Chronisch krank durch Würmer?

So. Ich wurde am 30.08 an der Niere operiert (Nierenbeckenplastik). 5 tage stationär. vor 2 tage fingen nierenschmerzen an. (Nierenentzündung) wird jetzt langsam besser. (Antibiotika,schmerztabletten). Meine ganzen Symptome Schwanken (wie so oft). Aber ich merke dass sich in meinem Körper noch etwas tut. also habe ich noch eine geringe Hoffnung. aber ich glaube dass im Schnitt mein Blutdruck geringer geworden ist. Und während ich einen Katheter hatte waren eindeutig meine Bauchbeschwerden geringer. Ausserdem muss ich nicht mehr so oft auf die Toilette. Habe jetzt nur noch eine Schiene von der Niere zur Blase. Die Ursache des Nierenstaues war wohl ein Blutgefäß, welches den Harnleiter kurz unter dem Nierenbecken abgeklemmt hat. (hab mit dem Operateur aber nie gesprochen). Ob die Würmer mit meinen Beschwerden,oder der Niere zu tun haben weiß ich nicht.
Auch ob die Niere jetzt wirklich abfließt weiß ich nicht. (wird komischer weise nicht kontrolliert,werde meinen Urologen,der gerade im Urlaub ist,darum bitten es zu untersuchen.)
Habe Ende dieses Monats noch einen Termin bei einem Endo und den Reninwert, plus aldosteron etc testen zu lassen.
Ich weiß zu diesem Zeitpunkt noch nicht woher all die Symptome kommen. Aber die geringe Hoffnung dass es durch die Op behoben wurde habe ich noch.
 
Hi Waldeck90,
danke für den Zwischenstand. Ich drück dir die Daumen. Lass mal hören, wenn du etwas Neues weißt. Wenn erstmal nichts heraus kommt denk an Borrelien.
Gruß
ElBarto
 
Ich hatte relativ am Anfang einen Borreliose-Test gemacht (Negativ).War heute beim Niedergelassenen Urologen. Niere noch/wieder eindeutig gestaut.
Weiß nicht ob die im Krankenhaus es nicht erkannt hatten oder es nicht erwähnenswert fanden.
Also Hoffnung wieder Bergauf :D

Hab in ein paar Tagen den Endo Termin.

Anfang Oktober kommt die Schiene raus.
 
War beim Endo. Testen leider nur Renin und Aldosteron. Ergebnis in ner Woche ca.
Hab mit einer Urologin von meiner Krankenkasse telefoniert. Sie meinte man könnte einen Nierenstau nicht mit dem Ultraschall feststellen (weil die Niere sich nicht nach der OP in der Größe verändern würde.)
Hoffnung Bergab..
 
hallo, weiß jmd ob der Wert: Cortisol im Serum (Gen.2) 6.6 Mikrogramm/dl
in der Norm liegt? habe leider keine Referenzwerte.
 
Vor zwei Tagen wurde meine Harnleiter schiene entfernt. Ich fühle mich seit dem leicht besser. Aber noch zu früh um eine normale Schwankung der Symptome auszuschließen.
Ergebnis aus der Endokrinologie:

Aldosteron/Renin Quotient: 4 (normal)
Blutdruckmessung:173/109 Puls 96
nach 30min liegen: 148/70 Puls 88
NA 144 (135-145)
Kalium 4,5 (3,6-4,8)
HbA1c (IFCC) 32 (29-39)
HbA1c (DCCT) 5,1 (4,8-5,7)
Glucose 103 < 100

Finde merkwürdig dass NA,KALIUM und Glucose relativ hoch sind.
Kann es sein dass diese Werte durch die 30min liegen ansteigen?
Die Blutabnahme war gegen 10:00 morgens und nüchtern.
 
Kleiner Zwischenbericht:
War Mitte Oktober beim Urologen. Nach Sono meinte er: Nierenkelche eindeutig verstopft, es brauche Zeit bis die wieder frei sind.
Soll im Januar wiederkommen um mit Kontrastmittel und Röntgen zu prüfen wie das Durchflussverhalten ist.

Kurz danach war ich 6 Wochen in Asien (Süd Ost)
Dort hatte ich 2 Tage Fieber. (Das erste mal seit Beginn der Symptome)
Vielleicht ein positives Zeichen. (sehe ich zumindest so)

Meine Symptome sind noch eindeutig da, aber ich meine sie wären gering abgeklungen.

Heute morgen wache ich auf und merke dass ich hinter dem linken Ohr blute.
Im Bad vor dem Spiegel sehe ich dann dass die Beiden Lymphknoten die seit knapp Vier Jahren ungeändert geschwollen sind, ausfließen.
Knoten hinterm linken Ohr war immer ca 0,6 cm und am rechten 1,5-2. (an der Oberfläche gemessen)

Bin auf jedenfall nervös. Die dinger waren immer Konstant...

Das Zeug was da rauskommt stinkt dermaßen abartig...

Meld mich wieder wenns fragen oder was neues gibt.
 
Hallo, hoffe dir gings danach wieder besser!
Gibt es Neuigkeiten zu deinem Problem?
würde mich brennend interessieren.
vielen dank.
 
:wave:Hallo Waldeck,
auch ich habe deine Geschichte verfolgt und es würde mich ebenso interessieren, wie es dir inzwischen geht!
LG, Vanilla
 
Hallo, es tut sich in meinem Körper noch viel.

Meine Lymphknoten schwellen an und ab, ca jeden Monat einer.(hauptsächlich an den Achseln) Die Symptome verbessern sich mit Rückschlägen zwischen durch.

War im Mai diesen Jahres nochmal in Nepal. ca 12 tagen trekken.
Am ersten Wandertag bei ner Mittagspause wurde ich plötzlich Schlagartig So brutal müde. bin danach aber noch weitergelaufen.

Am zweiten Tag war ich richtig kraftlos aber sonst ganz gesund.

Ab dem 3 Tag fühlte ich mich ganz gut,aber die Müdigkeit schoss jeden Abend schlagartig ein.

Am 4. Tag bemerkte ich einen Knubbel am rechten Arm (Innenseite), ca 6cm unter der Achsel.

Am 5. Tag war das Ding fast Tennisball groß. Hab dann mit Messer,Freuer und Alk. ne Schwachstelle eingeritzt. Konnte den Arm vor schmerzen kaum noch bewegen. Die Beule ist dann im Laufe der nächsten Nacht ausgeflossen.

Ab dem 8. Tag hatte ich immer mal wieder leichten Schwindel und *Übelkeit germerkt. war mir aber unsicher ob das von ner Krankheit/Immunreaktion oder der Höhe bzw an einer Kombination lag. Vermutlich Kombination.(fing ab ca 4500 Metern an)

bin dann in den nächsten 2 tagen auf ca 5500 und dann wieder runter auf 3700.

Bei 3700 waren schwindel und Übelkeit wieder weg.Aber die Schlagartige Müdigkeit kam weiterhin (meist gegen 17:00) bis ca 2tage nach dem trekken. Dann war alles wie vorher.

ca. 3 Tage später flog ich nach hause. Und zuhause bekam ich direkt sowas wie Grippesymptome die ca 4wochen anhielten.(was mich richtig geärgert hat,da ich die sportliche Aktivität zuhause direkt weiterführen wollte, da der Einstieg doch das Schwierigste für mich ist^^)

Danach fühlte ich mich wieder normal.

Seit der OP haben sich diese Dinge geändert:
Das komische aufstoßen kommt so gut wie nicht mehr vor.
Die haut ist nicht mehr so trocken, kann jetzt heizungsluft vertragen ohne dass meine Haut juckt.
Meine Finger Schlafen nicht mehr ein (füße aber nach wie vor)
Dass innere vibrieren kommt nur noch ganz selten vor (so gut wie nie)

Und dies: Seit dem Anfang der Beschwerden hatte ich das Problem/Phänomen dass wenn ich viel Alkohol getrunken hatte und einschlief, dann aber kurz darauf aufstand (warum auch immer,toilette,aufm Sofa eingeschlafen etc..) ist mein Kreislauf abgesackt und mindestens eine Minute gedauert bis er wieder stabil war.
Das ist jetzt komplett weg.

Auch der krankhafte durst bzw das gefühl auszutrocknen, besonders nach etwas größeren Mahlzeiten oder auch nach Alkoholgenuß ist komplett weg.
 
Also im Prinzip eine stetige Verbesserung bis auf die "Rückschläge" Ich hoffe natürlich dass diese "Rückschläge" Symptome von "Reparaturarbeiten am Körper" sind.

zur Zeit hab ich wieder sowas wie einen Rückschlag.

vor ca 5 Wochen bemerkte ich dass mein Bauchnabel naß war.ca 30 min später bekam ich eine Art Schwindel und Benommenheit. ging dann zum Arzt welche mich zu einem Chirurgen überwiesen hat.(verdacht auf Fistel)
Der Chirurg meinte dies sei nur oberflächig (sollte nur desinfizieren etc)

Diese Benommenheit ( Welche sich anfühlt wie ein richtig Schlimmer Kater, nur ohne Kopfschmerzen) hält bis heute an.
Vor ca 2 Wochen bekam ich beim Hundespaziergang plötzlich Kreislauf Beschwerden, zuhause dann gemessen :185/120/120. Am selben Tag bemerkte ich ach so einen leichten schmerz in der nähe vom Steißbein. Irgendwann bemerkte ich eine Verstopfung und zwar kurz vor Ausgang. Diese habe ich dann mit Glaubersalz und abführzäpfchen behandelt. seit dem war der Blutdruck nicht mehr so hoch. aber diese Benommenheit hält leider bis heute an.
Vor ca einer Woche ist ein Lyphknoten an meinem Hoden angeschwollen,der jetzt langsam wieder abschwellt.
Dieses komische gefühl verstärkt sich wenn ich meine Beine übereinander schlage.
Habe in paar tagen einen Kontrollbesuch beim Urologen, vielleicht erkennt er ja was mitm Ultraschall.

Wenn diese neuen Beschwerden nicht wären, dann würde ich mich eigentlich ganz gut fühlen....

Wenn ich Raten müsste, würde ich sagen die Ursache ist entweder Darm, Infektion oder Niere.

Wer weiß, vielleicht ist diese Minifistel auch nach innen aufgegangen und führt zu so einer Art Vergiftung....

Habt ihr da Tipps/Ideen?

Achja, manchmal verspüre ich einen Druck im Kopf ( in etwa da "Sagital suture")

Noch ein Nachtrag: Also das aktuelle Problem hängt höchstwarhscheinlich mit dem Darm zusammen.
Also die Verstopfung vor Darmausgang ist jetzt weg oder zumindest weniger. Aber wenn ich Glaubersalz nehme (da kennen sich die Faster vielleicht besser aus) spült das den Darm fast wie gewohnt (geefühlt wie lange vorher auch) durch. Aber übernacht bekomme ich dann einen Dicken Bauch (füllt sich wieder mit Wasser) und dass kann sich auch über 2 tage hinziehen.
Also da wird noch irgendeine Behinderung sein. vielleicht da wo Glaubersalz und Zäpfchen nicht wirken.
Laxans hatte ich auch schon probiert. Ich denk mal Laxans wirkt eher im oberen Darmbereich und das Zäpfchen nur ganzweit unten. gibt's etwas dass auch im mittleren oder unteren Drittel wirkt?
 
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Hallo Waldeck,

habe seit etwa 10 Jahren fast dieselben Symptome.

Das einzige, was ich noch nicht hatte, sind die "Beulen" am Körper.

Bei mir sind nach etwa 4-5 Jahren geschwollene Hände und Gliederschmerzen am ganzen Körper hinzu gekommen. Die von dir beschriebene Müdigkeit habe ich inzwischen beinahe täglich.

Ein Borreliose-Test ist ebenfalls negativ ausgefallen.

Inzwischen bin ich davon überzeugt, dass bei mir Würmer die Ursache für meine Beschwerden sind.

Seit etwa 2 Monaten führe ich eine Entwurmungskur mit natürlichen Mitteln durch: Kaffee, Schwarztee, Karotten, Kokos, Grapefruitextrakt, Knoblauch, Ingwer, Papaya, Chili, Kürbis, Propolis (Bienenharz) usw. Daneben esse ich weiterhin normal (kein Fasten...)

Seit ich das mache, habe ich die verschiedensten Sorten und Größen von Würmern ausgeschieden. An manchen Tagen geht es mir deutlich besser, an anderen Tagen verschlimmern sich die Symptome. Ich erkläre mir das damit, dass die Würmer, kurz bevor sie sterben, Toxine absondern (sog. Herxheimer Reaktion).

Ich hoffe, dass ich dir damit ein wenig weiterhelfen konnte...

Viele Grüße und gute Besserung!
 
Meine aktuelle Beschwerden werden vermutlich nichts mit Würmern zu tun haben. (Glaube ich). Ich schätze dass ich für Würmer anfällig war, weil das imunsystem durch die Nieren Behindert/überfordert waren. Aber was mit damals aufgefallen ist. Ca 2 Jahre her... da habe ich öfters mal gefasten. Und wenn ich nicht "abgeführt" hatte, bekam ich immer am 3/4 Tag heftigste Vergiftungssymptome. Also aufm Klo sitzen mitm Eimer in der Hand^^
Habe vor kurzem ein Blutbildbekommen. einzig Auffällige Leukos bei 13000. Hab ne Überweisung für Onkologen und die Niere wird hoffentlich auch nochmal gecheckt, da mein Blutdruck bei ner 24h-messung zu hoch war.
 
Hallo Waldeck,

ich habe deine Beiträge aufmerksam gelesen, und mich interessiert sehr, wie es dir inzwischen geht. Ich würde mich sehr über eine Rückmeldung freuen.

Du schreibst in deinem letzten Beitrag, dass du deine aktuellen Beschwerden nicht auf Würmer zurückführst. Ich könnte mir das aber sehr gut vorstellen. Begründung:
zahlreiche Auslandsaufenthalte in Fernost, Haustier (Hund).
Ich rate dir, wende dich an einen Tropenmediziner/ein Tropeninstitut, dort kennt man sich mit Parasiten (am ehesten) aus.
Du berichtest auch von Benommenheit sowie Kopfschmerzen. Hier könnte ein MRT des Kopfs Aufschluss geben. Soweit ich weiß, könnte man so auch (Wurm-)Zysten im Gehirn erkennen.

Ich habe auch mal gelesen, dass Vermox (das Wurmmittel, das du genommen hast) unterschiedlich stark und unterschiedlich lange dosiert werden muss, je nachdem, um welchen Artgenossen es sich genau handelt. Insofern würde ich unbedingt versuchen, die Wurmart zu ermitteln. Dies wird in Tropeninstituten gemacht.

Es gibt die Möglichkeit, sogenannte Abklatschproben am Anus zu machen, diese werden dann mikroskopisch untersucht. Das Problem: Nicht alle Würmer können so erkannt werden. Madenwürmer schon, denn diese legen ihre Eier am Anus ab. Andere Würmer werden durch Blutabnahmen identifiziert. Idealerweise sollten diese in den späten Abendstunden/nachts gemacht werden, da Würmer nachtaktiv sind und dann im Blut aufzuspüren sind. Aber sag so etwas mal einem normalen Hausarzt ... :lachen2:

Auf der Internetseite der Uniklinik Heidelberg gibt es eine ausführliche Zusammenstellung zum Thema "Wurm", ich versuche dir den Link baldmöglichst einzustellen.

Ich wünsche Dir gute Besserung - und ich wünsche dir einen kompetenten Tropenmediziner.

Liebe Grüße von andra :kiss:

P.S.: Dass dein damaliger Hausarzt in Köln sich geweigert hat, den Wurm zu bestimmen, halte ich für unterlassene Hilfeleistung, ich unterstelle ihm auf jeden Fall grobe Fahrlässigkeit.:schlag:
 
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Hallo Waldeck,

hier der gestern angesprochene Link zu den Parasitologen/Tropenmedizinern der Uniklinik Heidelberg:

https://www.klinikum.uni-heidelberg.de/Parasitologie-Tropenmedizin.109321.0.html

Hier kannst du unter anderem nachlesen, welche Würmer zu welchen Leitsymptomen passen. Außerdem findest du, wenn du den entsprechenden "Artgenossen" anclickst, welches Tier (es ist hier aber nicht nur von Tieren die Rede) wie nachgewiesen werden kann.

Unter der Telefonnummer 06221-56 22 999 kannst du mit den Ärzten vor Ort einen Untersuchungstermin in Heidelberg direkt ausmachen (dies hat den Vorteil, dass hier Profis sitzen, was den Aufwand einer Anfahrt von Köln rechtfertigen würde), oder aber du kannst nach telefonischer Rücksprache (die auch durch dich selber erfolgen kann) Untersuchungsmaterial einschicken lassen (hierfür brauchst du aber wieder einen Hausarzt wegen der Überweisung in das Labor). Meine Erfahrung ist, dass sich die wenigsten Hausärzte hier wirklich engagieren, also würde ich versuchen, selber anzurufen.

Aufgrund einschlägiger Erfahrungen rate ich dir, möglichst mit den Profis direkt zu sprechen. Erstelle dir vor einem Gespräch möglichst einen Gesprächsleitfaden, in dem alle Symptome, nach zeitlichem Auftreten geordnet, sowie auch deine Lebensgewohnheiten (Reisen nach Fernost, Haustier Hund) aufgelistet sind. Versuche dich an alles zu erinnern und nichts auszulassen (evtl. einfach deine alten Forumsbeiträge lesen :)))).

Sollte doch nur der Hausarzt tätig werden: Viele machen bei Wurmverdacht ausschließlich einen einmaligen sogenannten Abklatschtest; es ist aber notwendig, mindestens 3 Tage nacheinander diesen Test zu machen bzw. - bei hartnäckigem Verdacht - auch öfter.
Je nach Wurmart wirst du aber selbst bei tatsächlichem Befall nicht fündig. Hier ist dann (je nach dem) z.B. eine Urinprobe notwendig (Blasenbilharziose) oder auch eine Blutprobe, spätabends/nachts abgenommen (Filarien).

Du hattest geschrieben, dass du nach Gabe eines Antibiotikums selber die toten Würmer massenhaft im Klo gefunden hast. Meiner Erinnerung nach leben in manchen Würmern in symbiotischer Weise Bakterien. Wenn du diese Bakterien abtötest, kann auch der Wurm nicht mehr weiter existieren und stirbt ab. Dieser Umstand könnte einem erfahrenen Tropenmediziner ebenfalls einen Hinweis geben, um welche Art es sich handeln könnte. Diesbezüglich schaue ich noch einmal nach und melde mich zeitnah wieder.

Alles Gute für deine Gesundheit :kiss: + :wave:

andra
 
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Hallo Waldeck,

ich habe nachgesehen, welche einschlägigen Universitätsbetriebe in und um Köln zu finden sind:

1. Uniklinik Köln (siehe Kontaktdaten "Bakteriologie und Parasitologie"):
Mikrobiologische Diagnostik — Medizinische Mikrobiologie, Immunologie und Hygiene

2. Uniklinik Bonn (siehe nachstehender Link):
https://www.ukb.uni-bonn.de/42256BC...e-mikrobiologie-immunologie-und-parasitologie

Ich kenne diese Institute nicht persönlich, aber sie sind in deiner Nähe.

Hoffentlich liest du noch hier mit, denn ich kann dir leider keine persönliche Nachricht senden.

Alles Gute von andra
 
Hallo Line,

das klingt kompliziert:

Seit etwa 2 Monaten führe ich eine Entwurmungskur mit natürlichen Mitteln durch: Kaffee, Schwarztee, Karotten, Kokos, Grapefruitextrakt, Knoblauch, Ingwer, Papaya, Chili, Kürbis, Propolis (Bienenharz) usw. Daneben esse ich weiterhin normal (kein Fasten...)

Wie hast du festgestellt das du Würmer hast?
Geht diese Wurmkur auch einfacher???

So wie Rizol Zäpfchen?
 
Hallo Waldeck,
wie geht es dir inzischen? Liest du noch im Forum mit? Mich interessiert sehr, wie es bei dir weiterging.

Ich hatte dir den Link zur Uniklinik Bonn, Institut u.a. für Parasitologie, gepostet:
https://www.ukb.uni-bonn.de/42256BC...e-mikrobiologie-immunologie-und-parasitologie

Prof. Hörauf, der Direktor dieses Instituts, hat den Zusammenhang zwischen der Bakteriengattung Wolbachia und gewissen Fadenwürmern erforscht, die in einer engen Symbiose zueinander leben. Möchte man also die Fadenwürmer bekämpfen, wird neben dem Wurmmittel Ivermectin zusätzlich das Antibioticum Doxycyclin gegeben, um die Bakterien direkt anzugehen und damit indirekt die Würmer zu schwächen.

Du hattest geschrieben, dass du nach Gabe des Antibioticums Amoxiciclin viele tote Würmer in der Toilette gefunden hattest. Vielleicht kann sich ja Prof. Hörauf darauf einen Reim machen? Schreibe ihm doch einfach oder rufe ihn an. Was ich so gelesen habe, ist er ein sehr engagierter Mensch und Forscher.

Mir ist außerdem aufgefallen, dass im großen Blutbild von 9/16 neben den eosinophilen Granulozyten auch die basophilen Granulozyten deutlich erhöht waren - dies könnte ebenfalls ein guter Hinweis auf Parasiten sein. Erwähne dies umbedingt, wenn du einen Parasitologen aufsuchst.

Alles Gute für dich

andra1a
 
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