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im Vergleich mit Carbonaten benötigt man ca. 30% weniger Citrate, um den gleichen pH zu
Dieser Aussage kann ich überhaubt nicht zustimmen. Der Säure-Basen-Haushalt ist ein ganz wichtiges Thema in der Schulmedizin.Schulmedizin hält Säure-Basen-Gleichgewicht für Frühlingsquark
aus:Die Säure in der Einzahl, die Basen in der Mehrzahl [sind]. Das ist kein Irrtum, denn in der Tat kommen in unserem Blut auf ein Säure-Molekül gleich zwanzig Basen-Moleküle.
Quelle siehe obenUrinmessungen lügen
Nun wüsste ja jeder gern: "Wie steht's um mich?". Und das möglichst ohne Piekserei und für wenig Geld. Also erfreuen pH-Mess-Streifen, die man in den Urin taucht, und die den so genannten pH-Wert des Urins durch Farbindikatoren anzeigen, sich größter Beliebtheit. Nur können sie die Frage, die wir ihnen stellen, leider nicht beantworten.
Von den rund 100 mg = mmol Säure, die wir bei halbwegs vernünftiger Ernährung an jedem Tag mit dem Urin ausscheiden, erkennen die Teststäbchen knapp ein Tausendstel. Unsere Niere ist freundlich genug, die aggressiven Säureträger vorher zu puffern und so zu binden, dass wir uns nicht die Blase verätzen.
Aber selbst wenn auf diese Weise die Säureausscheidung gemessen werden könnte, spiegelte das ja nur das wieder, was wir gerade gegessen haben und nun wieder ausscheiden. Was aber, wenn die Niere keine Säure herauslässt, eine der häufigsten Ursachen für Säure-Störungen? Dann messen wir einen herrlich basischen Urin, erfreuen uns der vermeintlich so tollen Gesundheit, und sind doch in Wirklichkeit ein gefährlich überquellender Speicher der nicht ausgeschiedenen Säure
Der Urin-pH spiegelt nur das wider, was wir gerade gegessen haben.
Am J Kidney Dis.
2009; 54: 270-277
Einleitung und Hintergrund: Vor dem
Hintergrund, dass allein in den USA jährlich
100.000 Patienten eine Nierenersatztherapie
aufnehmen müssen, 26 Millionen Amerikaner
eine Nierenaffektion aufweisen und bisher
nur wenige Behandlungen existieren, die
erwiesenermaßen progressionshemmend sind,
haben epidemiologische Studien zur Behandlung
von potentiell veränderbaren Risikofaktoren
eine erhebliche Bedeutung. Im Rahmen
der CKD entsteht eine metabolische Azidose
durch die nachlassende Fähigkeit, Säureäquivalente
als Ammoniumionen auszuscheiden.
Durch diese Moleküle wird das alternative
Komplementsystem aktiviert, was wiederum
eine tubulointerstitielle Entzündung hervorrufenhervorrufen
kann. Im Tierversuch kann eine Gabe
von alkalisierenden Substanzen das Ausmaß
tubulointerstitieller Schäden senken. Nach
Angabe der Autoren existieren bisher keine
Studien über eine Assoziation zwischen Serumbicarbonatspiegeln
und Progress von
Nierenerkrankungen.
Peter schrieb:Ich sehe daher als wichtigsten Messpunkt das Blut.
Entstehen über einen langen Zeitraum saure Stoffwechselabfälle, die nicht neutralisiert werden können, so entsteht eine chronische Säureüberlastung. Dadurch kann der Organismus nicht mehr unter optimalen Bedingungen ablaufen. Er versucht, sich auf andere Weise zu helfen. Überschüssige Säuren werden im Bindegewebe zwischengelagert. Wenn dann der Körper wieder über Basen zur Neutralisation der Säuren verfügt, werden die Säuren aus den Zwischenlagern ausgelöst und ausgeschieden.
Besonders wichtig ist der pH-Wert für das Blut. Hier gibt es kaum Schwankungen. Der pH-Wert des Blutes muss zwischen 7,36 und 7,44 liegen. Alle Stoffwechselreaktionen sind pH-abhängig und können im Blut nur innerhalb dieses Bereiches optimal ablaufen.
Geht leider nicht habe schon seit 30 Jahren keine Urinausscheidung mehr. Außerdem ein billiges Argument?Vielleicht führt Dich Dein Lebens-Schiff zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal in die Nähe von Bindegewebe und Urin-pH.
Säuren im Bindgewebe können nicht gemessen werden.