Themenstarter
- Beitritt
- 01.10.15
- Beiträge
- 43
Hallo,
ich habe seit etwa 20 Jahren Beschwerden, zu denen ich keine klare Diagnose habe. Die Beschwerden sind die, dass sich mein Körper verspannt/eingeschnürt anfühlt, v.a. am Kopf, und auch stärker an Beinen (bis in die Zehen) und Armen. Um den Kopf fühlt es sich wie eine Mütze an, auch etwas taub, und es kribbelt immer mal wieder etwas (v.a. an den Zehen im rechten Fuß). Und ich fühle mich leicht müde und nicht ganz so leistungsfähig.
Die Beschwerden sind in den ganze Jahren praktisch unverändert immer gleich, also ich hab keine Schübe o.ä. feststellen können. Evtl. werden sie mit den Jahren ganz leicht stärker, das ist schwierig zu sagen, jedenfalls merke ich kaum/keine Änderungen.
Begonnen haben die Beschwerden vor etwa 20 Jahren nach einer stärkeren und längeren Stressphase, in der ich körperliche Stresssymptome wie Schwitzen und häufiges Erröten hatte. Nachdem diese akute Stressphase vorbei war, sind mir die beschriebenen Symptome aufgefallen.
Ich hab mich dann jahrelang viel mit Entspannungstechniken etc. beschäftigt und in dieser Richtung einige Therapeuten aufgesucht (unterschiedliche Massagen, Rolfing, Körpertherapie, Akupunktur, Triggerpunkte, etc.), außerdem eine Hypnotherapie zur Ursachenanalyse versucht, auch beim Neurologen war ich. Alles hat gar nichts gebracht.
Ein Therapeut hatte dann mal ausführlichere Blut- und Stuhluntersuchungen gemacht und verschiedene Bakterien und Viren gefunden (wie Epstein Barr, Clamydien, etc.). Außerdem bin ich zu einem Spezialisten für Borreliose gekommen, der eine chronische Borreliose diagnostiziert hat, aber meinte, die Diagnose wäre nicht eindeutig. Ich habe 2 Antibiosen gamcht, die nichts verändert haben.
Inzwischen versuche ich möglichst viel für eine gute Ernährung usw. zu tun: Tierarme Ernährung, Darmreinigung, Parasitenkur, Entgiftung, etc. Auch dank dieses Forums versuche ich ständig dazuzulernen und einfach an der Basis anzusetzen. Trotzdem würde ich natürlich lieber gezielter die Beschwerden angehen.
Habt ihr Empfehlungen, welche Diagnosemethoden sinnvoll wären? Ich habe überlegt, an ein Zentrum für seltene Erkrankungen zu gehen, wobei ich die Schulmedizin etwas skeptisch sehe. Dann habe ich über besondere Darm-/Stuhltests im Internet gelesen, und letztlich könnte alles auch rein psychisch bedingt sein (wobei es mir den Umständen entsprechend auch psychisch gut geht).
Danke für eure Ratschläge!
ich habe seit etwa 20 Jahren Beschwerden, zu denen ich keine klare Diagnose habe. Die Beschwerden sind die, dass sich mein Körper verspannt/eingeschnürt anfühlt, v.a. am Kopf, und auch stärker an Beinen (bis in die Zehen) und Armen. Um den Kopf fühlt es sich wie eine Mütze an, auch etwas taub, und es kribbelt immer mal wieder etwas (v.a. an den Zehen im rechten Fuß). Und ich fühle mich leicht müde und nicht ganz so leistungsfähig.
Die Beschwerden sind in den ganze Jahren praktisch unverändert immer gleich, also ich hab keine Schübe o.ä. feststellen können. Evtl. werden sie mit den Jahren ganz leicht stärker, das ist schwierig zu sagen, jedenfalls merke ich kaum/keine Änderungen.
Begonnen haben die Beschwerden vor etwa 20 Jahren nach einer stärkeren und längeren Stressphase, in der ich körperliche Stresssymptome wie Schwitzen und häufiges Erröten hatte. Nachdem diese akute Stressphase vorbei war, sind mir die beschriebenen Symptome aufgefallen.
Ich hab mich dann jahrelang viel mit Entspannungstechniken etc. beschäftigt und in dieser Richtung einige Therapeuten aufgesucht (unterschiedliche Massagen, Rolfing, Körpertherapie, Akupunktur, Triggerpunkte, etc.), außerdem eine Hypnotherapie zur Ursachenanalyse versucht, auch beim Neurologen war ich. Alles hat gar nichts gebracht.
Ein Therapeut hatte dann mal ausführlichere Blut- und Stuhluntersuchungen gemacht und verschiedene Bakterien und Viren gefunden (wie Epstein Barr, Clamydien, etc.). Außerdem bin ich zu einem Spezialisten für Borreliose gekommen, der eine chronische Borreliose diagnostiziert hat, aber meinte, die Diagnose wäre nicht eindeutig. Ich habe 2 Antibiosen gamcht, die nichts verändert haben.
Inzwischen versuche ich möglichst viel für eine gute Ernährung usw. zu tun: Tierarme Ernährung, Darmreinigung, Parasitenkur, Entgiftung, etc. Auch dank dieses Forums versuche ich ständig dazuzulernen und einfach an der Basis anzusetzen. Trotzdem würde ich natürlich lieber gezielter die Beschwerden angehen.
Habt ihr Empfehlungen, welche Diagnosemethoden sinnvoll wären? Ich habe überlegt, an ein Zentrum für seltene Erkrankungen zu gehen, wobei ich die Schulmedizin etwas skeptisch sehe. Dann habe ich über besondere Darm-/Stuhltests im Internet gelesen, und letztlich könnte alles auch rein psychisch bedingt sein (wobei es mir den Umständen entsprechend auch psychisch gut geht).
Danke für eure Ratschläge!