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Von einer Atlasinstabilität.hast Du denn eine Ahnung, WARUM Dein Sympathicus überaktiv ist?
Würdest du es mir mal ausführlich erklären wie das funktionieren kann?Von einer Atlasinstabilität.
Ob der genaue Mechanismus geklärt ist, weiß ich nicht. Es gibt verschiedene Hypothesen dazu. Aber es betrifft praktisch alle oder viele Patienten mit HWS-Instabilität, kannst du hier in der Rubrik nitrosativer Stress nachlesen oder auch im Buch von Kuklinski "Das HWS-Trauma". Kuklinksi meint glaube ich, dass der Grenzstrang des Sympathicus an der HWS gereizt wird. Andere vermuten eine Irritation des Hirnstamms. Wie gesagt, der Mechanismus ist nicht ganz klar aber es ist eine empirisch beobachtbare Tatsache.Würdest du es mir mal ausführlich erklären wie das funktionieren kann?
Was meinst du mit "richtigen Stellen"? Ggfs. PN. Bei mir ist das ja ein Dauerzustand, ich bräuchte eigentlich eine Dauertherapie.Benzos krisgt du an den richtigen stellen und kannst du ohne weiteres in Niedrigdosierung 2 Wochen reinpfeifen.
Ich hatte sowas gedacht wie 3 Tage ON - 3 Tage OFF. Es wird doch bestimmt ein Einnahmeschema geben, bei der man eine Abhängigkeit umgeht. Dann würde es mir wenigstens die Hälfte der Zeit besser gehen, das wäre auch schon was.Ich pfeife mir bei ganz schlimmen Tagen auch Benzos rein. Das passt schon.
Ich glaube kein halbwegs verantwortlicher Neurologe oder Psychiater verschreiben das, erst recht nicht für einen Patienten den sie nicht kennen und der das wegen Sympathicusüberaktivierung haben will. Oder kennst du welche? Ich würde das, falls es überhaupt helfen sollte, dann streng nach einem Plan nehmen, der nicht abhängig macht. Sonst kommt das für mich nicht in Frage.Neurologe und Psychiater verschreiben das.
Auch Opiate haben erhebliche Nebenwirkungen und man sollte sie eher schweren Erkrankungen wie z.B. Krebs vorbehalten.Ein Entzug dauert aber bis zu mehreren Monaten wenn du Pech hast.
Bei solchen Aussagen wäre die Nennung der Studien hilfreich, auf die Du Dich beziehst.Die Studien ( für die breite Masse) sind in Sachen Microdosing bei CBD eindeutig. Highdosetherapie bei Krebs hingegen ist durchweg positiv.
Ich bin froh, dass Du das so siehst.Ich würde das, falls es überhaupt helfen sollte, dann streng nach einem Plan nehmen, der nicht abhängig macht. Sonst kommt das für mich nicht in Frage.
Ja, eben. In der Intensivmedizin. Auch in der Palliativmedizin können sie ein wahrer Segen sein. Das sind Notsituationen, um die es hier im Moment nicht geht.Benzos sind perse nichts schlechtes. Ohne Benzos würde in der Intensivmedizin kaum mehr was laufen...
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Studien zu psychotropen Medikamenten haben gezeigt, dass Psychopharmaka wie Benzodiazepine, Z-Drugs, Ketamin, Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI), Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRI) und GabapentinAbsetzsymptome hervorrufen können, die nach abruptem Absetzen oder allmählichem Tapering (Ausschleichen) auftreten können.
Der Entzug
In der vorliegenden Übersicht wurde die aktuelle Literatur analysiert, um den Entzug nach Ausschleichen, Absetzen oder Wechsel psychotroper Medikamente auf der Grundlage der Medikamentenklasse (d.h. Benzodiazepine, Nicht-Benzodiazepin Benzodiazepin-Rezeptor-Agonisten, Antidepressiva, Ketamin, Antipsychotika(Neuroleptika), Lithium, Stimmungsstabilisatoren) nach den diagnostischen Kriterien von Chouinard und Chouinard [Psychother Psychosom. 2015;84(2):63–71] zu veranschaulichen, die neue Absetzsymptome, Rebound-Symptome und andauernde Absetz-Störungen nach dem Absetzen umfassen.
Absetzsyndrome und Rebound
Die Ergebnisse zeigen, dass alle diese Medikamente Absetzsyndrome und nach Absetzen der Medikamente einen Rebound auslösen können, selbst bei langsamem Ausschleichen. Allerdings waren nur selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer und Antipsychotika durchweg auch mit persistierenden Absetzstörungen nach dem Entzug und potentiell schwerwiegenden Symptomen einschließlich Veränderungen des klinischen Verlaufs verbunden, während die mit dem Absetzen von Benzodiazepinen verbundene Belastung nur von kurzer Dauer zu sein scheint. ...