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Kann vielleicht jemand diesem Herrn helfen?
Hallo zion,
Die ABs scheinen bei Dir ja anzuschlagen. Hoffentlich bleibt das so! - Ist bei Dir eigentlich ein Antibiogramm gemacht werden = Abstrich und Bestimmung der Bakterien (https://de.wikipedia.org/wiki/Antibiogramm)? Danach wird geprüft, auf welche ABs die Bakterien ansprechen bzw. nicht, damit man keine unnötigen Versuche mit irgendwelchen ABs macht.
Außer den Antibiotika werden auch noch andere Therapiemöglichkeiten vorgeschlagen:
Es gibt ja zwei Arten der Prostatitis:
- die bakterielle
- die nicht bakterielle:
Hier ist von Nahrungsmittelallergien die Rede. Dazu gehören aber auch die Intoleranzen. Wenn hier von "Gluten" gesprochen wird, ist wohl die Glutenintoleranz gemeint. Ebenso kann es sich um die anderen Intoleranzen (= Fruktose-, Histamin-, Laktose-Intoleranz) handeln.
Inhaltsverzeichnis
Grüsse,
Oregano
Hallo zion,
Die ABs scheinen bei Dir ja anzuschlagen. Hoffentlich bleibt das so! - Ist bei Dir eigentlich ein Antibiogramm gemacht werden = Abstrich und Bestimmung der Bakterien (https://de.wikipedia.org/wiki/Antibiogramm)? Danach wird geprüft, auf welche ABs die Bakterien ansprechen bzw. nicht, damit man keine unnötigen Versuche mit irgendwelchen ABs macht.
Außer den Antibiotika werden auch noch andere Therapiemöglichkeiten vorgeschlagen:
www.prostata.de: Chronische ProstatitisBehandlung
Neben Antibiotika, die entsprechend der Laborergebnisse zu geben sind, werden beruhigende und durchblutungsfördernde, oft pflanzliche Präparate sowie krampflösende und schmerzlindernde Medikamente eingesetzt. Wichtig ist die Regulierung des Stuhlgangs bei Verstopfung. Auch verschiedene Bäderanwendungen können zur Heilung beitragen.
Es gibt ja zwei Arten der Prostatitis:
- die bakterielle
- die nicht bakterielle:
Schmerz Therapie- und Osteopathie Zentrum Dbling - OA Dr. Mustafa Selim - Neurologe & Psychiater in Wien - Symptome - Prostatitis-Syndrom (Prostataentzndung)Chronische bakterielle Prostatitis:
fieberlose, langfristige Entzündung durch hartnäckigen Keimbefall als Folge akuter Prostatitis oder chronischer Harnweg- bzw. Nebenhodenentzündung. Symptome sind Beschwerden beim Wasserlassen, leichtere Schmerzen in Damm und Leisten, mit unter auch im Rücken, häufig begleitet von Sexualstörungen (Erektionsstörung, verminderte Libido, schmerzhafte Ejakulation).
Die langwierige Behandlung mit hoher Rückfallquote erfolgt durch Antibiotika, neben krampflösenden und harntreibenden Mitteln. Schlimmestenfalls ist die Entfernung der Prostata zu erwägen.
Chronische abakterielle Prostatitis:
Hier liegt kein Keimbefall vor. Obwohl häufigste Form (90% der Fälle) bleiben die Ursachen ungeklärt. Als mögliche Erklärungen gelten: eine Reizung durch gestauten Harn oder Prostatasekret; Autoimmunstörungen; nicht nachweisbare Keime; verspannte Beckendodenmuskulatur. Letztere könnte psychosomatische Auslöser haben (wie Stress, Ängste, Wut, partnerschaftliche Probleme).
Die Beschwerden ähneln denen der chronisch bakteriellen Art. Die Therapie ist schwierig und komplex mit ungewisser Prognose. Bei einer Entzündung werden trotz nicht nachweislicher Erreger zunächst Antibiotika eingesetzt, neben Medikamenten zur Entzündungshemmung und Blasenentspannung. Auch pflanzliche Mittel (wie Roggenpollen, Kürbis, Brennnessel), Prostatamassagen, Wärmeanwendungen, Untersuchung auf Nahrungsmittelallergien (wie Gluten) und eine psychosomatische Behandlung können hilfreich sein.---
Hier ist von Nahrungsmittelallergien die Rede. Dazu gehören aber auch die Intoleranzen. Wenn hier von "Gluten" gesprochen wird, ist wohl die Glutenintoleranz gemeint. Ebenso kann es sich um die anderen Intoleranzen (= Fruktose-, Histamin-, Laktose-Intoleranz) handeln.
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Grüsse,
Oregano
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