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kann man von der Einnahme von Beta-Blockern auch abnehmen? Ich finde überall nur Hinweise auf Gewichtszunahmen.
diese Frage bezieht sich auf jemand völlig anderen. Es handelt sich um eine Frau, Anfang 50, sonst keine Medis. Sie bekam Kopfschmerzen, der Arzt stellte vor rund einem Jahr Bluthochdruck fest und stellte sie auf Bisoprolol ein. Seitdem verlor sie vier Kilo, man sieht es auch richtig im Gesicht. Jetzt bezieht sie das auf den Betablocker. Und ich las für sie den Beipackzettel, allerdings...
Unerwünschte Wirkungen
Im Folgenden sind die unerwünschten Wirkungen aufgelistet, die nach der Einnahme von Bisoprolol Actavis auftreten können. Die Häufigkeiten sind folgendermassen definiert: sehr häufig: >10%; häufig: ≥1%, <10%; gelegentlich: ≥0,1%, <1%; selten: ≥0,01%, <0,1%; sehr selten: <0,01%.
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Selten: Hypertriglyzeridämie.
Psychische Störungen
Gelegentlich: Schlafstörungen, Depression.
Selten: Gesteigerte Traumaktivität, Halluzinationen.
Störungen des Nervensystems
Häufig: Fatigue, Schwindel, Kopfschmerzen und Schwitzen. Diese Erscheinungen treten in Patienten mit Hypertonie oder Angina pectoris insbesondere bei Behandlungsbeginn auf, sind i.d.R. milder Natur und verschwinden meist nach 1–2 Wochen Therapie.
Taubheit und Kältegefühl in den Extremitäten, Asthenie (bei Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz).
Gelegentlich: Asthenie = Schwächung des Organismus, Müdigkeit (bei Patienten mit Hypertonie oder Angina pectoris).
Selten: Mundtrockenheit.
Augenleiden
Selten: Reduzierter Tränenfluss (bei Kontaktlinsenträgern zu beachten).
Sehr selten: Konjunktivitis.
Funktionsstörungen des Ohres und des Innenohres
Selten: Beeinträchtigung des Hörvermögens.
Herz-Kreislaufstörungen
Sehr häufig: Bradykardie (bei Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz).
Häufig: Hypotonie (speziell bei Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz), Verschlechterung einer Herzinsuffizienz (bei Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz).
Gelegentlich: Bradykardie (bei Patienten mit Hypertonie oder Angina pectoris), Verschlechterung einer Herzinsuffizienz (bei Patienten mit Hypertonie oder Angina pectoris), atrioventrikuläre Erregungsleitungsstörungen.
Bei Patienten mit peripheren Durchblutungsstörungen (Claudicatio intermittens, Raynaud-Syndrom) kann es zu einer Verstärkung der Beschwerden kommen.
Respiratorische, thorakale und mediastinale Funktionsstörungen
Gelegentlich: Bronchospasmen bei Patienten mit Asthma oder chronisch obstruktiven Atemwegserkrankungen.
Selten: Allergische Rhinitis.
Gastrointestinale Beschwerden
Häufig: Übelkeit, Erbrechen, Diarrhö, Obstipation, Bauchschmerzen.
Funktionsstörungen der Leber
Selten: Erhöhte Leberenzyme (GOT, GPT), Hepatitis, Ikterus.
Störungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Selten: Überempfindlichkeitsreaktionen (Pruritus, Rötung, Hautausschlag).
Sehr selten: Alopezie, β-Blocker können das Auftreten bzw. die Verschlechterung einer Psoriasis oder eines Psoriasis-ähnlichen Hautausschlags bewirken.
Funktionsstörungen des Bewegungsapparates, des Bindegewebes und der Knochen
Gelegentlich: Muskelschwäche und Krämpfe.
Funktionsstörungen des Urogenitaltraktes
Selten: Potenzstörungen.
Quelle: compendium.ch - Bisoprolol Actavis