Behandlungserfolg durch Amalgamsanierung und Entgiftung

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Ich hatte viele verschiedene gesundheitliche Verbesserungen durch die Ausleitung von Quecksilber und einer Amalgamsanierung.

Manche Beschwerden hatte ich schon fast mein ganzes Leben lang, ungefähr von der Zeit an als mir als Kind die ersten Amalgamfüllungen gelegt wurden. Nach einer quecksilberhaltigen Impfung und einer zusätzlichen Exposition ging es dann relativ schnell bergab gesundheitlich.

Mir war nur noch ständig kalt, Nahrungsmittel habe ich auch kaum noch vertragen ausser Salaten und Obst. Der Darm war dauerentzündet und der Bauch gebläht die Verdauung funktionierte nicht mehr, man absorbiert keine Nährstoffe mehr. Dazu kam kaum behandelbarer und extrem hartnäckiger Candidabefall mit allen negativen Auswirkungen die dazu gehören.

Der durchlässige Darm wirkt sich dann mit der Zeit auf den ganzen Körper aus. Allergien bekommt man immer mehr, nicht nur auf Nahrungsmittel sondern auf alles Mögliche in der Umgebung. Dementsprechend rinnt die Nase den ganzen Tag, die Nase ist ständig verstopft, man hat Dauerschnupfen" egal ob im Winter oder Sommer. Die Allergien alleine machen einen sediert, benommen, konfus. Dazu ist man todmüde, abgeschlagen, hat einen todesähnlichen Schlaf ohne Träume oder nur vage Träume.

Die Laborwerte beim med. Check waren bei mir noch halbwegs normal.Auf Quecksilber wurde natürlich nie getestet!

Also bleibt einem als nicht informierter Patient mangels Ideen und Alternativen nichts anderes übrig als seinen schlechten Gesundheitszustand zu akzeptieren.

Man stumpft ab wird langsam schwachsinnig und verblödet und weiss nichts mehr mit sich anzufangen.

Die Psyche leidet auch enorm darunter, man wird ängstlich, lässt sich extrem leicht verunsichern, das Urteilsvermögen ist beeinträchtigt, die man wird depressiv, passiv und handlungunfähig.

In so einem Zustand lassen sich viele dann natürlich vom Arzt leicht auf die "Psychoschiene" schieben wo man dann dort erfolgreich beschwichtigt und ruhiggestellt langsam verrecken kann um es etwas drastischer auszudrücken.

Unsere Ärzte sind leider auch nicht immun gegen die weitreichende Propaganda der "Pro Amalgam, Pro Quecksilber-Lobby". Wenn ich zb. so bei Wikipedia oder bei sonstigen sogenannten "seriösen" Quellen nachlese zu diesen Themen wird mir um ehrlich zu sein übel. Essenzielle Fakten werden unter den Tisch gekehrt oder verdreht, die wenigen Mutigen die sich gegen diesen Irrsinn stellen werden diskreditiert oder verunglimpft.

Amalgam vergiftet und schwächt den Körper und Geist langsam, so langsam, dass man anfangs nicht viel davon mitbekommt. Wenn man es dann kapiert ist die Vergiftung oft schon sehr weit fortgeschritten.

Als meine AmalgamFüllungen mit 2-fach Schutz entfernt wurden(ohne Nasensonde und Kofferdam vergiftet man sich nur noch viel mehr) und ich zum ersten Mal seit Jahrzehnten nicht Tag und Nacht Quecksilberdampf inhaliert hatte, wurde mir langsam klar was die Füllungen angerichtet hatten.
Amalgam das zu 50% aus Quecksilber besteht dampft Quecksilber ab, genauso wie Quecksilber es eben tut.

https://www.youtube.com/watch?v=hqIdGwAMxxs
https://www.youtube.com/watch?v=lpZF88fqrl8

Die Füllungen zu entfernen war wie aus einem seltsamen Traum zu erwachen und zu begreifen was überhaupt mit einem passiert ist.

Alleine durch das Entfernen der Füllungen haben sich viele Beschwerden schlagartig gebessert. Es hat vielleicht einige Wochen oder Monate gedauert aber es war sicher kein Plazebo Effekt. Ich hatte vorher schon einige Versuche unternommen meine Beschwerden zu behandeln, der Plazebo Effekt hat mir aber nie weitergeholfen.

Danach habe ich mit einer Ausleitung begonnen die ich für mehrere Jahre regelmässig durchgeführt habe.

Ich habe regelmässig DMSA, DMPS, ALA(Alphaliponsäure) genommen, (Nach der Cutler Methode)

Als Erstes habe ich DMSA versucht. Genau wie meine Amalgamentfernung hat es mich überrascht und schockiert wie prompt und effektiv das Mittel gewirkt hat: Innerhalb von 1 Stunde war es als würde eine enorme Last von meinem Körper genommen werden, mein gesamter Zustand hat sich gebessert. Auch das war kein Plazebo. Ich hatte eine hohe Erwartung an andere Mittel die ich davor probiert hatte gehabt. Keines konnte auch nur annähernd das bewirken was das DMSA konnte. Nach mehreren Tagen Entgiftung machte ich eine Pause, war erfrischt, hatte Energie und fühlte mich einfach besser.

Später habe ich dann begonnen ALA zu nehmen. Das hatte eine andere Wirkung und schien eher wieder zu einer Verstärkung der Beschwerden nach der Ausleitung zu führen. Nach ca. 20 ALA Ausleitungen war es aber so das ich das Gefühl hatte man hätte einen Teil des Brettes das ich vor Kopf hatte entfernt. Die konfuse Handlungsunfähigkeit war innerhalb von ein paar Monaten viel besser geworden.

Ich habe dann auch zeitweise DMSA mit ALA kombiniert bzw. mit DMPS oder auch DMPS alleine.

Ich hatte definitiv den Eindruck dass diese Mittel halfen. Nach einer Entgiftung habe ich meistens eine Weile gebraucht um mich zu erholen, oft sind die Beschwerden verstärkt wiedergekommen. Phasenweise habe ich auch höhere Dosierungen genommen oder trotz Beschwerden nicht gewartet bis ich mich von der Ausleitung erholt hatte, weil ich ungeduldig war und die Sache so schnell als möglich vorrantreiben wollte. Im Nachhinein würde ich sagen dass das mehr geschadet hat als genützt bzw. relativ sinnlos war. Meiner persönlichen Erfahrung nach muss man das Ganze langsam angehen und mässig und man muss auch auf seinen Körper hören. Man muss auch Vertrauen in den Körper und die Fähigkeit sich zu heilen haben, man kann da nichts erzwingen.

Man sollte sich auch nicht so viel auf seine Ängste und "Horrorszenarien" fixieren die das Quecksilber im Kopf verursacht.(zb. ich werde nie wieder gesund, oder ich bin irreversibel geschädigt etc.) Das treibt einen nur noch weiter in die Hilflosigkeit in der man aufgrund der Vergiftung sowieso schon tief drinnen steckt.

Natürlich ist es eine sehr ernste Sache und diese Ängste sind keine Einbildung und eigentlich berechtigt aber das Gift potenziert diese Emotionen noch zusätzlich sehr stark.

Manche Beschwerden sind bei mir relativ rasch verschwunden und nie wieder gekommen alleine schon durch die Sanierung, andere haben sich nach einer Weile verabschiedet und bei anderen musste ich lange kämpfen um weiter zu kommen. Es war nicht einfach aber es hat sich ausgezahlt. Meine Lebensqualität mit und ohne Amalgam ist nicht vergleichbar.

In den letzten 2 Jahren habe ich Dinge gelernt die ich mit 18 nicht hätte lernen können (oder nur sehr schwer lernen hätte können) aber gerne gelernt hätte. Mein Gehirn funktioniert mit der Zeit immer besser anstatt schlechter seitdem die Füllungen draussen sind. Mit Amalgam war mein Leben körperlich, geistig ein Abwärtstrend. Einer an den man lernt sich zu gewöhnen, wie es viele halt so tun. Das ist doch "normal".

Also bitte glaubt nicht was man in den Medien sagt. Amalgam ist hochgiftig. Es ist kein gutes Füllmaterial. Quecksilber hat in Medizinprodukten überhaupt nichts zu suchen, egal in welcher Menge und Form. Früher oder später wird jedes quecksilberhaltige Produkt vom Markt genommen werden es ist nur eine Frage der Zeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lieber 123, dass sind gute Nachrichten! :)

Ich freue mich mit Dir! :)

Vieles von Deinem Bericht erlebte ich so oder ähnlich,
wobei bei mir das Austauschen der Plomben nicht reichte.
Ich stimme Dir zu: Man darf nicht aufgeben, nicht resignieren.
Und man sollte sich mental nicht zu sehr auf Vergiftung fokussieren.
Mit den Möglichkeiten der Entgiftung und zielgerichteter Diagnostik
ist selbst bei schwer amalgamvergifteten Chronikern Besserung möglich.
Wichtig sind auch Geduld, Zuversicht und eine positive Grundeinstellung.
Eine Amalgamvergiftung, die bereits multiple (Organ)Schäden verursachte,
ist nie innerhalb weniger Monate behoben, sondern es ist meist eine halbe
"Lebensaufgabe" - kleine Fortschritte sollten immer bewusst gemacht werden.




Liebe Grüße, Bodo
 
Hallo dmps123,

Danke für deinen Bericht. Ich bin noch lange nicht so weit wie du, jedoch kann ich jetzt schon viele deiner Beschreibungen bestätigen. Vor allem das leidige Thema der Ignoranz der Schulmedizin. Vor ein paar Tagen war ich bei einem Psychiater, nur um mir ein Rezept (für Kuvan) ausstellen zu lassen. Statt einem Rezept habe ich bei (nur!) ca. 15 Minuten Anamnesegespräch die Verdachtsdiagnose auf eine schwere psychische Störung erhalten.

Übrigens: Mir hilft momentan DMSA sehr gut, ich habe (im Provokationstest) einen sehr hohen Blei Wert und das wirkt ja zusammen mit Hg synergetisch.
 
Hallo dmps123,
erstmal glückwunsch, dass es dir besser geht! :)

ist eine Chelattherapie das selbe wie DMSA? Ich würde eine SM Ausleitung gerne mit einem guten Therapeuten machen.
Eigentlich weiß ich auch nicht ob ich wirklich stark belastet bin, Füllungen habe ich jedenfalls keine, geimpft wurd ich leider? oft..
Bin aber auch erst 22. Ich kämpfe seit Jahren mit einem Ekzem im Gesicht, das meine Lebensqualität stark einschränkt, klingt vielleicht harmlos aber man fühlt sich schlichtweg nicht wohl in der eigenen Haut.

Außerdem würde ich meinen Darm gern sanieren, habe viele Intoleranzen (vermute z.B. HIT) aber auch das noch nicht diagostiziert. Gibt es HP, die das machen?
 
Hallo, dmps123,

es freut mich, daß es Dir viel besser geht und daß Du Dich nicht hast für dumm verkaufen lassen von Pharma & Co.
Ich kann Deinem Bericht nur zustimmen. Amalgam hat mir über ein Lebens-Jahrzehnt verdorben.
https://www.symptome.ch/threads/amalgam-koerperliche-seelische-und-sonstige-auswirkungen.71657/

Viele meinen, Amalgam wäre harmlos, weil sie sich selbst gesund fühlen trotz zahlreicher Plomben. Erst vor kurzem mußte ich das von einem Zahnarzt lesen, der sich öffentlich über das Thema ausgelassen hat. Letztlich hat er damit nur seine eigene Ignoranz bewiesen.

Es scheint immer noch nicht Allgemeinwissen - noch nicht mal bei Ärzten - daß manche Menschen genetisch bedingt schon durch geringe Mengen von Giften wie Quecksilber schwer krank werden können, während andere ein Vielfaches davon aushalten, ohne etwas zu merken.

LG

ChriB
 
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Zahnärzte müssen so reden denn sonst müssten sie sich ja eingestehen , dass se sich schleichend selber vergiften.

Alles Gute.
Claudia.
 
Wie teuer ist so eine Behandlung gegen das Amalgam denn und wird diese von der Kasse zumindest teilweise übernommen?
 
Wenn ich mit allem durch bin, dann schreibe ich auch einen Bericht, wie mich das Amalgam 30 Jahre lang kaputt gemacht hat. 90% Verbeserung hab ich schon erreicht,beim Rest auf die 100% tue ich mich gerade ziemlich schwer.

Viele Grüße
Martin
 
Hallo dmps123,

schön, von Deinen Erfolgen zu lesen. Ich hoffe, ich bin auch mal soweit. Eine Frage habe ich:

In den letzten 2 Jahren habe ich Dinge gelernt die ich mit 18 nicht hätte lernen können (oder nur sehr schwer lernen hätte können) aber gerne gelernt hätte. Mein Gehirn funktioniert mit der Zeit immer besser anstatt schlechter seitdem die Füllungen draussen sind. Mit Amalgam war mein Leben körperlich, geistig ein Abwärtstrend. Einer an den man lernt sich zu gewöhnen, wie es viele halt so tun. Das ist doch "normal".
Darf ich fragen, wie alt Du bist (gerne auch per PN, falls Du das nicht öffentlich schreiben magst)? Denn ich frage mich, ob ab einem gewissen Alter die Verbesserung durch die Amalgamausleitung durch das fortschreitende Alter aufgehoben wird. Sicher wird es zu einer Verbesserung durch die Amalgamausleitung kommen, aber ob es wieder so ist wie vorher?! Auch bei Gesunden funktioniert das Gedächtnis ja im Alter schlechter. Die Frage beschäftigt mich schon länger...

Wie lange hat Deine Ausleitung gedauert?

Viele Grüße
 
Auch bei Gesunden funktioniert das Gedächtnis ja im Alter schlechter. Die Frage beschäftigt mich schon länger...

Hallo Damdam,

DAS würde ich so nicht sehen! Es kommt vor allem darauf an, sein Gehirn weiterhin zu "strapazieren", es ständig auf Trab zu halten. Eine Möglichkeit ist regelrechtes Gehirntraining, auch sich ständig mit neuen Themen zu befassen, das regt die Synapsen an neue Verbindungen zu schaffen und das geht bis ins allerhöchste Alter. Normal nutzen wir nur ca. 20% der Gehirnkapazität, kann also noch zu 80% erhöht werden - und es ist flexibler als jeder Supercomputer!

Wie bei der Ernährung ist Konservenkonsum wie etwa TV kontraproduktiv, denn das Gehirn braucht nichts zu tun. Lesen ist schon besser, da es auch Vorstellungskraft erfordert. Sich aus allem Eigenes zusammenreimen ist noch besser! Viele verschiedene neue Interessengebiete angehen. Das fordert und fördert!

Liebe Grüße,
Clematis (auch schon älter ;))
 
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Hallo Clematis,

na ja, "im Alter", "älter" ist relativ. Ich glaube, erste Veränderungen bzgl. Gedächtnisleistung fangen ja schon früh an, so heißt es, wo man gar nicht von "älter" reden würde.

Und natürlich kann man versuchen, durch Gehirntraining selbiges fit zu halten (werde ich alleine beruflich machen), aber dennoch glaube ich, dass das Gehirn in der Leistung nachlässt - halt nicht so arg wie ohne Training.

Na ja, vielleicht antwortet dmps123 oder jemand anders, der länger quecksilberbelastet war und durch Ausleitung wieder geistig fitter wurde, ja noch.

Viele Grüße
 
... oder jemand anders, der länger quecksilberbelastet war und durch Ausleitung wieder geistig fitter wurde, ja noch. ...

HIER!!! *smile*

Hatte die letzten Jahre vor meinem steilen gesundheitlichen Absturz durch einen Zahnarztbesuch (mit ungeschützem Ausbohren) immer ein schlechtes Kurzzeitgedächtnis, das mit besagtem Zahnarztbesuch unterirdisch schlecht wurde. Z.T. konnte ich mich nicht mal mehr an Besprechungen u.ä. erinnern. Es gab Zeiten, da musste ich Sätze Wort für Wort dreimal lesen, damit ich sie halbwegs verstanden habe. Stand eigentlich kurz vor der Arbeitsunfähigkeit.

Nach Sanierung und laufender Ausleitung wundere ich mich nun desöfteren, was ich alles so im Kopf beahlten kann. Definitiv geht's mir diesbezüglich besser als vorher! *freu* Und ich bin mit der Entgiftung noch nicht am Ende, vielleicht wird's ja NOCH BESSER?!? ;-)

Klaro, hängt alles auch vom täglichen Training ab.

Ein Stück weit kommts bei mir auch vom "Vinpocetin" - ein NEM aus dem Cutler Programm, kann ich nur empfehlen! Gibt's in der Bucht, von einem Niederländer ohne Portokosten für 24,50 in einer rel. hohen Dosierung.

Leute, Kopf hoch!
 
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Und natürlich kann man versuchen, durch Gehirntraining selbiges fit zu halten (werde ich alleine beruflich machen), aber dennoch glaube ich, dass das Gehirn in der Leistung nachlässt - halt nicht so arg wie ohne Training.

Na ja, vielleicht antwortet dmps123 oder jemand anders, der länger quecksilberbelastet war und durch Ausleitung wieder geistig fitter wurde, ja noch.

ziemlich sicher lässt man nach es ist halt die Frage ob man "gesund" nachlässt bzw. langsam "degeneriert".

Letzteres passiert mit Amalgam und das hat nichts mit dem Alterungsprozess zu tun. Habe ich selbst erlebt u. hat bereits in der Jugend begonnen lang bevor das wirkliche Altern stattfinden sollte.

lg
 
Hatte die letzten Jahre vor meinem steilen gesundheitlichen Absturz durch einen Zahnarztbesuch (mit ungeschützem Ausbohren) immer ein schlechtes Kurzzeitgedächtnis, das mit besagtem Zahnarztbesuch unterirdisch schlecht wurde. Z.T. konnte ich mich nicht mal mehr an Besprechungen u.ä. erinnern. Es gab Zeiten, da musste ich Sätze Wort für Wort dreimal lesen, damit ich sie halbwegs verstanden habe. Stand eigentlich kurz vor der Arbeitsunfähigkeit.
!

Mir erging es recht ähnlich. Sehr starke Kopfsymptome, Kurzzeitgedächtnis war weg, ich hatte Mühe mit abstraktem Denken usw.

Darf ich dich fragen, wie du ausleitest? Welche Mittel, welches Protokoll?

LG,
Patrick
 
Wenn ich mit allem durch bin, dann schreibe ich auch einen Bericht, wie mich das Amalgam 30 Jahre lang kaputt gemacht hat. 90% Verbeserung hab ich schon erreicht,beim Rest auf die 100% tue ich mich gerade ziemlich schwer.

Bei mir gerade genau dasselbe. Viele Symptome wie Gleichgewichtsstörungen resp. motorische Störungen, Verdauungsprobleme, bereits leichte Sprach-/Wortbildungsstörungen habe ich in den Griff bekommen.

Habe aber immer noch +/- schwere Kopfsymptome.

Ich vermute, dass es an einem gräulich verfärbten Zahn liegt, aus welchem immer noch Amalgam resp. Quecksilber austritt.

Wenn ich ausleite, verbessert sich der Kopfzustand. Nach 1-2 Tagen aber kehren die Kopfsymptome wieder zurück. Es kommt mir vor, als ob ich mit der Ausleitung etwas Gifte wegschaufeln würde, und von irgendwoher rutschen dann neue Gifte nach.

LG,
Patrick
 
... Darf ich dich fragen, wie du ausleitest? Welche Mittel, welches Protokoll?
...

Lange Geschichte - in Kürze:

Anfangs DMPS i.v., bis zu Allergiesymptomen
Dann DMSA Kapseln
später auch in Verbindung mit ALA, als Cutler-Programm - hat mich mehrmals ziemlich runter gezogen, trotz NEMs
zwischendurch MSM, Kohle, Rizinusöl
zwischendurch Chlorella-Algen, haben mich 2x total umgehauen.
über lange Zeit Bärlauch (ist für mich heute noch das beste, sehr sanft aber hilft)
1 Jahr Bioresonanz-Entgiftung beim Heilpraktiker (incl. Bärlauch- und Koriantertropfen)

Und heute, nach 3 Jahren, bin ich halbwegs entgiftet, habe aber immer noch keine Energie.
Da bin ich gerade dran, eben wieder hoch zu kommen.....
 
...Wenn ich ausleite, verbessert sich der Kopfzustand. Nach 1-2 Tagen aber kehren die Kopfsymptome wieder zurück. Es kommt mir vor, als ob ich mit der Ausleitung etwas Gifte wegschaufeln würde, und von irgendwoher rutschen dann neue Gifte nach.
....

Ja, da rutscht immer wieder was nach, so lange bis man nicht mehr hart entgiftet. Das Zeugs ist ja alles in die Knochen und Organe eingelagert.
Und begünstigt dort auch Entzündungen, z.B. Streptokokken im Kieferknochen, womit ich gerade noch kämpfe. Darum empfahl Daunderer bei Schwerkranken meist die Amalgamzähne komplett entfernen und den Kiefer ausfräsen zu lassen.

Es gibt verschiedene Quellen über den Umbau der Knochen, laut der hier werden 5% des Knochens jährlich umgebaut:
Gesunde Knochen, Muskeln & Gelenke
Hab' auch schon von 30% pro Jahr gelesen.
Und so kommt immer wieder neues Zeugs hoch, bis sich ein Gleichgewicht einstellt. Es ist ein langer Weg, der jedoch immer leichter wird ;-)
 
1. Ja, da rutscht immer wieder was nach, so lange bis man nicht mehr hart entgiftet. Das Zeugs ist ja alles in die Knochen und Organe eingelagert.
2. Und begünstigt dort auch Entzündungen, z.B. Streptokokken im Kieferknochen, womit ich gerade noch kämpfe.
3. Darum empfahl Daunderer bei Schwerkranken meist die Amalgamzähne komplett entfernen und den Kiefer ausfräsen zu lassen.
4. Und so kommt immer wieder neues Zeugs hoch, bis sich ein Gleichgewicht einstellt.
5. Es ist ein langer Weg, der jedoch immer leichter wird.

zu 1.: Genau deshalb darf man nicht darin nachlassen, "hart" zu entgiften.
zu 2.: Sofern ich dies richtig sehe, ist dies eine Frage der Stärke des Immunsystems.
zu 3.: Bin ich froh darum, daß ich damals nichts von der diesbezüglichen Empfehlung Daunderers gewußt habe, so habe ich heute noch nahezu alle meine Zähne, von den vier oberen vier Schneidezähnen abgesehen, die ich bei einem schweren Straßenverkehrsunfall verloren habe.
zu 4.: Deshalb kommt es entscheidend darauf an, die Gift- und Schwermetallausleitung konsequent fortzuühren.
zu 5.: Nicht unbedingt, indem man selbst nach langen Jahren der Gift- und Schwermetallausleitung zufolge des in (1.) angesprochen Nachrückeffekts immer wieder mit Überraschungen zu rechnen hat.

Alles Gute!

Gerold
 
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