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- 26.07.09
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Andererseits gibt es aber eben auch den Zusammenhang in der anderen Richtung, also von Psyche, Seele und Emotionen in Richtung Magen-Darm, ob einem etwas auf den Magen schlägt, das Essen wie ein Stein im Magen liegt, oder man vor etwas "Schiss" hat, wie ich gerade irgendwo las, man also Angst hat...und vermutlich Durchfall.
Aber mal ein Beispiel, das nicht nur mit "Stress" zu tun hat: Mancher hört als Kind (oder auch als Erwachsener) vielleicht häufig oder immer wieder Sätze wie "Du kannst nichts", "Das schaffst Du sowieso nicht", "Was soll aus Dir noch werden", "Du bist dumm" usw. Klar, Anerkennung, Wertschätzung, Respekt oder gar Liebe ist was anderes. Ein Kind wird je nachdem unsicher, ängstlich, fühlt sich abgelehnt, schlecht, oder einfach irgendwie unbestimmt "falsch". Und vielleicht hat man später wirklich (öfter) das Gefühl, vieles oder sogar alles nie richtig zu können, zu schaffen, man ist unsicher, zögerlich, ängstlich. Es gibt die Beispiele, dass jemand bewusst weiß, dass es da diese Sätze/Aussagen von Eltern oder anderen, vielleicht auch Lehrern gab, die sich tief eingegraben haben. Ins Gedächtnis und in die Seele würde ich sagen. Oder es ist auch ganz unbewusst in einem "vergraben", und man weiß nicht wirklich, warum man oft so unsicher reagiert, oder auch gar nicht reagieren kann vielleicht.
Durch dauerndes unsicher-, zögerlich- und ängstlich-sein, sich nicht "richtig" fühlen wird sich auch manches im Körper(stoffwechsel) verändern. Wenn man jetzt gegen die körperlichen Symptome angeht (vielleicht auch im Darm), die auslösenden Sätze und daraus entstandene Emotionen aber weiterhin in einem "arbeiten", psychisch-seelisch-emotional weiter in einem wirken, weil sie immer noch in einem "festsitzen", dann wird die Arbeit auf der körperlichen Ebene vielleicht nie sehr lange anhalten, solange man nicht auch auf der "anderen" Ebene daran arbeitet.
Denn in so einem Fall stammt die mangelnde Wertschätzung, Ablehnung usw ja nicht von den Darmbakterien
, das alles mag sich dorthin auswirken, aber die Ursachen wären auf seelisch-emotionaler Ebene, bewusst oder unbewusst.
Die Beispiele gibt es, auch andere Beispiele noch. Und man KANN daran arbeiten.
Grüße - Gerd
Aber mal ein Beispiel, das nicht nur mit "Stress" zu tun hat: Mancher hört als Kind (oder auch als Erwachsener) vielleicht häufig oder immer wieder Sätze wie "Du kannst nichts", "Das schaffst Du sowieso nicht", "Was soll aus Dir noch werden", "Du bist dumm" usw. Klar, Anerkennung, Wertschätzung, Respekt oder gar Liebe ist was anderes. Ein Kind wird je nachdem unsicher, ängstlich, fühlt sich abgelehnt, schlecht, oder einfach irgendwie unbestimmt "falsch". Und vielleicht hat man später wirklich (öfter) das Gefühl, vieles oder sogar alles nie richtig zu können, zu schaffen, man ist unsicher, zögerlich, ängstlich. Es gibt die Beispiele, dass jemand bewusst weiß, dass es da diese Sätze/Aussagen von Eltern oder anderen, vielleicht auch Lehrern gab, die sich tief eingegraben haben. Ins Gedächtnis und in die Seele würde ich sagen. Oder es ist auch ganz unbewusst in einem "vergraben", und man weiß nicht wirklich, warum man oft so unsicher reagiert, oder auch gar nicht reagieren kann vielleicht.
Durch dauerndes unsicher-, zögerlich- und ängstlich-sein, sich nicht "richtig" fühlen wird sich auch manches im Körper(stoffwechsel) verändern. Wenn man jetzt gegen die körperlichen Symptome angeht (vielleicht auch im Darm), die auslösenden Sätze und daraus entstandene Emotionen aber weiterhin in einem "arbeiten", psychisch-seelisch-emotional weiter in einem wirken, weil sie immer noch in einem "festsitzen", dann wird die Arbeit auf der körperlichen Ebene vielleicht nie sehr lange anhalten, solange man nicht auch auf der "anderen" Ebene daran arbeitet.
Denn in so einem Fall stammt die mangelnde Wertschätzung, Ablehnung usw ja nicht von den Darmbakterien
Die Beispiele gibt es, auch andere Beispiele noch. Und man KANN daran arbeiten.
Grüße - Gerd