- Beitritt
- 29.05.08
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- 1.935
Bitte um Beistand und Rat - wenn ihr solchen habt
Liebe Vio,
ich habe momentan den Fokus nicht auf dem Forum und habe auch in Deinem Thema nicht alles intensiv gelesen und schon gar nicht behalten.
Trotzdem meine ich zu einigem meinen Senf hinzugeben zu müssen. Ich hoffe ich darf das.
Bei Candida- und Pilzproblemen halte ich die SHG in Berlin für hervorragend (Homepage ist unter den Stichpunkten "SHG für CFS und MCS", Pilzerkrankungen, Mykotoxikose, Frau Schröder leicht zu finden). Mir haben die bei meinen damaligen Schimmelpilzproblemen sehr und laut Dr. K. entscheidend geholfen. Laut Fr. Schröder, von der ich auch wenn sie momentan nicht ganz auf der Höhe sein sollte und manches bestimmt auch zu einseitig sieht, sehr viel halte, sind viele schwere und schwerste Erkrankungen die Folge von Antipilzmitteln. Angeblich habe der Nystatin-Hersteller ihre These, dass es eben doch systemisch wirkt, da es durch die Darmschleimhaut durchgeht, schon vor einige Jahren schriftlich bestätigt. Candida-Besiedlung ist laut Fr. Schröder nicht an sich pathogen, wohl aber ein Indikator für eine dahinter verborgene Schimmelpilzproblematik. Candida medikamentös abzutöten ist laut Fr.Schröder i.d.R. ein Riesenfehler, weil Candida eine Abwehrreaktion ist, die die Entgiftung fördert. Durch Antipilzmittel töte man einen "Helfer". Außerdem würden Antipilzmittel selbst oft über Schimmelpilze synthetisiert und v.a. würden durch das Abtöten der Pilze erst hochtoxische Mykotoxine entstehen. Dies sei laut Fr. Schröder in steigenden, aber nicht sehr hohen IgG-Aspergillus-Werten messbar. Hersteller würden deshalb manchmal schreiben, dass bei Anwendung von Antipilzmitteln kurzfristig die Leber stärker belastet werden könnte und man ev. ein leberunterstützendes Mittel nehmen soll - laut Fr. Schröder eine lebensgefährliche Untertreibung. Wie sind Deine Candida-Antikörperwerte? Schau Dir mal die HP der SHG an und probiere zu Fr. S. Kontakt aufzunehmen. Je systemischer die Anti-Pilzmittel desto gefährlicher laut dieser Gruppe.
Noch ein anderer Punkt: Ich weiß nicht, ob es Sinn macht, doch noch eher am Anfang einer orthomolekularen Therapie mit (hoch dosiertem) B6 anzufangen. Dr. K. scheint inzwischen eher selten hoch dosiertes P5P zu verordnen. In Einzelfällen wohl schon, m.E. eher bei Frau mit Regelproblemen. Zu viel B6 kann auch nach hinten losgehen.
So viel jetzt.
Liebe Grüße
Karolus
Liebe Vio,
ich habe momentan den Fokus nicht auf dem Forum und habe auch in Deinem Thema nicht alles intensiv gelesen und schon gar nicht behalten.
Trotzdem meine ich zu einigem meinen Senf hinzugeben zu müssen. Ich hoffe ich darf das.
Bei Candida- und Pilzproblemen halte ich die SHG in Berlin für hervorragend (Homepage ist unter den Stichpunkten "SHG für CFS und MCS", Pilzerkrankungen, Mykotoxikose, Frau Schröder leicht zu finden). Mir haben die bei meinen damaligen Schimmelpilzproblemen sehr und laut Dr. K. entscheidend geholfen. Laut Fr. Schröder, von der ich auch wenn sie momentan nicht ganz auf der Höhe sein sollte und manches bestimmt auch zu einseitig sieht, sehr viel halte, sind viele schwere und schwerste Erkrankungen die Folge von Antipilzmitteln. Angeblich habe der Nystatin-Hersteller ihre These, dass es eben doch systemisch wirkt, da es durch die Darmschleimhaut durchgeht, schon vor einige Jahren schriftlich bestätigt. Candida-Besiedlung ist laut Fr. Schröder nicht an sich pathogen, wohl aber ein Indikator für eine dahinter verborgene Schimmelpilzproblematik. Candida medikamentös abzutöten ist laut Fr.Schröder i.d.R. ein Riesenfehler, weil Candida eine Abwehrreaktion ist, die die Entgiftung fördert. Durch Antipilzmittel töte man einen "Helfer". Außerdem würden Antipilzmittel selbst oft über Schimmelpilze synthetisiert und v.a. würden durch das Abtöten der Pilze erst hochtoxische Mykotoxine entstehen. Dies sei laut Fr. Schröder in steigenden, aber nicht sehr hohen IgG-Aspergillus-Werten messbar. Hersteller würden deshalb manchmal schreiben, dass bei Anwendung von Antipilzmitteln kurzfristig die Leber stärker belastet werden könnte und man ev. ein leberunterstützendes Mittel nehmen soll - laut Fr. Schröder eine lebensgefährliche Untertreibung. Wie sind Deine Candida-Antikörperwerte? Schau Dir mal die HP der SHG an und probiere zu Fr. S. Kontakt aufzunehmen. Je systemischer die Anti-Pilzmittel desto gefährlicher laut dieser Gruppe.
Noch ein anderer Punkt: Ich weiß nicht, ob es Sinn macht, doch noch eher am Anfang einer orthomolekularen Therapie mit (hoch dosiertem) B6 anzufangen. Dr. K. scheint inzwischen eher selten hoch dosiertes P5P zu verordnen. In Einzelfällen wohl schon, m.E. eher bei Frau mit Regelproblemen. Zu viel B6 kann auch nach hinten losgehen.
So viel jetzt.
Liebe Grüße
Karolus
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