Corona aktuell - und was nun tun?

da eine impfung nicht von infektionen schützt, wird das vor gericht, vor allem vor dem verfassungsgericht keinen bestand haben.

das meine ich ja mit schildbürgerstreich!
wie kann ein " gesundheitsstaatssekretär"
solche sätze raushauen? :(

Brandenburgs Gesundheitsstaatssekretär Michael Ranft dazu: „Das Infektionsschutzgesetz sieht ausdrücklich vor, dass eine Entschädigungsleistung nicht gewährt wird, wenn das Tätigkeitsverbot oder die Absonderungsanordnung durch Inanspruchnahme einer öffentlich empfohlenen Schutzimpfung hätte vermieden werden können. Wir haben hier eine klare Rechtslage.

Mittlerweile hatten alle Bürgerinnen und Bürger ausreichend Zeit und Gelegenheit, ihr Impfangebot sowie eine Auffrischungsimpfung wahrzunehmen. Es stehen Corona-Impfstoffe in ausreichenden Mengen zur Verfügung, landesweit werden Impfungen gegen Covid-19 angeboten.“

Für die Entschädigungsleistungen muss also zukünftig ein Nachweis über die Auffrisch-Impfung vorgelegt werden können. Ausgenommen von der Regelung sind Personen, die sich aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen können, sofern eine medizinische Kontraindikation hinsichtlich der Covid-19-Schutzimpfung durch ein ärztliches Attest bestätigt wird.
 

a)
Wenn ich es recht sortiere, dann besteht ein Anspruch des AN auf Lohnfortzahlung durch den AG bei Krankheit, ergo bei AU-Bescheinigung (i.allg. aufgrund von Erkrankung) durch den Arzt. Ob der erkrankte AN geimpft war und/oder ihn betreffend eine behördliche Absonderung angeordnet wurde, ist nicht entscheidend und verhindert auch nicht eine AU-Bescheinigung durch den Arzt.

b)
Für einen Anspruch des AN auf Entschädigung durch die Behörden (?) wegen behördlich angeordneter Absonderung bei Labornachweis von einzelnen virusidentischen DNA-Abschnitten wird als entscheidend deklariert, ob der AN geimpft war. Da wiederum ist es nicht entscheidend, ob der AN erkrankt ist.

c)
Es hat auch schon C-Kontaktpersonen mit negativem PCR-Test gegeben, obwohl gleichzeitig eine krankheitswertige, z.T. beträchtliche Symptomatik bestand. In so einem Fall ordnet sowohl a) das Gesundheitsamt eine Absonderung an als auch b) schreibt der Arzt eine AU und verordnet evtl. Medikamente. Ergo keine Entschädigung durch die Behörde (?) wegen C., sondern Lohnfortzahlung durch den AG wegen der betreffenden Erkrankung. Oder?

Die Begriffskategorien sind also völlig unterschiedliche und sollten nicht verwechselt werden, denn sie stehen in verschiedenen Zusammenhängen mit verschiedenen Implikationen:
positives PCR-Testergebnis =/= Erkrankung
Absonderungsanordnung =/= AU-Bescheinigung
Behörde =/= AG
Entschädigung =/= Lohnfortzahlung

da eine impfung nicht von infektionen schützt, wird das vor gericht, vor allem vor dem verfassungsgericht keinen bestand haben.

Es dürfte schon von einer "klaren Rechtslage" auszugehen sein, denn der Gesetzgeber hatte ja eine Vorstellung, was er erreichen wollte, und bemühte eigens dafür kompetente Juristen, die eine entsprechend "klare Rechtslage" geschaffen haben, welche durch Gerichte i.allg. bestätigt werden dürften. Deshalb wäre ja eine politisch-gesellschaftliche Verantwortung wichtig: eine an die Sachlogik gebundene Evaluation (Wiedervorlage) statt formaljuristischer Durchsetzbarkeit von "irgendwas".
 
Zuletzt bearbeitet:
vor allem vor dem verfassungsgericht keinen bestand haben.
Der Vorsitzende des BVG ist Stefan Harbarth, ein CDU-Politiker, er wurde von Merkel auf den Posten geschoben, und seitdem werden keine Klagen gegen das IFSg und seine Folgen mehr angenommen. Begründung?
Das BVG muß eine Ablehnung nicht begründen.

Weiter: Ein Eilantrag gegen die Masernzwangsimpfung liegt dort seit einem Jahr und wird nicht bearbeitet.

So leicht ist es, die im Grundgesetz verbriefte Gewaltenteilung auszuhebeln.

Durch Aussitzen und Nichtstun.

Woran oder an wen erinnert mich dieser politische Kunstgriff, der unter Kohl perfektioniert und von Merkel mit Hingabe praktiziert wurde?

Erst wenn aus dem BVG die CDU-Politiker, die im höchsten juristischen Amt der BRD nichts zu suchen haben entlassen worden sind, können wir wieder grundgesetzkonforme Entscheidungen des BVG erwarten.

Gr.
Maheeta
 
a)
Wenn ich es recht sortiere, dann besteht ein Anspruch des AN auf Lohnfortzahlung durch den AG bei Krankheit, ergo bei AU-Bescheinigung (i.allg. aufgrund von Erkrankung) durch den Arzt. Ob der erkrankte AN geimpft war und/oder ihn betreffend eine behördliche Absonderung angeordnet wurde, ist nicht entscheidend und verhindert auch nicht eine AU-Bescheinigung durch den Arzt.

b)
Für einen Anspruch des AN auf Entschädigung durch die Behörden (?) wegen behördlich angeordneter Absonderung bei Labornachweis von einzelnen virusidentischen DNA-Abschnitten wird als entscheidend deklariert, ob der AN geimpft war. Da wiederum ist es nicht entscheidend, ob der AN erkrankt ist.

und was heisst das für dich?

das was vorstern in kraft getreten ist bezieht sich eindeutig und ausschliesslich auf corona.
wenn jemand einen positiven pcr-test hat, muss er in quarantäne
und kann in dieser zeit logischer weise nicht arbeiten. ganz gleich ob er/sie covid-19-symptome
hat- also erkrankt ist- oder nicht.
wenn nun dieser mensch nur zweimal geimpft ist und keine 3. boosterimpfung hatte,
dann bekommt er für die zeit seiner gesetzlich angeordneten quarantäne keine lohnfortzahlung.
dasselbe gilt für solche die nur eine oder gar keine impfspritze hatten.

der punkt ist eigentlich der:
in dem artikel des gesundheitsministeriums steht ausdrücklich:
Mit dem Masernschutzgesetz wurde ein besonderer Ausschlussgrund für den Entschädigungsanspruch nach § 56 Absatz 1 IfSG eingeführt: Gemäß § 56 Absatz 1 Satz 4 IfSG erhält keine Entschädigung, wer durch Inanspruchnahme einer Schutzimpfung, die gesetzlich vorgeschrieben ist oder im Bereich des gewöhnlichen Aufenthaltsorts des Betroffenen öffentlich empfohlen wurde, das Tätigkeitsverbot oder die Absonderung hätte vermeiden können.


also im falle wenn durch die empfohlene " schutzimpfung" die quarantäne hätte vermieden werden können.
das was am 15. 4. in kraft getreten ist, setzt nun voraus, dass es durch eine boosterimpfung hätte vermieden werden können.

DAS tut es nunmal nicht, was schon daraus hervorgeht, dass geboosterte
im falle eines positiven pcr-testes eben " lohnfortzahlung" bekommen sollen,
was bedeutet dass sie auch in quarantäne müssen.

was unter dem strich bleibt ist nur, dass nicht geboosterte bei einem positiven pcr-test
und daraufhin geseztlich verordneter quarantäne KEINE LOHNFORTZAHLUNG bekommen.
geboosterte jedoch im selben falle diese bekommen.

es liegt offensichtlich nicht nur an dem brandenburger gesundheitssekretär,
sondern dieser fisch stinkt schon vom kopfe her.. bei gesundheitsministerium
und dem einmal mehr offensichtlichen wirren kopf, der dem vorsteht.
 
ein ziemliches durcheinander.
betrifft mich gsd nicht, da ich selbständig bin. da hat man eh keine lohnfortzahlung, sondern bestenfalls eigene rücklagen. wobei das bei einem solchen durcheinander auch für angestellte empfehlenswert wäre.
 
ich finde dass es, ganz gleich ob selbständig oder angestellt,
letztlich jeden betrifft. selbst die geboosterten.

denn was hier an faschistoiden methoden der regierung
einzug hält, übertrifft letztlich alles bisher da gewesene.
DAS wird nämlich als " demokratie " verkauft und die meisten glauben es auch.

es geht weniger darum, ob man selbst von der einen oder anderen
dieser faschistoiden massnahmen mehr oder weniger betroffen ist,
sondern dass solche überhaupt einzug erhalten und sie von der allgemeinheit auch
angenommen und mit- getragen werden.
 
Frohe Ostertage wünsche ich euch auch allen von Herzen.

Ich bin dankbar, dass wir Ungeimpften uns auch grad mal wieder mit unseren Lieben allen treffen dürfen, ganz besonders freue ich mich heute auf ein Eis 🍨, bei uns scheint die Sonne, ist zwar noch etwas frisch draußen, aber die Laune ist gut.


Beste Grüße
von Mara
 
Ein Überblick der ARD zu Corona:


Daraus kann nun jeder für sich selbst entscheiden, wie er diese Angaben interpretiert ...

Grüsse,
Oregano
 
Es ist gruselig, wie die Menschen eingesperrt werden, bis manche durchdrehen.

Die Impfung ist keine Lösung, das wissen wir bisher.

Ich vermute, die Vermüllung (Schutzanzüge, Einmalhandschuhe zu tausenden / millionenfach, Desinfektionsmittel, Papiertücher usw. die ganze Umweltbelastung zusätzlich, erstrecht nicht - meine Sicht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich finde die Berichte aus Shanghai auch gruselig. Welche Covidvariante "wütet" dort?

Gegensätzlich zu hier, was ich erlebe, wo man sich kaum noch Sorgen macht, weil ja Omicron eher die oberen Atemwege befällt.

Mittlerweile kenne ich auch viele Haushalte, die sich an Omicron abgearbeitet haben. Meist die selben Leute, die sowieso ständig im Winter mindestens eine Erkältung haben.
 
Die Überschrift "Shanghei meldet Höchstwert bei Todesfällen" und der Inhalt (39 neue Todesfälle bei 25.000.000 Einwohnern) zeigen einmal mehr, dass Covid in erster Linie eine Geisteskrankheit ist, die in Politik und Medien grassiert. Man weiß auch schon, wie das am Ende ausgeht.
 
Verhungern die Eingesperrten, die keine Lebensmittel mehr erhalten, nicht eher, als dass sie "an oder mit" Covid sterben?? Da schrien doch Menschen aus den Fenstern, dass sie nichts mehr zu essen geliefert bekommen, auf die nahezu menschenleeren Straßen...

 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin offiziellen Meldungen aus China gegenüber recht skeptisch.
...
Eine Untersuchung der Toten-Statistiken durch die Nachrichtenagentur AP zeigt auf, dass die chinesischen Gesundheitsbehörden bei ihrer Zählung viel enger gefasste und weniger transparente Maßstäbe anlegen, die manchmal nicht mit den Standards im Rest der Welt übereinstimmen.

In den meisten Ländern unter Einschluss der USA wird jeder Todesfall, bei dem Covid-19 ein Faktor ist oder zu dem die Infektionskrankheit beigetragen hat, als Tod im Zusammenhang mit Corona gezählt. Aber in China werden in den Totenstatistiken nur jene aufgeführt, die direkt an Covid-19 gestorben sind. Das schließt Patienten wie Lu aus, deren Vorerkrankungen durch das Virus verschlimmert wurden, wie Zhang Zuo-Feng, ein Epidemiologe an der University of Los Angeles, erläutert. „Das ist ihr Muster”, bestätigt auch Jin Dong-Yan, ein Virologe an der University of Hongkong.

Beide Experten sagen, dass China seit Beginn der Pandemie so verfahren sei und das kein Beweis für einen bewussten Versuch der Verschleierung sei. Aber Shanghais Behörden haben in aller Stille hinter den Kulissen andere Standards geändert, in einer Weise, die gegen Chinas eigene Regulierungen verstoßen und die wahre Zahl der Virus-Opfer verwischt hat.

„Symptomatisch” nur bei Lungenentzündung

Während des Ausbruchs haben die zuständigen Stellen in der Stadt nur jene Infektionsfälle als „symptomatisch” eingestuft, in denen beim Röntgen eine Lungenentzündung festgestellt wurde, wie AP aus drei Quellen, darunter ein chinesischer Gesundheitsbeamter, erfahren hat. Alle anderen Patienten werden als „symptomlos” betrachtet, auch wenn sie positiv auf das Virus getestet wurden und andere typische Covid-Symptome wie Niesen, Husten oder Kopfschmerzen aufweisen.

Diese Art von Einordnung widerspricht Chinas früheren nationalen Richtlinien. Sie ist außerdem eine scharfe Wende im Vergleich zum Januar. ...
https://www.mainpost.de/ueberregion...er-corona-toten-wirft-fragen-auf-art-10777594 (vom 22.4.22)

Grüsse,
Oregano
 
Zu den von der WHO vorgegebenen 'Standards im Rest der Welt' bei der Covid-Opferzählung ist hier schon viel geschrieben worden. Das funktioniert nun mal nicht, wenn diejenigen, die zählen, auswerten und veröffentlichen, starke Eigeninteressen haben. Bevor wir also mit dem Finger auf China zeigen, sollten wir erst einmal aus den eigenen Fehlern lernen.
 
Einverstanden, MaxJoy.
Nur: wenn wir in Deutschland erst einmal die Fehler bei den Zählungen und Statistiken beheben, bleiben die Zählungen und Statistiken in China trotzdem fragwürdig.

Grüsse,
Oregano
 
wenn wir in Deutschland erst einmal die Fehler bei den Zählungen und Statistiken beheben, bleiben die Zählungen und Statistiken in China trotzdem fragwürdig.
ich denke, dass in China Machenschaften passieren, die weniger mit Gesundheit denn Hirarchie über das Volk zu tun haben. Wissen tu ich das nicht, ich kann nur ahnen was da passiert. :eek:
Auch hier bei uns habe ich große Bedenken, der Krieg spielt in dem ganzen Geschehen ebenfalls eine gravierende Rolle....
 
Mein nachgesetzter Link der Nachricht vom 20.4. in #74 ist weg? Warum? Stimmte der Inhalt nicht, versagte die Internet-Technik? War der Grund ein anderer? Kann man wohl nicht wirklich erfahren😯

Das muss wohl technisch begründet gewesen sein. Ich setz den Link jetzt nochmal oben rein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin offiziellen Meldungen aus China gegenüber recht skeptisch.
...
Eine Untersuchung der Toten-Statistiken durch die Nachrichtenagentur AP zeigt auf, dass die chinesischen Gesundheitsbehörden bei ihrer Zählung viel enger gefasste und weniger transparente Maßstäbe anlegen, die manchmal nicht mit den Standards im Rest der Welt übereinstimmen.

In den meisten Ländern unter Einschluss der USA wird jeder Todesfall, bei dem Covid-19 ein Faktor ist oder zu dem die Infektionskrankheit beigetragen hat, als Tod im Zusammenhang mit Corona gezählt. Aber in China werden in den Totenstatistiken nur jene aufgeführt, die direkt an Covid-19 gestorben sind. Das schließt Patienten wie Lu aus, deren Vorerkrankungen durch das Virus verschlimmert wurden, wie Zhang Zuo-Feng, ein Epidemiologe an der University of Los Angeles, erläutert. „Das ist ihr Muster”, bestätigt auch Jin Dong-Yan, ein Virologe an der University of Hongkong.

Beide Experten sagen, dass China seit Beginn der Pandemie so verfahren sei und das kein Beweis für einen bewussten Versuch der Verschleierung sei. Aber Shanghais Behörden haben in aller Stille hinter den Kulissen andere Standards geändert, in einer Weise, die gegen Chinas eigene Regulierungen verstoßen und die wahre Zahl der Virus-Opfer verwischt hat.

„Symptomatisch” nur bei Lungenentzündung​

Während des Ausbruchs haben die zuständigen Stellen in der Stadt nur jene Infektionsfälle als „symptomatisch” eingestuft, in denen beim Röntgen eine Lungenentzündung festgestellt wurde, wie AP aus drei Quellen, darunter ein chinesischer Gesundheitsbeamter, erfahren hat. Alle anderen Patienten werden als „symptomlos” betrachtet, auch wenn sie positiv auf das Virus getestet wurden und andere typische Covid-Symptome wie Niesen, Husten oder Kopfschmerzen aufweisen.

Diese Art von Einordnung widerspricht Chinas früheren nationalen Richtlinien. Sie ist außerdem eine scharfe Wende im Vergleich zum Januar. ...
https://www.mainpost.de/ueberregion...er-corona-toten-wirft-fragen-auf-art-10777594 (vom 22.4.22)

Damit konzentriert sich China auf dasjenige Phänomen im Rahmen der Sekundärsymptomatik, das lt. Prof. Ulrike Kämmerer als allergische Überreaktion bei Infektion zu verstehen sei (Mastzellüberaktivierung/Degranulation; siehe hier) und entsprechend behandelt werden könne (Antihistaminika; Kortison), was eine Krankenhauseinweisung gut verhindere. Demnach reagiere der Organismus von rel. vielen infizierten Menschen auf Corona quasi "immuninkompetent" (Mastzellüberaktivierung/Degranulation als Überreaktion) und in der Folge mit Lungenbeteiligung (zweite Phase der Erkrankung). Bereits vor Corona scheint dieses Phänomen schon sporadisch beobachtet worden zu sein (im Zusammenhang mit anderen Infektionen, evtl. aber nicht nur viral bedingt), jedoch ebenfalls oftmals unverstanden und nur suboptimal behandelt.

Dass ohne Lungenbeteiligung dennoch verschiedene andere Organe bei Corona von Thrombose... betroffen sein könnten, erfasst China auf diese Weise nicht (ergo Untererfassung in China).

bleiben die Zählungen und Statistiken in China trotzdem fragwürdig.
...der Gedanke ist bestimmt allg. nachvollziehbar.
 
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