- Beitritt
- 16.05.10
- Beiträge
- 14
Hallo Victoria Tapp,
endlich hab ich mal wieder Zeit, mich hier zurück zumelden. Vielen Dank noch mal für die Vielen Meinungen und Anregungen.
Es ist in der Zwischenzeit viel passiert und ich habe das Gefühl, ich überhole mich selbst. 100m schaff ich locker gegen mich.:kraft:
habe vor etwa 14 Tagen ein ziemlich ernstes und direktes Gespräch mit meinem Mann gehabt und hatte, muss ich gestehen, unheimlich Angst vor seiner Reaktion.
Das ganz Gespräch dauerte 3h und ich hatte das Gefühl, Schwerstarbeit geleistet zu haben.
ich habe ihm meine Meinung auf den Kopf zugesagt, er sei der Alkoholiker, ich die Coabhängige. Ich hätte keine Lust mehr, so weiter zu machen. habe bis jetzt, von Weihnachten an 10kg verloren und noch einige andere Dinge mehr.
Es eskalierte. Er rif alles ab, was ich bisher nur hier gelesen hatte. Von Ohnmacht, über schockzustand, Selbstmorddrohungen und Selbstmitleid. Ich dachte, ich kann das alles nicht mehr ertragen. Es war die Hölle auf Erden. Nie zuvor hatte ich so etwas erlebt. Ich habe ihm auch gesagt, dass ich zu den Al-anon's gehen werde, um mir selbst zu helfen. Er fragte, ob ich das verschieben können, nein natürlich nicht. nur keinen Rückzieher.
Ich war bis jetzt 2x bei diesen Treffen und ich muss sagen, es war die beste Entscheidung meines Lebens, was die derzeitige Situation angeht.
Mittlerweile weiß mein Mann, dass ich mich von ihm trennen werde. ICH SCHAFFE DAS!!!
Das einzige Problem ist nur noch, dass wir unseren gemeinsamen Urlaub gebucht haben und nun vor der Entscheidung stehen, allein, gar nicht oder zusammen zu fliegen.
Ich fühle mich im Moment in mir einfach nur ruhig. Diese Ruhe und das wieß ich, ist trügerisch. Es wird auch wieder schlechter werden. Aber, ich schaffe das. Ich kann ihm nicht helfen. Das muss er selbst tun.
Auch meine Gefühle ihm gegenüber sind im Bier ersoffen. Ich habs ihm gesagt. Es gibt jetzt kein zurück mehr.
Freunde sagen über mich und zu mir, ich würde hart klingen. Sicherlich, aber ich brauche dieses Schild, um weiter zu machen. Ich weiß auch, dass ich in meinem Umfeld viele Menschen haben, die mich unterstützen und auf meinen Hilferuf warten. Hier wird nicht kritisiert, nur Hilfe angeboten und dafür bin ich sehr sehr dankbar.
endlich hab ich mal wieder Zeit, mich hier zurück zumelden. Vielen Dank noch mal für die Vielen Meinungen und Anregungen.
Es ist in der Zwischenzeit viel passiert und ich habe das Gefühl, ich überhole mich selbst. 100m schaff ich locker gegen mich.:kraft:
habe vor etwa 14 Tagen ein ziemlich ernstes und direktes Gespräch mit meinem Mann gehabt und hatte, muss ich gestehen, unheimlich Angst vor seiner Reaktion.
Das ganz Gespräch dauerte 3h und ich hatte das Gefühl, Schwerstarbeit geleistet zu haben.
ich habe ihm meine Meinung auf den Kopf zugesagt, er sei der Alkoholiker, ich die Coabhängige. Ich hätte keine Lust mehr, so weiter zu machen. habe bis jetzt, von Weihnachten an 10kg verloren und noch einige andere Dinge mehr.
Es eskalierte. Er rif alles ab, was ich bisher nur hier gelesen hatte. Von Ohnmacht, über schockzustand, Selbstmorddrohungen und Selbstmitleid. Ich dachte, ich kann das alles nicht mehr ertragen. Es war die Hölle auf Erden. Nie zuvor hatte ich so etwas erlebt. Ich habe ihm auch gesagt, dass ich zu den Al-anon's gehen werde, um mir selbst zu helfen. Er fragte, ob ich das verschieben können, nein natürlich nicht. nur keinen Rückzieher.
Ich war bis jetzt 2x bei diesen Treffen und ich muss sagen, es war die beste Entscheidung meines Lebens, was die derzeitige Situation angeht.
Mittlerweile weiß mein Mann, dass ich mich von ihm trennen werde. ICH SCHAFFE DAS!!!
Das einzige Problem ist nur noch, dass wir unseren gemeinsamen Urlaub gebucht haben und nun vor der Entscheidung stehen, allein, gar nicht oder zusammen zu fliegen.
Ich fühle mich im Moment in mir einfach nur ruhig. Diese Ruhe und das wieß ich, ist trügerisch. Es wird auch wieder schlechter werden. Aber, ich schaffe das. Ich kann ihm nicht helfen. Das muss er selbst tun.
Auch meine Gefühle ihm gegenüber sind im Bier ersoffen. Ich habs ihm gesagt. Es gibt jetzt kein zurück mehr.
Freunde sagen über mich und zu mir, ich würde hart klingen. Sicherlich, aber ich brauche dieses Schild, um weiter zu machen. Ich weiß auch, dass ich in meinem Umfeld viele Menschen haben, die mich unterstützen und auf meinen Hilferuf warten. Hier wird nicht kritisiert, nur Hilfe angeboten und dafür bin ich sehr sehr dankbar.