Hallo,
ich wende das Wasserstoffperoxid seit Sonnabend an, also heute den fünften Tag, innerlich und äußerlich.
Innerlich habe ich am Sonnabend Abend mit 15 Tropfen in 200 ml destilliertem Wasser (Drogerie) begonnen und am Sonntag mit 4 x ca. 35 Tropfen (ein Porzellan-Eierlöffel voll) in jeweils 200-250 ml dest. Wasser fortgesetzt. Da ich keine Wirkung verspürt habe, weder positiv, noch negativ (hatte eigentlich beides auch nicht erwartet), habe ich seit Montag mit 3 x 1 Eierlöffel voll weiter gemacht.
Dass ich so ungewöhnlich hoch eingestiegen bin, ist bei mir eine Erfahrungssache. Ich bin partiell schon ziemlich weit entgiftet und ernähre mich auch überaus nährstoffreich. Geringere Dosen von Dingen, die tatsächlich auch in guten Lebensmitteln normaler Weise vorhanden sind, haben deshalb bei mir kaum Sinn. Das war beim MSM genauso. Sofortige Wirkungen habe ich also weder erwartet, noch sind sie mir wichtig. Das Ziel meiner Einnahme des Wasserstoffperoxids ist, zu sehen, ob sich in einigen Wochen mein Ferritinspiegel dadurch verändert. Er ist schon ewig am ganz unteren Rand des sog. Referenzbereiches. Anfang September habe ich das noch einmal kontrollieren lassen, und in einem Monat werde ich das dann eben wiederholen.
Äußerlich nehme ich nicht das dreiprozentige Wasserstoffperoxid aus der Apotheke, sondern ein verdünntes eigentlich 35-prozentiges aus der Aquaristik oder so. Ich habe es auf ungefähr 6 oder 8 Prozent verdünnt (hatte mich zunächst verrechnet

) und trage es zwei- bis dreimal täglich auf die Unterschenkel und Füße (vor allem zwischen den Zehen) auf. Die nächste Mischung werde ich aber höher konzentrieren, ungefähr 10 Prozent, denn nach meinem Gefühl ist da noch ein Wirkungsspielraum. Meine Ziele sind hier: Bekämpfung eines ungeheuer zähen Fußpilzes und eine Verbesserung der Durchblutung der Beine. Die kribbeln ständig, sind kalt und neigen zu Krämpfen, obwohl ich wirklich viel Sport treibe, Gymnastik mache, die Beine immer hoch nehme usw. Das hat meiner Meinung nach auch etwas mit dem Eisenspiegel zu tun (sehr niedriger Blutdruck, leichte Eisenmangelanämie) und sollte sich im Idealfall also zusammen im Lauf der Zeit verbessern.
Jetzt beschäftigen mich gerade die Kombinationsmöglichkeiten: vor allem Wasserstoffperoxid und DMSO. Beide sind ja durchblutungsfördernd und ergänzen einander. Hilfreiche Hinweise auf diese Wirkungsergänzung finden sich im DMSO-Handbuch von Hartmut Fischer. Da gibt es einen extra Abschnitt dazu. Aber man muss selbst experimentieren und Erfahrungen sammeln. Nach meinem Eindruck ist das vorhandene Wissen dazu noch nicht differenziert und erfahrungsgesättigt genug. Einen Abschnitt über die Wirkweise von H2O2 gibt es auch im MMS-Handbuch von Antje Oswald - aber das kenne ich noch nicht, habe nur den Verweis darauf gefunden. Die sonst immer angegebenen Bücher von Josef Pies und Jochen Gartz kann ich mir ebenfalls erst heute oder morgen ansehen.
Viele Grüße:
Reinhard