Artischocke, Löwenzahn, Chicoree und andere Sachen mit viel Bitterstoffen sind exzellent für eine gute Leberunterstützung und einen Leberschutzaufbau.
Von der Gallenreinigung nach Moritz halte ich ehrlich gesagt nicht viel,
die meisten "angeblichen" Gallesteine die rauskommen sind "Verseifungssteine".
Die verhältnismäßig wenigen Steine die keine reine Verseifung sind werden durch das einzunehmende Bittersalz aus dem Darm hinaus gejagt.
Moritz hat diese Methode auch gar nicht entwickelt, sondern er hat sie von Dr. Walther Nie abgekupfert der über 100 Jahre zuvor nach einer Methode gesucht hatte, seine Gallensteinpatienten vor einer Operation zu bewahren. Diese konnten nach einer Operation kaum wieder bei ihm vorstellig werden, weil sie bei den Operationen für gewöhnlich (100 %)verstarben.
Er bemerkte, bei Leuten, die viel Fette und Öle zu sich nahmen, dass sie nach jedem Toilettengang klumpige Gebilde im Stuhl hatten und hielt sie aus Mangel an chemischen Kenntnissen für Gallensteine.
Diejenigen, die über diese Kur Erleichterung erlangen, bekommen sie nicht aufgrund der gesammelten Rezeptur, sondern weil sie ihren Körper aufgrund von einer Entlastungsernährung "erleichtern" und das Bittersalz erledigt den Rest.
Aber da gibt es wie immer zwei Meinungen und die stärksten Verfechter der Theorie von der australischen Biologin Sandra Cabot und dem "intuitiven Heiler" der aus Schwaben in die USA ausgewandert ist, haben im seltensten Falle eine größere Ahnung von den Stoffwechselprozessen und den Organsystemen in unseren Körpern.
Alkoholfreie Kräuterbitter sind da wesentlich effektiver und insgesamt (auch für das "Bauchhirn" genannte "Enterische Nervensystem") erheblich gesünder.
In der Homöopathie und bei den Schüssler-Salzen gibt es wesentlich hilfreichere Mittel um die Leber zu unterstützen.
Das beste Mittel für die Leber ist immer noch "Legalon" (Mariendistel) die es sogar schafft eine schwer geschädigte Leber nachhaltig zu regenerieren.
Liebe Grüße Tarajal
