Wuhu,
@alibiorangerl: Du nutzt mal wieder die Methode "ich hab Recht, weil bla bla bla, und ihr dürft nicht widersprechen, weil es offtopic wäre". ;)
Oh dann bin ich nicht die einzige, die so dachte ☺

ja, natürlich, und wenn man als MOD so neutral ist und entsprechend Board-Regeln handelt (auf OT hinweist), dann regt sich natürlich immer der auf, der direkt betroffen... ;)

Anyway, es gab grade wärend der "C"-Zeit ein paar Threads, die genau das zum Haupt-Thema hatten, je einer wurde (warum wohl nur 🫢) gelöscht bzw geschlossen: symptome.ch/threads/informationen-zu-hintergruenden-von-medien-seiten.144174/

Diese sind noch offen:

symptome.ch/threads/neue-medien-und-propaganda.145698/

symptome.ch/threads/neue-medien-wahrheit-und-unendlich-viele-meinungen.142902/

- wobei man diese beiden wohl zusammenlegen könnte...

Wenn es Euch so wichtig ist, gegen eine noch einigermaßen freie Meinungs-Verteilungs-Plattform zu stänkern, dann bitte dort - hier wird diesbezüglich ab jetzt gelöscht bzw in einen der beiden vorher verlinkten Threads verschoben...
 

Dr. Daniele Ganser: Die ungeschwärzten RKI-Files (7.9.2024)​

Am 23. Juli 2024 fand in Berlin eine sehr interessante Pressekonferenz statt: Die Journalistin Aya Velazquez präsentierte die vollständigen und ungeschwärzten RKI-Krisenstabsprotokolle und Zusatzmaterialien von 2020 bis 2023. Diese Daten sind deswegen so wertvoll, weil das Robert Koch Institut (RKI) während der Coronakrise die Schaltzentrale für fast alle wichtigen Entscheide in Deutschland war. Die fast 4.000 Seiten sind nun vollständig öffentlich zugänglich. Sie zeigen, dass die Bundesregierung und das RKI wissenschaftliche Prinzipien zugunsten politischer Weisungen verraten haben. Die RKI-Files erlauben einen Blick hinter die Kulissen der Macht. „Ich erhielt die Daten von einem Whistleblower/einer Whistleblowerin aus dem Robert Koch Institut. Die Person arbeitet nicht mehr am RKI, aber hatte Zugang zu den Protokollen“, so Aya Velazquez. „Es war ein Gewissensentscheid. Die Person war nicht einverstanden mit der Coronapolitik der Bundesregierung, war nicht einverstanden, wie ihr Institut vorauseilend gewissen politischen Weisungen entgegengekommen ist und auch eigene wissenschaftliche Prinzipien verraten hat.“
Dr. Daniele Ganser ist Schweizer Historiker und Friedensforscher. Er ist Leiter des Swiss Institute for Peace an Energy Research (SIPER).In seiner Arbeit untersucht Daniele Ganser die Themen Frieden, Energie, Krieg, Terror und Medien aus geostrategischer Perspektive. In der Überzeugung, dass auch Wissenschaftler helfen können, einen Teil der Lügen und der Brutalität zu überwinden, die unsere Welt noch immer prägen, engagiert sich Daniele Ganser gemeinsam mit tausenden Menschen für eine Welt in Frieden und für erneuerbare Energien. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Internationale Zeitgeschichte seit 1945, Verdeckte Kriegsführung und Geheimdienste, US-Imperialismus und Geostrategie, Energiewende und Ressourcenkriege, Globalisierung und Menschenrechte.
 
Artikel auf norberthaering.de vom 09.09.2024

Mir stellt sich da dir Frage, ob nach dem (vorläufig) gescheiterten Pandemiepakt der WHO solche Optionen U-Bootmäßig via UN eingeschleust werden sollen:
... um im Falle eines künftigen komplexen globalen Schocks von ausreichendem Ausmaß, Schweregrad und Reichweite automatisch eine Notfallplattform einzuberufen und einzusetzen.

Es wird ernst: Der UN-Generalsekretär möchte jederzeit den globalen Notstand ausrufen können​

9. 09. 2024 | Gut versteckt im hinteren Teil eines bereits ausverhandelten Zukunftspakts, der auf einem UN-Zukunftsgipfel ab 22. September verabschiedet werden soll, steht eine Aufforderung an den UN-Generalsekretär, die es in sich hat. Er soll das Protokoll für den Umgang mit künftigen, von ihm auszurufenden globalen Notständen ausarbeiten. Koordiniert hat die Ausarbeitung dieses Pakts die Bundesregierung, zusammen mit der Regierung Namibias.

Wer bis dahin beim Lesen des Global Pact for the Future nicht schon lange eingeschlafen oder im Floskelsee ertrunken ist, schreckt bei Maßnahme 57 (von 60) aus seinen Träumen auf. Das von der Bundesregierung im Ressort der grünen Außenministerin Annalena Baerbock koordinierte Werk ist auf der Netzseite des UN-Zukunftsgipfels in der Fassung der 3. Revision zu finden. Maßnahme 57 lautet (übersetzt):
Wir werden die internationale Reaktion auf komplexe globale Schocks verstärken.
Wir erkennen die Notwendigkeit einer kohärenteren, kooperativen, koordinierten und multidimensionalen internationalen Reaktion auf komplexe globale Schocks und die zentrale Rolle der Vereinten Nationen in dieser Hinsicht an. Komplexe globale Schocks sind Ereignisse, die schwerwiegende Störungen und nachteilige Folgen für einen beträchtlichen Teil der Länder und der Weltbevölkerung mit sich bringen und Auswirkungen auf mehrere Sektoren haben, sodass eine multidimensionale, von mehreren Akteuren getragene und von der gesamten Regierung und Gesellschaft getragene Reaktion erforderlich ist. (…) Wir fordern den Generalsekretär auf:
(a) den Mitgliedstaaten Protokolle für die Einberufung und den Betrieb von Notfallplattformen (emergency platforms) auf der Grundlage flexibler Ansätze zur Reaktion auf eine Reihe verschiedener komplexer globaler Schocks zur Prüfung vorzulegen, einschließlich Kriterien für die Auslösung und Beendigung von Notfallplattformen, wobei sicherzustellen ist, dass Notfallplattformen für einen begrenzten Zeitraum einberufen werden und keine ständige Institution oder Einrichtung darstellen.(…)“
Viel mehr erfährt man in dem Pakt nicht darüber, was ein „komplexer globaler Schock“ ist, und was passieren soll, wenn der Generalsekretär den Notstand ausgerufen hat. Der Verdacht drängt sich auf, dass das Geplante Menschen verstören und Widerstand hervorrufen könnte. Und der Text des Pakts läuft ja Gefahr, von einigen Menschen tatsächlich gelesen zu werden, von manchen vielleicht sogar bis zum Ende.

Näheres in einem Policy Brief von 2023​

In einem Kurzbericht für Fachleute, dem Our Common Agenda Policy Brief 2 von März 2023, hat der UN-Generalsekretär genauer ausgeführt, welche Notstandsrechte er gerne hätte.
„Ich schlage vor, dass die Generalversammlung den Generalsekretär und das System der Vereinten Nationen mit einer ständigen Vollmacht ausstattet, um im Falle eines künftigen komplexen globalen Schocks von ausreichendem Ausmaß, Schweregrad und Reichweite automatisch eine Notfallplattform einzuberufen und einzusetzen. (…) Der Generalsekretär würde entscheiden, wann eine Notfallplattform als Reaktion auf einen komplexen globalen Schock einberufen werden soll.“
Der UN-Generaldirektor will also in eigener Machtvollkommenheit den globalen Notstand ausrufen und den Umgang mit diesem tatsächlichen oder angeblichen Notstand koordinieren dürfen. Nach den Erfahrungen mit dem heftigen Widerstand dagegen, den Chef der Weltgesundheitsorganisation im Rahmen eines Pandemievertrags mit solch diktatorischen Vollmachten auszustatten, wollte die Bundesregierung das wohl nicht für alle nachlesbar in den Entwurf des Paktes schreiben.
Der Generalsekretär verriet in dem Kurzbericht auch, wer alles zusammenwirken soll, um im Krisenfall die Geschicke der Welt in die richtigen Bahnen zu lenken:
„Eine Notfallplattform würde die Beteiligung aller relevanten Akteure ermöglichen, die in der Lage sind, einen sinnvollen Beitrag zur globalen Reaktion zu leisten. Dazu sollten relevante Akteure aus allen Teilen der Welt gehören, einschließlich des privaten Sektors, der Zivilgesellschaft, Fachexperten, Akademiker und andere. Der Generalsekretär wäre dafür verantwortlich, solche relevanten Akteure zu identifizieren und ihren Beitrag zur Reaktion zu beaufsichtigen.
Jeder Reaktionsmechanismus muss sicherstellen, dass die beteiligten Akteure klare Verpflichtungen eingehen, die die globale Reaktion auf einen komplexen Schock direkt und unmittelbar unterstützen. (…) Die Teilnehmer müssten die Verantwortung für die Einhaltung dieser Zusagen übernehmen.(…)
Nach ihrer Aktivierung würde sie (die Notstands-Plattform) führende Vertreter der Mitgliedstaaten, des Systems der Vereinten Nationen, der wichtigsten Ländergruppen, der internationalen Finanzinstitutionen, regionaler Gremien, der Zivilgesellschaft, des Privatsektors, fachspezifischer Branchen oder Forschungseinrichtungen sowie andere Experten zusammenbringen.“
Der Generalsekretär oder diejenigen, die hinter ihm stehen und Macht ausüben, suchen sich also nach Gutdünken „willige Regierungen“, Institutionen, Unternehmen und Organisationen aus, von denen sie annehmen können, dass sie ihre Macht oder ihr Renommee im Sinne derer ausüben, die sie einladen. Die Beteiligten, also auch die teilnehmenden Regierungen, würden genötigt, an den Parlamenten vorbei Selbstverpflichtungen einzugehen, für deren Einhaltung sie Rechenschaft ablegen müssen. Regierungen mit wenig Geld könnten unter Druck gesetzt werden, indem die beteiligten Internationalen Finanzorganisationen ihre Unterstützung von einer konstruktiven Haltung gegenüber den für die ganze Welt angeblich so wichtigen Empfehlungen der Notstandsplattform abhängig machen.

Corona-Krise als Vorbild​

Wer bei den Floskeln und dem geplanten Vorgehen unwillkürlich an den Umgang mit der Corona-Krise denkt, der denkt richtig. Corona wird als Musterbeispiel eines komplexen globalen Schocks mehrfach angeführt. Die Lehre daraus sei:
„Trotz aller Bemühungen des multilateralen Systems hat die Pandemie gezeigt, dass die nationalen Regierungen und das globale multilaterale System nicht in der Lage waren, das Ausmaß und die Komplexität dieses Notfalls wirksam zu bewältigen. Das Ergebnis war eine globale Reaktion auf COVID-19, die nicht ausreichend koordiniert war.“
Das ist ein erstaunlicher Befund, war doch viel auffälliger, wie weltweit abgestimmt und koordiniert und vorher geübt die Kommunikation der Regierenden in Sachen Covid war, und wie die ganze Welt plötzlich die mehr oder weniger gleichen radikalen Maßnahmen umsetzte, die zuvor in praktisch keinem Pandemieplan vorgesehen waren. Zum Teil wurde das dadurch erreicht, dass die Internationalen Finanzorganisationen Weltbank und IWF Hilfskredite für arme Länder von der Verhängung von Lockdowns und anderen Maßnahmen abhängig machten.
Hätte es die Notfallplattformen schon gegeben, hätte man diese Koordination ganz offen betreiben können. Vertreter der US-Regierung, der Gates- und der Rockefeller-Stiftungen, des Wellfare Trusts, der EU, der PR-Agentur Edelman, von IWF und Weltbank, der WHO, der Charité und der Harvard Universität und willfähriger Verbände hätten unter der Ägide der UN beraten und „unverbindliche“ Empfehlungen abgegeben, gegen deren Umsetzung sich kaum ein Land hätte wehren können.
Dieses Koordinationsmodell, das in der Corona-Krise so blendend funktionierte, zum Vorteil der Pharmakonzerne und der IT-Multis, soll formalisiert und auf alle möglichen anderen Krisen angewendet werden. Die offene Liste der möglichen komplexen globalen Notstände im Kurzbericht des Generalsekretärs lautet:
  • Großflächige Klima- oder Umweltereignisse, die erhebliche sozioökonomische Störungen und/oder Umweltzerstörung verursachen;
  • Künftige Pandemien mit kaskadenartigen Sekundärauswirkungen;
  • Ereignisse von großer Tragweite, bei denen ein biologischer Kampfstoff (absichtlich oder unabsichtlich) eingesetzt wird;
  • Ereignisse, die zu Unterbrechungen der globalen Waren-, Personen- oder Finanzströme führen;
  • Groß angelegte zerstörerische und/oder störende Aktivitäten im Cyberspace oder Unterbrechungen der globalen digitalen Konnektivität;
  • Ein Großereignis im Weltraum, das schwere Störungen in einem oder mehreren kritischen Systemen auf der Erde verursacht;
  • Unvorhergesehene Risiken („schwarzer Schwan“).

Fazit​

Auf kaltem Weg soll die UN zu einer Art Weltregierung ausgebaut werden, die zwar formal nur Empfehlungen aussprechen können soll, welche aber durch alle möglichen Formen des Drucks immer mehr zu Befehlen werden. Das ist um so bedenklicher, als die UN durch systematisches Aushungern abhängig gemacht wurde von Spenden der großen Konzerne und freiwilligen Leistungen der großen Mitgliedstaaten. Daher ist zu befürchten, dass eine Quasi-Weltregierung der UN vor allem deren Interessen bedienen würde.


 
Kumulierte Sterblichkeit Kanada 2017 bis 2024:
2. Grafik Prozentual zum Vergleich



 

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Ich lese aus den Daten eine gewisse Übersterblichkeit. Ob die nun langfristig bestehen bleibt, weiß man natürlich noch nicht. Kann theoretisch ja auch sein, dass demnächst eine mittelfristig andauernde Untersterblichkeit das wieder ausgleicht.
Die Interpretation muss man ja nicht teilen. Es wurde ja auch schon rauf und runter diskutiert. Marcel Barz und Christoph Kuhbandner habe da ihre Auswertungen für Deutschland gemacht, dem Statistischen Bundesamt wurden faule Tricks vorgeworfen, die eine Übersterblichkeit zum verschwinden bringen ...

Mit solchen Tools kann halt jeder "herumspielen" und versuchen, sich selbst ein Bild zu machen und gerne bei entsprechender Gelegenheit eine Debatte darüber einfordern.
 
Ich lese aus den Daten eine gewisse Übersterblichkeit.
Das erste Problem ist doch schon mal, daß die "Normal"sterblichkeit nicht über ein Jahrzehnt konstant bleibt, sondern steigt, weil die Zahl alter Menschen steigt. Das hat Kuhbandner doch vorgerechnet. Hier bilden die Jahre 2017 bis 2019 die konstante Baseline; das geht m. E. so gar nicht.
 
Aus Ö verlautet in D (dpa-infocom, dpa:240912-930-230999/1 12.09.2024 hier und hier):

Ein österreichisches Gericht hat eine Frau für den Corona-Tod ihres Nachbarn verantwortlich gemacht.
[...] hatte trotz positiver Corona-Tests im Dezember 2021 ihre vorgeschriebene Quarantäne missachtet, ihre Wohnung verlassen und sich ohne Maske mit Menschen unterhalten.
Der Nachbar war nach Angaben seiner Familie der an Corona erkrankten Frau auf dem Flur begegnet. Diese sagte, sie sei damals zu krank gewesen, um überhaupt aufzustehen. Aus ihrer Sicht hatte sie nicht Corona, sondern eine Bronchitis, "wie ich sie jedes Jahr im Winter habe", sagte sie vor Gericht.
Das Landgericht in Klagenfurt sah es als erwiesen an, dass die heute 54-jährige Angeklagte den krebskranken Mann im Dezember 2021 angesteckt hatte.
Der Nachbar starb im Zuge einer Corona-Infektion an einer Lungenentzündung. Ein Gutachter stellte mittels Gen-Analyse fest, dass das Virus des Verstorbenen und das Virus der Frau "annähernd zu 100 Prozent" übereinstimmten. So ein hoher Deckungsgrad sei sehr selten
"mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit festgestellt [...], dass es eine Infektion war, die von Ihnen ausgegangen ist." Das genüge für einen Schuldspruch, erklärte die Richterin.
[...] wurde wegen grob fahrlässiger Tötung zu einer Bewährungsstrafe von vier Monaten verurteilt.
Zusätzlich [...] eine Geldstrafe von 200 Tagessätzen von je vier Euro mit einem Gesamtwert von 800 Euro
Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
 
In der U-Bahn niesen -> Lebenslang.

Da tut sich eine Goldgrube auf für die Justiz und die sog. Experten. Die Österreicher schaffen es, immer noch einen Tick doofer zu sein als die Deutschen. Für mich ist das Kunst.
Kommt darauf an, bei welchem Thema. Die aktuelle "Regierung" dort macht sich über unsere selbstzerstörerische Energiepolitik usw. lustig, dafür haben die Ösis regelmäßig beim Thema Corona die Nase vorn. Unterm Strich geht es bei dem ganzen einfach darum, Chaos und Angst zu verbreiten und damit das Volk gefügig zu machen! Am besten Ausnahmezustand, um dann dann so richtig "durch regieren" zu können. Dass man auch in D mittlerweile für alles verurteilt werden kann, sofern man die Regierung kritisiert oder die falsche Einstellung hat, zeigt u.a. auch auch der Fall Füllmich wieder:



Bestrafe einen, erziehe Hunderte!
 

Ein Gutachter stellte mittels Gen-Analyse fest, dass das Virus des Verstorbenen und das Virus der Frau „annähernd zu 100 Prozent“ übereinstimmten. So ein hoher Deckungsgrad sei sehr selten, weil Coronaviren sich rasch veränderten, erklärte der Fachmann.

So schnell mutieren die Viren auch wieder nicht, insbesondere wenn Ansteckungen zeitnah in der Nachbarschaft stattfinden. Zumal die jeweils aktuellen Viren bereits eine große Variationsbreite haben, so eine Virenwolke sieht eher wie ein Familientreffen aus, mit dicken, dünnen, großen und kleinen Verwandten. Die am besten angepasste Variante kommt am häufigsten vor, aber sobald die Wirte gegen sie immun sind, springt eine andere Variante in die Lücke.

Wer vulnerabel Erkältungsviren gegenüber ist, muss sich selber schützen, anders geht es nicht. Lungenentzündungen bereits geschwächter Personen sind eine der häufigsten Todesursachen überhaupt, jeder Allerweltskeim kann das verursachen. Man kann nicht jedesmal die ganze Menscheit wegsperren, bloß weil ein Krebskranker durch die Szenerie marschiert. Zumal viele Virenüberträger gar keine Krankheitssymptome zeigen.
 
Ich denke nicht dass weltbewegende Lehren aus dieser Pandemie gezogen wurden.
Die nächste Pandemie würde uns genauso überrumpeln, und wir würden ähnlich schlecht reagieren können.

Persönlich haben wohl viele was dazugelernt, die Frage bleibt ob es was gscheites war was man dazugelernt hat.

lg und schönen Tag.
 
Ich bezweifle, daß dieses Urteil in der 2. Instanz aufrecht erhalten wird. Der Nachweis, daß das wirklich 'ihre' Viren waren, läßt sich überhaupt nicht führen.
Ganz genau. Es ist bekannt, dass bei Krebs das Immunsystem geschwächt ist, häufig auch zusätzlich durch die Behandlungen, wo ja die Krebszellen getötet werden sollen, dabei aber regelmäßig auch andere sich schnell teilende Zelllinien, wie auch die des Immunsystems, in Mitleidenschaft gezogen werden!

Wir hatten erst vor ein paar Jahren eine Krebskranke in der Familie. Sie sagte immer, SIE müsse vorsichtig sein, weil IHR Immunsystem geschwächt sei. Trotzdem trug sie keine Maske o.ä. was mich teilweise verwunderte, aber es war ihre Entscheidung! Sie wollte noch am Familienleben teilnehmen, wie jeder andere, und das auf EIGENES Risiko! Damals hielt sie auch noch stolz ihre Enkel im Arm auf einer Familienfeier, die sie auf eigenes Risiko besucht hatte. Letztlich gestorben ist sie m.E. auch an den Folgen der Chemotherapien. Offiziell hieß es, der Krebs war halt so aggressiv. Gut, sie war noch jung (53 Jahre) und da geht so etwas wohl meist auch noch schnell! Jedenfalls ist es eine schöne Erinnerung sie noch mit ihren Enkeln auf der Familienfeier gesehen zu haben! Was hätte sie davon gehabt, wenn sie vor lauter Angst irgendwelche Keime aufzuschnappen darauf verzichtet hätte?
 
Diese Masken sind gar nicht notwendig. Ich habe beste Erfahrungen mit Nasenfiltern und Mundraumdesinfektion (1x täglich mit Gurgeln) gemacht - dadurch wird das Sozialleben in keinster Weise beeinträchtigt.
 
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