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Schädliche Transfette im Essen vermeiden
https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Schaedliche-Transfette-im-Essen-vermeiden,transfett100.html
das wär ja was, wenn es tatsächlich daran liegt...... In Österreich gibt es diese Verordnung auch seit 2009.
https://www.hauptverband.at/cdscontent/load?contentid=10008.566527&version=1391184725...
Laut Statistik Austria (2007) sterben jährlich etwa 38.000 Menschen an HerzKreislauferkrankungen.
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Im Jahr 2011 starben 32.374 ÖsterreicherInnen an Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
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gehen aber auch davon aus, dass das meiste Kokos-Öl nativ ist:... In dem link ... wird davon geredet, das Kokosöl einen niedrigen Rauchpunkt hat.
(fett markiert von mir)Ein Vorteil von Kokosöl besteht darin, dass dieses in der Regel sehr schonend hergestellt wird. Im Vergleich zu vielen anderen Pflanzenölen (z.B. Sonnenblumenöl und Rapsöl) liegt Kokosöl fast nur in nativer Form vor. Das bedeutet, das Öl kalt gepresst wird und keine gesundheitsschädlichen Chemikalien bei der Herstellung hinzugegeben werden – definitiv ein Pluspunkt.
Die hatte ich auch mal. Allerdings ist die Form der Raffination auch zu hinterfragen (infos z.B. wikipedia). Hab ich beim Hersteller gemacht. Zuerst kam eine Antwort, wie toll ihr fett doch ist, weil es nicht gehärtet wird, auf die Frage, welches Verfahren sie zur Raffinierung verwenden kam dann keine Antwort mehr. gibt im bioladen aber ein mit wasserdampf behandeltes fett, was mir dafür am sinnvollsten erscheint.Es gibt allerdings auch nichtgehärtete, aber raffinierte / desodorierte Kokosfette (sind so kleine Würfel im Kühlregal) welche ich auch zum brtaen nehme.
Haben wir schon öfter hier im Forum gemacht, dafür braucht es keine Provokation. Ich finde solche provokationen nur hinderlich.Würden wir uns ohne diese provokante Äußerung über Kokosöl und Fettsäuren im Allgemeinen unterhalten?
Studien zur Wirkung von Kokosöl:
https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0009912004001201 Kokosöl verbessert Blutfette
https://www.tandfonline.com/doi/abs/10.3109/13880200903062614 Kokosöl hat entzündungshemmende, analget. und antipyretische Wirkung
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24328700 Antimikrobielle Wirkung von Kokosöl auf Clostr. Difficile
https://web.archive.org/web/2022021....com/ajcn/article/87/3/621/4633434?login=true MCT-Öl verbessert den Gewichtsverlust im Vergleich, Olivenöl nicht
https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0308814605006412 und https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23892389
Supplementiertes Kokosöl erhöht den Antioxidantienstatus bei Ratten
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23892389 Kokosöl dämpft die Wirkung von Amyloid-β auf kortikale Neuronen in vitro im Zusammenhang mit Alterung und Neurodegeneration
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25997382 Kokosöl ist eine therapeut. Option bei der Prävention und Behandlung von Alzheimer
https://www.gesund-heilfasten.de/kokosoel/In dieser Arbeit wurden Ratten in vier Gruppen aufgeteilt: Gruppe 1 war die Kontrollgruppe; Gruppe 2 wurde mit Virgin Kokosöl gefüttert; Gruppe 3 wurde mit erhitztem Palmöl versorgt; und Gruppe 4 wurde mit erhitztem Palmöl und Virgin Kokosöl gefüttert (alles zusätzlich zur normalen Ernährung).
Es zeigte sich, dass die Gruppe mit dem erhitzten Palmöl (Gruppe 3) nach acht Wochen deutlich erhöhte Blutdruckwerte aufwies. Palmöl wird aus dem Fruchtfleisch der Ölpalme gewonnen und enthält mit 44 Prozent deutlich weniger gesättigte Fettsäuren. Es enthält knapp 50 Prozent einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren und müsste somit das gesundheitlich beziehungsweise kardioprotektiv bessere Öl sein als Kokosöl.
Die Gruppe 4, die erhitztes Palmöl und Kokosöl erhalten hatten, zeigte keine Veränderung des Blutdrucks. Der Verzehr von Palmöl bewirkte ferner, dass die betroffenen Tiere einen höheren Grad an Lipidoxidation erfuhren und zudem eine höhere Aktivität des Angiotensin-konvertierenden Enzyms (ACE) aufwiesen, was die Erhöhung der Blutdruckwerte erklärt. Lipidoxidation und Aktivierung von ACE wurden durch die Gabe von Virgin Kokosöl verhindert. Eine ungünstige Vergrößerung der Herzmuskelfasern wurde ebenfalls durch das Kokosöl unterbunden.
Die Autoren schlossen aus ihren Beobachtungen, dass die Zufuhr von Virgin Kokosöl einen kardioprotektiven Effekt ausübt, indem das Öl den Anstieg des Blutdrucks verhindert. Grund hierfür scheinen anti-oxidative Mechanismen zu sein. Dass Kokosöl entzündungshemmend wirkt, ist weitgehend nachgewiesen und so könnten dessen Fettsäuren auch zur Vorbeugung gegen Arteriosklerose geeignet sein. Nach neueren Erkenntnissen sind Gefäßentzündungen die eigentliche Ursache der arteriellen Engstellen. Dazu passt der Befund, demzufolge Jäger-und-Sammlergesellschaften, in denen viele Kokosnüsse verzehrt werden, kaum an Arteriosklerose leiden.
Mein Fazit: Die Erhitzung von ungesättigten Fettsäuren führt zur Bildung von Transfetten, die die Lipidoxidation vorantreiben und damit den genau gegenteiligen Effekt haben, den man von diesen Fetten/Fettsäuren erwartet. Wenn also ungesättigte Fettsäuren einen physiologisch günstigen Effekt haben, dann nur, wenn sie „frisch auf den Tisch“ kommen.
Wenn sie durch lange Lagerung oder durch Erhitzen Trans-Fette ausbilden, dann haben wir genau das zu erwarten, was in dieser Studie demonstriert wurde. Nicht nur bei Ratten, sondern auch bei uns Menschen.
Der Vortrag wurde übrigens offenbar mittlerweile gelöscht ...
Ich hab mir das nicht angesehen und kann mich nur wundern, dass so ein Unsinn so viele Beiträge erhalten hat. Mit mir noch einen mehr.ist schon seit Wochen weg, aber die Schnipsel mit dem größten Quatsch aus dem Vortrag sind in unzähligen Clips noch vorhanden, die das Machwerk auseinandernehmen.