Themenstarter
- Beitritt
- 09.02.08
- Beiträge
- 13
Hallo,
ich (männlich, 35) bin so verzweifelt. Seit mitte 2005 bin ich dauernd, ständig erschöpft. Vorher habe ich täglich Sport gemacht, war sehr aktiv. Ich schreib hier mal meine Symptome und welche Diagnostik bis jetzt durchgeführt wurde:
1. Diagnostik:
TSH über 7 im Jahre 2006 entdeckt, aber keine Anti-Körper
EBV "Langzeittiter" hoch, keine akute Infektion,
ACTH-Test - ohne Befund, jedoch beim Test schwerer Migräneanfall
Gastroskopie - o. B.
Coloskopie - o. B.
Ultraschall Schilddrüse - sehr kleine SD (5ml), aber kein Hinweis auf Hashi
MRT-Schädel - o. B.
MRT-Knie rechts - chronische Entzündung, aber ohne Schwellung
Borreliose - negativ
Lues - negativ
Laktatkmessung - furchtbare Kondition, keine Ausdauer
Monozyten erhöht
Lymphozyten niedriger als Norm
Angst - weil in vielen Situationen mein Körper nicht mitmacht
Desorientierung.
Symptome
bis 2005 ohne Symptome, dann Juni 2005 Grippe, seitdem:
chronische, ständige Müdigkeit
Schlaf bringt keine Erholung, aber keine Schlafstörungen, außer manchmal beim Einschlafen
"Blei" im Kopf - verspreche und verschreibe mich
Vergesse viel - vor allem im Bereich Kurzzeitgedächtnis
Keinerlei Stressresistenz mehr - bin körperlich kaputt nach kleinstem Stress
Körperliche Anstrengung macht alles schlimmer - Sport etc.
Nach körperl. Anstrengung Grippegefühl, Kopfweh, Übelkeit, Schwindel
Keine Muskelkraft mehr - kleinste Gewichte verursachen Muskelzittern
Migräne mit Aura
Magenschmerzen
Durchfälle im Wechsel mit Verstopfung
Vertrage plötzlich keine Milch, Zwiebel etc. mehr
Starke Alkoholunverträglichkeit - Zwei Bier und ich habe einen Kater
Schwindel, je müder ich bin
Depersonalisation, je müder ich bin
Manchmal komische Kopfschmerzen, fiebriges Gefühl
Kaffee-Unverträglichkeit
Libido hat stark abgenommen
Hitzeintoleranz - "Sonne tut weh" - Kopfschmerz, Verwirrtheit, Schwäche
Kälteintoleranz - "Kälte tut weh" - Kopf wie eingefroren
Sehstörungen - je ermüdeter ich bin, desto schlimmer - ich sehe Blitze, oder so wie wenn man zu lange in die Sonne guckt - den Blitz eine Fotoapparat sehe ich noch Minuten später
Eher selten geschwollene Lymphknoten, vor allem der links am Hals. Er wird dann um das dreifache größer, als normal. Aber wie gesagt, eher selten
Anfangs, 2005 bis 2007 hatte ich keine psychischen Probleme. Aber mit Andauer der Erschöpfung bin ich depressiv geworden. Ich WILL wieder Sport machen, WILL in die Berge. Aber jeder Versuch seit 2005 machte alles schlimmer. Geschätze 10000 "Sportversuche" hinter mir, jedes Mal schlimme Symptome und Fiebergefühl. Obwohl ich erschöpft bin, treibt mich mein Wille aus dem Bett. Ich kann den Tag nicht im Bett verbringen. Ich WILL aktiv sein, aber mein Körper macht nicht mit.
Habe seit 2005 mehr als ein Dutzend Ärzte konsultiert (Hausarzt, Neurologe, Sportarzt, Endokrinologe, Psychiater, Kardiologe...). Alle kommen immer auf das gleiche Ergebnis: Burnout-Syndrom, oder Erschöpfungsdepression. Dabei fühle ich subjektiv, daß mich die chronische Erschöpfung depressiv macht, nicht anders rum. Zwei Aufenthalte psychosomatische Klinik ohne Erfolg. Anti-Depressiva und Neuroleptika ohne Erfolg (Elontril, Opipramol, Citalopram, Maprotilin, Stangyl, Fluspirilen). Ich esse sehr viel, vor allem süßes oder Kohlenhydrate in Form von Reis/Nudeln. Seit ich jedoch im Februar vollkommen ohne Alkohol lebe, habe ich jetzt 10kg abgenommen. Das ohne Bewegung und mit viel Essen.
Ich bin verzweifelt, weil ich wieder meine Zukunft haben will. Jetzt bin ich schon seit Januar krank geschrieben und mir fällt die Decke auf den Kopf. Aber jeder Versuch zu arbeiten scheiterte - am Körper. Bin nach einer Stunde Konzentration müde, unsicher, nervös und verwirrt im Kopf. Ich habe KEINE Suizidgedanken, aber ich will mein Leben wieder leben!
Sorry für den langen Post. Mir geht es besch....
ich (männlich, 35) bin so verzweifelt. Seit mitte 2005 bin ich dauernd, ständig erschöpft. Vorher habe ich täglich Sport gemacht, war sehr aktiv. Ich schreib hier mal meine Symptome und welche Diagnostik bis jetzt durchgeführt wurde:
1. Diagnostik:
TSH über 7 im Jahre 2006 entdeckt, aber keine Anti-Körper
EBV "Langzeittiter" hoch, keine akute Infektion,
ACTH-Test - ohne Befund, jedoch beim Test schwerer Migräneanfall
Gastroskopie - o. B.
Coloskopie - o. B.
Ultraschall Schilddrüse - sehr kleine SD (5ml), aber kein Hinweis auf Hashi
MRT-Schädel - o. B.
MRT-Knie rechts - chronische Entzündung, aber ohne Schwellung
Borreliose - negativ
Lues - negativ
Laktatkmessung - furchtbare Kondition, keine Ausdauer
Monozyten erhöht
Lymphozyten niedriger als Norm
Angst - weil in vielen Situationen mein Körper nicht mitmacht
Desorientierung.
Symptome
bis 2005 ohne Symptome, dann Juni 2005 Grippe, seitdem:
chronische, ständige Müdigkeit
Schlaf bringt keine Erholung, aber keine Schlafstörungen, außer manchmal beim Einschlafen
"Blei" im Kopf - verspreche und verschreibe mich
Vergesse viel - vor allem im Bereich Kurzzeitgedächtnis
Keinerlei Stressresistenz mehr - bin körperlich kaputt nach kleinstem Stress
Körperliche Anstrengung macht alles schlimmer - Sport etc.
Nach körperl. Anstrengung Grippegefühl, Kopfweh, Übelkeit, Schwindel
Keine Muskelkraft mehr - kleinste Gewichte verursachen Muskelzittern
Migräne mit Aura
Magenschmerzen
Durchfälle im Wechsel mit Verstopfung
Vertrage plötzlich keine Milch, Zwiebel etc. mehr
Starke Alkoholunverträglichkeit - Zwei Bier und ich habe einen Kater
Schwindel, je müder ich bin
Depersonalisation, je müder ich bin
Manchmal komische Kopfschmerzen, fiebriges Gefühl
Kaffee-Unverträglichkeit
Libido hat stark abgenommen
Hitzeintoleranz - "Sonne tut weh" - Kopfschmerz, Verwirrtheit, Schwäche
Kälteintoleranz - "Kälte tut weh" - Kopf wie eingefroren
Sehstörungen - je ermüdeter ich bin, desto schlimmer - ich sehe Blitze, oder so wie wenn man zu lange in die Sonne guckt - den Blitz eine Fotoapparat sehe ich noch Minuten später
Eher selten geschwollene Lymphknoten, vor allem der links am Hals. Er wird dann um das dreifache größer, als normal. Aber wie gesagt, eher selten
Anfangs, 2005 bis 2007 hatte ich keine psychischen Probleme. Aber mit Andauer der Erschöpfung bin ich depressiv geworden. Ich WILL wieder Sport machen, WILL in die Berge. Aber jeder Versuch seit 2005 machte alles schlimmer. Geschätze 10000 "Sportversuche" hinter mir, jedes Mal schlimme Symptome und Fiebergefühl. Obwohl ich erschöpft bin, treibt mich mein Wille aus dem Bett. Ich kann den Tag nicht im Bett verbringen. Ich WILL aktiv sein, aber mein Körper macht nicht mit.
Habe seit 2005 mehr als ein Dutzend Ärzte konsultiert (Hausarzt, Neurologe, Sportarzt, Endokrinologe, Psychiater, Kardiologe...). Alle kommen immer auf das gleiche Ergebnis: Burnout-Syndrom, oder Erschöpfungsdepression. Dabei fühle ich subjektiv, daß mich die chronische Erschöpfung depressiv macht, nicht anders rum. Zwei Aufenthalte psychosomatische Klinik ohne Erfolg. Anti-Depressiva und Neuroleptika ohne Erfolg (Elontril, Opipramol, Citalopram, Maprotilin, Stangyl, Fluspirilen). Ich esse sehr viel, vor allem süßes oder Kohlenhydrate in Form von Reis/Nudeln. Seit ich jedoch im Februar vollkommen ohne Alkohol lebe, habe ich jetzt 10kg abgenommen. Das ohne Bewegung und mit viel Essen.
Ich bin verzweifelt, weil ich wieder meine Zukunft haben will. Jetzt bin ich schon seit Januar krank geschrieben und mir fällt die Decke auf den Kopf. Aber jeder Versuch zu arbeiten scheiterte - am Körper. Bin nach einer Stunde Konzentration müde, unsicher, nervös und verwirrt im Kopf. Ich habe KEINE Suizidgedanken, aber ich will mein Leben wieder leben!
Sorry für den langen Post. Mir geht es besch....
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