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Nein, ist nicht so schwer, wenn doch, kurz in heißes Wasser tauchen.Hallo ullika,
Du frierst die Knollen als Ganzes ein und raspelst von denen dann ab? Ist das Raspeln dann nicht sehr schwer?
Manchmal friere ich auch etwas Saft davon ein, aber inzwischen bin ich dazu übergegangen, oft die ganze Zitrone zu verwenden, um irgendwo Geschmack reinzubekommen, z.B. beim Backen.Und was machst Du mit den Zitronen? Auch als Ganzes einfrieren?
Quelle: 12. Vereinsnewsletter von Verein Netzwerk Gesundheit, natur & therapie...
Curcuma ist gesund. Richtig. Doch hüten Sie sich auch beim Kochen vor Qualitäten, die nicht biozertifiziert sind. Das gilt auch – oder ganz besonders – für Currypulver. Es ist auf der ganzen Welt seit Jahren kontaminiertes Curcuma aus Bangladesh in Umlauf.
Beim Anbau und beim Ernten wird vielerorts industrielles Bleichromatpigment – ein Neurotoxin - für intensiver leuchtend gelbe Farbe verwendet. Die Bleibelastung erreicht bis zum 500-fachen vom Grenzwert. Das Risiko von Herzkrankheiten und Hirnerkrankungen wird dadurch deutlich erhöht.
Dasselbe gilt natürlich auch oder sogar noch mehr für Curcumin, den Extrakt von Curcuma. Da ist die Situation noch heikler, da man bei einem 95 prozentigen Extrakt, wie wir ihn beispielsweise verwenden, für ein Kilogramm Curcumin 95 Kilogramm Curcuma-Pulver benötigt. Nun sind Extrakte selten biozertifiziert, weil es der Extraktionsprozess an sich nicht ist. Das muss aber noch nichts Schlechtes über die Qualität des eigentlichen Rohstoffs aussagen. Man muss als Markenanbieter aber genau wissen, bei wem man einkauft. Man braucht einen renommierten Anbieter, der auf Medizinalpflanzen spezialisiert ist – und möglichst auch in den amerikanischen Markt verkauft, denn dort ist jedes Qualitätsproblem aufgrund der hohen Klagsummen existenzbedrohlich. Analysezertifikate sind ohnehin Selbstverständlichkeit. Darin muss der Bleigehalt aufgeführt werden.
Rohstoffeinkäufe über unbekannte Anbieter im Internet – heutzutage geht das sehr einfach – können riskant sein. Auch deshalb, weil in Asien nicht dieselben Umweltstandards herrschen wie bei uns. Wir haben uns bei unserem Curcugreen™ (vorher Curcumin BCM 95®)
für einen vertrauenswürdigen traditionellen Anbieter entschieden mit eigenen Patenten und Wirknachweisen. Dies gilt auch für unseren Weihrauch.
Curcumin stärkt die Abwehrkräfte, sogar gegen den MRSA-Keim, wirkt stark entzündungshemmend, verdauungsfördernd, regenerierend auf die Mitochondrien. Curcumin kann die Gefäßgesundheit so wirksam stärken wie Sport.
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Kurkuma(Curcumin) kann man fast nicht mit der Ernährung in so hohen Dosen einnehmen, daß es eine Wirkung zeigt. Hier sollte man die Kapseln verwenden mit mind.a)450mg. ( 2x3Stk.tägl.)
Curcumin ist nicht gut wasserlöslich und wird daher im Magen-Darm-Trakt nur zu einem geringen Teil absorbiert. Das Erhitzen in Öl erhöht die Bioverfügbarkeit des Curcumins.
Extra-Tipp: Erhitzen!
Warum werden fast alle Gewürze in den asiatischen Ländern in Öl erhitzt bevor die weiteren Zutaten hinzugegeben werden? Sicherlich ist die bessere Entfaltung der Aromen eine wichtige Motivation hierfür. Ein weiterer Grund könnte darin liegen, dass sich viele Wirkstoffe der Gewürze durch das Erhitzen in Fett besser aufschließen und für den Körper besser aufzunehmen sind. Dies soll insbesondere für das im Kurkuma enthaltene Curcumin gelten, Studien hierzu gibt es noch nicht.
Wenn Sie also das nächste Mal mit diesem tollen Gewürz kochen, erhitzen Sie es zunächst kurz in heißem Öl. Bevorzugen Sie gesättigte und hitzebeständige Öle wie Kokosöl oder Rapsöl zum Braten und Kochen. Durch das Erhitzen lässt sich auch der leicht bittere Geschmack von Curcuma reduzieren.
Sie können auch Kurkuma-Kapseln mit zusätzlichem Kurkumin einfach öffnen und in eine Pfanne mit etwas Kokosöl geben. 2-3 Eier einrühren und Sie haben ein wahres Superfood-Frühstück.
Die niedrige Dosierung von Curcumin dient dazu die Gesundheit zuerhalten. Wenns mich mal erwischt hat, dann die höhere Dosierung .
Hallo Piratin,
das ist wahr, das geht mir ganz genauso. Jegliche Gesundheitsmassnahmen sind sinnlos, wenn sie in Stress ausarten (hab deswegen meine Sachen einige Wochen ausgesetzt).
Ansonsten habe ich aber auch das Gefühl, dass es mir besser geht, wenn ich einen ordentlichen Anteil an frischen (rohen) Sachen esse.
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Die WHO empfiehlt als Tagesdosis zur Behandlung von Verdauungsbeschwerden 3 g der Wurzel oder entsprechende Zubereitungen. Zwei Extrakte besitzen das EMA-Prädikat «well established use» bei Dyspepsie und Gallendyskinesien. Von der Europäischen Behörde EFSA wurde die tägliche Maximaldosierung bei Lebensmitteln auf 2 mg Kurkumin/kg Körpergewicht limitiert. In experimentellen (Labor, Tiermodelle) sowie humanpharmakologischen Untersuchungen können Wirkungen nachgewiesen werden, die den Einsatz beim Reizdarm-Syndrom, bei Gallenblasendysfunktionen, Magen-Darmgeschwüren, bei verschiedenen Krebserkrankungen (vor allem im Darm und im Mund), sowie bei entzündliche Erkrankungen (z.B. im Darm und in den Gelenken) sinnvoll erscheinen lassen. Eine weitere Domäne von Kurkuma scheint das Übergewicht mit seinen Folge- krankheiten: Arteriosklerose, Diabetes, Fettstoffwechselstörungen und Herzkrank- heiten zu sein. Auch bei Alzheimer-Demenz und anderen neurologischen Störungen könnte Kurkuma einen Behandlungsplatz erobern. Es gibt viele klinische Studien zu den einzelnen Krankheitsbildern mit Tagesdosen bis zu 8 g Kurkumawurzelpulver. Tagesdosen über 8 g werden im Allgemeinen schlecht toleriert. Da fast alle Studien nur ein Hinweis gebendes Studiendesign besitzen, gibt es auch für gesicherte Indikationen nur eine lückenhafte Wirksamkeitsevidenz. Kurkuma wird aus dem Magen-Darmtrakt wegen der hydrophoben Eigenschaften nur mässig resorbiert. Die gleichzeitige Verabreichung eines Drug-Enhancer (z.B. Pfefferextrakt mit Piperin) kann die Resorptionsrate um ein Vielfaches erhöhen. Auch mit ringförmigen Dextrinen umhülltes Kurkumin kann die Bioverfügbarkeit wesentlich verbessern. Die tägliche Einnahme von Kurkuma-Zubereitungen ist unschädlich. Bis zur Erstellung des kompletten Sicherheitsprofils sollte Kurkuma aber nicht während Schwangerschaft und Stillzeit eingenommen werden.
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... Kurkuma wird als gesundheitsförderndes Heilmittel angesehen, enthält aber häufig gefährliche Schwermetalle. Dies geht aus einer aktuellen Studie der Stanford University hervor. Die Belastungen entstehen beim Anbau in Bangladesch – einer der vorherrschenden Kurkumaanbauregionen der Welt. Dort wird eine bleihaltige chemische Verbindung verwendet, um das Gewürz strahlend gelb erscheinen zu lassen. Dies kann zu einer gesundheitsschädlichen Bleibelastung führen, die bis zum 500-fachen über dem Normalwert liegen kann. Die Studienergebnisse wurden kürzlich in dem Fachjournal „Environmental Research“ veröffentlicht. ...
...Folgendes solltest du bei der Aufnahme von Kurkuma beachten:
Kurkuma hat eine eher geringe Bioverfügbarkeit, was bedeutet, dass es nur schwer vom Körper aufgenommen werden kann. Es gibt jedoch einen Stoff, der die Aufnahme im Körper deutlich erhöhen kann: Piperin aus schwarzem Pfeffer! Eine kleine Prise schwarzer Pfeffer reicht schon aus, die Wirkung von Kurkuma im Körper um ein Vielfaches zu erhöhen. ...
Hallo desperado,
danke für die Antwort! - Was dort Widersprüchliches zu lesen ist, entspricht auch meinen Erfahrungen bzw. dem, was ich fühle. Einerseits spüre ich, dass mir das Curcuma insgesamt gut tut (ebenso wie etwa Chili-Pulver oder Tabasco-Sauce). Aber auf die Prostata wirkt es zumindest nicht positiv. Ob es direkt schadet, kann ich allerdings auch nicht sagen. Zunächst werde ich beides (Curcuma+Chili) in verminderten Mengen wohl weiter zu mir nehmen. Aber ich möchte in den nächsten Tagen einmal so eine Brokkoli-Kur starten, und dann lasse ich die Gewürze natürlich weg. Hoffe, dass das ein Weg ist...
Viele Grüße
Reinhard
Geringere Mengen/Konzentrationen sind faktisch schädlich für das Mikrobiom, da weitgehend gute und empfindlichere Bakterien im Darm zerstört und im Gegenzug nachweislich hauptsächlich Clostridioides und pathogene Fäkalbakterien vermehrt werden, da diese eine deutlich höhere Resistenz gegenüber Curcumin vorweisen.
Kurkuma deswegen nicht wegen des Curcumin aus üblichem Kurkuma/RHIZOMA CURCUMAE longae (Curcuma longa).
Sondern wegen des Xanthorrhizols aus Java Kurkuma/Javanische Gelbwurz/RHIZOMA CURCUMAE javanicae (Curcuma xanthorrhiza/ zanthorrhiza).
Das sind vergleichsweise sehr hohe Mindesthemmkonzentrationen, insbesondere für Enterokokken und Klebsiella."Results: The curcumin MIC values were 175 µg/ml, 129 µg/ml, 219 µg/ml, 217 µg/ml, 163 µg/ml, 293 µg/ml and 216 µg/ml against P. aeruginosa, B. subtilis, MSSA, MRSA, E. coli, E. faecalis and K. Pneumonia, respectively."
Zu beachten ist die winzige Gruppengröße in dieser Studie. Auch das als Ausdruck der empirisch schlecht aufgestellten Erkenntnisse zu Curcumin und Kurkuma."We noted that the responses of the gut microbiota to turmeric and curcumin treatment were nonuniform across individuals (Figure 2). However, the observed patterns were not random, whereas they were in the placebo group. [...]
These “responsive” subjects defined a signature involving uniform increases in most Clostridium spp., Bacteroides
spp., Citrobacter spp., Cronobacter spp., Enterobacter spp., Enterococcus spp., Klebsiella spp., Parabacteroides spp., and Pseudomonas spp."