Bauchspeicheldrüse? Bisherige Befunde, und nun?

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04.08.18
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Ich bin 47 Jahre (weiblich) und habe seit 7 Wochen folgende Beschwerden:
bohrender, tiefer Rückenschmerz rechts zwischen Wirbelsäule und Schulterblatt, nicht orthopädisch erklärbar. Tag und Nacht vorhanden. Ausserdem ziehender Schmerz am rechten Rippenbogen bis unter die Brust. Im o.g. Zeitraum habe ich 6 kg an Gewicht verloren, leide unter Appetitlosigkeit und fühle mich nach den kleinsten Tätigkeiten völlig kaputt.

Bisherige Laborbefunde inkl. Tumormarker im Normbereich ausser Bilirubin i.S. 26,6 umol/l (Norm 2,0 - 21,0)
Bilirubin i.S. konju 8,3 umol/l (Norm unter 5,1)

Eine anschließende Ultraschall Untersuchung war unauffällig.
Ich drängte aufgrund meiner o.g. anhaltenden Symptome noch auf eine CT, welche gestern stattfand.

"Im Bildanschnitt 2 mm grosse noduläre Struktur des posterobasalen Unterlappensegmentes, aufgrund der Grösse unklar. Ansonsten unauffällige basale Lunge. Kein Perikard- oder Pleuraerguss. Glatt berandete und vergrösserte Leber (19,2 cm). Keine fokalen Läsionen. Unauffällige Abbildung des Gallesystems, des Pankreas, der Nebenmilz und der Milz. Kräftige Nebennieren. Orthotope Nieren mit normaler Grösse und regulärer Parenchymbreite. 3 mm grosses Konkrement in der unteren Kelchgruppe links. NBKS und Ureteren sind nicht gestaut. Typische Darstellung der Harnblase. Grosser anteflektierter Uterus. Multiple gefässbetonte Strukturen in der Umgebung des Uterus und des Beckenbodens. Keine freie Luft/freie Flüssigkeit. Intraabdominell und inguinal keine suspekten Lymphknoten. MDT ohne Segmente Wandverdickung oder Engstellung.

Beurteilung:
Hepatomegalie. Nephrolithiasis mit solitärem Konkrement in der unteren Kelchgruppe links. Zeichen einer Varikosis pelvis bei grossem Unterus. Kein Tumor- oder Entzündungsfocus.

Die Auswertung des CT Befundes bei meiner Hausärztin sah heute so aus, dass sie den Nierenstein als Zufallsbefund erwähnte es aber sonst kein Anlass zur Sorge gäbe und mit Sicherheit ein psychische Ursache zugrunde liegt. Weitere Diagnostik wird sie nicht vornehmen.

Ich hatte ihr von Anfang an gesagt, dass ich aufgrund meiner am Anfang erwähnten Beschwerden und Symptome BSDK befürchte.

Ich hab mir den Befund mal etwas "übersetzt" und bin wirklich verwirrt ...
Eine vergrösserte Leber von über 19 cm (in der Sonografie vor 2 Wochen als normal beurteilt) wäre doch durchaus eine Begründung für meine Schmerzen am Rippenbogen, für den Gewichtsverlust, für die Abgeschlagenheit und Appetitslosigkeit ... Und etwas, was man weiter verfolgen muss.
Ebenso diese noduläre Struktur (Rundherd?) in der Lunge ...

Ich bin ziemlich verzweifelt, heute entlassen worden zu sein mit nur der Überweisung zum Psychologen.

Ich denke nach wie vor als Ursächlichkeit an einen Tumor der BSD, welchen man im US und CT nicht gesehen hat, da er sich ja auch gern bildgebender Diagnostik entzieht und dass es sich bei der vergrösserten Leber und dem Rundherd in der Lunge um Metastasen handeln kann. :-(
 
Bauchspeicheldrüse? bisherige Befunde, Und nun?

Hallo Fledermaus,

mit dem Befund "psychisch" würde ich mich auch nicht zufrieden geben!
Ist Deine Ärztin eine Allgemeinärztin? Oder welche Fachrichtung?
Du findest bestimmt noch einen besseren und interessierteren Arzt !

Wäre denn ein Leberfacharzt (Hepatologe) oder eine entsprechende Abteilung an einer Uni-Klinik nicht eine Möglichkeit, da weiter nachschauen zu lassen? Hast Du außer den Bilirubin-Weren denn auch weitere Leberwerte?

Oder ein Nierenfacharzt? Wie sehen da die Blutwerte aus?
Es gibt ja wirklich konkrete Befunde...

Informationen zur Art der Schmerzen, die Du in etwas beschreibst:
https://www.heilpraxisnet.de/symptome/oberbauchschmerzen.html

Grüsse,
Oregano
 
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Bauchspeicheldrüse? bisherige Befunde, Und nun?

... es aber sonst kein Anlass zur Sorge gäbe und mit Sicherheit ein psychische Ursache zugrunde liegt. Weitere Diagnostik wird sie nicht vornehmen.
Eine vergrösserte Leber von über 19 cm ...
-- entlassen ... mit nur der Überweisung zum Psychologen....

Hallo Fledermaus,
also ich find das frech, wenn die Schulmedizin nichts findet, man zum Psychologen geschickt wird.
Ich würde zu einem fähigen Heilpraktiker wechseln, eine Ernährungsumstellung machen, eventuell Parasitenkräuter nehmen ... (Link steht auf meinem Profil).

Um Leber und Bauchspeicheldrüse zu schonen, würde ich Gluten, Zucker, Fertigprodukte (mit Zusatzstoffen wie Glutamat, Fluorid, Farbstoffen, Konservierungsmittel....), rotes Fleisch und Milchprodukte meiden und viel Gemüse, Kräuter, Beeren, Samen, Kerne, Rinden, Wurzel, .... essen.

Eine komplette Ernährungsumstellung bewirkt oft Wunder.
 
Bauchspeicheldrüse? bisherige Befunde, Und nun?

Hallo Oregano,

Ja meine Hausärztin ist Allgemeinmedizinerin.

Meine anderen Leberwerte sind in Ordnung. Befund ist 4 Wochen her.

ALAT 0,24 (Norm 0,17 - 0,60)
ASAT 0,30 (Norm kleiner 0,52)
GGT 0,40 (Norm 0,08 - 0,60)

Creatinin 69 (Norm 45 - 84)

Ich hab mir jetzt einen Termin bei einem Internisten/Immunologen geholt.
 
Bauchspeicheldrüse? bisherige Befunde, Und nun?

Hallo Fledermaus71,
mach dich nicht verrückt, du hast sicher keinen Bauchspeicheldrüsenkrebs. Ich lehne mich sofern aus dem Fenster, weil ich mich mit exakt der Problematik in den letzten neun Monate unfreiwillig sehr stark auseinandergesetzt habe nachdem ich unfreiwilig 15 KG verloren habe, Fettstühle hatte und extremste Schmerzen im mittleren Rücken sowie unter dem rechten Rippenbogen. Ich möchte versuchen dich hier zu beruhigen, weil ich die Angst sehr sehr gut kenne und ihretwegen quer durch Deutschland (Bochum, Heidelberg, München) gefahren bin und in meiner Verzweiflung extrem viele renormierte Bauchspeicheldrüsenexperten (Itzbiki, Klapdor, Roesch, etc.) getroffen habe.
Natürlich liegt es aber an den Ärzten jetzt genau abzuklären, was es mit der nodulären Struktur der Lunge zu tun hat. Es kann auch eine gutartige oder harmlosere Ursache haben! Letztendlich wäre wahrscheinlich eine Gewebeprobe (Biopsie) der Strukturveränderung der Lunge sinnvoll, zumindest um dich zu beruhigen!

Erstmal, das Internet ist voll von Panikmache und "Berichten" von Patienten bei denen das zu spät erkannt wurde usw.
Es gibt aber extrem viele Ursachen für deine Beschwerden und insbesondere gibt es sehr viele verschiedene Krankheiten die sowohl die Leber, Lunge als auch die Bauchspeicheldrüse betreffen können.
Jetzt mal etwas genauer:
Wenn du Bauchspeicheldrüsenkrebs hättest und deine Leber betroffen wäre, würde man die Metastasen sehr gut im CT und MRT erkennen oder bei einer einfachen Kontrastmittel-Sonographie.
Es ist richtig, dass BSDK am zweithäufigsten auf die Lunge streut, aber genauso kann es zum jetzigen Zeitpunkt auch eine harmlosere Ursache haben. CT und MRT gibts noch nicht so lange, wer weiß was man alles sehen würde wenn jeder seine Lunge anschauen würde.

Als Tumormarker ist der CA 19 9 ziemlich zuverlässig, ab Stadium III (über 90%). Wenn deine Leber oder Lunge betroffen wäre bist du Stadium 4.
Zugegeben der Bilirubin ist etwas hoch, das kann z.B. an einen Gallenstein liegen den man nicht sieht, oder eine Entzündung der Gallenblase z.B. durch Bakterien oder Viren (oder Parasiten).
Die Veränderung an der Lunge könnte auch dadurch zu Stande gekommen sein, z.B. eine unterschwellige Infektion.
Erkrankungen der Gallenblase und Bauchspeicheldrüse führen jedenfalls immer zu einem schnellen Gewichtsverlust.
Die meisten Patienten die Bauchspeicheldrüsenkrebs haben, haben keinen Schmerz (ich hab gefühlte 100 Seiten Forenberichte durchgelesen), sehr wohl aber extreme Gewichsverluste und Ikterus durch den Verschluss des Ductus Hepaticus. Der Schmerz kommt dann erst ganz am Ende, und zwar dann wenn der Tumor groß ist und sich ins Gewebe frisst. Dafür sind Entzündungen des Pankreas ujnd der Leber ziemlich schnell sehr schmerzhaft, z.B. wenn sich das Gewebe fibrongenisiert durch einen Erreger oder eben bei der klassischen Pankreatitis wenn ein Stein stecken bleibt!
Deine Leberwerte sind nicht gefährlich (meine sind aktuell ungefähr 10 mal erhöht und ich hab keinen BSDK).
Bevor die Leber befallen ist, sind i.dR. Lymphknoten befallen, was man heute im MRT dank DWI Gewichtung relativ gut erkennen kann.
Weitere Tumormarker die du mal messen könntest beim Hausarzt um dich zu beruhigen AFP (bester Tumormarker für Lebermetastasen), generell LDH (bei vermehrten Absterben von Zellen, der ist bei mir z.B. erhöht).

Einen Bauchspeicheldrüsenkrebs erkennt man am Besten mittels einer Endosonographie, und wenn du richtig sicher sein willst bittest du die Untersucher eben eine Elastographie zu machen (da erkennt man ziemlich gut, wenn verdächtige Strukturen maligne sind). Am Besten dafür mal Kontakt zu einer Uni-Klinik aufnehmen und einen Termin vereinbaren.
Wie hoch ist den dein Stuhl-Elastase-Wert? Der ist relativ aussagekräftig bei Bauchspeicheldrüsenerkrankungen. Meiner liegt unverändert bei 70 - 100. Ich nehme jetzt Pankreatan zu den Speisen ein, habe aber langsam das Gefühl, dass sich die Bauchspeicheldrüse erholt.

Also es gibt viele Ursachen für deine Beschwerden. Eine Vergrößerung der Leber spricht z.B. eher für eine Hepatitis oder Autoimmungeschichte. Tuberkolose kann auch die Bauchspeicheldrüse befallen und entsprechende Beschwerden verursachen, genauso ist eine vaskuläre also autoimmunelle Ursache möglich! Wichtig ist die Veränderung an der Lunge abzuklären, da du auch Beschwerden hast und eine vernünftige Differentialdiagnostik einzuleiten um deinen Beschwerden auf den Grund zu gehen.
Die Schmerzen können sehr gut von der Lebervergrößerung kommen, aber die Leber ist ein Organ was sich relativ gut erholen kann!

Ich wünsche dir jedenfalls alles erdenklich Fute und lass den Kopf nicht hängen sondern versuch optimistisch zu bleiben!
 
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Pontiuspd: Danke für deine umfangreiche Antwort!

Hm, das mit den Schmerzen - ich hab auch in unzähligen Forenbeiträgen gelesen und da wurde oft erwähnt, dass Patienten sich monatelang mit Rückenschmerzen geplagt haben und zu Orthopäden und Psychologen überwiesen wurden, bis man viel später den BSDK diagnostiziert hat.
Du gehst quasi davon aus, dass er bei Schmerzen soweit fortgeschrittenen wäre, dass man im CT entweder den Tumor oder vorhandene Metastasen hätte sehen müssen?
Leider komme ich bei meiner Hausärztin nicht weiter, sie nimmt keine weitere Diagnostik bzw. Überweisungen mehr vor. Dass sie kein Wort zur auf einmal vergrösserten Leber und zur nodulären Struktur verloren hat, den CT Befund bis auf den Nierenstein als unauffällig eingeschätzt hat, macht mich sprachlos.
Dass mein Ca 19-9 und der CEA unauffällig waren, hat mich anfangs beruhigt, bis ich las, das hätte nix zu sagen. Es gibt Menschen, die den Marker nicht bilden und er eh nur zur Verlaufskontrolle gedacht ist.
Ich hab übernächste Woche einen Termin zur Zweitmeinung beim Internisten/Immunologen.
Langsam frisst mich die Angst auf.
 
Bauchspeicheldrüse? bisherige Befunde, Und nun?

Der Ca 19 9 wird bei Lewis negativ Trägern nicht gebildet, ein sehr kleiner Teil der Bevölkerung. Es gibt aber auch andere Marker, LDH ist z.B. wichtig, der gibt an ob Zellenabsterben oder nicht (was der Fall ist bei einem wachsenden Tumor).
Ich hab starke Pankreasschmerzen ausgehend vom Kopf der Drüse, die sind bei mir ungefähr auf Höhe des ersten BWS und Strahlen dann in den Oberbauch (teilweise auch von der Leber).
Pankreasschmerzen z.B. bei einer akuten Pankreatitis nennt man auch sogenannte Vernichtungsschmerzen, ich musste z.B. Fentanylpflaster tragen um das auszuhalten als es ganz akut war.
Ich kenne die Beiträge, ich hab auf Krebs-Kompass, cancer-compass, krebsinformationsdienst usw. bestimmt vier Monate alle Beiträge durchgelesen um mich zu "beruhigen".
Ich bleib dabei, wenn der Krebs gestreut hat, dann wäre das zu über 90% mit dem CA 19 9 nachweisbar.
Eine vergrößerte Leber ist überhaupt kein Hinweis auf eine Metastasen-Leber. Das zeigt sich in der Bildgebung ganz ganz anders.
Ich kann verstehen das du Angst hast! Aber ich warne dich auch davor dich in eine Diagnose reinzusteigern, wenn es auch andere Ursachen haben kann. Ich bin auf Grund der Beschwerden fast sechs Monate quer durch Deutschland gefahren weil ich so große Angst vor Bauchspeicheldrüsenkrebs hatte, und bei mir waren Veränderungen an der Drüse zu sehen, niedrige Elastase-Werte, vergrößerte Lymphknoten im Bauchbereich, erhöhte LDH -Werte, Anämie, B-Symptomatik (Nachtschweis, extremer Gewichtsverlust).
Letztendlich musste ich aber erkennen, das es viele Ursachen für diese Beschwerden geben kann und an das es verdammt wichtig ist sich nicht verrückt zu machen sondern lieber einen erfahrenen Internisten zu suchen und der Sache vernünftig auf den Grund zu gehen.
Viel Glück!
 
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Was du auch machen könntest und was weniger invasiv ist ist ein MRCP, da fast alle Tumoren von den Hauptgängen ausgehen sollte man den dann ziemlich sicher erkennen können. Würde ich dir auf Grund der erhöhten Bilirubin-Werte auch vorschlagen, da man evetl. Verstopfungen sehr gut erkennen kann auf diesem Weg.
 
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Hallo Fledermaus,
Deine Symptome deuten auf EBV (Epstein Barr Virus) - bsp. Lebervergrösserung, Rückenschmerzen, Gewichtsabnahme u.a.
Vielleicht lässt Du das mal prüfen.
Alles Gute
 
Ich danke euch.
Ich weiss nicht ... Ob zu den vermuteten Erkrankungen mein bohrender tiefer Rückenschmerz und die B-Symptomatik passt ...

EBV hatte ich vor vielen Jahren (mit keinem der Beschwerden wie sie jetzt aktuell sind).
 
Also die B-Symptomatik (Nachtschweiss, extremer Gewichtsverlust, pers. Lymphknotenschwellungen, Anämie) hab ich auch gehabt. Aber es ist kein Krebs. Viele chronische Erkrankungen schwer verlaufene Vireninfekte können B-Symptomatik machen. Tuberkolose ist z.B. so ein Fall, auch Schwindsucht genannt. Das kann auch Pankreas, Leber und Lunge befallen. EBV ist halt so ein Ding, was Ärzte gerne rausholen wenn jemand B-Symptome aufweist und man die nicht gleich zu ordnen kann. Du könntest mal den EBV Titer testen lassen. Obwohl ich das in deinem Alter eher für unwahrscheinlich halte. Ich glaube was du dringend brauchst ist ein guten Internisten/Hämatologen der sich Zeit nimmt und der Sache auf den Grund geht. Im Krankenhaus sind die meisten Ärzte völlig überarbeitet und nehmen sich daher wenig Zeit für die Patienten, es sei den sie liegen schon halb im Koma.
Trotzdem rate ich dir, positiv zu bleiben und erstmal von einem guten Ausgang auszugehen und dich nicht verrückt zu machen. Krank sein ist scheiße, aber die Angst vor der Ungewissheit macht es nicht besser.
Gute Besserung
 
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Hallo Fledermaus,

EBV ist sehr verbreitet. Über 90% der über 25 jährigen weisen Antikörper auf. Der Virus bleibt im Körper aktiv auch wenn er vom Immunsystem "besiegt" wurde.
Wie sieht es mit Deinem Immunsytem aus? Gab es vor 7 Wochen oder früher vielleicht ein Ereigniss, welches Auslöser für Deine Probleme sein könnte?
Ich würde auf jeden Fall - EBV ja oder nein - das Immunsystem stärken - schaden wird Dir das nicht.
Bsp. mit Vitaminen A,C,D u. E, B-Komplex,OPC (Traubenkernen) - Magnesium nicht vergessen (für Cund D). Bei Viren zusätzlich Selen, Zink, Grüntee u.a.
Eine Entgiftung könnte Deinem Ķörper zusätzliche Ressourcen geben um mit Viren- und anderen Belastungen besser fertigzuwerden - Bsp. Amalgan-Entgiftung u.a.

Alles Gute
P.S. Für BSDK fehlen Dir meiner Ansicht nach Symptome wie Gelbsucht, Bauchschmerzen, Blähungen und Übelkeit.
 
Ich möchte mal weiter berichten, es ist ja inzwischen einige Zeit ins Land gegangen seit meinem letzten Post hier. Eine mögliche Erklärung für den erhöhten isolierten Bilirubin Wert habe ich inzwischen. Ich wurde auf Morbus Meulengracht getestet - positiv.
Wegen der Verdichtungen in der Lunge war ich beim Lungenfacharzt, der das bestätigte, was man im Krankenhaus sagte. Die Nodulis sind so klein, dass man da nur eine Verlaufskontrolle mittels Thorax CT durchführen kann.
Mit den Schmerzen quäle ich mich nun seit 4 Monaten. Sie sind seit 3 Wochen so stark, dass ich mit den mir verordneten Schmerzmitteln (Tilidin, Novalgin) nicht mehr auskomme.
Zumindest nicht in der empfohlenen Dosierung.
Inzwischen strahlen sie massiv in den rechten Arm und Richtung Schlüsselbein aus.
Ich habe nun endlich eine Ärztin gefunden, die ein MRT der BWS als dringend notwendig erachtet hat.
Das ist gestern über die Bühne, ich hoffe inständig, nächste Woche zur Auswertung eine Ursache zu erfahren.

Parallel läuft eine Gesprächstherapie bei der Psychologin. Das ist alles in Ordnung und hilft auch, mit der Angst besser umzugehen. Ich denke dennoch nicht, das ein rein psychosomatisches Problem Verursacher für diese Schmerzen ist.
 
die von dir beschriebenen schmerzen hatte ich sehr lange praktisch pausenlos bis ich endlich die ursache entdeckt habe.
aber seit ich weiß, wodurch die schmerzen kommen bzw. getriggert werden, hab ich die nur noch, wenn ich mal nicht aufpasse oder irgendwas triggert, daß ich beim besten willen nicht vermeiden kann.

bei mir kommt es durch mcas (evtl. spielt die aip, die ich habe auch eine rolle). da sind halt nicht nur uv nm usw. trigger, sondern auch zu wenig essen und zu lange eßpausen und -zig andere sachen.

https://www.mastzellaktivierung.info/de/mastzellerkrankungen.html


ct würde ich immer nur machen lassen, wenn es unbedingt nötig ist, da die strahlenbelastung sehr hoch ist.
beim schonenderen mrt sieht man meist genauso viel, manchmal sogar noch mehr.

gewichtsabnahmen bei krebs treten eigentlich nur im fortgeschrittenen stadium auf und dann sieht man beim mrt sehr genau, was da los ist.

lg
sunny
 
Danke für eure Antworten und Wünsche.

Ich bin sehr gespannt, was die Auswertung des MRT's am Donnerstag bringt.
Von den 8 kg Gewichtsverlust, sind 4 kg wieder drauf, dies beruhigt mich ein wenig.
Aber die Schmerzen werden immer unerträglicher, ich versuche es inzwischen mit 100 mg Tilidin 2x täglich und verspüre keine Erleichterung.
 
sowohl bei mcas als auch bei aip kann es diese schmerzen geben und bei beidem triggern auch etliche medikamente, machen also alles schlimmer statt besser.
 
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