Zitrone
Was isn das? Isopathikum... und welches? Klingt vergleichsweise einfach.
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Die klassische Homöopathie nach Hahnemann (1811) orientiert sich zur Therapiefindung am sogenannten. Arzneimittelbild. Es besagt, daß sich Krankheitssymptome spiegelbildlich zu solchen Arzneisymptomen verhalten, die gesunde Probanden nach Einnahme einer Urtinktur oder Potenz entwickeln. Das daraus ableitbare Wirkprinzip ist die Simile-Regel (Similia similibus curentur = Ähnliches soll durch Ähnliches geheilt werden):
Das bei einem Kranken auftretende Krankheitsbild kann durch eine künstlich erzeugte, ähnliche Krankheit ausgelöscht werden.
Es kann auch nach einem Aequale-Prinzip (Isopathie = Gleiches soll durch Gleiches geheilt werden) vorgegangen werden, wie dies mit potenzierten allopathischen Substanzen oder zum Teil Nosoden in der Antihomotoxischen Medizin erfolgt bzw. mit Vakzinen oder Impfstoffen in der konventionellen Medizin durchgeführt wird.
ArmesHaschel:Marschall Protokoll oder Coimbra Protokoll... Hier ist noch einmal mein "Senf" dazu:
Beide gehen davon aus, dass es Störungen in der Sensibilität des Vitamin-D-Rezeptors gibt.
Am Vitamin-D-Rezeptor bindet primär: Calcitriol (1,25-Dihydroxy-Vitamin-D3)
Coimbra: Überflutet den Körper mit Vitamin D3 (Colecalciferol) damit der VDR durch genug Calcitriol aktiviert werden kann
Marshall: Möglichst wenig Calcitriol, damit man den VDR "reinigen" kann
Naja, einfach und einfach, ich denke es ist kein "Ein Mittel und alles wird gut", sondern es war ein Teil, in einem gesamten Komplex aus anderen Maßnahmen, wie Entgiftung, Ernährung und Allergiebehandlung.Haschel.
3mg Bor am Tag extra können das immunsupprimierende 25-OH-D3 um bis zu 40% erhöhen. Beim D3 betrifft es eine Hemmung der 24-Hydroxylase, auch bekannt als CYP24(A1). Dadurch wird das D3 erheblich weniger abgebaut und ausgeschieden (Quelle: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/15504575/).
von immunsupprimierendem VD Stand da aber nix drin. Wie bist du dazu gekommen?
Stimmt. So lese ich das auch nicht in der verlinkten Studie.von immunsupprimierendem VD Stand da aber nix drin.
Eine hochregulierende Wirkung von Bor auf 25-Hydroxyvitamin D ist möglicherweise von Vorteil, da der Vitamin-D-Status vieler Menschen in den Wintermonaten schlecht ist und herkömmliche Ergänzungsdosen dieses Vitamins oft zu niedrig sind, um dieses Problem zu beheben.
Da mich die o.g. Fragen auch interessieren, habe ich dazu mal in "Burgersteins Handbuch Nährstoffe" (Ausgabe 2007) das Kapitel über Bor gelesen.... fehlen imho Infos, um Aussagen in die eine oder andere Richtung treffen zu können, da ja nicht D3 Spiegel allein zählt, sondern wie es im Körper verstoffwechselt werden kann.
Wenn 1 Enzym durch Bor weniger aktiv wird, muss das nichts Schlechtes bedeuten (sondern kann auch auf einen effizienteren Pfad hindeuten). (...)
Am Beispiel Östradiol in der Studie: sie sagen dort nur, dass Östradiol WENIGER abgebaut wird. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass es "länger hält/länger verwendet werden kann". Es steht nirgends, dass es einen Rückstau bzw. eine Überproduktion dadurch geben muss. Ev. wird dann vom Körper einfach weniger nachproduziert und die Ressourcen, die der Körper sonst für Östradiol Produktion benötigen würde, können wo anders eingesetzt werden.
Bor-Verbindungen sind Lieferanten von so genannten Hydroxylgruppen (-OH), welche für die körpereigene Bildung von gewissen Steroidhormonen (Östrogen, Testosteron, Vitamin D) unerlässlich sind. Es gibt Vermutungen, dass Bor zudem die Steroidhormone vor dem vorzeitigen Abbau im Stoffwechsel schützt.
Sie schließen, dass Osteoporose ein multifaktorielles Problem sei, das sich mit Kalzium oder Hormonbehandlungen allgemein nicht lösen lässt. Bezüglich der Schutzfunktion von Bor seien noch Langzeitstudien erforderlich.Bei der Verabreichung von 3 mg Bor an eine Versuchsgruppe von Frauen nach der Menopause wurde festgestellt, dass diese Frauen 40% weniger Kalzium, ein Drittel weniger Magnesium und etwas weniger Phosphor über den Urin verloren als Vergleichspersonen. Alle diese Elemente sind wichtig für den Aufbau und für die Struktur des Knochens. Bei Frauen, die Bor erhielten, konnte ein doppelt so hoher Blutspiegel des aktivsten Östrogens (17-Beta-Östradiol) gemessen werden, als er während einer Östrogen-Therapie gefunden wird. Auch die Testosteronspiegel (...) und Östradiolvorstufen erschienen in doppelter Konzentration im Blut.
Hallo @Kate , hallo @giselgolf und super, dass ihr nachgeschaut habt.Achtung: Mit hohem 25--OH-D3 Spiegel versaust du dir die Immunschwäche immer weiter. Erst bei +-18 ng/mL 25-OH-D3 ist das zurück im Gleichgewicht. Erst <15ng/mL bekommt man nennenswert Immunaktivität zurück. Das hängt auch eng zusammen mit Knochenerweichungen und -nekrosen.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7659952/
Vitamin D ist ein wichtiger Bestandteil des endokrinen Systems, das die Kalziumhomöostase und die Knochenmineralisierung steuert. Aufgrund der sehr kurzen Halbwertszeit von freiem Serumvitamin D wird es stabilisiert und zu den Zielgeweben transportiert, indem es an das Vitamin-D-Bindungsprotein (VDBP) gebunden wird. Die häufigsten Polymorphismen: rs4588 und rs7041 im Vitamin-D-Bindungsprotein-Gen können mit Unterschieden im Vitamin-D-Status im Serum korrelieren.
In dieser Übersichtsarbeit werden Daten vorgestellt, die sich auf das Vorhandensein genetischer Varianten im VDBP-Gen in Verbindung mit bestimmten Krankheiten beziehen, meist im Zusammenhang mit Krebserkrankungen (Brust-, Prostata-, Bauchspeicheldrüsen-, Lungen-, Kolorektalkrebs, Basalzellkarzinom und kutanes Melanom) oder anderen damit zusammenhängenden Krankheiten (Autoimmunstörungen der Schilddrüse, Adipositas, Diabetes mellitus, Knochenstoffwechsel, rheumatoide Arthritis, Spondylitis ankylosans, Asthma, chronisch obstruktive Lungenerkrankung, Tuberkulose und Erkrankungen der Herzkranzgefäße).
Vitamin D spielt eine entscheidende Rolle im endokrinen System, das die Kalziumhomöostase im gesamten Körper steuert [1] und zusammen mit dem Parathormon die Knochenmineralisierung [2]. Ein angemessener 25-Hydroxyvitamin-D-Status [25(OH)D] trägt zur Aufrechterhaltung eines gesunden Körpergewichts bei und beugt Fettleibigkeit vor [3].
Vitamin D ist an der angeborenen und adaptiven Immunität beteiligt und wirkt bei der Entgiftung von Gallensäuren mit [4]. Es spielt eine wichtige Rolle bei der intestinalen Homöostase, indem es das Eindringen der Mikrobiota in das Interstitium begrenzt, und reguliert das Immunsystem, indem es die Bildung von Treg-Zellen fördert und Th1/Th17-Zellen unterdrückt [5]. Vitamin-D-Rezeptor (VDR), Enzyme und Metaboliten werden in verschiedenen Arten von Immunzellen wie Lymphozyten, Monozyten, Makrophagen und dendritischen Zellen unterschiedlich stark exprimiert [6,7]....
Knochenstoffwechsel
Eine kürzlich durchgeführte Studie hat gezeigt, dass niedrige VDBP-Serumspiegel mit einer niedrigen BMD korrelieren, weshalb VDBP als nicht-invasiver Biomarker für die Früherkennung von Osteoporose in Frage kommen könnte. Die Studie konzentrierte sich auf eine Gruppe postmenopausaler Frauen im Alter von ≥45 Jahren, hatte aber auch Einschränkungen, da eine niedrige BMD kein Krankheitsmarker ist, sondern den Knochenstatus widerspiegelt.
VDBP ist der Schlüssel zur Regulierung der Kalziumhomöostase. In einer Studie wurden 13 SNPs bei postmenopausalen japanischen Frauen nachgewiesen, und die Analyse ergab, dass mehrere der VDBP-SNPs das Osteoporoserisiko bei postmenopausalen Frauen erhöhen könnten [93]. VDBP ist nicht der einzige Faktor, der einen Einfluss auf die Knochenmineraldichte haben kann, aber rs7041 war signifikant mit BMD-L4 und einer höheren Osteoporose-Häufigkeit assoziiert [94].
CODP
Hohe Häufigkeit der Haplotypen in rs7041 und rs4588-GC1S/1S.
Hohe VDBP-Werte im Sputum wurden bei COPD im Stadium I und II nur beim Genotyp GC1S/1S beobachtet. Die Ergebnisse dieser Studie könnten dazu beitragen, die Verwendung von VDBP als COPD-Biomarker weiter zu untersuchen [109].
Ja, das ist auch mein Stand, siehe #27 inVitamin D ist ein Immunmodulator
Und da sind wir direkt bei dem üblichen Verwirrspiel in den medizinischen und noch viel mehr in nachkommenden Publikationen:Wessen Immunsystem also eine Th1/Th17 Dominanz aufweist, der braucht offensichtlich (zusätzliches) Vitamin D3 für die bessere Balance seines Immunsystems.
Vitamin D intervenes in calcium and phosphate metabolism and bone homeostasis. Experimental studies have shown that 1,25-dihydroxyvitamin D (calcitriol) generates immunologic activities on the innate and adaptive immune system and endothelial membrane stability. Low levels of serum 25-hydroxyvitamin D (25(OH)D) are associated with an increased risk of developing immune-related diseases such as psoriasis, type 1 diabetes, multiple sclerosis, and autoimmune diseases. Various clinical trials describe the efficacy of supplementation of vitamin D and its metabolites for treating these diseases that result in variable outcomes. Different disease outcomes are observed in treatment with vitamin D as high inter-individual difference is present with complex gene expression in human peripheral blood mononuclear cells. However, it is still not fully known what level of serum 25(OH)D is needed. ///// The current recommendation is to increase vitamin D intake and have enough sunlight exposure to have serum 25(OH)D at a level of 30 ng/mL (75 nmol/L) and better at 40–60 ng/mL (100–150 nmol/L) to obtain the optimal health benefits of vitamin D.
Mir ist auch aufgefallen, dass die Wirkungen des 1,25 und 25- OH in den Artikeln manchmal nicht eindeutig differenziert werden, doch ich habe auch noch keine wirklichen Belege dafür gesehen, die zeigen, dass 25-OH generell nur immunsupprimierend wirkt.Die von laurianna verlinkte Veröffentlichung ist zum Beispiel, nach grobem Überfliegen, soweit ganz gut. Bringt aber genauso diesen unzulässigen und absolut falschen Bruch, den ich mit / hervorhebe:
Hast Du eigentlich je versucht, mit einem der Autoren deswegen in Kontakt zu treten? Das könnte doch sehr spannend werden...mit nur einem nicht zuordbaren Begriff "D3" weitergearbeitet bis die eigentlichen Wirkungen von 1,25-OH-D3 einfach völlig irreführend und falsch dem zugeführten 25-OH-D3 zugesprochen wird
Diesen Fehler sollte man einfach meiden, das lernen die Studenten doch eigentlich schon in der 1. Statistik-Lehrstunde. Dass das unter Laien oder (leider auch) in der normalen Presse immer wieder passiert, steht auf einem anderen Blatt.Genauso üblich ist der für viele unscheinbare aber entscheidende Sprung zwischen Assoziation und behaupteter Kausalität als fataler Bruchpunkt in den Veröffentlichung.
Vitamin D wirkt auf den Kalzium- und Phosphatstoffwechsel und die Knochenhomöostase ein. Experimentelle Studien haben gezeigt, dass 1,25-Dihydroxyvitamin D (Calcitriol) immunologische Aktivitäten auf das angeborene und adaptive Immunsystem und die Stabilität der Endothelmembran ausübt. Niedrige Serumspiegel von 25-Hydroxyvitamin D (25(OH)D) werden mit einem erhöhten Risiko für immunbedingte Krankheiten wie Psoriasis, Typ-1-Diabetes, Multiple Sklerose und Autoimmunerkrankungen in Verbindung gebracht. Verschiedene klinische Studien beschreiben die Wirksamkeit einer Supplementierung von Vitamin D und seinen Metaboliten zur Behandlung dieser Krankheiten, die zu unterschiedlichen Ergebnissen führen. Bei der Behandlung mit Vitamin D werden unterschiedliche Krankheitsresultate beobachtet, da es große interindividuelle Unterschiede bei der komplexen Genexpression in peripheren mononukleären Zellen des menschlichen Blutes gibt. Es ist jedoch noch immer nicht vollständig bekannt, welcher Serumspiegel von 25(OH)D erforderlich ist. ///// Die derzeitige Empfehlung lautet, die Vitamin-D-Zufuhr zu erhöhen und sich ausreichend dem Sonnenlicht auszusetzen, um einen Serum-25(OH)D-Spiegel von 30 ng/mL (75 nmol/L) und besser von 40-60 ng/mL (100-150 nmol/L) zu erreichen, um den optimalen gesundheitlichen Nutzen von Vitamin D zu erzielen.
Experimentelle Studien haben gezeigt, dass 1,25-Dihydroxyvitamin D (Calcitriol) immunologische Aktivitäten auf das angeborene und adaptive Immunsystem und die Stabilität der Endothelmembran ausübt. Niedrige Serumspiegel von 25-Hydroxyvitamin D (25(OH)D) werden mit einem erhöhten Risiko für immunbedingte Krankheiten wie Psoriasis, Typ-1-Diabetes, Multiple Sklerose und Autoimmunerkrankungen in Verbindung gebracht.
Es werden ständig die Begriffe und die entgegengesetzten Eigenschaften von 1,25-OH-D3 und 25-OH-D3 vermischt.
gehe ich nicht aus. Direkt davor steht ja:meinst Du zufällig mich damit?
und es wird noch ein Beispiel in Form eines Abstracts einer Studie angeführt.Verwirrspiel in den medizinischen und noch viel mehr in nachkommenden Publikationen:
Dann bin ich ja beruhigt. Nehme so ca. 4000 Einheiten, vergesse ich manchmal. Esse sehr viel Fleisch, Bio Huhn und Rind, vertrage ich am besten aufgrund von Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Problemen mit dem Darm. LG SahraMein D3 war auch schon bei 103, aber das rutschte schnell wieder herunter, nachdem ich ein Tropfen weniger nahm - wieviele Einheiten nimmst du eigentlich tgl.?
Leute mit Autoimmunerkrankungen bekommen sogar die Empfehlung, dass bis 150 noch okay wäre.
Mein 1,25 war zum gleichen Zeitpunkt bei 42,3 pg/mL (18, 0-78, 0), der eGfr bei 95.
Isst du eigentlich auch genug Protein?