- Beitritt
- 23.04.06
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Hallo Kathy,
beurteilen, verurteilen kann zum Problem werden, für einen selbst.
Gut und Böse, das existiert zwar und wir wissen das. Gehe ich jetzt hin und bewerte diese beiden Aspekte in positiv und negativ, dann verhält es sich so, das ich das positve haben will und das negative ablehne. Was passiert? Ich kämpfe für das postive und kämpfe gegen das Negative. Beides ist Kampf und in beiden Fällen spürt man die Energien in sich. Kampf ist immer Hass, weil ich etwas ablehne.:schlag:
So paradox das klingen mag. Wenn jemand schwer krank ist, will er unbedingt gesund sein. Logisch. Er kämpft gegen die Krankheit an und hat dadurch negative Gefühle in sich, die ihm und dem Immunsystem schaden.
Und jetzt kommt das was Phil gesagt hat. Agape, die Liebe, heißt in Dankbarkeit alles annehmen, auch die Krankheit. Man soll sich mit der Krankheit natürlich nicht identifizieren, sondern mit der Gesundheit. Wer bedinungslos annimmt kann auch loslassen. Wenn ich ständig etwas bekämpfe, dann halte ich es fest und nähre es mit den negativen Gefühlen.
Für etwas einstehen, wie Phil es schreibt, heißt einfach Unterscheiden, aber ohne negative Gefühle zu entwickeln. Das ist ein Lernporzess.
Ich habe das so einmal gelesen und hoffe ich konnte es verständlich weitergeben.
Grüsse von Juliette
beurteilen, verurteilen kann zum Problem werden, für einen selbst.
Gut und Böse, das existiert zwar und wir wissen das. Gehe ich jetzt hin und bewerte diese beiden Aspekte in positiv und negativ, dann verhält es sich so, das ich das positve haben will und das negative ablehne. Was passiert? Ich kämpfe für das postive und kämpfe gegen das Negative. Beides ist Kampf und in beiden Fällen spürt man die Energien in sich. Kampf ist immer Hass, weil ich etwas ablehne.:schlag:
So paradox das klingen mag. Wenn jemand schwer krank ist, will er unbedingt gesund sein. Logisch. Er kämpft gegen die Krankheit an und hat dadurch negative Gefühle in sich, die ihm und dem Immunsystem schaden.
Und jetzt kommt das was Phil gesagt hat. Agape, die Liebe, heißt in Dankbarkeit alles annehmen, auch die Krankheit. Man soll sich mit der Krankheit natürlich nicht identifizieren, sondern mit der Gesundheit. Wer bedinungslos annimmt kann auch loslassen. Wenn ich ständig etwas bekämpfe, dann halte ich es fest und nähre es mit den negativen Gefühlen.
Für etwas einstehen, wie Phil es schreibt, heißt einfach Unterscheiden, aber ohne negative Gefühle zu entwickeln. Das ist ein Lernporzess.
Ich habe das so einmal gelesen und hoffe ich konnte es verständlich weitergeben.
Grüsse von Juliette