Harp83
Benommenheitsgefühl / Teilnahmslosigkeit / wie halbwach
Hallo (bin weiblich, werde 25)
Vielleicht schaffe ich es, das ganze so genau wie möglich zu schildern und dies von jemand anderem auch bestätigt zu bekommen:
Das Gefühl, man sei nicht ganz wach
Das Gefühl, irgendwie weggetreten zu sein
Als hätte man am Morgen früh schon eine Art Rauschmittel konsumiert
Die Motorik funktioniert nicht mehr so schnell
Glieder schwer, Bewegungen langsam, ebenso Sprache (Mundbewegungen) eingeschränkt
Das Gefühl, als sässe einem jemand im Nacken oder auf den Schultern und drücke einem den Kopf nieder, sodass man die Umwelt nicht mehr richtig wahrnehmen kann
Gliederschmerzen / Muskelschmerzen und schmerzende Augen
Eigenartiger leichter Krampf im Kopf (schwer zu beschreiben, wie ein leicht süsses Ziehen)
Überempfindlichkeit Licht/Sonne
Manchmal Überempfindlichkeit Geräusche oder Gerüche
Sowie Überempfindlichkeit bei Berührungen
Sehr unsicheres Gehen, fast wie schlurfen
Konzentrationsstörungen, Überlegen erfordert so viel Kraft und man spürt förmlich wie im Kopf alles „rostig“ läuft
Ein wenig, wie wenn man im Bett liegt und im „Halbschlaf“ gefangen ist
Grosses Verlangen, einfach zu liegen und zu schlafen, bis der Kopf wieder klar ist
Manchmal Übelkeit / Appetitlosigkeit oder (Gegenteil) das Gefühl, etwas essen zu müssen
Die Mitmenschen merken dieses „Weggetreten-sein“ durchaus, was sehr peinlich ist (Teilnahmslosigkeit und Lustlosigkeit beim diskutieren, sprechen)
Manchmal verklärter Blick
Gefühl man werde krank, bekomme Fieber, aber Temperatur normal!
Das morgens Aufstehen ist oft eine Tortur
Das Gefühl, das Bett reisse einen immer wieder zu sich heran
Man möchte sich am liebsten schütteln, um das Benommenheitsgefühl loszuwerden und von sich fliegen zu sehen
Das Gefühl, als kämpfe man förmlich mit der Benommenheit, als würde man es manchmal knapp durch Beherrschung schaffen, dieser die Stirn zu bieten, das ganze ist wie ein Ringkampf im Kopf
Ich kann den Zustand sehr gut von depressivem „Weggetreten-sein“ oder typischem „Vorhang-vor-dem-Kopf“ unterscheiden, da ich bereits beides erlebt habe. Und der Benommenheitszustand ist ein anderer und auch nicht dauerhaft (zumindest noch nicht). Er ist mehr wie eine Attacke oder eben wie wenn eine Grippe ausbrechen möchte.
Vor ca. 3 Jahren fing das Benommenheitsgefühl an, so ca. jeden Monat ein paar Tage. Ich führte es auf Menstruations-Symptome zurück, da ich einen sehr schlechten Zyklus habe seit ich die Pille abgesetzt habe. Ich dachte: nun, mit dem kannst du leben.
Allgemeine Erschöpfung und Müdigkeit ist aber seit ca 5 Jahren der Fall bei mir. Sowie übermässiges Schwitzen in den Achselhöhlen (Hyperhidrose). Ich dachte, es sei, weil ich eh einen anstrengenden Arbeitsweg habe und Hyperhidrose solls ja auch geben (seit der Pubertät bei mir).
Mit Magen-Darm hatte ich bis September 2007 nie bedeutende Probleme (achte auf gute Ernährung). Von einem Tag auf den anderen bekam ich schlimme Probleme, die mich zeitweise fast in den Wahnsinn treiben. Blähungen, das Gefühl, der Bauch sei tot, Durchfälle und Verstopfung abwechslungsweise, manchmal Übelkeit. Starke Schleimabsonderung im Stuhl und so gut wie nie das Gefühl, entleert zu sein. Alles deutete auf Reizdarmsyndrom.
Das schlimme Benommenheitsgefühl wurde seither viel intensiver, es vergeht kaum eine Woche wo ich es nicht habe. So zirka alle 2 oder 3 Tage ganz stark. Am Morgen ist es am schlimmsten, kam aber auch schon abends vor und manchmal direkt nach dem Essen.
Blut /Drüsen und Stuhl wurden untersucht. Alles normal.
Die nächsten Schritte: Gynäkologie (auch für Hormonhaushalt wegen unregelmässigem Zyklus), Magen/Darmspiegelungen und Probe-Entnahme weil ich Verdacht auf Zöliakie schöpfe (im Blut keine Antikörper). Ich möchte mich bei der Tiefenpsychologie anmelden, weil ich Verdacht habe, dass der Körper eben wegen seelischem Ungleichgewicht spinnt.
Erwähnen möchte ich auch noch, dass das Benommenheitsgefühl irgendwie in stressreichen Tagen nicht kommt. Also wenn mein Unterbewusstsein genau weiss: Heute musst du fit sein, ist es nicht so schlimm oder es überkommt mich nicht!
Hallo (bin weiblich, werde 25)
Vielleicht schaffe ich es, das ganze so genau wie möglich zu schildern und dies von jemand anderem auch bestätigt zu bekommen:
Das Gefühl, man sei nicht ganz wach
Das Gefühl, irgendwie weggetreten zu sein
Als hätte man am Morgen früh schon eine Art Rauschmittel konsumiert
Die Motorik funktioniert nicht mehr so schnell
Glieder schwer, Bewegungen langsam, ebenso Sprache (Mundbewegungen) eingeschränkt
Das Gefühl, als sässe einem jemand im Nacken oder auf den Schultern und drücke einem den Kopf nieder, sodass man die Umwelt nicht mehr richtig wahrnehmen kann
Gliederschmerzen / Muskelschmerzen und schmerzende Augen
Eigenartiger leichter Krampf im Kopf (schwer zu beschreiben, wie ein leicht süsses Ziehen)
Überempfindlichkeit Licht/Sonne
Manchmal Überempfindlichkeit Geräusche oder Gerüche
Sowie Überempfindlichkeit bei Berührungen
Sehr unsicheres Gehen, fast wie schlurfen
Konzentrationsstörungen, Überlegen erfordert so viel Kraft und man spürt förmlich wie im Kopf alles „rostig“ läuft
Ein wenig, wie wenn man im Bett liegt und im „Halbschlaf“ gefangen ist
Grosses Verlangen, einfach zu liegen und zu schlafen, bis der Kopf wieder klar ist
Manchmal Übelkeit / Appetitlosigkeit oder (Gegenteil) das Gefühl, etwas essen zu müssen
Die Mitmenschen merken dieses „Weggetreten-sein“ durchaus, was sehr peinlich ist (Teilnahmslosigkeit und Lustlosigkeit beim diskutieren, sprechen)
Manchmal verklärter Blick
Gefühl man werde krank, bekomme Fieber, aber Temperatur normal!
Das morgens Aufstehen ist oft eine Tortur
Das Gefühl, das Bett reisse einen immer wieder zu sich heran
Man möchte sich am liebsten schütteln, um das Benommenheitsgefühl loszuwerden und von sich fliegen zu sehen
Das Gefühl, als kämpfe man förmlich mit der Benommenheit, als würde man es manchmal knapp durch Beherrschung schaffen, dieser die Stirn zu bieten, das ganze ist wie ein Ringkampf im Kopf
Ich kann den Zustand sehr gut von depressivem „Weggetreten-sein“ oder typischem „Vorhang-vor-dem-Kopf“ unterscheiden, da ich bereits beides erlebt habe. Und der Benommenheitszustand ist ein anderer und auch nicht dauerhaft (zumindest noch nicht). Er ist mehr wie eine Attacke oder eben wie wenn eine Grippe ausbrechen möchte.
Vor ca. 3 Jahren fing das Benommenheitsgefühl an, so ca. jeden Monat ein paar Tage. Ich führte es auf Menstruations-Symptome zurück, da ich einen sehr schlechten Zyklus habe seit ich die Pille abgesetzt habe. Ich dachte: nun, mit dem kannst du leben.
Allgemeine Erschöpfung und Müdigkeit ist aber seit ca 5 Jahren der Fall bei mir. Sowie übermässiges Schwitzen in den Achselhöhlen (Hyperhidrose). Ich dachte, es sei, weil ich eh einen anstrengenden Arbeitsweg habe und Hyperhidrose solls ja auch geben (seit der Pubertät bei mir).
Mit Magen-Darm hatte ich bis September 2007 nie bedeutende Probleme (achte auf gute Ernährung). Von einem Tag auf den anderen bekam ich schlimme Probleme, die mich zeitweise fast in den Wahnsinn treiben. Blähungen, das Gefühl, der Bauch sei tot, Durchfälle und Verstopfung abwechslungsweise, manchmal Übelkeit. Starke Schleimabsonderung im Stuhl und so gut wie nie das Gefühl, entleert zu sein. Alles deutete auf Reizdarmsyndrom.
Das schlimme Benommenheitsgefühl wurde seither viel intensiver, es vergeht kaum eine Woche wo ich es nicht habe. So zirka alle 2 oder 3 Tage ganz stark. Am Morgen ist es am schlimmsten, kam aber auch schon abends vor und manchmal direkt nach dem Essen.
Blut /Drüsen und Stuhl wurden untersucht. Alles normal.
Die nächsten Schritte: Gynäkologie (auch für Hormonhaushalt wegen unregelmässigem Zyklus), Magen/Darmspiegelungen und Probe-Entnahme weil ich Verdacht auf Zöliakie schöpfe (im Blut keine Antikörper). Ich möchte mich bei der Tiefenpsychologie anmelden, weil ich Verdacht habe, dass der Körper eben wegen seelischem Ungleichgewicht spinnt.
Erwähnen möchte ich auch noch, dass das Benommenheitsgefühl irgendwie in stressreichen Tagen nicht kommt. Also wenn mein Unterbewusstsein genau weiss: Heute musst du fit sein, ist es nicht so schlimm oder es überkommt mich nicht!