Hallo
Etwas differenzieren wäre vielleicht nötig.
-Tetanus: Ist was grauenhaftes. Bis das ganze richtig diagnostiziert wird , sind bereits grosse Amputationen nötig geworden. Die nicht immer helfen. Eine offene Schürfwund mit Kontakt zu Erdreich reicht ( von wegen nur Pferde).
In aufgelassenen Friedhöfen findet man viele, die lebendig begraben wurden. Das waren Tetanusfälle. Der Starrkrampf wurde als Totenstarre fehlgedeutet vor der modernen Medizin.
Bei Tetanus wird nicht "gegen" die Bakterien geimpft, sondern gegen das Toxin das die Bakterien ausscheiden. Deto Diphterie. Das ist so logisch, wie eine "Anti-Nikotin" Impfung wo man dann sagen kann, super, es sind genug Antikörper gegen Nikotin da, die werden ihre Zigaretten schon abbauen.

Es sind nur Wunden betroffen, an die kein Sauerstoff rankommt. Also meist tiefe Wunden (der klassische Nagel den man sich eingetreten hat). Schürfwunden würde ich in die 0,irgendwas Risikogruppe einreihen.
Statistiken sprechen auch eine ganz eindeutige Sprache - kaum Erkrankungszahlen (Ö+D+CH GESAMT ca. 10/Jahr) seit Kriegsende. Wenn, dann PatientInnen über 65, großteils geimpft.
Vit C reduziert Komplikationen/Todesfälle gegen 0.
("Neue" Impfungen auf Toxoidbasis waren alle ein Flop - sie tun was sie sollen, nämlich AKs gegen ein Toxin produzieren - aber es ändert nichts an den Erkrankungszahlen. z.B. Borrelioseimpfung auf der Basis).
Aber klar, vor 150 Jahren war Tetanus noch enorm präsent. Allein, weil man z.B. in gewissen Gegenden z.B. Kuhdung oder Erde genommen hat und Neugeborenen damit die Nabelschnur abgedeckt hat.
Wundversorgung mit Kuhdung/Schlamm war auch beliebt...
Ja, war so vor >100 Jahren. Die Zeiten ändern sich. Damit auch die Erkrankungszahlen (selbst ohne Impfung).
Ich hab dazu einiges recherchiert:
https://www.symptome.ch/threads/baby-impfen-ja-oder-nein.84004/page-10#post-1148802
https://www.symptome.ch/threads/baby-impfen-ja-oder-nein.84004/page-9#post-1148621
https://www.symptome.ch/threads/baby-impfen-ja-oder-nein.84004/page-10#post-1149975
Die Kinder, welche mit Kinderlähmung Jahre in der eisernen Lunge gelebt haben, sollte man fragen, was sie von Ihren treusorgenden Mütterleins halten, die zu ignorant und dumm waren, die Bälger impfen zu lassen. Kann man aber nicht mehr.
Schau Dir die Statistiken an nach Einführung der Impfung sind die Erkrankungszahlen jeweils RAUFGEGANGEN.
Es ist auch möglich, dass "Kinderlähmung" eine Reaktion auf DDT war (Korrelation/Kausalität).
Die "Wirkung" der Impfung fällt zufällig zusammen mit der Änderung der Diagnosekriterien. z.B. war VOR der Impfung eine Lähmung die ein paar Tage gedauert hat genug, um Kinderlähmung zu diagnostizieren. NACH Einführung der Impfung musste die Lähmung mehrere Wochen dauern. Somit - 3 Wochen Lähmung war KEINE Kinderlähmung. Das hat sich natürlich schön in den Statistiken gezeigt.
Damals hat man noch keine Erreger bestimmt. Es war eine rein auf Symptomen basierte Diagnose.
Gutes Buch zu dem Thema gibt es von Suzanne Humphries. Die kann ich jedem empfehlen, der englisch kann. Es gibt keine Aussage von ihr, die nicht durch X Studien belegt ist.
usw... (zu Pocken, Masern, der PEST findest Du im Forum bzw. im Thread ebenfalls sehr viele Infos die von Deinen Schlüssen zu dem Thema abweichen.
Sagen will ich: Abwägen!
30 Impfungen würde ich meinem Kind auch niemals am Stück zumuten. Garkeine aber auch nicht. Abwägen, was die moderne Medizin mit 90%er Sicherheit wieder hinbekommt und was nicht. Gegen letzteres impfen, so mein Standpunkt.
Das Problem ist - es werden KEINE Sicherheitsstudien gemacht (die den Namen verdienen). Ergo wissen wir heute nicht - sind sie 99,999% sicher - oder nur 30,333 oder noch weniger.
Es gibt diese Studien einfach nicht (tlw. wird nur wenige Tage geschaut, ohne Placebogruppen). Das ist das Dilemma.
Ich warte auf die Einführung epidermaler Impfungen. Dann entscheide ich neu ob wir doch noch das eine oder andere impfen (mir wäre ein halbwegs befüllter Impfpass für mein Kind wichtig - das ist der einzige Grund warum ich überhaupt noch über Impfungen nachdenke. Das Immunsystem braucht sie nicht. Meine Meinung).
Das Abwegen finde ich schwierig/langwierig. Ich hab jahrelang recherchiert, bevor ich ohne Bauchweh zu meiner Entscheidung NICHT zu impfen stehen konnte.
Am meisten hat mir geholfen, als ich begonnen habe mir selber beweisen zu wollen, dass Impfungen sicher sind und schützen - zumindest dass die Vorteile überwiegen. Das war enorm spannend. Denn ich konnte dafür keine Belege finden.
lg togi