Denkblockaden, Leere im Kopf, Überreizung, Neigung zu Migräne uvm

Denkblockaden, Leere im Kopf, Überreizung, Neigung zu Migräne

Hallo Ihr Lieben!!!

Ihr werft hier mit Fachbegriffen um Euch, die habe ich ja noch nie gehört... :D aber man lernt ja nie aus.... ich find das grandios!!! :klatschen

was aber den Schwindel betrifft:

Er ist derzeit generell vorhanden, tritt aber besonders stark bei Kopfbewegungen auf.... und wenn ich Unruhe verspüre verkrampfen bei mir die Nackenmuskeln und mein ganzer Hinterkopf fängt an zu brennen wie Feuer...das ist wirklich sehr unangenehm... oft bin ich dann auch extrem benommen dabei und kann keinen klaren Gedanken fassen.

Odyssina, welche Sportarten machst Du denn überhaupt derzeit? Also ich bin im Fitness Studio und während des Trainings und wenn ich genug trinke wird mein Kopf auch wesentlich klarer und er Schwindel wird wesentlich weniger.... lässt doch auch auf Durchblutung schließen oder???

Oregano: Ja, es können auch Unverträglichkeiten vorhanden sein....ich merke zum Beispiel, dass ich diverse Lebensmittel nicht mehr vertrage... und zwar auch solche die ich sonst gut vertragen habe... habe auch hormonelle Probleme, wie mit der Schilddrüse -für die ich leider keine aktuellen Werte habe und auch eine Nebennierenschwäche. Und ich finde derzeit leider keinen Arzt zu dem ich damit gehen kann, der bereit wäre das alles zu untersuchen... ich bin ja auch nur beschränkt mobil mit meinem Schwindel... und ich glaube nicht dass es so super wäre, mit meiner Tochter über 120 km mit dem Zug zurücklegen zu müsen....
Mein Nacken macht aber dennoch so denke ich viel aus... denn damit geht es mir in vielen Hinsichten ziemlich mies, vor allem, nachdem ich vor knapp 3 Jahren meinen Bandscheibenvorfall in der HWS hatte (c5/c6).

Meinen Darm werde ich auf jeden Fall untersuchen lassen.

Wahrscheinlich muss ich wirklich nochmal für eine Weile auf Tetrazepam zurückgreifen, wenn ich die Muskulatur nicht anders gelockert kriege.... denn damals war eine eine längere Zeit fast beschwerdefrei als ich die Tabletten nahm und gleichzeitig trainierte.... leider habe ich den Fehler gemacht und habe nicht nur die Tabletten abgesetzt sondern auch mit dem Training aufgehört....

Viele Grüße

Susanne
 
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Hallo ,ich habe für mich die Erklärung ,das durch Stress das ganze System angespannt wird und bei mir ist es die HWS.

Schultern hoch,angespannt oder einen sogenannten "Geierhals "gemacht ,ist die Blutzirkulation so zu Kopf nicht mehr gewährleistet.

ich bin auch ein Stolperer,ein aus dem Gleichgewichtkommer.

Dösig sein(obwohl Susanne ,ich habe meine Schilddrüsenmedis erhöht,damit ist dies dösig sein eigentlich weg,das gleiche gilt für die Konzentrationsschwierigkeiten),schwindelig sein,noch so ein Unwirklichkeitsgefühl.

Was mir auch hilft sind Dehnübungen,ich muss mal schauen ,ich habe eine schöne CD,die kann ich ja mal reinsetzen.

Du bist nicht allein Susanne:kiss:

Glücksdrachen
 
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Kann ich ja nicht ,wäre ja Werbung ,gerne PIN
Sonst kommt die Forenpolizei:D
Glücksdrachen
 
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Hallo Ihr Lieben,

ich merke schon, ich bastele immer zu lange an meinen Beiträgen. Bis ich endlich fertiggeschrieben habe, ist schon wieder ein neuer vor meinem. Daher bin ich immer nicht ganz so aktuell mit dem, was ich schreibe. Aber ich bleib am Ball. :)

Liebe Susanne,

das mit den Durchfallattacken kommt mir alles recht bekannt vor, was Du da schreibst. So ganz heftig war es bei mir vor allem im Teenageralter. Ganz doof, wenn das häufiger während dem Unterricht auftritt. Ich habe es dann meistens mit viel Konzentration und bewußtem Atmen geschafft, das wieder zurückzudrängen (man will ja nicht auffallen in der Klasse... wie Teenie-Mädels halt so sind). Heute tritt das bei mir nur noch äußert selten auf. Ich erinnere mich an zwei Situationen in den letzten paar Jahren. In beiden fühlte es sich im Bereich vom Nacken, der HWS und zwischen den Schulterblättern gar nicht gut an, verspannt und irgendwie verhakt. Ich war jeweils vorher im Auto unterwegs gewesen, das Geschaukel und Gerüttel ist ja auch eine mechanische Belastung.

Ich sehe bei den Symptomen recht eindeutig eine starke Aktivierung des Sympathicus: Erhöhung der Herzfrequenz, Ausschüttung von Adrenalin (-> Unruhe), das Blut geht bevorzugt in die Muskeln statt in den Kopf, um eine Flucht zu ermöglichen (das könnte vielleicht dann wieder Benommenheit und Schwindel erklären), Erhöhung der Muskelspannung, etc. Ich habe dazu jetzt erst mal nur wikipedia bemüht; unter anderem ist dort auch eine Steigerung von Glycolyse und Stoffwechsel beschrieben.

Ah, jetzt habe ich eben doch noch im Taschenatlas der Pathophysiologie (Lang, Silbernagl, 3. Auflage) auf S. 355 ein schönes Schaubild gefunden, auf dem auch eine erhöhte Schweißsekretion als Folge einer Sympathicusaktivierung aufgelistet wird.

Die Symptome einer Sympathicusaktivierung werden häufig einer Panikattacke zugeschrieben, siehe auch die Informationen auf der Seite dieser Selbsthilfegruppe, die von dem Psychologen und Psychotherapeut Dr. Hans Morschitzky geschrieben wurden, der wohl auch einige Bücher zum Thema geschrieben hat. Er erklärt auf dieser Seite die Durchfälle, die für die Sympathicus-Aktivierung selber erst einmal untypisch sind (denn bei der Flucht kann man ja keinen Dünnpfiff gebrauchen), so:

Zum Ausgleich erfolgt etwas später eine verstärkte Parasympathikus-Aktivität mit Magen- und Darmreaktionen (auch ohne vorherige Nahrungsaufnahme).

Inwiefern dies auf biochemischer oder biomechamischer Ebene erklärbar ist, konnte ich bisher noch nicht ausfindig machen.

Die Medizin kennt aber durchaus noch andere Ursachen für Sympathicus-Aktivierungen als Angst:

Der Sympathicus wird durch Emotionen, Blutdruckabfall (z.B. Blutverlust-Schock) und Hypoglykämie aktiviert. Ferner kann ein Tumor der Nebennierenmarkzellen (Phäochronozytom) Adrenalin bilden und ausschütten. Schließlich lösen einige Pharmaka Sympathicusaktivierungen aus. Bei Schmerzen [...] werden durch Aktivierung des Sympathicus vegetative Begleitreaktionen ausgelöst. Quelle: Taschenatlas der Pathophysiologie, Lang und Silbernagel, S. 354, Link s.o.

Tja, und Kuklinski geht davon aus, dass bei einer instabilen Halswirbelsäule ebenfalls eine Reizung des Sympathicus auftreten kann. Das würde sehr gut zu meinen Erfahrungen passen. Bei wikipedia heißt es zum ganglion cervicale superius:

Das Ganglion cervicale superius („oberes Halsganglion“), bei Tieren als Ganglion cervicale craniale („vorderes Halsganglion“) bezeichnet, ist ein Nervenzellknoten im Bereich des zweiten Halswirbels. Es ist die Umschaltstation des Sympathicus für den Kopf und den kopfnahen Halsbereich.

Außerdem gibt es da noch den Nervus Vertebralis, ich zitiere wieder wikipedia:

Der Nervus vertebralis („Wirbelnerv“) ist ein Nerv des sympathischen Nervensystems im Bereich des Halses. Er entspringt zumeist aus dem Ganglion stellatum, selten aus dem Ganglion cervicale inferius. Von dort zieht er in den Querfortsatzkanal der Wirbelsäule und begleitet dabei die Arteria vertebralis.

Dass die räumliche Nähe gegeben ist, ist also allgemein bekannt.

Soviel für den Moment, jetzt muss ich mich mal ums Abendessen kümmern.

Liebe Grüße,

odyssina
 
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Ich denke, daß mehrere Faktoren zusammen kommen können. Einer davon könnte eine Histaminintoleranz sein, die sich entwickelt hat.

Wenn man sich die Symptome anschaut, sind die schon sehr vielfältig und auf den ganzen Körper verteilt:

HIT > Symptome

Grüsse,
Oregano
 
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Hallo Oregano,

gut, dass Du den Überblick behältst und nach weiteren möglichen Zusammenhängen schaust. Es hängt ja auch alles zusammen im Körper, das ist so komplex und eigentlich echt ein Wunder, dass und wie das alles funktioniert und sich reguliert. In die Biochemie hab ich mich noch gar nicht eingearbeitet, ich fange erst mal mit der Anatomie an. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. ;)

Hallo Susanne, :)

Du fragst, was für einen Sport ich grade mache. Um ehrlich zu sein, selbst kleinste Erschütterungen stechen bei mir grade ganz fies im Kopfgelenk (wenn ich nicht grade frisch von meinem Physiotherapeuten komme), also beschränkt sich mein Sport im Moment auf Spaziergänge mit vorsichtigem Gang und schön gefederten Schuhen. Aber es tut mir auch gut, wenn ich damit meinen Kreislauf ein bißchen in Schwung bringe. Und ich mache halt meine Übungen. Die sind auch anstrengend, aber als Sport würde ich das nicht bezeichnen.

Ansonsten war in den letzten Jahren mein Lieblingshobby das Wildwasserpaddeln. Das werde ich wohl sehr kritisch überdenken müssen. Als Alternativen fallen mir ein, wenn es mal wieder besser ist: Eventuell irgendwas Zumba-mäßiges in eingeschränkter Form (möglichst wenig Erschütterung und Kopfbewegung), schon allein wegen der Musik - da kann ich eh nicht stillhalten. :)

Und wieder zu reiten wäre auch toll, auf einem Pferd mit schön weichen Gängen, das nicht dazu neigt, seine Reiter abzuwerfen. Ich bin ja eh ein alter Pferdenarr. Diese passive Bewegung stelle ich mir gut vor für die tiefe Muskulatur. Aber mal schauen, eins nach dem anderen. Wenn ich wieder reite, will ich auch gerne zuverlässig sein - ich bin kein Reitvereinsmensch, mir gehts vor allem auch um die Beziehung zum Tier und ich würde eher nach einer Reitbeteiligung suchen. Und das ist halt auch Verantwortung, da isses doof, wenn man kurzfristig ausfällt.

Wenn ich wieder Fahrradfahren will, sollte ich mir wohl einen anderen Vorbau suchen, damit ich aufrechter sitzen kann und meine HWS weniger belastet wird. Gut gefedert ist mein Fully ja. :)

Aber mal schauen, wie gesagt eins nach dem anderen.

Liebe Grüße,

odyssina
 
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Guten Morgen Ihr Lieben!

Ich hoffe Ihr hattet eine angenehme Nachtruhe....

Also ich werde hier mal so meinen "üblichen" Symptomablauf darstellen, ich weiß nicht, ob das von Bedeutung ist, aber ich habe festgestellt, dass es fast jeden Tag ähnlich abläuft, mal mehr mal weniger stark ausgeprägt. Vorab schreibe ich die Symptome auf, die momentan dauerhaft vorhanden sind:

-Schwindel
-extreme Benommenheit
-Unruhe
-schlimme Nackenschmerzen und Beeinträchtigung der Rotation, Druckgefühl auf Kopfgelenke
-Massive Schmerzen und Blockaden in der BWS
-Sehstörungen wie Lichtempfindlichkeit, Punkte vor den Augen, Mouches Volantes, Lichtblitze manchmal, Angst vor Migräne mit Aura -hatte ich in den letzten 3 Monaten schon 3 Mal davon 2 Mal in den letzten zweieinhalb Wochen.
-gereizter Darm, sehr weicher Stuhl
-Schwäche und Müdigkeit
-unerholsamer Schlaf
-immer wieder erhöhter Puls und auch schonmal erhöhter Blutdruck bevorzugt wenn mein Darm sich regt und ich zur Toilette muss,
-Atemprobleme durch den Druck der Muskeln (Verspannungen)
-Herzstolpern durch die Blockaden in der BWS (Bewegungs und Lageabhängig)


Momentan habe ich meinen Eisprung und fühle mich auf gut Deutsch gesagt zum Kotzen. Unterleibsschmerzen, Hitzewallungen, Wallungen von Unruhe usw.

Meine Diagnosen, die ich bisher habe sind:

Bandscheibenvorfall in der HWS (festgestellt durch MRT aber schon vor zweieinhalb Jahren) ob er noch aktiv ist weiß ich nicht.

Muskuläre Dysbalancen, Blockaden der HWS,BWS,LWS

Blockaden der Kopfgelenke

Massive Verspannungen in der BWS, Bewegung massiv eingeschränkt, habe dagegen schon Tetrazepam genommen, nehme ich aber auch schon lange nicht mehr

Nebennierenschwäche, Cortisol viel zu niedrig, unbehandelt

Schilddrüsenfehlfuktion, Hinweise auf Hashimoto im Ultraschall, mit echoarmen und inhomogenem Gewebe, SD zu klein, TSH grenzwertig

Knapp am Eisenmangel, hatte einen Ferritinwert von 16

Progesteron zu niedrig


Diese Untersuchungen sind alle schon eine Weile her.

Das alles wird nicht behandelt,
weil sich kein Arzt für wirklich zuständig fühlt oder aber gesagt wurde "Das ist schon nicht so schlimm" .... irgendwann habe ich auch aufgegeben von Arzt zu Arzt zu rennen und immer belächelt zu werden. Daher ertrage ich es nur noch.

Ich nehme momentan nur L-Thyroxin 37,5 ug, was mir auf gut dünken von meiner Frauenärztin verschrieben wird, aber sie nimmt auch keine Werte.
Dazu Abends vor dem schlafen gehen Magnesiumcitrat in Pulverform und Vitamin B Komplex von Ratiopharm....

Ich habe seit langer Zeit massiven Stress im privaten Sektor, der wirklich nur schwer zu ertragen ist, sich aber aktuell einfach nicht ändern lässt.

Ich gehe 3 x die Woche ins Fitness Studio und gehe dort auf den Zirkel, dieser besteht aus 6 Kraftgeräten (Rücken, Beine, Bauch), 20 Minuten auf den Crosstrainer und machen noch ein paar einzelne weitere Übungen.

Seitdem ich das mache habe ich (gewünscht) schon 8 Kilo abgenommen.

Während des Sportes geht es mir meist etwas besser, auf jeden Fall bin ich viel klarer im Kopf wenn ich ausreichend trinke.

3 Tage die Woche arbeite ich von zu Hause aus, ich habe eine sitzende Tätigkeit, bei der ich ausschließlich telefoniere.

Ich bin verheiratet und die Ehe läuft ziemlich kompliziert, mein Mann spricht nicht mit mir und gibt in allem was passiert ausschließlich mir die Schuld. Er lügt dauernd, erzählt woanders schlechtes und falsches über mich und macht dauernd Schulden. Ich kann mich bei ihm nicht anlehnen sondern muss immer nur die Starke sein und alles regeln. Alles was mit Verantwortung zu tun hat, da hat er nichts mit zu tun.

Er ist wegen Depressionen seit 4 Monaten krankgeschrieben und bekommt nur Krankengeld, daher sind wir auf meinen Job angewiesen. Davor war er schonmal 14 Monate wegen einem gebrochenen Handgelenk krankgeschrieben und wir haben am Existenzminimum gekratzt. Er war genau ein halbes Jahr wieder arbeiten, was sicher nicht gereicht hat um die Reserven wieder aufzufüllen.
Ich habe schon seit über einem Jahr Unterlagen für eine Mutter-Kind-Kur hier liegen, als ich ansprach, dass ich sie jetzt endlich machen wolle, zack, hatte er nen Krankenschein und hat sich ins Krankengeld rutschen lassen und jetzt selbst eine Kur beantragt. Und da wir nun auf meinen Job angewiesen sind kann ich keine Kur machen, weil ich nur nach Stunden bezahlt werde. Dazu kommt, dass er NUR Frust schiebt und von morgens bis abends auf der Couch hängt und mich dann noch anbrüllt, wenn ich mal um einen Gefallen bitte. Er versucht meine Tochter gegen mich auszuspielen usw. das ist furchtbar.

Ich habe eine 4 jährige Tochter (die altersentsprechend natürlich auch mal anstregend ist;) ) um die ein Sorgerechtsstreit mit meinem Ex Partner läuft, der cholerisch und aggressiv ist, zudem ein diagnostizierter Narzist. Mit ihm besteht seit gut zweieinhalb Jahren ständiger Streit, den ER laufend auf dem Rücken der Kleinen austrägt. Mit ihr bin ich seit März bei einer Kinderpsychologin und der Umgang steht nach psychologischem Attest derzeit still. -> Das ist der Grund warum ich nicht aus meiner Ehe rauskomme, wegen einem ruhenden Verfahren.

Finanzielle Probleme kommen dazu.

Ich bin unglaublich froh die beste Tochter, die besten Eltern der Welt sowie die beste Freundin der Welt zu haben.
!!!!!

Und so sieht ein momentan "typischer" Tag bei mir aus:

Nachdem ich Nachts ziemlich viel träume (ich weiß nicht ob es vielleicht am Magnesium liegt) wache ich morgens schon erschlagen auf.

Meistens stellen sich dann schon Bauchschmerzen ein un dich bekomme Blähungen. Aufgrund all der Probleme und körperlichen Beschwerden der letzten Zeit habe ich auch Angst vor dem was der Tag so bringen könnte....dann stehe ich auf, und bin sehr benommen im Kopf und mir brennt der Nacken und der Schwindel ist auch da.

Wenn ich morgens schon zur Toilette gehen kann, dann lässt der Schwindel und das Brennen anschließend etwas nach. (Activia hilft ein wenig die Symptome zu lindern) Meist schaffe ich es vor 9 Uhr nicht etwas zu frühstücken.

Sobald ich etwas gegessen habe wird mein Kopf erstmal TOTAL DICHT und ca ne halbe Std später etwas klarer und ich fühle mich auch etwas kräftiger. Ich fühle mich dann aber recht fix wieder schlapp und unruhig und zittrig, meine Beine und Arme fühlen sich schwach an.

Am späten Vormittag meist wird es richtig schlimm und ich habe das Gefühl gleich wegzukippen, Gedanken gehen gar nicht mehr und mir brennt der Nacken wie Feuer. Gerade in den Phasen habe ich einen erhöhten Puls und teilweise auch Blutdruck. Das dauert so seine 20 Min - halbe Std und beruhigt sich dann wieder. Bis Mittags habe ich dann gearbeitet und hole dann meine Tochter aus dem Kindergarten ab. Da ich dauernd Probleme mit den Augen habe, die sehr lichtempfindlich sind habe ich ständig Angst vor Migräne, die ich immer mit Aura bekomme. Mein Bild was ich sehe ist immer wie krisselig, zerbröselt, aber ich spüre, dass die Verspannungen im Nacken das verstärken...zwischenzeitlich geht es etwas, dann kommt am Nachmittag nochmal ein sehr großes Loch, mit Unruhe, extremem Nebel im Kopf...Herzklopfen, in der Zeit brennt auch der Nacken wieder wie Feuer und wenn ich mir fortbewege schwanke ich schwindelnd durch die Gegend. Ich glaube meine Psyche ist durch den ganzen Stress auch schon extrem angegriffen. Wenn ich mich dann Abends hinlege geht es mir am besten. Mein Kopf wird um einiges Klarer und ich kann mich besser konzentrieren. Der Schwindel ist auch nicht da. Allerdings kommt es vor, dass ich, sobald ich eigenschlafen bin, in der Stunde drauf panisch aufwache und Herzrasen und Bauchweh und Blähungen und Kauderwelsch im Kopf habe...sobald sich das wieder beruhigt (nach ca einer halben Std) kann ich wieder schlafen und es gibt in der Nacht keine weiteren Vorkkommnisse außer, dass ich mal zur Toilette muss um Pippi zu machen.

Wie gesagt, der Schwindel, die Benommenheit, die Augenprobleme, die Müdigkeit, die Schlappheit und die Schmerzen von HWS - LWS sind IMMER da. Mal mehr mal weniger stark ausgeprägt.
Unruhe sehr häufig, Herzrasen in o.g. Situationen und weitere Symptome, der ich aber nicht so viel Bedeutung beimesse.

Ich habe gemerkt, dass ich empfindlich auf Inhalantien reagiere, sprich Haarspray oder Deo machen mich manchmal regelrecht DICHT. Und die Zahnpasta mit Süßstoff löst teilweise Panik mit Schweißausbrüchen aus.

Mhhh....und gewisse Speisen halt, oder Zusätze wie Glutamat oder eben Süßstoffe....auf die ich nicht gut klarkomme....also schon eine gewisse HI....

So...sorry...das war jetzt mein Striptease, vielleicht mal hilfreich...

Und an den Tagen wo ich Sport mache ist die ganze Symptomatik meist nicht so dolle ausgeprägt...

Odyssina, ich hoffe für Dich wirklich, dass Du etwas findest, was für Dich geeignet ist und Dir einfach nur guttut!!! Das wäre so wichtig...hoffentlich komme ich irgendwann auch mal so gut klar wie Du.... :eek:) Momentan siehts nicht soo gut aus.... vor allem, weil ich auch hier raus will, aus der Situation, also aus meiner Ehe und so weiter und es geht einfach nicht......

Liebe Grüße

Susanne

P.S. SORRY FÜR DEN ROMAN!
:eek:)
 
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Hallo liebe Susanne,

au wei, Du Arme! Da hast Du wirklich Baustellen an allen Ecken und Enden. Fühl Dich mal ganz lieb gedrückt aus der Ferne!

Ich finde es klasse, dass Du Deine Symptome so genau beobachtest und beschreiben kannst. Ich glaube, das ist ein ganz entscheidender und wichtiger Schritt, um selber verstehen zu können, was im Körper passiert, und um herauszufinden, was guttut und was schadet.

Ich finde es auch klasse und wichtig, dass Du trotz und in dem ganzen Stress noch den Blick dafür hast, was Dir guttut und was es Schönes in Deinem Leben gibt. Das gibt Kraft, und davon kann man gar nicht genug haben. :) Ich habe mal wirklich eine Liste geführt mit lauter Aktivitäten, die mir guttun. Da standen dann so Sachen drauf wie paddeln oder Abende am Lagerfeuer, Musikhören, Thermalbad, Spaziergang oder Blumenstrauß pflücken. Als ich dann ganz eingeschränkt war und körperlich nur ganz wenig ging, bin ich diese Liste im Kopf durchgegangen und hab mir was rausgesucht. Der Spaziergang mit Blumenpflücken hat dann wirklich gutgetan. :)

Dass Dein Mann unter Depressionen leidet, ist sicherlich auch nicht einfach. Gerade das "nur Frust schieben" und nur auf der Couch hängen sind ja Dinge, die grade typisch für eine Depression sind. Das ist von außen sehr schwer nachvollziehbar, aber bei Depressionen läuft ja auch so einiges im Körper verquer (siehe Hirnstoffwechsel) und das ist halt leider auch nichts, was mit ein bißchen gutem Willen zu beheben wäre. Ich vermute, dass Dein Mann selber am Limit ist. Ich kenne es von mir, dass es sich richtig doof anfühlt, wenn ich am Ende meiner Kräfte bin und dann mein Freund Anforderungen an mich stellt. Ich fühle mich dann ziemlich unverstanden mit meinen Beschwerden. Ich habe von dem, was Du schreibst, so ein bißchen den Eindruck, als könnte es Dir und Deinem Mann womöglich beiden so gehen.

Nach allem, was ich bisher im Kontakt mit Menschen erlebt und gelesen habe, sind Depressionen ein sehr reales Leiden, was nicht damit vergleichbar ist, wenn ich mal nicht gut drauf bin. Es heißt, dass jemand, der in einer Depression drinsteckt, in dieser Situation auch selber keine Hoffnung spüren kann, dass das wieder vorbeigeht. Dabei gehen die allermeisten Depressionen vorbei, und in dieser schweren Zeit ist es gut, wenn man andere hat, die stellvertretend diese Hoffnung aufrecht erhalten. Habt Ihr denn Informationen zum Thema Depression? Ich glaube, auch da hilft es, die Hintergründe zu verstehen. Es gibt im Internet einige Broschüren dazu, ich meine z.B. von der bzga, und es gibt auch Gruppen, in denen sich Angehörige von Menschen mit psychischen Erkrankungen austauschen können. Und hier im Forum mal in den entsprechenden Bereich reinzuschauen, wäre sicherlich auch sehr spannend.

Aber eine bipolare Störung (manisch-depressiv) hat er nicht, oder? Denn das Schuldenmachen kommt in manischen Phasen sehr häufig vor, ebenso wie ein verzerrtes Bild der Realität. War er denn schon immer so schwierig? Wir können gerne auch per PM weiter darüber sprechen, das ist ja nicht direkt Thema in diesem Forenbereich und es ist ja auch sehr persönlich.

Zu Deinen Symptomen und Deinem Tagesablauf: So manches kenne ich, manches aber auch nicht. Zum Beispiel erlebe ich bei mir keinen Zusammenhang mit dem Essen und diese Empfindlichkeit gegenüber Chemikalien (Stichwort wäre hier wohl MCS) kenne ich auch nicht so. Aber ich glaube, dass es hier im Forum andere gibt, die Dir dazu mehr sagen können.

Vielleicht wäre es auch mal eine Idee, bei der Praxis von Dr. Kuklinski anzurufen, ob sie Dir einen Arzt in Deiner Nähe empfehlen können. Dr. Kuklinski sieht ja viele Zusammenhänge, die andere Ärzte nicht sehen, und für mich klingt das logisch, gerade weil es sich mit meiner Erfahrung und dem, was ich im Austausch so mitbekomme, deckt. Ich werde demnächst erstmals zu einem Arzt gehen, der mir so empfohlen wurde, und bin selber gespannt.

Ganz liebe Grüße,

odyssina
 
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Liebe Odyssina,

vielen Dank für Deine Antwort! :danke:

Gerade war auch wieder so eine Situation. Wir waren mit meiner Tochter unterwegs unter anderen nen Burger essen.... sind jetzt gerade nach Hause gekommen, auf einmal bekomme ich voll die Darmkrämpfe und musste direkt zur Toilette rennen... auch wieder brennender Hinterkopf, totaler Druck auf die Kopfgelenke, das Gefühl gleich umzukippen, Angst/Unruhe, Schwindel, Sehstörungen mit der Angst "gleich kommt eine Migräne"...jetzt danach beruhigt es sich wieder... das ist wirklich sonderbar....

Was die "Depression" meines Mannes betrifft so glaube ich nicht wirklich daran, denn ich kenne ihn, er hat einfach kein Bock zu arbeiten und gönnt mir die Ruhe nicht, er kann da richtig hinterhältig und gemein sein auf seine ganz spezielle stille Art und mir dann hintenrum noch das Gefühl geben, dass ich doch eh an allem Schuld bin, obwohl ich mir seitdem wir zusammen sind nur den Allerwertesten aufreiße. Er wehrt sich auch gegen Tabletten und bewegt sich nicht einen Millimeter in Richtung Therapie....damals als er 14 Monate wegen seinem Handgelenk krankgeschrieben war, hat er auch ALLES dafür getan, dass das Gelenk NICHT besser wird, sprich, hat es vollkommen fehlbelastet usw usf. Er gönnt mir generell nichts, nichtmal den Kontakt zu meinen Eltern oder zu meiner besten Freundin. Aber wenn es um andere geht, dann kann er springen und die beste Laune haben. Ich habe ihn dann mal gefragt, was er denn macht, wenn der Neurologe ihn nicht mehr weiter krank schreibt...als er dann sagte, dass er dann ne Woche arbeiten geht und sich dann was anderes einfallen lässt, dann wurde mir so einiges klar...aber nen psychischen Knacks hat er definitiv, ich weiß nur noch keinen medizinischen Namen dafür...

Er war am Anfang zwar auch nicht der "Leichteste" in seiner Persönlichkeit, aber noch lange nicht so wie jetzt...vor allem wusste er immer ganz genau was er tat...und es kamen hinterher Dinge heraus, wo andere Frauen schon längst die Koffer gepackt hätten... aber wir können ruhig hier weiterschreiben...sooo viele lesen hier auch nicht mit, und die, die es tun werden es glaub ich auch nicht zerreißen...

Aber das ist ja hier nicht das Thema auch wenn es sicher mit reinspielt...und es mich mit Sicherheit nicht besser fühlen lässt....

Aber noch eins dazu: Ich weiß wie es sich anfühlt wenn die Psyche im Eimer ist, ich wurde im KH mal disbzgl. behandelt mit Tabletten über mehrere Wochen... obwohl die Schilddrüse dahinter steckte...dafür ist ER einfach noch viel zu oft viel zu lustig..... :cool: nur nicht wenn es um seine Familie geht....

Was ich noch vergessen hatte war, dass sich mein Kopf oft anfühlt, als wäre er zu schwer für meinen Hals, ich habe oft einen Kloß im Hals und Schluckprobleme....das aber vermehrt in letzter Zeit....außerdem bin ich oft und sehr schnell gereizt...vor allem in Momenten wo der Schwindel oder die Unruhe oder Sehstörungen besonders schlimm sind...

Die Idee mit der Liste ist wirklich gut... :eek:) Und schön, dass es Dir geholfen hat... also ich weiß immer, dass es am Ende des Tages ins Bett geht und es mir dort wesentlich besser geht... oder wenn ich bei meinen Eltern bin sind die Symptome auch nicht so stark ausgeprägt...

Was war denn bei Dir der Auslöser Deiner Problematik...bitte verzeihe mir, falls Du das schonmal erwähnt hast.... dann ist es mir leider durchgegangen....

Liebe Grüße

Susanne
 
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:schock:Liebe Susanne,so gehts mir ,wenn du von deinem Mann schreibst:schock:

Glücksdrachen
 
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Hallo Glücksdrachen :eek:)

Hast Du auch so nen Exemplar zu Hause??? :eek:

Und wie gehst Du damit um???

Liebe Grüße

Susanne
 
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Hallo Susanne,

-Schwindel
-extreme Benommenheit
-Unruhe
-schlimme Nackenschmerzen und Beeinträchtigung der Rotation, Druckgefühl auf Kopfgelenke
-Massive Schmerzen und Blockaden in der BWS
-Sehstörungen wie Lichtempfindlichkeit, Punkte vor den Augen, Mouches Volantes, Lichtblitze manchmal, Angst vor Migräne mit Aura -hatte ich in den letzten 3 Monaten schon 3 Mal davon 2 Mal in den letzten zweieinhalb Wochen.
-gereizter Darm, sehr weicher Stuhl
-Schwäche und Müdigkeit
-unerholsamer Schlaf
-immer wieder erhöhter Puls und auch schonmal erhöhter Blutdruck bevorzugt wenn mein Darm sich regt und ich zur Toilette muss,
-Atemprobleme durch den Druck der Muskeln (Verspannungen)
-Herzstolpern durch die Blockaden in der BWS (Bewegungs und Lageabhängig)

Momentan habe ich meinen Eisprung und fühle mich auf gut Deutsch gesagt zum Kotzen. Unterleibsschmerzen, Hitzewallungen, Wallungen von Unruhe usw.

Meine Diagnosen, die ich bisher habe sind:

- Bandscheibenvorfall in der HWS (festgestellt durch MRT aber schon vor zweieinhalb Jahren) ob er noch aktiv ist weiß ich nicht.
- Muskuläre Dysbalancen, Blockaden der HWS,BWS,LWS
- Blockaden der Kopfgelenke
- Massive Verspannungen in der BWS, Bewegung massiv eingeschränkt, habe dagegen schon Tetrazepam genommen, nehme ich aber auch schon lange nicht mehr
- Nebennierenschwäche, Cortisol viel zu niedrig, unbehandelt
- Schilddrüsenfehlfuktion, Hinweise auf Hashimoto im Ultraschall, mit echoarmen und inhomogenem Gewebe, SD zu klein, TSH grenzwertig
- Knapp am Eisenmangel, hatte einen Ferritinwert von 16
- Progesteron zu niedrig

Diese Untersuchungen sind alle schon eine Weile her.

Das alles wird nicht behandelt, weil sich kein Arzt für wirklich zuständig fühlt oder aber gesagt wurde "Das ist schon nicht so schlimm" .... irgendwann habe ich auch aufgegeben von Arzt zu Arzt zu rennen und immer belächelt zu werden. Daher ertrage ich es nur noch.

Ich nehme momentan nur L-Thyroxin 37,5 ug, was mir auf gut dünken von meiner Frauenärztin verschrieben wird, aber sie nimmt auch keine Werte.
Dazu Abends vor dem schlafen gehen Magnesiumcitrat in Pulverform und Vitamin B Komplex von Ratiopharm....

Ich habe seit langer Zeit massiven Stress im privaten Sektor, der wirklich nur schwer zu ertragen ist, sich aber aktuell einfach nicht ändern lässt.

Hallo Susanne,

es ist ja an und für sich schon eine Jammer und unverständlich, daß z.B. Hashimoto noch nicht wirklich abgeklärt ist und daß da nicht regelmäßig die Werte gemacht werden, und zwar alle: TSH, fT3, fT4, TPO-Ak, TG-Ak, TRAK und Ultraschall.
Ist es Dir wirklich nicht möglich, zu einem Endokrinologen zu gehen oder evtl. die Antikörper-Bestimmung selbst zu bezahlen? Denn das ist das Problem: die Hausärzte und wohl auch Frauenärzte bekommen die von der Kasse nicht ersetzt.

Wenn Du Dir die möglichen Symptome bei Hashimoto anschaust, passt einiges auch ganz gut mit zu Deinen Symptomen: Schilddrüse

Gibt es denn von Deiner HWS schon entsprechende neuere Röntgenbilder bzw. MRT-Bilder? Hattest Du einmal oder mehrmals einen Unfall, bei dem auch die HWS in Mitleidenschaft gezogen wurde?
Warst Du schon bei einem guten Osteopathen? Manchmal wirkt deren Behandlung Wunder.

Hast Du Dich inzwischen etwas mehr mit den Unverträglichkeiten von Nahrungsmitteln, aber auch von Medikamenten, Stress usw. befaßt? In erster Linie denke ich da weiter an die Histaminintoleranz, die ein sehr breites Spektrum aufweist und sich durch viele Faktoren verschlimmern kann, u.a. auch durch Medikamente. Allergien und Intoleranzen können natürlich auch auf Magen und DArm schlagen (Reizdarm) und dort Entzündungen auslösen.
Oft kommt eine Unverträglichkeit nicht alleine daher sondern zieht eine andere nach sich. Schilddrüsenprobleme können auch zu Unverträglichkeiten führen!
KESSELTRAINING: Gluten - Silent Killer oder: Ein Puzzlestück von vielen....

Wie schon geschrieben: Solche Intoleranzen kann man selbst austesten, indem man z.B. für ein paar Wochen das Gluten wegläßt und schaut, ob sich dadurch etwas verändert.
https://www.symptome.ch/vbboard/his...sts-provokationstest-ernaehrungstagebuch.html

Was hier noch gar nicht angesprochen wurde (?), sind die Zähne als Verursacher von allen möglichen Problemen. Wie sieht es da bei Dir aus, hast Du Amalgamfüllungen, Wurzelbehandlungen ....?
Aus der gleichen Richtung noch einmal die Frage, ob Du mit Giften Berührung hast oder hattest: Schimmel, Formaldehyd, Permethrin u.v.m.
Wohngifte

Letztes Thema: Stress. Von dem hast Du ja mehr als genug. Wie wäre es, wenn Du Dir Hilfe in Form einer Psychotherapie suchen würdest (wenn möglich, keine Pillen, bitte!), damit Du dort nach und nach etwas besser sortieren kannst, wohin es mit Dir und Deiner Tochter gehen soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Hallo Oregano,

vielen Dank für Deine Antwort! Es ist schon der Hammer, was für eine Mühe Ihr Euch hier gebt, das kann ich gar nicht oft genug sagen...:kiss:

Also ich hatte mal einen Endokrinologen, der gar nicht so weit von hier weg war, aber der ist für mich gestorben, weil er mir erst Hashi aufgrund einer Sonographie diagnostizierte, da aber die Werte (noch) in der Norm waren, meinte er hinterher, er hätte niemals was in Richtung Hashi gesagt.

Als ich ihn dann fragte, warum er mir überhaupt LT verschrieben hatte habe ich darauf keine Antwort erhalten...der Hammer war allerdings, dass ich damals einen Speicheltest in Bezug auf das Cortisol gemacht habe und zwar aus eigener Tasche bei der Hormonselbsthilfe...habe dann 3 Speichelproben weggeschickt und das Ergebnis war eindeutig, dass meine NN schon am Mittag vollkommen erschöpft sind und der Wert am Abend nicht mal mehr auf der Kurve einzuzeichnen war war, weil so gering...das ist jetzt über 2 Jahre her und ich denke mal nicht, dass sich das von alleine gebessert hat, da ich ja auch fortwährenden Stress hatte, der bis heute anhält...und auch die chronischen Rückenschmerzen machen einen großen Stressfaktor aus.... ich habe also meinen Bescheid vom Labor mit zu diesem Endokrinologen genommen... und er hat mir eiskalt unterstellt, dass ich den Test gefälscht hätte und den Speichel mit Wasser vermischt hätte, nur um einen schlechten Cortisol Wert zu erhalten....:eek: ...na klar... ich schmeiße 85 € aus dem Fenster um mich selbst zu verarschen, dass ist sehr unlogisch.... das Ende vom Lied war dann, dass er mir morgens Blut abgenommen hat um selbst das Cortisol im Blut zu bestimmen, der Wert war erwartungsgemäß (weil im Speichel auch noch) so gerade in der Norm -also nur Morgens- also war die Sache für ihn erledigt... und solche Erfahrungen habe ich praktisch NUR gemacht und ich war bei sämtlichen Ärzten..... keiner konnte oder wollte mir helfen und immer hieß es nur ich hätte einen an der Psyche... ich glaub dass das dann irgendwann logisch ist, dass man nicht mehr die Nerven hat einer Diagnose hinterherzurennen....

Ja, von meiner HWS gibt es ein MRT und Röntgenbilder aus dem Jahre 2010... ist schon reichlich überholt ich weiß.... es wurde ein Fuktionsröntgen durchgeführt, wo man wohl deutlilche Störungen der KG erkennen kann...an der HWS selbst hatte ich einen BSV im Segment c5/c6.

Ich hatte einige Unfälle mit dem Nacken unter anderem einen 1996 auf einem Trampolin wo ich beim Versuch eines Saltos nicht ganz rumkam und steil auf meinen Nacken geknallt bin.... 2000 folgte ein Kebbelunfall mit meinem damaligen Freund und 2006 ein Autounfall wo ich gegen einen Baum prallte.... danach kam die Schwangerschaft und ich habe sehr stark zugenommen und danach wieder abgenommen und danach sehr viel und falsch getragen und gesessen....zuvor schon aufgrund meiner Selbständigkeit sehr viele Lasten geschleppt, wahrscheinlich auch mit falscher Körperhaltung... 2010 dann der BSV, wahrscheinlich daraus resultierende Schonhaltung und der Teufelskreis begann.... habe damals auch meine Tochter noch sehr oft getragen... Treppe rauf und runter usw..... hormonelle Probleme hatte ich damals auch schon..... aber vieles kommt ja schleichend....:eek:)

Ich werde mir in Kürze ein KG Rezept holen... Die Physiotherapeutin zu der ich gehe macht auch Osteopathie...da wollte ich dann eh mal fragen... und ich werde mal schauen, ob ich nicht doch noch irgendeinen passenden Arzt finde zwecks SD und Rest... so kann es ja nicht weitergehen....und nix versuchen macht ja auch keinen Sinn auf Dauer...wird ja von alleine nicht besser....

Ja, mit HIstaminintoleranz habe ich mich auch schon befasst...und tue es immer mal wieder... deswegen habe ich mittlerweile vielleicht auch so eine Angst Tabletten zu nehmen, sei es Tetrazepam, oder Aspirin, obwohl ich es sonst immer gut vertragen habe.... aber das sind so viele Baustellen....da weiß man dann gar nicht wo man anfangen soll....

Also Amalgam habe ich nicht und hatte ich auch noch nie, genauso wenig wie Wurzelbehandlungen...allerdings habe ich ein paar behandlungsbedürftige Zähne, aber auch da hindert mich die Angst vor den Nebenwirkungen der Betäubung dran hinzugehen....

Ich bin mit meiner Maus zusammen in Therapie.... und Pillen???? NIE WIEDER!!!!! Damit habe ich ausgiebige Erfahrungen.....:mad:

Liebe Grüße

Susanne
 
Denkblockaden, Leere im Kopf, Überreizung, Neigung zu Migräne

Hallo Susanne,ich habe einen Mann der mich achtet ,schätzt und Rücksicht auf meine Bedürfnisse nimmt.

Was anderes würde meine Selbstachtung garnicht zulassen.

Alles Gute für dich und dein Kind und einen Therapeuten,der dir hilft, den für dich richtigen Weg zu finden.

Glücksdrachen
 
Denkblockaden, Leere im Kopf, Überreizung, Neigung zu Migräne

Hallo Glücksdrachen,

oh, sorry, jetzt habe ich verstanden wie Du es gemeint hast, sorry... :eek:)

Ja... ich werd mit ihm auch nicht alt...soviel steht fest... nur der Zeitpunkt der Trennung noch nicht...

Und danke für die lieben Wünsche!!! :)

LG

Susanne
 
Denkblockaden, Leere im Kopf, Überreizung, Neigung zu Migräne

Susanne,

deine Probleme, Beschwerden, Symptome habe ich nahezu alle und weitaus schlimmer.

Ich mache mir ab und zu Notizen auf dem Handy, was ich z.B. anormales merke usw. wenn es mir natürlich einfällt das zu machen, und dann muss ich es sofort machen, sonst habe ich es schon vergessen.

Es kommt sehr wahrscheinlich hauptursächlich von der Wirbelsäule, also HWS, ev. Kopfgelenke.
Andere (z.B. "Ärzte", wie ich sie hasse..) würden von der Psyche reden, aber ich meine\weiß, dass psychische Probleme, wenn es sie überhaupt gibt - denn immerhin meint die Medizin, dass Hormonmängel oder -überschüsse im Gehirn für psychische Krankheiten verantwortlich sind - von der HWS entstehen, also es ist alles so komlex, aber ich habe seit langem aufgehört selber zu versuchen das alles zu erklären, was die Aufgabe der Ärzte gewesen wäre, aber ihr wisst ja, Ärzte....

Die HWS\Kopfgelenksverletzung hat bei mir all das und viel mehr gemacht und es hört nicht auf, die Anzahl der Auffälligkeiten, Beschwerden, Symptome werden immer mehr, v.a. mein Gehirn ist wie am Ende, ich meine, dass das bei mir irgendwann zu einer krassen Behinderung, damit meine ich, zum "Krüppel" (sorry ich wusste nicht wie ich es verständlich machen solll) führen kann oder schlimmer.
Ich hoffe, dass der nicht existierende Gott uns allen hilft.
 
Denkblockaden, Leere im Kopf, Überreizung, Neigung zu Migräne

Hallo liebe Susanne,

jetzt meld ich mal wieder, nachdem ich heute gar nicht so viel am Rechner war.

Dass man als Patient hören muss, die Psyche sei schuld, wenn die Ärzte keine Erklärung für die Beschwerden finden, kommt leider immer wieder vor. Wissenschaftliches Denken scheint in der Medizin leider nicht so weit verbreitet zu sein - allein das Bewußtsein dafür, dass die Medizin noch nicht alles weiß oder dass jeder Befund eine Momentaufnahme ist. Dadurch, dass der Anamnese und den eigenen Erfahrungen der Patienten - auch aufgrund des Zeitdrucks - so wenig Wert beigemessen wird, geht so viel verloren.

Zu Deiner Erfahrung mit dem Endokrinologen fehlen mir grade richtig die Worte. Das Ergebnis ist letzten Endes wirklich das: Man traut sich fast nicht mehr zu Ärzten, weil man dieses Gefühl des nicht-ernstgenommen-werdens nicht auch noch zu den Beschwerden dazu ertragen will und kann. Ich kenne dieses Gefühl sehr gut, und ich bin unglaublich dankbar, inzwischen Ärzte zu haben, die mich ernstnehmen und nicht nur in Schubladen denken. Es hat aber auch mehrere Jahre gedauert, bis ich mein Team zusammenhatte. :)

Dass dann aber wirklich die Konsequenz dieser oberflächlichen Diagnostik die war, dass Du wegen einer Fehldiagnose falsche Medikamente bekommen hast, noch dazu womöglich welche, die massive Nebenwirkungen haben können (das habe ich doch richtig rausgelesen, oder?), ist wirklich erschreckend. Je mehr ich mitbekomme desto mehr denke ich, dass man wirklich zum Experten in eigener Sache werden muss, um im eigenen Gesundheitsmanagement vorwärts zu kommen. Ich bin sehr froh, dass es ein Forum wie dieses gibt! Wenn man selber ein Stück weit verstehen lernt, was im Körper passiert und wie man Dinge beeinflussen kann, dann hilft das schon ungemein, finde ich.

Lass Dich auf jeden Fall nicht unterkriegen! Und ganz wichtig: Du darfst nach Dir schauen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. Suche Dir Dinge, die Dir guttun, und suche Dir Entlastungsmöglichkeiten, damit nicht alles an Dir hängenbleibt.

Zum Recherchieren habe ich heute und wahrscheinlich auch am Wochenende nicht so viel Zeit, aber Oregano kennt sich ja super aus, da gebe ich auch gerne ab. :)

Ach ja, bei mir hat das Ganze vermutlich mit einem Sturz auf den Kopf beim Spielen im Kinderalter angefangen. Ich weiß noch, dass ich mich danach sehr komisch und gar nicht gut gefühlt habe. Danach ging die Migräne los. Später kamen noch ein paar Unfälle und Fehlbehandlungen dazu, die das Ganze auch nicht besser gemacht haben, und so wurden mit der Zeit die Symptome immer mehr. Aber ich habe auch erlebt, dass der Körper ganz erstaunliche Kompensationsleistungen vollbringen kann und ich zwischendurch auch immer wieder Phasen hatte, in denen es mir richtig gut ging. :) Das viele Träumen kenne ich aus meiner Kindheit. Inzwischen kann ich mich nur noch ab und zu daran erinnern, geträumt zu haben.


Ganz liebe Grüße,

odyssina
 
Denkblockaden, Leere im Kopf, Überreizung, Neigung zu Migräne

Hallo Ihr Lieben!

Fener:, es tut mir Leid, dass es Dir so schlecht geht. Ich glaube ich kann Deine Zustände gut verstehen, aber wir dürfen nicht aufhören daran zu glauben, dass es besser wird, denn wenn wir das tun, dann kann es nie besser werden, weil wir uns einfach zu sehr verkrampfen...das habe ich schon schmerzlich lernen müssen.... und glaub mir, kognitive Einbußen und Probleme habe ich auch, sehr schlimm sogar... ich muss mir auch alles aufschreiben...das heißt, wenn ich schnell genug bin mir nen Zettel und Stift zu schnappen und es bis dahin nicht auch wieder vergessen habe....

Wie kamst Du zu Deinen Problemen? Bzw. was war der Auslöser?

Odyssina:


Huhu:)

Ich achte momentan noch mehr auf meine Körpersprache und habe festgestellt, dass die Hormone auch viel Einfluss haben... ich gehe auf meine Regel zu und alles verschlimmert sich.... die Verspannungen, die Unruhe, der Druck im Nacken, die Sehprobleme und so weiter....das muss irgendwie alles zusammenhängen...

Muss mir auch mal eine Liste machen, wo ich anfange und was alles anliegt um mal eine vernünftige Diagnose zu bekommen, aber erstmal hoffe ich bald ein Rezept mit Krankengymnastik in den Händen halten zu können....das würde mich bestimmt schon mal einen Schritt weiterbringen.....mit dem ersten Schritt fängt es ja an....

Einen Sturz im Kindesalter hatte ich auch... ich war so um die 4 Jahre alt, da bin ich von einer Runtsche gesprungen (!!!) in dem Glauben ich könne fliegen.... na ja....bin dann mit voller Wucht auf mein Kinn geknallt...das musste dann auch genäht werden...die Narbe ist immernoch da....nach 30 Jahren.... wäre aber auch denkbar....wenn man überlegt, dass man ja mitten im Wachstum ist...vielleicht ist ja etwas schief oder falsch weitergewachsen....hört sich jetzt bestimmt doof an .... :D

Wie sieht das denn jetzt mit Dir und Deinen Medis aus??? Hast Du Dich nun entschlossen was Du machen willst??? Also ich werde warten, was der Ortohpäde mir sagt.

Also ich träume unheimlich viel und unheimlich intensiv... es könnte vielleicht auch dran liegen, dass ich Magnesim einnehme...das soll ja auch eine traumfördernde Wirkung haben... manchmal frage ich mich nur, wie ich auf das was ich träume komme.... sind oft richtige Geschichten....

Ja, Du hast richtig gelesen... ich war mal für 10 Wochen in einer Psychiatrie und habe eine Palette von Psycopharmaka verordnet bekommen, angefangen von Antidepressiva, über Neuroleptika bis hin zu Benzodiazepinen....es waren zeitweise 7 (!!!) verschiedene Pillen am Tag. Aber KEINER hat mal meine Hormone untersucht.... nachdem die Medis alles nur noch schlimmer gemacht haben, hab ich mir die Papiere geben lassen und bin raus aus der Klinik. Hatte mich ursprünglich selbst eingewiesen, weil ich unter furchtbaren Angstzuständen litt und weil mein Körper wie Feuer brannte und ich nicht mehr schlafen konnte....aber niemand hat es damit in Verbindung gebracht, dass ich kurz zuvor die Pille nach 10 Jahren Einnahme abgesetzt hatte.... na ja.... nachdem ich mich selbst wieder entlassen hatte habe ich auch die Pillen alle alleine abgesetzt und mir L Thyroxin erbettelt (weil ich durch ein Forum auf die Schilddrüse gestoßen wurde und mein Ultraschall ja auffällig war) ...und siehe da, es hat sogar geholfen...aber ohne wirklich richtige Diagnose.... und es sind ja noch etliche weitere Faktoren, die ich auf die schnelle gar nicht alle beschreiben kann...da gab es soviele Untersuchunge und so weiter..... ernüchternd, dass ich bis heute keine wirkliche Behandlung habe.....

So...jetzt werde ich mal in die Küche schleichen und meine Bolognese zubereiten.... :eek:)

Wünsche Euch ein wunderschönes und beschwerdearmes Wochenende....

Liebe Grüße

Susanne
 
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Hallo liebe Susanne,

jetzt hab ich doch grade ein bißchen Zeit zum Schreiben - meine bessere Hälfte liest. :)

Ich hatte früher auch immer gemerkt, dass meine Regel einen starken Einfluß hatte. Es war nicht der einzige Einfluß, aber es hat mit reingespielt. In der Zeit meiner Regel hatte ich immer Bauchkrämpfe und starke Durchfälle und auch sehr starke Blutungen. Interessanterweise beschreibt Kuklinski genau das auch in seinem Buch "Schwachstelle Genick". Ich bin dann auch in einen deutlichen Eisenmangel reingerutscht; seitdem nehme ich die Pille und habe damals auch ein Eisenpräparat genommen. Nach dieser Umstellung traten meine migräneähnlichen Symptome eine zeitlang weniger häufig auf.

Mein Physiotherapeut meinte, dass gerade in diesem Bereich mehrere verschiedene Regelkreise des Körpers ineinandergreifen (ich glaube, er sprach von sieben Regelkreisen). Je mehr ich lese und mitbekomme, desto besser verstehe ich diese Aussage. Ich glaube, einigen dieser Regelkreisen sind wir hier schon auf der Spur. Aber es ist klar, dass das alles sehr komplex ist und eben auch die verschiedensten medizinischen Fachrichtungen betrifft.

Er hat mich übrigens in meinem persönlichen Eindruck, dass ich mal langsam machen will mit Medikamenten, unterstützt - auch mein Neurochirurg sieht das ähnlich. Ich habe ja in letzter Zeit vor allem Ibuprofen und Ortoton genommen. Ibuprofen ist ja auch nicht unbedingt das verträglichste Schmerzmittel, vielleicht versuche ich da in Rücksprache mit meinen Ärzten noch mal was anderes. Meinen Histaminwert würde ich auch gerne mal bestimmen lassen und dann über Antihistaminika nachdenken, aber so richtig informiert habe ich mich dazu bisher nicht. Aber ich habe ja im November einen Termin bei einem Umweltmediziner, da werde ich das ansprechen. Ansonsten nehme ich grade Kieselsäure (Zinnkraut/Ackerschachtelhalmsaft oder -tee), Vitamin C und Vitamin B12 und ernähre mich versuchsweise kohlehydratarm und mit guten Fetten.

Ich denke auch, dass ein guter Physiotherapeut Gold wert ist, grade weil sie mehr Zeit haben als ein Arzt, viel manuell erspüren können und den ganzen Körper im Blick haben. Hoffentlich findest Du da jemand Gutes!

Au Mann, die Spielunfälle... Ich bin zum Glück immer nur im Traum über die Stadt geflogen. :) In meinen schlechten Träumen bin ich dafür dann abgestürzt... Mein Arzt meinte dazu, dass es schon denkbar ist, dass ein Körper grade auch schwere Unfälle im Kindesalter noch relativ gut kompensieren kann. Ich würde mir das laienhaft damit erklären, dass Hirn und Körper da sowieso durch das Wachstum in Bewegung sind und alles noch plastischer ist als heute. Bei mir ist übrigens auch das Gesicht etwas asymmetrisch, das deutet schon darauf hin, dass an dem, was Du schreibst, was dran ist - dass der Körper auf die neue Situation nach einem Unfall ggf. reagiert und die Statik dann eben anders aussieht. Das ist mit ein Grund, dass ich ganz froh bin, dass ich das Gefühl habe, mit meinen Physioübungen schonend und sanft auf eine andere Körperstatik hinarbeiten zu können - so dass der Rest vom Körper mitkommt. :)

Zum Träumen hab ich letztens irgendwo was gelesen - aber ich erinnere mich nicht mehr... Ich finde das übrigens richtig gut, dass ich inzwischen eine Erklärung für mein schlechtes Gedächtnis habe und weiß, dass ich nicht einfach nur doof bin. :)

Was Du zur Psychiatrie schreibst, stimmt mich schon sehr nachdenklich. Ich fände es sehr interessant, mal zu sammeln, welche Differentialdiagnosen abgeklärt werden sollten, bevor sich jemand in Richtung Psychopharmaka etc. drängen lässt.

So, dann hoffe ich, Deine Bolognese hat gemundet! ;)

Liebe Grüße,

odyssina
 
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Hallo Odyssina,

sorry, dass ich mich heute erst melde und leider auch nur kurz, da ich momentan wirklich sehr sehr müde bin.... war ja heute dennoch fleißig und bin ins Fitness Studio gegangen... :kraft: ...irgendwie muss ich das trotzdem durchziehen...das sagt mir auch immer mein Gefühl, nur nicht aufhören, mal schauen wofür es gut ist....ich meine Bewegung an sich ist ja auch das A und O für ein einigermaßen aktzeptables Befinden...

Wie geht es Dir heute??? Ich habe momentan auch wieder massive Probleme mit meinem Darm... ich kann schon wieder seit ein paar Tagen nicht mehr zur Toilette gehen...und je länger es dauert um so stärker werden meine vegetativen Symptome....das ist wirklich extrem nervig.... und momentan drückts mächtig auf die Kopfgelenke was den Schwindel verschlimmert und die Konzentrationsprobleme auch....Kopfnebel ohne Ende...Wortfindungsstörungen usw..... ich krieg dann immer direkt Angst.... und das ist das Falscheste.... :confused:

Ja, das mit den Regelkreisen kann sehr gut sein... auch wenn ich dazu an sich sehr wenig an Infos finde.... leider.... also es wird ja auch alles mehr oder weniger von Hromonen gesteuert....und wenn ich überlege....wir mit unseren Problemen mit der HWS und den Kopfgelenken....da oben sitzt ja auch die Hypophyse... wer weiß ob die nicht auch noch abgedrückt wird.... könnte ja sein... wenn ich bedenke, dass ich mit sämtlichen Hormonen Probleme habe...

Und Du bist mit Sicherheit NICHT doof!!! Auf gar keinen Fall.... bei uns wird halt einfach so einiges abgedrückt...dass unsere Gedanken nicht mehr so frei fließen können.... das ist ja bei mir auch... wenn ich überlege dass ich besser denken kann, wenn mein Nacken und meine Kopfgelenke nicht brennen.... irgendeinen Zusammenhang muss es da ja geben....

Das, was die Medis angeht, da sollte man auch auf sein Gefühl hören... mich hält genau dieses auch dauernd davon ab überhaupt irgendwas zu nehmen....und so quäl ich mich ohne etwas durch den Tag.... Tag für Tag..... warum auch immer....manchmal versteh ich mich da sogar selbst nicht mehr wirklich...

Echt kompliziert....

Liebe Grüße

Susanne
 
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