Themenstarter
- Beitritt
- 21.01.10
- Beiträge
- 187
Hallo Forum,
letzten Dienstag entdeckte ich bei mir am Oberschenkel einen roten Fleck (1,5 cm Durchmesser).
Als dieser am Mittwoch immer noch in der gleichen Intensität vorhanden war machte ich mir Sorgen und ging am Donnerstag zum Arzt.
Obwohl der Fleck zu diesem Zeitpunkt schon etwas Farbe verloren hatte, meinte die Ärztin es sieht sehr nach einer Wanderröte aus und empfahl eine Behandlung mit AB. (Andere Symptome habe ich keine!)
Heute (nach nicht mal einer Woche) ist der Fleck fast verschwunden. Nennt mich verrückt – ich habe mich am Wochenende dahingehend selber verletzt, so dass ein blauer Fleck entstand – um zu testen wie sich die Färbung etc. verhält. Eine Ähnlichkeit ist vorhanden.
Warum mache ich das? Weil ich mir sehr unsicher bin ob dies was ich da hatte wirklich eine Wanderröte/Zeckenstich war. Und weil ich großen Respekt vor einer unnötigen AB-Behandlung und deren möglichen Folgen habe.
Warum schreibe ich das hier im Forum? Weil ihr mir schon so oft geholfen habt! – und sei es "nur" mit moralischer Unterstützung. Und genau das glaube ich, brauche ich jetzt. Es schwirren in meinem Kopf Fragen umher, von denen ich weiß mir kann sie keiner sicher beantworten…
Ich frage mich, ob dies wirklich ein Zeckenstich war oder ich mich nicht doch nur gestoßen habe (es ist weder ein Einstich, noch Hof erkennbar, noch habe ich eine Zecke gesehen)
Wie hoch ist das Risiko 6 Wochen zu warten um dann auf Antikörper zu testen, um dann bei positiven Werten mit AB zu behandeln bzw. bei negativen Werten immer im Ungewissen zu sein ob da nicht doch etwas ist.
Wie hoch ist das Risiko, dass ich durch eine unnötige AB-Behandlung etwas in meinem Körper zerstöre (z.b. Mitochondrien, Allergien, etc.)
Eigentlich gibt es nur eine Antwort: Mach die AB-Behandlung – die Vorwürfe die ich mir mache wenn es durch Unterlassen zu einer chronifizierten Borreliose kommt sind einfach zu groß!
Eine konkrete Frage habe ich jedoch noch:
Meine Ärztin hat die Therapie mit 200 mg Doxycyclin über 4 Wochen angesetzt.
Auf meine Frag weshalb nicht 400 mg (nach Leitfaden) meinte sie, dass sie mit dieser Dosis durchweg positive Ergebnisse erzielt hat. Falls ich jedoch 400 mg nehmen wöllte, muss ich dies per Privatrezept machen, weil die Kassen das nicht bezahlen.
Jetzt kommen natürlich wieder meine Bedenken bei einer so hohen Dosis! Aber eben auch das 200 mg zu wenig sind. Könnte ich ersteinmal 200 mg eine Woche lang einnehmen und falls ich es vertrage ab der zweiten Woche 400 mg?
Verzeiht mir meine ungeordneten Fragen, ich fühle mich so extrem verunsichert
lg Maler
edit: zu welchem Zeitpunkt empfehlt ihr eine Einnahme des Doxy? Abends oder Morgens? (es ist dazu nirgends eine Empfehlung zu finden)
letzten Dienstag entdeckte ich bei mir am Oberschenkel einen roten Fleck (1,5 cm Durchmesser).
Als dieser am Mittwoch immer noch in der gleichen Intensität vorhanden war machte ich mir Sorgen und ging am Donnerstag zum Arzt.
Obwohl der Fleck zu diesem Zeitpunkt schon etwas Farbe verloren hatte, meinte die Ärztin es sieht sehr nach einer Wanderröte aus und empfahl eine Behandlung mit AB. (Andere Symptome habe ich keine!)
Heute (nach nicht mal einer Woche) ist der Fleck fast verschwunden. Nennt mich verrückt – ich habe mich am Wochenende dahingehend selber verletzt, so dass ein blauer Fleck entstand – um zu testen wie sich die Färbung etc. verhält. Eine Ähnlichkeit ist vorhanden.
Warum mache ich das? Weil ich mir sehr unsicher bin ob dies was ich da hatte wirklich eine Wanderröte/Zeckenstich war. Und weil ich großen Respekt vor einer unnötigen AB-Behandlung und deren möglichen Folgen habe.
Warum schreibe ich das hier im Forum? Weil ihr mir schon so oft geholfen habt! – und sei es "nur" mit moralischer Unterstützung. Und genau das glaube ich, brauche ich jetzt. Es schwirren in meinem Kopf Fragen umher, von denen ich weiß mir kann sie keiner sicher beantworten…
Ich frage mich, ob dies wirklich ein Zeckenstich war oder ich mich nicht doch nur gestoßen habe (es ist weder ein Einstich, noch Hof erkennbar, noch habe ich eine Zecke gesehen)
Wie hoch ist das Risiko 6 Wochen zu warten um dann auf Antikörper zu testen, um dann bei positiven Werten mit AB zu behandeln bzw. bei negativen Werten immer im Ungewissen zu sein ob da nicht doch etwas ist.
Wie hoch ist das Risiko, dass ich durch eine unnötige AB-Behandlung etwas in meinem Körper zerstöre (z.b. Mitochondrien, Allergien, etc.)
Eigentlich gibt es nur eine Antwort: Mach die AB-Behandlung – die Vorwürfe die ich mir mache wenn es durch Unterlassen zu einer chronifizierten Borreliose kommt sind einfach zu groß!
Eine konkrete Frage habe ich jedoch noch:
Meine Ärztin hat die Therapie mit 200 mg Doxycyclin über 4 Wochen angesetzt.
Auf meine Frag weshalb nicht 400 mg (nach Leitfaden) meinte sie, dass sie mit dieser Dosis durchweg positive Ergebnisse erzielt hat. Falls ich jedoch 400 mg nehmen wöllte, muss ich dies per Privatrezept machen, weil die Kassen das nicht bezahlen.
Jetzt kommen natürlich wieder meine Bedenken bei einer so hohen Dosis! Aber eben auch das 200 mg zu wenig sind. Könnte ich ersteinmal 200 mg eine Woche lang einnehmen und falls ich es vertrage ab der zweiten Woche 400 mg?
Verzeiht mir meine ungeordneten Fragen, ich fühle mich so extrem verunsichert
lg Maler
edit: zu welchem Zeitpunkt empfehlt ihr eine Einnahme des Doxy? Abends oder Morgens? (es ist dazu nirgends eine Empfehlung zu finden)
Zuletzt bearbeitet: