CFS Heilungsweg

  • Themenstarter Zitrone
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Hallo,


ich habe mir noch einmal meine Labore zu Virusinfektionen angeschaut und dort scheinen doch einige Dinge auffällig.

Borrelien laut Labor nicht ganz klar (serologisch Hinweis darauf, laut Elispot nicht),
EBV Elispot grenzwertig laut T-Zellen, Chlamydien ebenfalls
Coxsackien und ECHO Viren serologisch nachgewiesen.

Gibt es hier irgendjemanden, der mit diesen Infektionen auch zu tun hat und der mir sagen kann, wie er es behandelt. Ich habe irgendwo gelesen, dass sich einige hier mit Kräutern selbst behandeln.

Ich glaube mittlerweile, dass bei mir auch tatsächlich Infektionen (obwohl ich keine Infekte an sich hatte) eine große Rolle spielen.

Die Ärzte tun das leider alle einfach so ab.
Hi,

Gegen EBV kannst du Baikal-Helmkraut mit Andrographis ausprobieren. Zumal beide Heilpflanzen miteinander Synergien bilden.
Bei mir ist es ähnlich. EBV ja/nein. Bluttests sind ja auch nicht immer aussagekräftig.
 
Ich wollte einmal fragen, ob es jemanden gibt, der nach schwerer CFS Erkrankung (bettlägrig, Pflegefall) wieder auf die Beine gekommen ist? Falls nicht komplette Genesung zumindest aus dem Bett heraus gekommen ist und fähig ist einige Schritte in der Wohnung zu gehen.

Dezidiert habe ich so etwas in keinem Beitrag gelesen. Würde mich interessieren, die Hoffnung stirbt zuletzt.

Gibt es ein Medikament, das die außer Norm geratene CD4::CD8-Ratio wieder in Ordnung bringt? Aus pflanzlicher Sicht ist mir nur der Tragant bekannt.


Danke für eure Mithilfe
 
Hallo la1808,

ich kenne solche Leute von innerhalb und außerhalb des Forums. Es ist fast immer ein multimodaler Ansatz gewesen: Entgiftung, Erregerbekämpfung, Darmaufbau, Beachten der richtigen Versorgung mit Vitaminen, Mineralien, Aminosäuren, teilweise unter Beachtung von Genetik... (Reihenfolge in der Aufzählung ist ohne Bedeutung)
In welcher Richtung ist denn das CD4 und CD8 bei Dir?

Viele Grüße

P.S.: Ach ja, auf selfhacked.com stehen solche Infos auch, inzwischen kann man dort aber nur noch lesen, wenn man seine Mailadresse hinterlässt, wozu ich nicht bereit bin. Solltest Du was rausfinden, wäre es toll, wenn Du es im Forum mitteilst.
 
Hallo la1808,

ich kenne solche Leute von innerhalb und außerhalb des Forums. Es ist fast immer ein multimodaler Ansatz gewesen: Entgiftung, Erregerbekämpfung, Darmaufbau, Beachten der richtigen Versorgung mit Vitaminen, Mineralien, Aminosäuren, teilweise unter Beachtung von Genetik... (Reihenfolge in der Aufzählung ist ohne Bedeutung)
In welcher Richtung ist denn das CD4 und CD8 bei Dir?
Ja, ich zähle mich dazu mit den Ansätzen, die Du nennst. Methylierung und Peptide haben mich auch weitergebracht.

Was machst Du denn alles, lala, therapeutisch?
 
Hi damdam,

Danke für die Rückmeldung! CD4::CD8-Ratio ist stark erhöht, seit Jahren. Da es mir derzeit sehr schlecht geht (Bell Skala bei 0)stelle ich alles in Frage. Zumal ich keine Mediziner aufsuchen kann, um herauszufinden, ob Borrelien oder EBV auch noch aktiv sind. Bluttest ist ja bedingt hilfreich. Buhner Tinkturen helfen auch nicht (knappes Jahr) punkto "Energieaufbau". Und zum Entgiften bin ich derzeit auch zu schwach, also in unregelmäßigen Abständen (Andrographis & Baikal Helmkraut & jap. Staudenkröterich)
 
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Ich wollte einmal fragen, ob es jemanden gibt, der nach schwerer CFS Erkrankung (bettlägrig, Pflegefall) wieder auf die Beine gekommen ist? Falls nicht komplette Genesung zumindest aus dem Bett heraus gekommen ist und fähig ist einige Schritte in der Wohnung zu gehen.


Gibt es ein Medikament, das die außer Norm geratene CD4::CD8-Ratio wieder in Ordnung bringt?

Ich gehöre auch zu denen, die wieder nach Bettlägrigkeit und Pflegefall (Pflegegrad1) sogar einige Schritte außer Haus jeden Tag gehen können. Derletzt bin ich sogar vom Zahnarzt (wegen 3G aber, nicht aus Spaß) 7 km mit starker Steigung durch den Schnee nach Hause gestapft. Das natürlich mit PENE/PEM, aber es ging und ich habe mich wieder erholt innerhalb ein paar Tagen.

Meine CD4:CD8-Ratio war auch außer der Norm (Charite-Labor). Ich habe mich versucht nach Kharrazian zu therapieren, kam aber nicht wirklich weiter. Aber bei ihm gab es auf jeden Fall Erklärung und Vorgehensweise, wenn ich mich richtig erinnere.

Ich habe in all den Jahren so viel probiert und versucht, dass ich es schon nicht mehr weiß und selber meine Posts im Forum nachlesen müßte.

Gib' die Hoffnung nicht auf, manchmal ist der Weg arg weit und steinig und voller Sackgassen, aber ab und zu geht ein Fenster auf und vielleicht sogar eine Türe.
 
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