CDL (Chlordioxidlösung) - Erfahrungsaustausch

@vigesimo danke dir für den Tipp mit dem CDL und DMSO. Habe das aber schon ausprobiert also 10 Tropfen DMSO und 30 Tropfen CDL in ein halbes Glas Wasser und damit regelmäßig gespült hat bei mir nichts bewirkt.
Ich habe 2..3 Tropfen DMSO und ca. 3..5 ml CDL auf ein Glas Wasser verwendet und jeden Schluck für 1..2 s im Mund behalten. Nach einigen Wochen fing der Herd im Kiefer an zurückzugehen. Man braucht schon etwas Geduld. Aber ich habe dadurch alle Zähne behalten.

Eine andere Methode, die gut für die Zähne und den Kiefer ist, ist Dimisulf. Einzelheiten stehen in dem Thread.

Wenn Ozon Wasserstoffperoxid bildet machen Ozonbehandlungen dann Sinn? Warum setzt man nicht direkt Wasserstoffperoxid ein ist ja viel günstiger.
Ozon als Gas könnte man mit einem Schlauch und einer Düse gezielt an die betroffenen Stellen leiten, würde ich vermuten. Allerdings erreicht man damit nicht die Stellen im Kiefer und wahrscheinlich auch nicht an der Wurzel.

Der Zahnarzt empfiehlt mir z.B. eine Paradontosebehandlung wobei er die Taschen mit Ozon behandeln will. Kostet natürlich ein paar Euros.
Bei Parodontose sollte man über die Ursachen nachdenken, z.B. Mangel an Ca, Si, Borax, D3. Meistens fehlt ausreichend Vitamin D3. Ich nehme tgl. 5.000 bis 10.0000 IE und hin- und wieder Borax und DynamSi (kolloidales Si) und eine gute Zahnpasta (Propolis von Comvita aus Neuseeland).
 
Hallihallo,
Aerobier sind in der Regel nicht so toxisch wie Anaerobier, weil sie das selbe Stoffwechselmodell wie wir verwenden, also CO2 produzieren (und kein Giftsortiment quer durch das Periodensystem). Außerdem können sie im Körper mangels Sauerstoff schlecht gedeihen. Es gibt nur wenige Aerobier, die wirklich problematisch sind (z. B. die Tuberkulosebazille, aber sogar dagegen scheint CDL laut glaubhaften Berichten zu wirken).
Interessant, hilft mir nur leider nicht weiter. Was auch immer da bei mir "zur Gast" war - hat (wie schon geschrieben) gefühlt 0 auf "Sauerstoffbehandlung" angesprochen. Und die Symptome waren nicht ohne... (vA die Dauerhusterei um irgend ein "grünes Bröserl" rauszubekommen war enorm erschöpfend.
Zu euren Beschwerden kann ich nur sagen, dass man am besten vor dem Einnahme von CDL als Antibiotikum erst einmal entgiften sollte. Wer damit erst im Akutfall beginnt, hat zusätzlich zu den Erkältungs- noch die Entgiftungssymptome an der Backe und kann die Dosis wahrscheinlich gar nicht in den für Viren notwendigen Bereich steigern (2 - 3 ml) bzw. die Einnahme lang genug durchhalten (2 - 3 Tage nach Abklingen der Beschwerden).
Sicher generell guter Tipp. In (meinem) konkreten Fall: ich hab kein Problem mit höheren Dosierungen. (hatte ich vor Jahren mal bei meinem ersten MMS Versuch, weiß also, wie sich das anfühlt. Hab's auch vor dem "Kippen" des Infekts (während des viralen Infekts) genommen und da hat es gut geholfen (allerdings war ich da nicht sehr konsequent einfach weil ich viel unterwegs war und es daher immer nur 1-3x/Tag genommen habe).

Als es dann "eskaliert" ist, habe ich "brav" Maximaldosis in Flasche für den Tag abgefüllt und dann über den Tag verteilt getrunken. Am Folgetag dann Dosis erhöht (eben weil keine Wirkung spürbar war/Infekt sich ausgedehnt hat in Richtung Ohr und Auge, grüner Auswurf immer massiver wurde. Auch im Rachen. Somit war meine Theorie, dass es nur nicht gut in die Nebenhöhlen kommt, dahin).
3en Tag nochmal gesteigert. Jeweils über den Tag verteilt schluckweise genommen (gegessen habe ich nichts, da mir einfach nicht nach Essen zumute war). Also auch da keine "Störfaktoren". Und dann einfach (ein-) gesehen, dass es nicht hilft.

(zum Vergleich: ich hab dann mit Nelkenöl gegurgelt/gespült - einfach nur 1-2 Tropfen in Wasser und damit gegurgelt. Und schwupp, Auswurf wurde sofort (für ein paar Stunden) geringer bzw. eher klar mit nur mehr einzelnen grünen Brocken hin und wieder. Allgemeinsymptome haben nachgelassen. Fieber ist runter. Somit: instant antibakterielle Wirkung. Deto mit Jod. Wobei in dem Fall Nelkenöl das Jod bei weitem getoppt hat. (habe ich mir so auch nicht erwartet. Auch das würde die Theorie stützen, dass es etwas war, dass sehr gut an meinen Körper angepasst ist/war - somit mit Jod gut kann, Sauerstoff mag...

Mir geht es einfach drum einen Hinweis zu hinterlassen, dass CDL in manchen Fällen nicht zu greifen scheint (warum wäre interessant) und da Durchhaltparolen auch nicht weiterhelfen. Konkret hat sich der bakterielle Infekt unter CDL (nach Absetzung meiner ganzen Antioxidantien) massiv gesteigert. Es hat mir/meinem ImSys (gefühlt) auch keine Arbeit abgenommen, sondern mich massiv geschwächt.
(ich erinnere ungern aber doch an Johann Biacsics, dessen Sohn einen recht detaillierten Bericht ins Netz gestellt hat. Damals dachte ich mir auch: mehr vom Gleichen ist nicht immer die beste Lösung...).

Was ich mir mitnehme aus meiner Erfahrung: in manchen Fällen hilft es gut (da merke ich dann auch schnell - am selben Tag - dass es "greift"/mein ImSys entlastet), in anderen Fällen hilft es eben NICHT, egal wie viel man draufkippt und wie "lehrbuchmässig" man ein Mittel einnimmt. (auch Vit C war diesmal suboptimal - hat zwar gut geholfen, aber nicht (schnell) genug/da wurde ich ungeduldig und hab ich dadurch erst recht "abgeschossen". vA war ich dann schon ziemlich fertig und wollte einfach "machen lassen", statt selber "weiterzustrampeln". Deswegen der Schwenk aufs CDL...

Bin grad wirklich froh, auf das Nelkenöl draufgekommen zu sein (als "Backup" für solche Fälle in meiner Akutapotheke).

Und ja, meine "Haupterkenntnis" ist einfach, es beim nächsten Mal gar nicht erst so weit kommen zu lassen. Also Infekt ausheilen/daheim bleiben, statt zu ignorieren und viel zu unternehmen und dann als Resultat so zu "crashen".
(war purer Übermut von meiner Seite - so quasi wie in jungen Jahren: Augen zu und durch 😇🥳).

lg togi
 
Hi Togi,

ich an deiner Stelle wäre froh gewesen, dass ich den grünen Schmodder losgeworden wäre. Der gehört nämlich nicht in die Lunge, du hättest ihn sowieso abhusten müssen. Mit CDL geht es eben einen Zacken flotter, was nicht immer angenehm ist. Bei bakteriellen Infektionen spürt man meist sehr schnell Besserung, virale Infekte können dagegen sehr zäh sein, wenn sie erst einmal die Lunge erreicht haben. Besser ist es, es gar nicht so weit kommen zu lassen.
 
Ich verwende eine 0,3 prozentige Clordioxidlösung als Mundspülung - eine 0,3 prozentige Ozonlösung dürfte ähnliche Reaktionen hervorrufen.
"eine 0,3 prozentige Ozonlösung" ist begrifflich mißverständlich. Ozon ist ein Gas und sollte ebenso wie Chlordioxid nicht eingeatmet werden, da sie die Lunge angreifen. Wenn Ozon in Wasser gelangt, wird es nicht gelöst, sondern reagiert mit Wasser zu Wasserstoffperoxid.
Prinzipiell ist Peroxid aggressiver als CDL, aber eine 0,3%-Peroxid-Lösung ist so schwach, dass sie keine Schäden anrichten wird. Üblicherweise werden H2O2-Lösungen mit 5..30% verkauft, die man entsprechend verdünnen muss. Leider enthält das gekaufte Wasserstoffperoxid häufig Phosphorsäure als Stabilisator, so dass das verdünnnte Peroxid immer noch unangenehm sauer schmeckt. Und so "gesund" dürfte die Phosphorsäure auch nicht sein.
Die maximale Konzentration von CDL beträgt dagegen 0,3%. Mehr CD kann in Wasser nicht gelöst werden.
 
Mehr CD kann in Wasser nicht gelöst werden.
Richtiger wäre es, wenn du schreiben würdest, dass ab einer Konzentration von ungefähr 10% Chlordioxid dazu neigt, zu explodieren.
Ich kann nicht erkennen, warum keine höhere Konzentration als 0,3% in Wasser möglich sein soll.
Eine wässrige Lösung von CDL ist nicht explosibel.
Gruß
Maheeta
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Max,
ich an deiner Stelle wäre froh gewesen, dass ich den grünen Schmodder losgeworden wäre. Der gehört nämlich nicht in die Lunge, du hättest ihn sowieso abhusten müssen. Mit CDL geht es eben einen Zacken flotter, was nicht immer angenehm ist. Bei bakteriellen Infektionen spürt man meist sehr schnell Besserung, virale Infekte können dagegen sehr zäh sein, wenn sie erst einmal die Lunge erreicht haben. Besser ist es, es gar nicht so weit kommen zu lassen.
Hmmm, ich hab irgendwie das Gefühl, dass wir aneinander vorbeireden.

Nur mal kurz zum grundsätzlichen Ablauf/zu den Basics:
gründer Schnodder/Auswurf entsteht, wenn das ImSys (konkret weiße Blutkörpchen) auf bestimmte Erreger draufklatschen. Mischung aus Abfallprodukten der "getöteten" und verbrauchten (kaputten) Leukozyten --> grün.

Der Schnodder ist bei mir nicht "gesteckt" (außer wenn ich mal zuwenig getrunken habe (zB mehrere Stunden Schlaf und daher Trinkpause). Sobald ich was getrunken habe, ist er wieder reichlich rausgekommen.
Und damit hat ihn CDL nicht "befreit".

Nochmals: dank CDL ging es nicht "flotter", sondern ist (in dem von mir beschriebenen Fall trotzdem oder weil?) eskaliert. Da gibt es kein Beschönigen. (und es ging auch nicht nach Absetzung vom CDL sofort bergauf. Hat dann einige Tage gedauert, bis ich mir was funktionierendes zusammengestellt habe).
(Flotter dank CDL war meine Hoffnung. Der Schuss ging nach hinten los).

Der Infekt hat war zum Glück nur auf die oberen Atemwege begrenzt. (will gar nicht wissen, wie es mir ergangen wäre, wenn er "tiefer gerutscht" wäre...)

Mein Fazit (nochmals) - wenn es gut und rasch wirkt: prima! Wenn nicht, tut man ihmo gut daran, die Strategie zu ändern/anzupassen.

lg togi
 
Die Erstverschlimmerung ist normal bei CDL und ein Zeichen, dass das Immunsystem anspringt. Je früher man mit der Behandlung beginnt, desto geringer sind die Symptome. Wenn die Infektion dagegen schon weit fortgeschritten ist, kann es etwas heftiger werden. Das sollte man als Anwender wissen.

Aber du hast es ja alles überlebt, den Infekt, CDL und deine Multivitamine. Gratuliere! :cool:
 
Wurzelbehandelte Zähne sind generell tote Zähne und verbleiben jahrelang im Mund. Sie schaden nur, wenn sie Bakterienherde beherbergen. Die Bakterien kann man aber schonend mit CDL mit einigen Tropfen DMSO oder aggressiv mit Peroxid oder Ozon beseitigen.
Ein natürlicher Zahn, auch wenn er tot ist, ist nicht nur preiswerter sondern auch angenehmer beim Kauen.
Ja - tote Zähne. Giftfabrik! Leichengifte! Katastrophale Auswirkungen auf die Gesundheit ....

..oder vielleicht doch übertrieben? Wer weiss - der Durchblick ist oft schwierig zu finden, weil man einfach schlicht nicht weiss, wem man glauben soll!!!????

Dasselbe mit dem Amalgam - auf öffentlichen Quellen (War es Wiki, oder andere?) wird einfach von einem nie bewiesenen Problem mit Amalgam gesprochen. Es sei nach wie vor das haltbarste, am einfachsten zu setzende Füllmaterial, und es schrumpft nicht, und kann vielleicht gar kein Quecksilber abgeben.

Dasselbe mit den 5 - g, mit den Strahlungen vom Wifi, mit Mikrowellenherden...

Es gibt solche und solche Darstellungen - nämlich das 5 - g eine bessere Technik sei, die letztlich weniger strahle als die Vorgänger. Und Wifi sei eben so schwach, dass man es gar nicht spüren könne.
Und Mikrowellen würden eben nur die Wassermoleküle zum Schwingen bringen, und somit kann eine vitaminerhaltende, schonende Garung vorgenommen werden....

WAS STIMMT NUN?????????????????:unsure::mad::oops::rolleyes:o_O:cautious:😔😖
 
Ja - tote Zähne. Giftfabrik! Leichengifte! Katastrophale Auswirkungen auf die Gesundheit ....
Tote Zähne stellen keine Gefahr dar.
Warum?
..oder vielleicht doch übertrieben? Wer weiss - der Durchblick ist oft schwierig zu finden, weil man einfach schlicht nicht weiss, wem man glauben soll!!!????
Warum stellen tote Zähne keine Gefahr dar? Da hilft der gesunde und kritische Menschenverstand, die Lebenserfahrung, ein gewisses Faktenwissen und logisches Denken. Diese Fähigkeiten sollte man sich schon als Kind/Schüler aneignen und ständig weiterentwickeln. Es ist so einfach, wenn man die Fakten gerade nicht parat hat: wikipedia. Vieles ist in wikipedia falsch, z.B. alles was über CDL geschrieben steht. Aber die reinen Fakten stimmen meistens.

Man hat Skelette (Menschen und Tiere, z.B. Saurier) gefunden, die Tausende von Jahren alt waren und festgestellt, dass die Zähne diese Zeiten überdauert haben. Das bedeutet, dass tote Zähne abgesehen von Karies, im Mund harmlos sind.

Das Problem sind nicht die toten Zähne, sondern der Kiefer unter den toten Zähnen, da sich dort Bakterien ansammeln, die zur Krankheit führen.

Diese Bakterien können sehr effektiv mit CDL beseitigt werden, wenn das CDL diese versteckten schwer zugänglichen Stellen erreicht. Deshalb gibt man dem CDL 2..3 Tropfen DMSO als Transporter hinzu und läßt die CD-Lösung mehrere Sekunden im Mund kreisen und wiederholt das alle 3..5 min.

Manche Menschen haben eine nihilistische Grundeinstellung. Sie zweifeln an allem und zerreden alles. Derartigen Menschen kann ich leider nicht helfen.

Die übrigen von dir angeschnitten Punkte gehören nicht zum Thema. Daher gehe ich darauf nicht ein.
 
WAS STIMMT NUN?????????????????:unsure::mad::oops::rolleyes:o_O:cautious:😔😖
Ich glaube ja, das ist nicht so einfach für alle und jeden zu beantworten. Die Menschen sind alle unterschiedlich, was für den einen noch nicht reicht, ist für den anderen vielleicht schon viel zuviel.
Eine Wahrheit für alle gibt es nicht, falls es Wahrheit überhaupt gibt :unsure:
 
Diese Bakterien können sehr effektiv mit CDL beseitigt werden, wenn das CDL diese versteckten schwer zugänglichen Stellen erreicht. Deshalb gibt man dem CDL 2..3 Tropfen DMSO als Transporter hinzu und läßt die CD-Lösung mehrere Sekunden im Mund kreisen und wiederholt das alle 3..5 min.

Manche Menschen haben eine nihilistische Grundeinstellung. Sie zweifeln an allem und zerreden alles. Derartigen Menschen kann ich leider nicht helfen.


Oder aber man bringt Nachweise für seine Vermutungen und Behauptungen. Bei Zahnherden z.B. anhand von DVT-Aufnahmen vor und nach Spülen mit CDL + DMSO...

Gruß
Lukas
 
Man hat Skelette (Menschen und Tiere, z.B. Saurier) gefunden, die Tausende von Jahren alt waren und festgestellt, dass die Zähne diese Zeiten überdauert haben. Das bedeutet, dass tote Zähne abgesehen von Karies, im Mund harmlos sind.
Diese Schlußfolgerung verstehe ich nicht. Diese Zähne waren beim Tod des Tieres oder des Menschen meistenteils noch "lebendig". Was sagt deren späteres Schicksal über die Schädlichkeit von abgestorbenen Zähnen zu Lebzeiten aus?
 
Da hilft der gesunde und kritische Menschenverstand, die Lebenserfahrung, ein gewisses Faktenwissen und logisches Denken. Diese Fähigkeiten sollte man sich schon als Kind/Schüler aneignen und ständig weiterentwickeln.
Genau. Leider alles Dinge, die zunehmend abhanden kommen und scheinbar sogar unerwünscht sind. Ich würde noch hinzufügen, dass auch eine gute Intuition nicht schaden kann, gerade bei Zusammenhängen, die von den „Fachleuten“ bis heute unverstanden sind, oft weil sie sie gar nicht interessieren!.. lG!
 
Hallo @vigesimo,

diese
Nachweise für ... Vermutungen und Behauptungen. Bei Zahnherden z.B. anhand von DVT-Aufnahmen vor und nach Spülen mit CDL + DMSO...
... würden auch mich interessieren. Je sicherer eine Behauptung vertreten wird, umso wichtiger werden Belege.

Und hier
Diese Schlußfolgerung verstehe ich nicht. Diese Zähne waren beim Tod des Tieres oder des Menschen meistenteils noch "lebendig". Was sagt deren späteres Schicksal über die Schädlichkeit von abgestorbenen Zähnen zu Lebzeiten aus?
...geht es mir genauso. Vielleicht magst Du dazu etwas sagen?

Gruß
Kate
 
Vielleicht macht ihr ja einen eigenen Thread zu dieser wichtigen Frage auf.

Ich glaube auch nicht, dass tote Zähne per se gefährlich sind. Es sind immer Bakterien, die die Probleme machen. Eine schwelende Entzündung im Zahnbett bekommt man jedoch zunächst gar nicht mit, weil der Nerv tot ist und man deshalb keine Schmerzen wahrnehmen kann. Erst wenn die Backe anschwillt und die Infektion in voller Fahrt ist, wird dann behandelt.

So war es jedenfalls bei mir, damals habe ich den Zahn ziehen lassen. Heute würde ich auch erst einmal die Entzündung mit CDL behandeln und dann schauen - auch ein toter Zahn ist besser als eine Brücke. :unsure:
 
diese
ExLukas schrieb:

Nachweise für ... Vermutungen und Behauptungen. Bei Zahnherden z.B. anhand von DVT-Aufnahmen vor und nach Spülen mit CDL + DMSO...

... würden auch mich interessieren. Je sicherer eine Behauptung vertreten wird, umso wichtiger werden Belege.

Da ich nur in seltenen Ausnahmefällen zum Arzt gehe, kann ich mit solchen Aufnahmen nicht dienen. Meine Antwort bezog sich auf die Fragen von Remy:
- Geben tote Zähne Gifte ab?
- Entstehen durch tote Zähne Leichengifte?
- Haben tote Zähne katastrophale Auswirkungen auf die Gesundheit?
Ja - tote Zähne. Giftfabrik! Leichengifte! Katastrophale Auswirkungen auf die Gesundheit ....
Remy hatte weiter gefragt:

..oder vielleicht doch übertrieben? Wer weiss - der Durchblick ist oft schwierig zu finden, weil man einfach schlicht nicht weiss, wem man glauben soll!!!????
- Kann man wissen, ob etwas richtig oder falsch ist oder muss man dem einen oder dem anderen glauben?

Mir ging es darum eine Plausibilitätsprüfung zu demonstrieren, um bezüglich der toten Zähne zu zeigen, was plausibel ist.

Entstehen durch tote Zähne Leichengifte?
Vor über 50 Jahren wurde ich informiert, dass Leichengift das Gift Botox enthält und das stärkste Gift ist, das existiert. Wenn tote Zähne Botox abgeben würden, hätte man davon schon etwas gehört, z.B. Krämpfe im Mundbereich oder rätselhafte Todesfälle.
Bekanntlich wird Botox heute verwendet, um die Gesichtsmuskeln älterer Frauen zu verkrampfen, um eine straffe glatte Haut zu erzeugen und ein jüngeres Alter vorzutäuschen. Wie krank (psychisch) muss man sein, um sich so etwas anzutun?

Man kann diese Frage also durch Allgemeinwissen und den gesunden Menschenverstand beantworten.

Geben tote Zähne Gifte ab (Giftfabrik)?
Im Buch "Die 7 Töchter Evas" wurden die Zähne der gefundenen Neanderthaler angebohrt und die gefundene DNA vervielfältigt. Ein Vergleich mit unserer DNA ergab, dass die DNA der Neanderthaler etwa 250.000 Jahre älter ist und daher der Mensch nicht vom Neanderthaler abstammt. Obwohl das schon vor 10..20 Jahren nachgewiesen wurde, tauchen in den Medien immer wieder gegenteilige Behauptungen auf. Da das kein Einzelfall ist, sollte man nach dem Motto verfahren: "Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht".

Der Neanderthaler ist gestorben und verwest, aber in seinen Zähnen hat sich die DNA in Spuren erhalten, ist also nicht verwest. Das gesamte organische Material des Neanderthalers hat sich aufgelöst, bis auf die DNA in den Zähnen.
Falls tote Zähne Gifte abgeben würden, würden sich Teile des Zahns auflösen und es gäbe keine intakten Zähne und in den Zähnen der Neanderthaler keine DNA-Spuren mehr.

Haben tote Zähne katastrophale Auswirkungen auf die Gesundheit?
Alle künstlichen Zahnmaterialien geben zum Teil giftige Stoffe ab. Wie am Beispiel des Neanderthalers gezeigt wurde, geben tote Zähne keine giftigen Stoffe ab, so dass die eigenen toten Zähne gegenüber anderen Materialien zu bevorzugen sind.

Die katastrophalen Auswirkungen entstehen durch die Bakterienherde unter dem Zahn im Kiefer. Ich hatte meine Erfahrungen mit CDL und einigen Tropfen DMSO über einen Zeitraum von ca. 3 Monaten beschrieben. Bei mir sind die Zysten im Kiefer schrittweise zurückgegangen. Belege dafür habe ich nicht und benötige ich nicht. Mir ist es wichtig, dass die Zysten weg sind. Damit sie nicht wieder kommen, nutze ich CDL ein- bis zweimal die Woche vorbeugend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Neanderthaler ist gestorben und verwest, aber in seinen Zähnen hat sich die DNA in Spuren erhalten, ist also nicht verwest. Das gesamte organische Material des Neanderthalers hat sich aufgelöst, bis auf die DNA in den Zähnen.
Falls tote Zähne Gifte abgeben würden, würden sich Teile des Zahns auflösen und es gäbe keine intakten Zähne und in den Zähnen der Neanderthaler keine DNA-Spuren mehr.
Ich halte das für einen Denkfehler. Ein toter Zahn bei Lebzeiten ist, genauso wie eine Knochennekrose oder eine sonstige Nekrose, eine Herausforderung für das Immunsystem. Wenn der Neanderthaler tot ist, hat er kein Immunsystem mehr. Der tote/beerdigte Organismus wird von Mikroorganismen abgebaut, je nach Umgebungssituation. Eine Leiche im Moor wird super konserviert, andere Leichen sind nach 200.000 Jahren völlig zu Staub zerfallen. Natürlich sind Zähne extrem stabile Gebilde und können besser bewahrt bleiben als andere Gewebe.

Ich vermute, du setzt "toter Zahn" und "Zahn eines Toten" gleich, das ist aber nicht dasselbe.
 
Da ich nur in seltenen Ausnahmefällen zum Arzt gehe, kann ich mit solchen Aufnahmen nicht dienen. Meine Antwort bezog sich auf die Fragen von Remy:

Na ja, also das stimmt so ja nun nicht wirklich.

Die Antwort bezog sich ja zu früherem Zeitpunkt bereits an Climax:

Die Bakterien sitzen häufig an der Wurzel bzw. im Kiefer. Mit CDL mit einigen Tropfen DMSO kannst du sie besser erreichen und über einen längeren Zeitraum den Kiefer komplett reinigen.

Und Climax wiederum ging es um Zahn-/Kieferherde. Nicht um eine oberflächliche Entzündung am Zahnfleisch o.ä., wo man selbstredend mit Spülungen behandeln könnte. Und vigesimo schreibt auch selber „an der Wurzel bzw. im Kiefer“.
Entzündungen am Zahnfleisch sind nicht versteckt, sondern gut sichtbar. Und wegen einer Zahnfleischentzündung würde auch niemand einen Zahn ziehen lassen. Und Climax schrieb aber:

Hallo,
an alle die mit immer wieder auftretenden Infekten zu tun haben:

[…]

Würde u.a folgendes Testen:
- DVT Beim Zahnarzt machen und auf versteckte Entzündungen checken lassen. Ich z.B. habe 2 Tote Zähne die verdächtig aussehen bzw. an einem davon ist definitiv eine Wurzelentzündung. Es gibt auch hier im Forum einige User die nach Entfernung/Behandlung von Zähnen wieder richtig fit wurden

[…]

Bin selber auch noch betroffen von ständigen Infekten. Wie gesagt bei mir könnte es am Zahn liegen. Schiebe da nur vor mir her da die Lücke nach dem entfernen der Zähne natürlich teuer ersetzt werden muss. bzw. die Keramikimplantate sind ja mittlerweile auch umstritten. Titan kommt natürlich nicht in Frage.

Und ein DVT zeigt keine Bakterien oder sonstige Krankheitserreger. Die würde man vielleicht unter einem bestimmten Mikroskop erkennen, aber nicht anhand eines DVTs. Ein DVT zeigt dagegen das Ergebnis des Bakterienbefalls an, nämlich Strukturveränderungen. In dem Fall hier sind das Veränderungen am Kieferknochen. Wenn solche Veränderungen vorhanden sind, die der Zahnarzt als Zahnherd erkennt, dann sind eben nicht nur Bakterien irgendwo im Mund vorhanden, sondern dann haben Bakterien im Kieferknochen längst entsprechende Veränderungen am Knochen hervorgerufen - sonst hätte der Zahnarzt diese Herde nämlich gar nicht anhand eines DVTs erkennen können.

Was ist eine FDOK und was sind die Symptome?​


Bei der Kieferostitis, NICO oder auch FDOK genannt, handelt es sich um eine chronische Entzündung des Kieferknochens, bei der sich die knöchernen Strukturen des Oberkiefers und/oder des Unterkiefers unbemerkt auflösen und sich entsprechend Hohlräume / Löcher bilden (Osteolysen im Kiefer).


Diese sind auf Röntgenbildern nicht oder nur unzureichend erkennbar und können deshalb von vielen Ärzten nicht identifiziert werden. Erst mit speziellen Messgeräten und Methoden kann die FDOK tatsächlich fest- und damit auch die Diagnose gestellt werden. Durch den überwiegend meist schmerzlosen Verlauf ohne Schwellungen ist sie häufig zum Zeitpunkt der Diagnose bereits chronisch.


Nicht jeder tote Zahn führt sofort zu NICO oder FDOK. Viele über kurz oder lang aber wohl schon. Und je kränker der Patient ist, desto früher sollte hier dann wohl eingegriffen werden.

Climax schreibt aber, die toten Zähne würden bei ihm „verdächtig aussehen“. Und „verdächtig aussehen“ heißt, dass bereits Veränderungen im Kieferknochen, also an der Kieferknochenstruktur, zu erkennen sind, dass also entsprechend lange bereits bakterielle Entzündungen eingewirkt haben...

Mundspülungen, auch solche mit CDL + DMSO, wie hier von vigesimo an Climax genannt, werden an einem derartigen Zahn-/Kieferherd rein gar nichts ändern können. Und es wundert auch nicht wirklich, dass vigesimo entsprechend keine Belege für eine solche Behauptung vorlegen kann.

Gruß
Lukas
 
Vigesimo hat hier in diesem Forum viel Wahres und Richtiges geschrieben. Und wenn das seine persönliche Erfahrung ist, verdient er zumindest, dass man diese respektiert und einfach mal so stehen lässt. Von DVTs hat m.E. ein anderer User geschrieben, nicht er. Könnte mir vorstellen, dass Vigesimos Methode tatsächlich auch bei chronischen Pulpitiden funktioniert, hier ist der Zahn quasi noch „halb lebendig“. Allerdings bin ich eher skeptisch, ob eine Wiederholung der Prozedur in so kurzen Abständen wirklich praktikabel ist!? Die ständige Forderung nach Belegen halte ich im Zahnbereich für problematisch. Am ehesten hat mich da noch die Infrarot Thermographie (im Seitenvergleich) überzeugt! lG!
 
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