Blei: Das Gift im Trinkwasser

Jedes "normale unabhängige Labor wertet neutral aus. Ich würde nur keine Trinkwasseranalyse über das zuständige Wasserwerk oder angegliederte Unternehmen machen. Die haben natürlich interesse daran den Kunden nicht zu "verunsichern" und da könnte es zu differenzen kommen. Wer trotzdem immer noch kritisch ist, kann ja bestimmte (relevante) Werte noch von einem zweiten Labor aus der selben Probeennahme machen lassen um einen Referenzwert zu haben. Stimmen diese dann überein, sollte die Analyse einwandfreie Angaben enthalten. Wie gesagt, ausser den Wasserlieferanten hat niemand interesse an Wert-Fälschungen.

Wer wissen möchte was der "Zapfhahn" dazusteuert kann ja nach 12 Stunden nicht benutzen des Hahns mal den ersten Schluck entnehmen und dann mal ca. 5 Liter laufen lassen und noch eine Probe ziehen. Das ist dann die Qualität der Leitungen. Siehe Beitrag: "Blei macht Schizofren"
 
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Hier mal einige Fakten!

In deutschen Wasserversorgungsunternehmen wurden im Netz (Wasserwerk bis Hausanschluss) nie Bleileitungen verlegt.

[Also, das nehme ich zurück, ich habe es bisher nicht besser gewusst,
bzw. nur Erfahrung bzgl. der letzten Jahrzehnte.]

[siehe deshalb den nächsten ausführlichen Betrag von Mike.
Hatte er das evtl. schon einmal gepostet und ich habs übersehen?]

Seit Jahrzehnten verwendet man innenzementierte Gussleitungen.
Die Hausanschlussleitungen oder kleinere Stichleitungen sind seit vielen Jahren aus ungiftigem PE-Kunststoff.

Hausinstallationen wurden früher auch in Blei ausgeführt.
Nach dem Krieg aber kaum noch.
Also ist die Gefahr auch extrem gering!

In Regionen in den Wasser "hart" oder "sehr hart" ist, also viele wichtige Mineralien enthält, bilden sich in den Leitungen sogenannte Inkrustationen, eben Ablagerungen von diesen Mineralien (kein Rost wie man vermuten könnte). Das sind die Mineralien die im Mineralwasser gerade die Qualität ausmachen!

Diese Inkrustationen bilden einen Schutzfilm vor evtl. darunter befindlichen Stoffen(also auch Blei). Wenn der Schutzfilm nicht zerstört wird, hat er hier sogar einen Nutzen.

Wässer die aber diese Mineraliengehalte nicht besitzen, sogenannte "weiche" Trinkwässer (Wasserwerk gibt Auskunft) bauen solche Schutzfilme nicht auf. Hier ist bei vorhandenen Bleileitungen etc. eine Gefährdung sicher nicht auszuschliessen.

Regional ist die Härte der Trinkwasser sehr unterschiedlich, u.U. sogar im gleichen Ortnetz, also Wasserwerk fragen mit Adressangabe!

Es sehr viele Leute die glauben Trinkwasser kommt aus dem Klärwerk, deshalb trinken sie kein TRINKWASSER. Ich trinke täglich zusätzlich 1 Liter frisches kühles kaltes Wasser!

Übrigens, Warmwasser muss keine Trinkwasserqualität aufweisen, man sollte es deshalb generell nicht als TRINKwasser verwenden. Damit zu kochen >90°C ist immer unkritisch! Der Grund ist eine mögliche Aufkeimung des Warmwassers im Boiler (<60°C) oder die Keime am Wasserhahn im Bad etc.
Deshalb werden Wasserhahne auch vor einer offiziellen Probennahme stets abgeflammt! Hahne mit Perlatoren z.B. sind deshalb für Probennahmen nicht geeignet weil sie immer verkeimt sind.

Hinweis:
Zum Schutz der Verbraucher vor ihren eigenen Hausinstallationen gibt es glaube ich eine Initiative, dass die Wasserwerke in Zukunft verpflichtet werden sollen, die Qualität bis zum Wasserhahn zu garantieren. Das bedeutet dann aber auch, dass sie das Recht erhielten (vom Kunden) zu verlangenden Mängel (innerhalb einer Frist) abzustellen....!

Bei konkretem Verdacht würde ich mein Wasser analysieren lassen, die Wasserwerke nennen sicher Institute die das machen. Warnung! Möglichst nur spez. präparierte neutrale Probeflaschen zusenden lassen, nicht Getränkefaschen etc. verwenden!
 
Ich mache sowas ungerne, aber Nobix Du brauchst mal einen auf Deine Nase. Ich mag jetzt nicht den ganzen Beitrag von dir zerpflücken (was ich machen könnte!) aber Du wirfst mir mangelde REcherche vor sowie ungenaue oder unkorrekte Angaben. Das kann ich so nicht stehen lassen, denn ich mache meine Hausaufgaben normalerweise recht ordentlich.

Du behauptest:

In deutschen Wasserversorgungsunternehmen wurden im Netz (Wasserwerk bis Hausanschluss) nie Bleileitungen verlegt.

was ich so nicht stehen lassen kann. Gerade inden Kriegsjahren ist Stahl und Guss eng geworden und man hat natürlich auch Hausanschlüsse in Blei gelegt. Dies kannst Du bei deinem ortsansässigen Wasserversorger erfragen oder hier bei uns (RWW) fernmündlich bekommen. Du scheinst meinen Ausführungen nicht zu glauben und so bitte ich Dich ganz einfach mal anzurufen und das was Du dort erfahren hast hier nieder zu schreiben.

Man sollte dabei berücksichtigen das gerade der Hausanschluss (nicht die Hausinstallation!) in freiem Gelände zum Teil gut arbeiten muss (Baumwurzeln/Stolleneibrüche/Erdverscheibungen durch Bauarbeiten) und das Blei hier wegen seiner "Flexibilität" am längsten überlebt.

Zudem werden natürlich nicht nur PE und Guss-Rohe verlegt (siehe unten)

Hausinstallationen wurden früher auch in Blei ausgeführt.
Nach dem Krieg aber kaum noch.
Also ist die Gefahr auch extrem gering!

dies ist Kausallogik und kann so leider nicht gelten. Richtig (und sachbezogen!) formuliert müsste es heisse:

Hausinstallationen (Wasserleitungen im Haus) wurden wegen der Materialknappheit und einfachen Handhabung bis in die 50er Jahre hauptsächlich aus Blei verlegt. Häuser aus dieser Zeit die nicht Kernsaniert wurden haben vermutlich noch ganze oder teilweise Bleiinstallationen. Nuebauten ab den 60er Jahren können demzufolge teilweise als gefahrlos betrachtet werden. Denn auch in der direkten Nachkriegszeit standen Materialien nicht in rauhen Mengen zur Verfügung und so wurde aus den Ruinen teilweise auch Installationsmaterial in die Neubauten geschleppt.

Die Gefahr die von Bleileitungen ausgeht ist bis heute nicht medizinisch erfasst worden. Deshalb kann nicht von einer direkten Gefahr sondern schleppenden intoxikation geredet werden. Wie aktuelle Zahlen z.B. aus Schleswigholstein zeigen ist damit zu rechnen das dort in etwa 1/4 aller Hausinstallationen noch deutlich über dem aktuellen Grenzwert liegende Werte erreicht werden.

ich zitiere:

Bezogen auf ganz Schleswig-Holstein liegen insgesamt etwa 24 % der Proben oberhalb einer Konzentration von 0,010 mg/l, circa 17 % der Gesamtproben weisen Konzentrationen von mehr als 0,025 mg/l Blei auf. Der aktuelle Grenzwert für Blei liegt gemäß der Trinkwasserverordnung 2001 bei 0,025 mg/l. Er wird somit von etwa 17 % aller Proben möglicherweise überschritten. In diesen Fällen wird also die derzeit gültige Vorgabe der Trinkwasserverordnung nicht sicher eingehalten.

Um jegliche unnötige Aufnahme gesundheitlich unerwünschter, wenn auch
nicht unbedingt schädlicher Stoffmengen zu vermeiden, empfiehlt das Umweltbundesamt:
Trinkwasser, das länger als vier Stunden in der Trinkwasser-Installation "stagniert"
- also gestanden hat, sollte grundsätzlich nicht zur Zubereitung von Speisen und
Getränken genutzt werden. Auf jeden Fall ist solches Stagnationswasser zur Verwendung
bei der Ernährung von Säuglingen ungeeignet. Das Wasser sollte zunächst
einige Zeit laufen, ehe es als Lebensmittel verwendet wird. Das frische Wasser
erkennen Sie daran, dass es die Leitung merklich kühler verlässt als das Stagnationswasser.
Des Weiteren empfiehlt das Umweltbundesamt: Trinkwasser, das in verchromten
Armaturen länger als 30 Minuten gestanden hat (Menge maximal ein viertel Liter =
1 großes Glas Wasser), sollte von Personen, die gegen Nickel vorsensibilisiert sind
(in Deutschland etwa jede sechste Person), nicht zum Händewaschen oder zur Körperpflege
verwendet werden. Solches Wasser kann stark nickelhaltig sein und bei
dem genannten Personenkreis zu Hautreaktionen führen.

natürlich arbeiten beim Bundesumweltamt nur Fachidioten und können Dir das Wasser in Sachen Kompetenz nicht reichen.

Literatur:

Trinkwasserleitungen aus Blei in Hausinstallationen (Ergebnisse einer Untersuchung von rund 700 Haushalten in Schleswig-Holstein)

Landesamt für Gesundheit und Arbeitssicherheit des Landes Schleswig-Holstein, Februar 2005

www.umweltdaten.de/publikationen/fpdf-l/3058.pdf (Umweltbundesamt) Juni 2006


Zwischen 1870 und 1973 wurden beim Bau neuer Trinkwasseranschlüsse oder Hausinstallationen oftmals Bleirohre verwendet. Inzwischen ist jedoch bekannt, dass Wasser Blei aus den Rohren aufnimmt und damit zu einer gesundheitlichen Gefahr für den Menschen werden kann. Darum wurde ab 1973 der Einsatz von Bleirohren eingestellt.

Quelle: www.wasser-leipzig.de/index.php?page=267

wer mal nach Blei und Trinkwasser googlet wir zahlreiche andere Publikationen finden die jedoch auf eine Sache aufmerksam machen: Blei ist brisant gefählich und MUSS bin 2012 ausgetauscht werden. Dies geht aus der initiative "Bleifrei 2012" hervor die mit den kommunalen Wasserversorgungsunternehmen auf Regierungsebene abgesegnet wurde. Wer sich gegen Amalgam ausspricht (was Du im Chat mehrfach gemacht hast ) und dann so ein Thema falsch "versachlicht" sollte definitiv sein Wasser mal untersuchen lassen.

Leute, noch ist Zeit dieser Spur mal nach zu gehen und zu schauen ob es gerade bei Langzeitgeschädigten "unbekannter Ursache" nicht vielleicht einen zusammenhang zwischen 700 Tassen Kaffee (statistischer Durchschnitt pro Jahr!) und einer schleichenden Bleibelastung gibt. Im Jahr 2012 brauchen wir uns nciht mehr drum zu kümmer, denn dann haben wir ganz neue Sorge. Jetzt ist die Zeit zu handeln und mal die Wasserprobe untersuchen zu lassen wenn man zu den Trinkwasserverbrauchern gehört.

Alles was ich mit meinem Artikel machen wollte, war auf eine vielleicht voreilig übersehene Gefahr hinzuweisen und vielleicht einen Zusammenhang aufzuzeigen zwischen chronischen Problemen und chronischer (unsichtbarer) Belastung. Wenn jedoch der Großteil der Menschen so denkt wie Herr Nobix kann ich meine Zeit auch besser verbringen.

Wir hatten weit über 7 Jahrzehnte Blei im Benzin (verbleit) und haben es eingeatmet. Wir haben über eine Dekade aus echten Bleirohren das Wasser getrunken. Blei wurde in die Farbe gemischt (Mennige) und teilweise sogar bewusst und unbewusst (Felder an Hauptstraßen) als Pesitizid benutzt. Jeder hat jedoch recht wenn er behauptet das das nicht so schlimm ist. Es ist genausowenig schlimm wie das verneinen einer allgemein bekannten Tatsache: Blei ist hochgradig giftig und greift die Nervenzellen an.

Mir erscheint Amagam und das möglicherweise daraus sickernde Quecksilber eher schon eine Lachnummer gegen diese Dimmensionen denen wir in den letzten Jahrzehnten Blei ausgesetzt waren. Es mag Menschen geben die dies anders sehen und ich wünsche Ihnen das Sie nie erfahren das Blei der primäre Auslöser Ihrer Probleme gewesen ist.

Was auffällt ist die Tatsache das zwischen Entschluss des verbietens von Bleileitungsneuinstallationen (1973) und der entgültigen konsequenten Abschaffung (2012) immerhin fast 4 Jahrzehnte vergangen sein werden. Warum dauert das immer so lange ? Ich mag garnicht darüber nachdenken was wäre, wenn ich mit meiner Vermutung recht hätte...

in diesem (wie immer scharf-nachdenklichen) Ton verabschiede ich mich wieder...

Mike

weitere Literatur:

Blei im Trinkwasser - Neue Umweltkarte

Die IfAU (Institut für Angewandte Umweltforschung e.V., Oberursel) Studie

Wiener Umweltanwaltschaft - www.wien.gv.at/wua/2002/blei.htm

Die Grünen - konsumentenschutz

Mirijam P. aus Wien

Niedersächsisches Landesgesundheitsamt - ein paar Zahlen

P.S. ich kanns mir nicht verkneifen noch einen nach zu legen:

entgegen der eingeschränkten Aussage von Nobix wurden und werden Hauptwasserleitungen aus folgenden Materialien hergestellt und verwendet:

Stahl / Guss
Eternit
PVC
PE
 
Hallo mike und andere

Blei darf nicht gegen hg (Amalgan) ausgespielt werden. Mienes erachtens ioist hg dort schlimmer, wo ein Ausleitungsmangel besteht, weshalb nur diese Minderheit so heftig auf amalgan reagiert, diese die eben dieser Mangel haben. Mir ist aber nicht bekannt, ob der hg ausleitemangel mit dem von Blei korreliert. Glaube der beeinflusst dies nicht so stark.
Nebenbei in der CH gibt es praktisch keine Bleirohre. Glaube die Volksgesundheit ist deswegen nicht wesentlich besser hier.

Unterstreichen möchte ich die Giftigkeit von Blei. Eine studie bei kindern dazu auf Iron deficiency in two adolescents with conduct, dysthymic and movement disorders. Tu JB, et al Can J Psychiatry 1994 Aug;39(6):371-5 Folien 11 bis 25. Erschreckend.
 
....
In manchen Regionen Deutschlands - vor allem in Nord- und Ostdeutschland - kamen Bleileitungen noch bis Anfang der 1970er Jahre zum Einsatz. Dort lässt sich weder der - noch bis 30. November 2013 gültige - Trinkwassergrenzwert für Blei in Höhe von 25 µg/L noch der ab 01. Dezember 2013 gültige in Höhe von 10 µg/L überall einhalten. Da Bleileitungen sehr haltbar sind und eine komplette Erneuerung zu kostspielig erscheint, zögerten viele Hauseigentümer die vollständige Erneuerung der Trinkwasserleitungen immer wieder hinaus. Die alten Bleirohre müssen jedoch ganz raus, damit die Bleibelastung wirklich sinkt - von Teilsanierungen rät das UBA dringend ab: "Die Mischung verschiedener Metalle kann besonders hohe Belastungen an gelösten Metallen im Trinkwasser verursachen", so UBA-Präsident Troge.
Der UBA-Ratgeber: "Trink was - Trinkwasser aus dem Hahn" informiert Mieter und Hauseigentümer darüber, woran sie Mängel der Bauausführung und ungeeignete Installationsmaterialien erkennen können. Der Ratgeber kann hier heruntergeladen werden: www.umweltdaten.de/publikationen/fpdf-l/3058.pdf
Dessau-Roßlau, 5.02.2008
www.umweltdaten.de/publikationen/fpdf-l/3058.pdf

Beim Einbau von neuen Leitungen ist darauf zu achten, daß Materialien verwendet werden, die geeignet sind, u.a. muß sich das Leitungsmaterial mit dem Wasser der Gegend vertragen.

Gruss,
Uta
 
Das Haus meiner Eltern hat bis heute durchgehend Bleiwasserleitungen. Es hatte übrigens auch eine Blei-Abwasserleitung. Aber die hatte es irgendwann zerfressen. Das Blei ist jetzt im Grundwasser oder im Meer. Dann habe ich in einem Mehrfamilienhaus mit 4 Etagen gelebt. Von oben bis unten komplett mit Bleileitung - bis heute. Jetzt lebe ich in einem Einfamilienhaus. Der Meter zwischen der Gußwasserleitung in der Straße und der Wasseruhr (in einem Anschlußschacht) ist eine Bleileitung. Will ich den Meter ersetzen lassen, muß ich es selbst bezahlen (ca. 700 Euro). Der Preis bleibt selbst dann gleich, wenn ich selbst ausschachte.

Normalerweise besitzt die Wasserversorgung die Leitung bis zur Wasseruhr und ist dafür zuständig. Auch in der DDR war das so. Den DDR-Bürger hat man aber nach der Wende mit einer netten Regelung beglückt. Er bekam plötzlich das Stück von der Straße bis zur Wasseruhr geschenkt. Nun ist er plötzlich dafür zuständig. Hat der Bürger aber dann das Stück auf eigene Kosten saniert, geht es automatisch in den Besitz der zuständigen Wasserversorgung über. Glaubt Ihr nicht? Doch das ist so, habe ich sogar schriftlich vom Wasserversorgungsunternehmen.

Unser Wasserlieferant muß aber bis 2012 einen niedrigeren Bleiwert garantieren. An der Wasseruhr. Aus diesem Grund gibt es jetzt das Programm "Bleifrei bis 2012". Und viele Fördergelder. Deshalb läßt man sich nun dazu herab, das Stück doch noch "auf Kosten des Wasserversorgers" bis 2012 auszuwechseln (bezahlen tut es eh der Steuerzahler und der Wasser-Kunde).

Ich habe mein ganzes Leben lang nur Trinkwasser gehabt, daß durch Bleileitungen geflossen ist. Selbst in meiner Armeezeit war das so.

Ich habe KPU. In der Literatur wird beschrieben, daß es eine erworbene Form der KPU durch Bleivergiftung gibt. Blei löst also KPU aus.
Ca. 10% der Bevölkerung kann Schwermetalle nicht richtig entgiften, ein Teil davon erblich. Man schätzt den Anteil der Bevölkerung mit KPU auch auf ca. 10%, ein Teil davon erblich. Zufall?

Ich habe noch viel Blei in mir (kinesiologisch getestet), da Chlorella, Bärlauch und Koriander das Blei nicht ausleiten und es deshalb bei meiner 4jährigen Ausleitung nicht weniger geworden ist. Ich überlege im Moment, eine Ausleitung mit DMSA und Gundermann-Tinktur zu beginnen. Ich denke, daß mich das einen großen Schritt vorwärts bringt.
Liebe Grüße

Günter
 
Teleopolis: Altersdemenz durch Bleibelastung?

und vergessen wie nicht die etlichen Tonnen Blei die wir für die Schwermetallindustrie grosszügig aus dem Auspuf entsorgt haben. Diese haben wir direkt eingeatmet, durch die Nahrung (sogar die Muttermilch) aufgenommen und sind auch auf die Trinkwassergebiete niedergereget!

Zudem haben wir heute zumeist eine Mischinstallation vom Versorger bis hin zum Hausanschluss. Hier gilt leider auch das Prinzip der Kostenreduktion auf den Schultern der Kunden. Es wird viel gelabert aber wenig getan! Genauso wie der Hausbsitzer eine Neuinstallation als finanzielle Belastung (neben dem Ärger der Bewohner während des Umbaus) empfindet kommt es dem Wasserwerk unnötig vor Leitungen zu ersetzten die bereits 50 Jahre augenscheinlich einwandfrei funktionieren. Auch werden Messdaten in einer sooooo transparenten Welt auch nicht einfach veröffentlich sondern müssen umständlich angefordert werden und unterliegen der Qualitätsprüfung derer die sie erstellen (lassen). Wie bereits Günter so schön geschrieben hat werden sämtliche Massnahmen auf Kosten der anderen durchgeführt und solange keine grossflächige Propaganda geführt wird gegen einen "unsichtbaren" Feind was zu unternehmen wird sich keine Koalition bilden können die den Sinn akzeptiert.

Zu diesem unangenehmen Thema schweigen die Nachrichtenticker und die Politiker werfen sich auch nicht freiwillig auf ein immer noch ungelöstes Problem.
 
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