Themenstarter
- Beitritt
- 02.10.10
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- 5.073
Hallo,
ich war wegen eines Zeckenbisses vor 6 Wochen (hatte vor einigen Jahren aber auch schon welche) vor einer Woche bei einer Borreliosespezialistin.
Ergebnis:
Dunkelfeldmikroskopie: keine sicheren Hinweise, gab weiße Gebilde, die lt. einer amerikanischen Forscherin blebs sein könnten
Labor:
NK-Zellen 14,6% [10-30]
NK-Zellen 195 /µl [210-740]
CD57+/ NK-Zellen 9,4 /µl [60-360]
LTT wurde auch gemacht, der Befund aber irgendwie nicht mitgeschickt (bekam gestern alles per Post)
Im Text schreibt die Ärztin:
Der Befund (Reduktion CD57 über 21/µl) wäre nach Deutscher Borreliosegesellschaft ein sicherer Hinweis auf chron. Borreliose.
Der LTT wäre im grenzwertigen bis schwach positiven Bereich.
Daher empfiehlt sie mir eine „sanfte“, stärkende, langfristige, eher immustimulierende Therapie :
Angocin 9 Tabl./Tag
irgendwas homöopathisches (Chinin...-kanns nicht lesen) oder Artemisinin 600mg
Kardenwurzel
1g Vit.C
1mg Vit.B12
Sport, Meditation usw.
über mehrere Monate
Ein Umweltmediziner hatte davor schon per Kinesiologie Borreliose und Co-Infektionen (nicht weiter differenziert) festgestellt und auch Artemisinin verschrieben.
habe Schwermetallbelastung (v.a. Quecksilber, Alu, Arsen)
habe sekundäre Mitochondriopathie lt. Kuklinski
habe Methylierungstörung (defektes Gen)
habe gestörte Darmflora (zu basisch, zu wenig Lactobazillen, E.coli und Enterococcus sp.)
Hauptsächliche Symptome derzeit:
Schlafstörungen
schnell frieren (v.a. spätabends/nachts)
Haarausfall
Gelenkbeschwerden
häufige Infekte in der kälteren Jahreszeit in den vergangenen Jahren (letztes Jahr durch hochdosiertes Vit. C viel besser)
Ich würde mich freuen, wenn ihr was dazu sagen könnt!
Viele Grüße
ich war wegen eines Zeckenbisses vor 6 Wochen (hatte vor einigen Jahren aber auch schon welche) vor einer Woche bei einer Borreliosespezialistin.
Ergebnis:
Dunkelfeldmikroskopie: keine sicheren Hinweise, gab weiße Gebilde, die lt. einer amerikanischen Forscherin blebs sein könnten
Labor:
NK-Zellen 14,6% [10-30]
NK-Zellen 195 /µl [210-740]
CD57+/ NK-Zellen 9,4 /µl [60-360]
LTT wurde auch gemacht, der Befund aber irgendwie nicht mitgeschickt (bekam gestern alles per Post)
Im Text schreibt die Ärztin:
Der Befund (Reduktion CD57 über 21/µl) wäre nach Deutscher Borreliosegesellschaft ein sicherer Hinweis auf chron. Borreliose.
Der LTT wäre im grenzwertigen bis schwach positiven Bereich.
Daher empfiehlt sie mir eine „sanfte“, stärkende, langfristige, eher immustimulierende Therapie :
Angocin 9 Tabl./Tag
irgendwas homöopathisches (Chinin...-kanns nicht lesen) oder Artemisinin 600mg
Kardenwurzel
1g Vit.C
1mg Vit.B12
Sport, Meditation usw.
über mehrere Monate
Ein Umweltmediziner hatte davor schon per Kinesiologie Borreliose und Co-Infektionen (nicht weiter differenziert) festgestellt und auch Artemisinin verschrieben.
- Was meint ihr zu den Befunden? Seht ihr das auch als „sicher Borreliose“ an? Kann man daraus schließen, ob das von der Zecke kürzlich oder von früher kam?
- Ich las hier, dass CD57 auch bei Quecksilberbelastung erniedrigt wäre und von einigen daher als für Borreliosediagnostik nicht geeignet angesehen wurde. Falls ich das richtig verstanden habe... So ganz klargeworden ist mir aber nicht, was da dran ist. Wißt ihr was dazu? Gibt’s dazu neuere Erkenntnisse?
- Wie findet ihr den Therapieplan?
- Ich frag mich auch, inwiefern da die Mittel mit anderen Mitteln, die ich noch nehmen will/wg. anderen Ärzten nehmen soll, kollidieren:
- Vit.C nehm ich derzeit ca. 20g/Tag, überlege aber wg. Dosis auf Darmtoleranz (ca. 50g oder mehr).
- Soll Koriander und Zeolith nehmen (zur Schwermetallausleitung) lt. Umweltarzt (bin bzgl. Zeolith skeptisch wg. Aluminium)
- Colestyramin lt. naturheilkundl. Arzt (weiß nicht, warum genau. Hatte dem Arzt meine Beschwerden nach Darmbehandlung schriftlich mitgeteilt und ein Rezept dafür war die Antwort)
- => Zeolith (oder was anderes bindendes) und hochdosiertes Vit.C wirken sich auf irgendwelche der Borreliosemittel bestimmt aus? Und wechselwirkt Colestyramin mit etwas anderem?
habe Schwermetallbelastung (v.a. Quecksilber, Alu, Arsen)
habe sekundäre Mitochondriopathie lt. Kuklinski
habe Methylierungstörung (defektes Gen)
habe gestörte Darmflora (zu basisch, zu wenig Lactobazillen, E.coli und Enterococcus sp.)
Hauptsächliche Symptome derzeit:
Schlafstörungen
schnell frieren (v.a. spätabends/nachts)
Haarausfall
Gelenkbeschwerden
häufige Infekte in der kälteren Jahreszeit in den vergangenen Jahren (letztes Jahr durch hochdosiertes Vit. C viel besser)
Ich würde mich freuen, wenn ihr was dazu sagen könnt!
Viele Grüße
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