Huhu,
Das habe ich nicht so ganz verstanden wie meinst du das mit dem " binden und mobilisieren "?....
Mobilisieren: Gifte/unerwünschte Stoffe werden aus Nerven, Bindegewebe, Zellen etc. "gelöst" und kreisen im Körper rum (Leber/Niere/Darm...)
Manche werden über Urin/Stuhl ausgeschieden, manche kreisen, bis sie wieder irgendwo "andocken". Auch B12 kann mobilisieren und uU kann man das mobilisierte nicht genug loswerden.
Binden: ebensolche Gifte/unerwünschte Stoffe über Bindemittel binden und dann über Stuhl ausscheiden.
z.B. Kohle, Kieselgur, Zeolith, div. Heilerden, falls verträglich/gut eingelesen: Chlorella. Hochpotent sind auch Kaffeeinläufe.
Das entlastet auch die Leber (da die Gifte nicht immer und immer wieder "durch müssen").
Andere Stoffe brauchen "Träger" um gebunden und ausgeschieden zu werden. z.B. Halogene (Bromid, Fluorid) brauchen Natriumchlorid (Salz) um ausgeschieden werden zu können. In dem Fall löst Jod die unerwünschten Halogene aus ihrer Verankerung und wenn man nicht genug Salz (ich bin mir jetzt nicht mehr sicher ob man Natrium oder das Chlorid für die Bindung braucht... im Jod Thread steht es drinnen :idee

in sich hat, spürt man z.B. Kopfweh, extrem schlechte Laune/Hoffnungslosigkeit (je nachdem was man an Giften in sich hatte).
Faustregel: solang man Symptome hat immer binden (wenn es sein muss ein Leben lang).
Nur wichtig, dass man Zeitabstände/Reihenfolge zur Nahrungsaufnahme einhält
(damit man benötigte Nährstoffe nicht mit bindet/ungenutzt ausscheidet).
Nicht zuletzt: Etliche Borrelien-Stämme vertragen höchstens 39 Grad, sterben dann schon ab. Andere Stämme vertragen angeblich noch etwas höhere Temperaturen. Doch wenn es denen "ungemütlich" wird im Körper, vermehren sie sich ja vielleicht etwas weniger gern?!
Ich fürchte, dass man sie mit 39 Grad nicht los wird. Sie werden, soweit ich das in Erinnerung hab nur langsamer in der Vermehrung bzw. machen einen auf "Scheintot" wenn es zu warm wird.
Lt. iNet Suche sind fast 42 Grad notwenig um sie zu töten. 24 Stunden lang... Schaffen wir mit unseren Körpern nicht.
Ich hab vor Jahren mal eine in Vitro Studie ausgegraben, wo sie die Biester gefroren/"gegrillt" haben (ich glaub es waren über 70 oder 80 Grad) und sie haben dennoch überlebt. (Sie wirkten tot - waren de facto nur eine CWS Form oder so und sind dann bei guter Pflege doch fast alle wieder aufgewacht). Wenn ich jetzt die Links so durchschau, findet man überall die Info mit den ab 40,5 bzw. 41,7 bzw....
Keine Ahnung was jetzt stimmt/was der aktuelle Stand der Forschung ist. :idee:
(Bei den Studien immer schauen, ob sie "als tot" angesehen wurden und ob man dann noch versucht hat sie dennoch wieder aufzupäppeln. Das war das Kernstück der Studie die ich damals gefunden hab - die Überraschung, dass vermeintlich tote Bakterien wieder Quietschfidel wurden nachdem man sie in frische Nährlösung gesetzt hat).
Bei mir ist damals hängengeblieben dass Hyperthermie unterstützen/andere Erreger dezimieren kann und damit hat das Immunsystem mehr Kraft um gegen Borrelien zu kämpfen.
Da die "Untertemperatur" bei fast allen Chronikern ein Thema ist, tippe ich weiter auf Nebennieren/Schilddrüse. (zumindest hab ich seit Jahren keinen gefühlten Borre Schub mehr gehabt. Die Untertemp ist dennoch geblieben bzw. hat sich erst durch die Schwangerschaft so stark entwickelt. Dank Jod alles wieder iO

).
lg togi