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ab Montag dürfen ja "alle" in den Leseraum und die TTIP Verträge nachlesen
Unserer Bundestagsabgeordneter hat sich angemeldet und wird berichten. Ich bin gespannt.
https://blog.campact.de/2016/01/ttip-alles-wird-endlich-gut/"ST 14029 2015 INIT EN - Improving access of Member States to certain classified documents..."
https://blog.campact.de/2016/01/ttip-alles-wird-endlich-gut/
gespannt wirst Du wohl bleiben müssen, denn was immer er liest... Er darf darüber nicht reden Alles ist und bleibt streng geheim!!!!!!!!!!!!
Der Deutsche Richterbund ist eine eher konservative Vereinigung und ist mit 16.000 Mitgliedern der größte Berufsverband der Richter/innen und Staatsanwält/innen in Deutschland. Nun hat er eine Stellungnahme zum hochpolitischen Thema TTIP abgegeben – die es in sich hat. Denn sie stellt sich frontal gegen ein zentrales Element von TTIP und zahlreichen weiteren geplanten Handelsabkommen: das von Sigmar Gabriel und der EU-Kommission vorgeschlagene Investitionsgericht (ICS).
Genau diese Bereiche werden in TISA abgedeckt, das Teil von TTIP ist oder wird, soweit ich das überblicken kann, gehört es zu den Anhängen von TTIP, die im Leseraum NICHT einzusehen sind. Eine Kritik von attac, inkl. Auszügen des Inhaltes, zu diesen Punkten wurde hier bereits verlinkt. Wer das liest, dem stehen buchstäblich die Haare zu Berge. Warum wird TISA von der Süddeutschen mit keinem Wort erwähnt?Neben Agrar-Themen und dem Investorenschutz schüren TTIP-Kritiker stets die Angst davor, dass Schutzstandards abgeschwächt würden. Doch genau in diesem Punkt findet sich die größtmögliche Übereinstimmung auf beiden Seiten: Umwelt-, Sicherheit-, Sozial- und Lebensmittelstandards seien nicht verhandelbar, heißt es in Brüssel und Washington. Auch öffentliche Dienstleistungen, Kultur und Datenschutz seien nicht Teil der TTIP-Gespräche.
TTIP - Sesam, öffne dich - Politik - Süddeutsche.de
Kitik an TTIP, TISA, CETA, TTP hat nichts mit "Antiamerikanismus" zu tun, was besonders dadurch deutlich wird, daß sich die Kritik ebenso gegen die EU-Gremien richtet. Dann davon auszugehen, daß der "linke und rechte Rand" dadurch Zulauf erlebt, ist ein altbewährtes Spiel, um die Gegner mundtot zu machen, das auch in anderen Bereichen seit Jahrzehnten bedauerlicherweise immer wieder mit Erfolg praktiziert wird.So berechtigt der Vorwurf ist, dass die Regierungen Europas zu oft im Verborgenen wurschteln, so ehrabschneidend sind die aggressiven Pauschalvorwürfe vieler selbst ernannter Globalisierungskritiker. Sie offenbaren ein Menschenbild, in dem der homo sapiens, mindestens in seiner Ausprägung als Politiker, Bürokrat oder Manager (oder als Journalist), von durch und durch niederen Motiven geleitet wird. Ergänzt wird dieses Bild häufig durch ein gehöriges Maß an Protektionismus und einen wütenden Antiamerikanismus, der nicht mehr zwischen den tatsächlichen Fehlern einer Großmacht und den eigenen Vorurteilen unterscheidet. Nutznießer dieses schalen Gemischs sind Rattenfänger am rechten wie am linken Rand des politischen Spektrums, die den ungestümen Zorn der Menschen missbrauchen und instrumentalisieren.
Globalisierung - Es lebe das Vorurteil - Wirtschaft - Süddeutsche.de
Dies ist insgesamt gesehen eine völlig aus der Luft gegriffene Behauptung, die von A-Z nicht stimmt. Erst durch NAFTA wurde Mexiko so richtig in die Armut gestürzt, die Regierung im eigenen Land entmachtet, erhielten die US-Konzerne dort uneingeschränktes Bestimmungsrecht. Landkäufe machten Bauern landlos, zwangen sie als Arbeitssklaven bei den Konzernplantagen zu Hungerlöhnen zu arbeiten. Bisher haben solche Handelsabkommen in allen Ländern der 2. und 3. Welt immer nur zu mehr Armut, Hunger, Entrechtung geführt. Nicht zuletzt zu den Flüchtlingsströmen beigetragen. Wer kann es jemandem verdenken, nach einem Ort zu suchen, wo er wenigstens etwas zu essen bekommt? Will ein US-Konzern Land für den Bananenanbau erwerben, kann er die Regierung zur Landenteignung zwingen - der Hinweis auf eine Milliardenklage vor dem Schiedsgericht wegen sonst entgangener Gewinne, bringt die Regierung in eine ausweglose Situation!Natürlich hat die Globalisierung das Leben vieler Bürger in den alten Industrienationen unsicherer gemacht. Vor allem aber hat sie Hunderte Millionen Menschen aus der Armut befreit und ihnen erstmals überhaupt ein würdiges Leben ermöglicht - in China, in Indien, in Brasilien und anderswo. Der Handel, der durch staatliche Abkommen gestaltet wird, ist ein mächtiges Instrument, um diese Entwicklung zu forcieren und die internationale Arbeitsteilung so zu perfektionieren, dass am Ende alle davon einen Nutzen haben. Globalisierung - Es lebe das Vorurteil - Wirtschaft - Süddeutsche.de
er Zugriff auf diesen vertraulichen Bericht wird nun also noch schwerer selbst für die Mitglieder der nationalen Parlamente einzusehen sein. Die Begründung: „Dieser Bericht enthält auch taktische Überlegungen und unsere interne Bewertung von US-Positionen“, sagte Richard Kühnel, Vertreter der Europäischen Kommission in Deutschland am Freitag in Berlin. „Solche Leaks schwächen unsere Verhandlungsposition und machen es schwieriger, das beste Ergebnis im Interesse Europas und seiner Bürgerinnen und Bürger zu erzielen. Bei allem Bemühen um größtmögliche Transparenz müssen wir versuchen, das zu verhindern.“
TTIP: US-Regierung besteht auf strenge Geheimhaltung
Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel möchte eine Offenlegung der Verhandlungsergebnisse über das Freihandelsabkommen zwischen EU und USA, TTIP, erreichen. Die USA bestehen aber weiterhin auf ein Höchstmaß an Geheimhaltung.
TTIP: US-Regierung besteht auf strenge Geheimhaltung
EU verschärft Geheim-Haltung für TTIP-Unterlagen -19.08.15 Die EU-Kommission bricht ihr Versprechen nach mehr Transparenz beim TTIP. Weil immer wieder Dokumente an die Öffentlichkeit gelangt seien, wird der Zugriff auf die Dokumente für die nationalen Parlamente zukünftig weiter erschwert.
EU verschärft Geheim-Haltung für TTIP-Unterlagen - DWN
Die Gründe für die Geheimhaltung
„Wir wollen nicht, dass unsere Position geschwächt wird“, heißt es aus Kommissionskreisen. Verhandlungen sind immer auch eine Suche nach Kompromissen. Es sei möglich, dass einzelne Mitgliedsländer, Branchen oder europäische Unternehmen nur geringe Vor- oder gar Nachteile aus den Gesprächen fürchten und die „Verhandlungen vorab torpedieren“. Dies müsse – um der Mehrheit der Mitgliedsländer gerecht zu werden – verhindert werden. Diese Intransparenz dient also dazu, das Allgemeinwohl vor Partikularinteressen zu schützen.
(Anm.: mit Allgemeinwohl sind hier die Verhandlungspartner, nicht die Bürger gemeint!)
Freihandelsabkommen: Die Gründe für die Geheimhaltung
Einige geleakte Dokumente kann man hier einsehen:Die EU-Kommission ist laut eines internen Berichts verärgert, dass immer mehr vertrauliche Dokumente nach außen gelangen. Sie sprach das Thema auf einer Sitzung mit Vertretern der Mitgliedsstaaten am 24. Juli an. In einem Protokoll über die Sitzung, das CORRECT!V in Abschrift vorliegt, heißt es: „Hintergrund war die Veröffentlichung zahlreicher Verhandlungsdokumente auf der Webseite correctiv.org.“ Und weiter: „Diese Veröffentlichungen hätten „eine neue Qualität erreicht, sowohl mit Blick auf den Umfang der geleakten Dokumente wie auch auf den Inhalt (…) Diese enthielten auch eine Wiedergabe und Bewertung der US-Verhandlungspositionen. Eine derartige Veröffentlichung stelle ein Vertrauensbruch gegenüber der US-Seite dar, vor allem aber schwäche sie die eigene Verhandlungsposition der EU gegenüber den USA.https://correctiv.org/recherchen/ttip/blog/2015/08/12/keine-ttip-berichte-mehr-an-eu-staaten/
Hintergrund und Informationen: TTIP, TISA, TPPopenTTIP
EU-Positionen (englisch)
Kommentare der EU-Staaten (englisch)
EU-Berichte über Verhandlungsrunden (englisch)
EU-Berichte über Verhandlungsrunden (deutsch)
Protokolle über EU-Sitzungen (deutsch)
Protokolle über EU-Sitzungen (englisch)
US-Dokumente (englisch)
Weitere Dokumente
Allgemein
Berichte zu den Verhandlungsrunden
Positionspapiere
Textvorschläge
Lobbypapiere
https://correctiv.org/recherchen/ttip/dokumente/
Aber auch den 23. April freihalten, zur DEMO!Ende April kommt US-Präsident Obama nach Hannover, um mit Kanzlerin Merkel gegen alle Widerstände TTIP durchzudrücken - und eine große Werbeshow dafür abzuziehen. Doch das lassen wir nicht zu: Mit Zehntausenden wollen wir am 23. April auf die Straße gehen und so die Bilder des Tages prägen.
Ermöglichen Sie die Großdemo - mit Ihrer Spende https://www.campact.de/ttip/obama/spenden/?_mv=71PL5NZp1X1MdmuCyfV2ce
in zwei Monaten schwebt er ein: US-Präsident Barack Obama eröffnet am 24. April die Industrie-Messe Hannover. Doch der eigentliche Grund für seinen Besuch ist ein ganz anderer: Zusammen mit Angela Merkel will er die wegen des großen Widerstands feststeckenden TTIP-Verhandlungen mit aller Macht freirütteln - damit der Vertrag Ende 2016 steht. Obama und Merkel haben es nötig, die TTIP-Werbetrommel zu rühren. Die Zustimmung für das Abkommen nimmt rapide ab: Laut Emnid sind nur noch 25 Prozent der Deutschen für TTIP. Im letzten Juni waren es noch 47 Prozent. Ein Desaster für die Befürworter!
Die Umfrage macht Mut, jetzt kräftig dranzubleiben. Gemeinsam mit Ihnen wollen wir die große TTIP-Werbeshow durchkreuzen - und selbst die Bilder des Wochenendes prägen. Drinnen Obama und Merkel, die die Hände der Konzernchefs schütteln - aber draußen ein Meer aus Fahnen und Transparenten! Zehntausende Menschen zeigen: Die Bürgerinnen und Bürger wollen das Abkommen nicht. Diese bunte und kraftvolle Großdemo wollen wir am Samstag, den 23. April in Hannover steigen lassen - getragen von einem breiten Bündnis.
Eine Großdemo in nur zwei Monaten zu organisieren - das ist eine riesige Herausforderung: Plakate und Flugblätter müssen gedruckt und möglichst viele Busse organisiert werden. Für den Tag benötigen wir eine große Bühne und Lautsprecheranlage. Bitte ermöglichen Sie daher die Demo mit Ihrer Spende. Schon 5 Euro helfen enorm!
Obama will sich in seiner zweiten Amtszeit mit Erfolgen den Platz in den Geschichtsbüchern sichern. Zuletzt gelang ihm das in Paris. Er brachte den Weltklimavertrag mit auf den Weg. Dass er Klimapräsident werden will, dafür können wir ihm immer noch zujubeln - so wie das zehntausende Menschen 2008 vor der Siegessäule in Berlin taten.
Doch bei TTIP trifft er nun auf unseren Widerstand: Wenn Obama Ende April nach Deutschland kommt, richten sich die Menschen auf der Straße diesmal gegen seine Politik. Dabei machen wir deutlich: Unser Protest wendet sich nicht generell gegen ihn oder die USA. Auf beiden Seiten des Atlantiks protestieren Menschen nämlich gemeinsam gegen das Abkommen - weil es primär den Interessen transnationaler Konzerne dient. Auf unserer Demobühne kommen daher auch etliche Kritiker/innen aus den USA zu Wort.
Damit nicht nur Obama am letzten April-Wochenende einfliegt, sondern auch Vertreter/innen des Widerstands gegen TTIP, brauchen wir Ihre Unterstützung. Flugtickets für die Gäste aus den USA, eine große Demobühne, zehntausende Plakate und Flugblätter - all dies ist nötig, damit der 23. April eine kraftvolle Demonstration wird. Schon 5 Euro bringen sehr viel!!
Spenden Sie jetzt für die Großdemo https://www.campact.de/ttip/obama/spenden/?_mv=71PL5NZp1X1MdmuCyfV2ce
Ich setze auf Ihre Unterstützung.
Herzliche Grüße
Ihr Christoph Bautz, Campact-Vorstand
Noch kann man hier unterschreiben:
Unterstützt die Verfassungsbeschwerde gegen CETA mit eurer Vollmachterklärung www.change.org/ceta-klage-vollmacht !
Petition richtet sich an Bundesverfassungsgericht
Bürgerklage gegen CETA