Dauerhafter Betrunkenheitsschwindel / diffuse Benommenheit

Das ist kein Thread über Homöopathie. Erklärungen würden zu weit führen. Zurück zum Thema.
Ich bitte das zu berücksichtigen. Über Homöopathie gibt es eine gesamte Rubrik, wo man zu jedem der Themen in einem separaten Thread diskutieren kann.

Danke und Gruss, Marcel
 
Wenn der Schwindel nicht die Nebenwirkung von z. B. Psychopharmaka sein kann, würde ich eher an eine neurologische Grunderkrankung oder eine internistische Grunderkrankung denken.

Bei Menschen mit Leberkrankheiten, ich meine damit in 1. Linie, Leberkrankheiten, die nicht durch Alkohol verursacht wurden wie z. B. angeborene Leberkrankungen (Eisenspeicherkrankheit, Kupferspeicherkrankheit, etc.) kann es eine Art "Betrunkenheitsschwindel" geben.

Gibt es auffällige Laborwerte wie auffällige Leberwerte, erhöhtes Ferritin oder andere Werte oder auch Werte, die an der oberen oder unteren Grenze liegen?
Ich würde dazu raten, die Blutwerte hier einzuscannen.

Es gibt aber auch neurologische Grunderkrankungen wie Ataxien die zu solchen Beschwerden führen können.
Das kann eine gute Universitätsklinik für Neurologie am ehesten klären, wobei man aber auch da etwas Glück haben muss an den richtigen Arzt zu geraten.

... ich merke gerade, dass der Thread schon etwas älter ist. Aber vielleicht liest der Threadersteller dennoch noch mit?
 
auch infektiöse ursachen wären in Betracht zu ziehen. Viren, die das ZNS angreifen. Ne Idee wäre mal die proentzündlichen Zytokine (TNFalpha... ) zu testen und auch eine Dürchflusszytometrie, Lymphozytendifferenziwerung zu machen um zu sehen ob ne latente entzündung oder immunaktivierung vorliegt,.. nur ne Idee
 
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