinkst, setzt du dich auch nicht mehr aufs Fahrrad oder?



Hast du überhaupt schon mal ordentlich Gras geraucht? Oder ne richtige Kifferparty mit gemacht? Sind dir auch die Vorteile dieser Substanz bekannt? Vor 20 Jahren habe ich für 2 Jahre ne geile Zeit mit meinen Gras gehabt und es war die beste Zeit meines Lebens. Nicht nur wegen des Gras. Die Leute und die Settings haben einfach gepasst. Letztes Jahr habe ich zur Beruhigung wieder Gras gekauft und geraucht und habs nach 2 Wochen wieder sein lassen. Das Zeug schädelt zu sehr. Ich habe nichts von der Entspanntheit wenn ich im Bett Karussel fahre und beim abklingen den Kühlschrank halb leer fresse lol.



Die häufigste Nebenwirkungen sind wohl Psychosen. Inzwischen sollen aber auch Dauerkiffer ein erhöhtes Krebsrisiko haben können. Ehe die Studien aber raus sind wird noch viel Wasser die elbe lang ruter fließen.



Gegen Schmerzen soll eine Mischung von THC und CBD am besten wirken.

THC und TBC bedingen sich gegenseitig. Hohes CBD = niedriges THC in der Pflanze. Niedriges CBD = hohes THC in der Pflanze. Viele Kiffer die zu viel konsumiert haben pfeifen sich dann CBD Öl rein damit die schnell wieder klar kommen.
 
"- Es gibt Studien, welche den Zusammenhang zwischen einem gesteigerten Infarkt- und Schlaganfallrisiko bereits in jungen Jahren und dauerhaften Cannabiskonsum belegen

- Auch die Todesrate bei Langzeitkonsumenten ist um ein vierfaches höher als das von abstinenten Personen "


Das denke ich auch.

Es schädigt langfristig das Blutgefäßsystem, erhöht nicht nur Schlaganfallrisiko, kann zur Bildung v. Aneurysma führen. (Kenne Langzeitkonsument persönlich, der Aneurysma hatte, verursacht durch Langzeitkonsum)

Außerdem problematisch bei Menschen mit niedrigen Blutdruck: Es führt zu Blutdruckabfall und Kreislaufschwäche:durch die Verengung der Adern wird weniger Sauerstoff durch d. Körper transportiert. Führt kurzzeitig zu starken motorischen Beeinträchtigungen und verstärkt u.a

Psychosen bei denjenigen, die ohnehin dazu neigen oder instabil sind. Verschärft Angstzustände.

Der Konsum ist demnach nicht für jedermann verträglich.

Allerdings kann es bei ADHS helfen (und wenig bis nicht empathische Menschen für einen kurzen Zeitram zugänglicher machen)

Führt bei denselben Personen zu Gereiztheit u. Aggressionen bei Konsumpausen

Führt demnach zur Abhängigkeit (bei Menschen, die THC gut vertragen)
 
Bei Herzpatienten kann es sein. Durch Carboxyhämoglobin
Das findet man aber in Tabak. Viel Wahrscheinlicher ist es das nichts passiert wenn man das Laub durch den Vapo zieht.
 
Ich hab's gefunden, es steht so ähnlich in einer WHO-Studie zu Cannabis:
Die Sterblichkeit von Patienten mit Cannabisabhängigkeit ist ebenfalls besorgniserregend. Eine Studie von 46.548 Personen, die zwischen 1990 und 2005 in Kalifornien mit ICD-9-Diagnosen von Cannabisabhängigkeit und Cannabismissbrauch ins Krankenhaus eingeliefert wurden, wurde 16 Jahre lang verfolgt. Es wurden alters-, geschlechts- und rassenbereinigte standardisierte Sterblichkeitsraten (SMRs) generiert. Aus der Gesamtkohorte von Menschen mit Diagnose einer Cannabiskonsumstörung wurden 1809 Todesfälle über alle Jahre hinweg identifiziert (Callaghan et al., 2012). Dies ist ein ungefähr vierfach höheres Sterblichkeitsrisiko im Vergleich zu dem der Allgemeinbevölkerung. Die zugrunde liegenden Gründe für die erhöhten standardisierten Sterblichkeitsraten in der Cannabiskohorte sind unbekannt.

Quelle: https://www.who.int/publications/i/item/9789241510240

Es geht nicht um alle Langzeitkonsumenten, sondern um solche, die mit der Diagnose Cannabisabhängigkeit ins Krankenhaus eingeliefert wurden. Wenn man die amerikanischen Verhältnisse vor der Legalisierung kennt, drängt sich der Verdacht auf, dass die erhöhte Sterblichkeit eher etwas mit den Lebensverhältnissen und der Strafverfolgung/Internierung der Konsumenten als mit Cannabis selbst zu tun hat.
 
Quatsch, schon in der Einleitung steht was von extrem seltenen Fällen. Das Rauchen von Tabak führt zu einer Verengung der Blutgefäße mit den den bekannten Langzeitkomplikationen (Raucherbein, Amputation). THC dagegen erweitert bekanntlich die Blutgefäße, daher kommt der niedrige Blutdruck und die roten Augen.

Aber wir haben uns weit vom eigentlichen Thema entfernt ...
 
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