Wenn der Schwindel nicht die Nebenwirkung von z. B. Psychopharmaka sein kann, würde ich eher an eine neurologische Grunderkrankung oder eine internistische Grunderkrankung denken.
Bei Menschen mit Leberkrankheiten, ich meine damit in 1. Linie, Leberkrankheiten, die nicht durch Alkohol verursacht wurden wie z. B. angeborene Leberkrankungen (Eisenspeicherkrankheit, Kupferspeicherkrankheit, etc.) kann es eine Art "Betrunkenheitsschwindel" geben.
Gibt es auffällige Laborwerte wie auffällige Leberwerte, erhöhtes Ferritin oder andere Werte oder auch Werte, die an der oberen oder unteren Grenze liegen?
Ich würde dazu raten, die Blutwerte hier einzuscannen.
Es gibt aber auch neurologische Grunderkrankungen wie Ataxien die zu solchen Beschwerden führen können.
Das kann eine gute Universitätsklinik für Neurologie am ehesten klären, wobei man aber auch da etwas Glück haben muss an den richtigen Arzt zu geraten.
... ich merke gerade, dass der Thread schon etwas älter ist. Aber vielleicht liest der Threadersteller dennoch noch mit?