Themenstarter
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- 22.04.14
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Vielleicht vorneweg... ich nehme mich abwechselnd ernst und dann wieder auch nicht.
Bis vor 6 Jahren (da war ich 31) lebte ich ein unbeschwertes und unkompliziertes Leben. Ich habe zwar viel geraucht, aber auch viel Sport gemacht, war viel unterwegs... nix Besonderes. Die einzige chronische Krankheit, die ich bis dahin hatte, war Psoriasis. Aber auch diese war nicht sonderlich ausgeprägt; ich konnte gut und sorglos damit leben. Im Winter hatte ich nie Grippe, keine Infekte. Auch sonst nix Nennenswertes.
Heute, 6 Jahre später, bestimmen meine vielen (meist unzusammenhängenden Symptome) mein Leben. Zeitenweise versuche ich, das alles einfach zu ignorieren, weil ich eigentlich gar keine Zeit für sowas habe (bin mit Familie, Job und aufwendigem Hobby genug ausgelastet). Aber wenn dann der Leidensdruck wieder gross genug ist, dann bleibt mir nichts anderes übrig, als mich auf die Gesundheit zu konzentrieren.
Was jetzt alles mit mir nicht stimmt...
Teilweise habe ich mich gefragt, ob ich meine Leiden einfach so aufbausche und als schlimmer erachte, weil sie mich so stören.
Bin ich ein Hypochonder?
Ich schwanke da so hin und her und kann selber nicht mehr beurteilen, was eigentlich mit mir los ist? Meistens habe ich halt schon das Gefühl, dass ich mit dieser bewussten Ernährung, diesem Mass an Bewegung eigentlich viel gesünder sein sollte. Die Supplemente habe ich bereits erwähnt. Aber ich habe schon sehr vieles probiert, um dem allem auf den Grund zu gehen: Osteopathie, Kinesiologie, Low-Carb-Ernärhung, Kaffee weglassen, Amalganentfernung- und ausleitung, Verminderung von Stress, Yoga, Atemtherapie, Cranio-Sacral-Therapie, Muskelentspannung nach Jacobson, Meditation, gar nichts tun, alles easy nehmen, kreativ sein, an mir selber arbeiten (also mehr an inneren Themen) und verschiedene Untersuchungen beim Hausarzt. Aber mit keiner Verbesserung.
Bis vor 6 Jahren (da war ich 31) lebte ich ein unbeschwertes und unkompliziertes Leben. Ich habe zwar viel geraucht, aber auch viel Sport gemacht, war viel unterwegs... nix Besonderes. Die einzige chronische Krankheit, die ich bis dahin hatte, war Psoriasis. Aber auch diese war nicht sonderlich ausgeprägt; ich konnte gut und sorglos damit leben. Im Winter hatte ich nie Grippe, keine Infekte. Auch sonst nix Nennenswertes.
Heute, 6 Jahre später, bestimmen meine vielen (meist unzusammenhängenden Symptome) mein Leben. Zeitenweise versuche ich, das alles einfach zu ignorieren, weil ich eigentlich gar keine Zeit für sowas habe (bin mit Familie, Job und aufwendigem Hobby genug ausgelastet). Aber wenn dann der Leidensdruck wieder gross genug ist, dann bleibt mir nichts anderes übrig, als mich auf die Gesundheit zu konzentrieren.
Was jetzt alles mit mir nicht stimmt...
- Also zunächst habe ich eine Hashimoto Thyreoditis (von der Spezialistin bestätigt), gemäss Werte zunächst gut eingestellt, jetzt wegen Kieferverspannungen eher nicht mehr so gut. Siehe nächster Punkt.
- Nebst dem Schilddrüsenproblem habe ich Kieferverspannungen mit übelsten Kopfschmerzen, die bei Stress und vor allem Kälte (ab 14 Grad unter darunter) schlimm und schlimmer werden. Liesse ich die Schilddrüsenmedis weg, würde die Verspannung verschwinden, aber ich hätte dann die anderen Symptome einer Unterfunktion. Daher habe ich einen Mittelweg gewählt, bei dem ich ein bisschen Kieferverspannungen habe und halt auch ein paar Unterfunktionssymptome. Damit kann ich leben, aber es gurkt mich an, denn angenehm ist es nicht.
- Dann habe ich ständig das Gefühl, ich bin in einem chemischen Ungleichgewicht. Ich nehme täglich hochdosiertes Magnesiocard, damit ich nicht verstopft bin und Sport machen kann. Nehme ich es nicht, leidet die Verdauung und ich habe ständig Muskelkrämpfe.
- Des Weiteren ist meine Libido seit Jahren vollkommen im Eimer, einfach schlicht nicht mehr vorhanden (sehr zum Leidwesen meines Gatten).
- Dann kriege ich meine 15 Kilo Übergewicht einfach nicht weg. Das Fett hält sich hartnäckig, egal was ich mache. Früher habe ich auch schon mehrmals 10 Kilo mal ab- oder mal zugenommen. Ging alles ganz einfach. Heute nehme ich immer 2 Kilo ab, dann ist Schluss, weil mein Stoffwechsel einfach runterfährt, wenn ich zu wenig esse. Meine Endokrinologin meint, ich solle mehr Ausdauersport machen. Schön und gut, aber sobald ich mehr trainiere als 4 Mal die Woche (2x Ausdauer, 2x Muskelaufbau), kommt der nächste Punkt auf meiner Leidens-Liste.
- Muskelschwäche: fast unmöglich. Sobald ich mein Training intensiviere, erholen sich meine Muskeln nicht mehr, und ich habe noch nach 3 Tagen schlaffe Muskeln, sobald ich diese beanspruchen möchte. Das ist wirklich frustrierend. Zudem habe ich seit 3 Jahren Probleme mit meiner Achillessehne, weil meine Waden total verkrampft sind (trotz hoher Magnesiumdosierung). Jeden Abend massiere ich mir die Waden, und nur kann ich eine Entzündung der Achillessehne vermeiden. Lasse ich die Massagen nur für 3 Tage weg, kann ich nicht mehr ins Training.
- Seit zwei Jahren ist mein Immunsystem wirklich sehr schlecht. Diesen Winter hatte ich bis Februar nichts, dann aber 2 Monate am Stück erkältet, fiebrig, schwächlich, Blasenentzündung, Pilzinfektion, Sinusitis, und wieder Erkältung. Natürlich supplementiere ich (Vitamin C, Zink, Magnesium, Kalzium, Vitmain-D, Fischöl und B-Vitamine). Nützte offenbar nix.
- Fertililiät: Eigentlich hätten wir uns ein zweites Kind gewünscht. Aber es passierte 2 Jahre lang rein gar nichts. Alle Hormone wurden von A-Z gecheckt. Alles ist / war offenbar in Ordnung. Gut, jetzt bin ich biologisch langsam "alt", aber mit 35 hätte die Fruchtbarkeit ja schon noch etwas besser sein sollen, zumal mein Anti-Müller-Hormon gestestet wurde, mit dem Resultat: tiptop Wert.
Teilweise habe ich mich gefragt, ob ich meine Leiden einfach so aufbausche und als schlimmer erachte, weil sie mich so stören.
Bin ich ein Hypochonder?
Ich schwanke da so hin und her und kann selber nicht mehr beurteilen, was eigentlich mit mir los ist? Meistens habe ich halt schon das Gefühl, dass ich mit dieser bewussten Ernährung, diesem Mass an Bewegung eigentlich viel gesünder sein sollte. Die Supplemente habe ich bereits erwähnt. Aber ich habe schon sehr vieles probiert, um dem allem auf den Grund zu gehen: Osteopathie, Kinesiologie, Low-Carb-Ernärhung, Kaffee weglassen, Amalganentfernung- und ausleitung, Verminderung von Stress, Yoga, Atemtherapie, Cranio-Sacral-Therapie, Muskelentspannung nach Jacobson, Meditation, gar nichts tun, alles easy nehmen, kreativ sein, an mir selber arbeiten (also mehr an inneren Themen) und verschiedene Untersuchungen beim Hausarzt. Aber mit keiner Verbesserung.