Atlasprofilax-Behandlungen mit einem Knacks gesund?

Ja, mit Schild an der Tür, wir bekamen den Film vorgespielt, sie zeigte uns dieses Gerät und hat ein Zertifikat. Wieso passt die Aussage nicht? Sie meinte, sie hätte selbst mal diese Behandlung wegen ihrer Migräne bekommen und es hätte sechs Monate gedauert, bis die Schmerzen vollständig verschwanden, aber nach und nach schwächer wurden und in immer größeren Abständen auftraten bis sie ganz weg waren. Was hätte sie uns denn erzählen sollen und warum bessern sich dann die Beschwerden meiner Mutter nach dieser Behandlung nicht?

Eigentlich findet nach Schümperli doch eine einzige Behandlung statt. Sobald das "Gerät" den Atlas in die angestammte Position gedrückt hat, ist die Behandlung beendet - nach 5 Minuten. Eine Massage nach einer Woche kommt noch für den Behandlungspreis dazu. Bei mir hat es 100% so gestimmt. Davor war ich fast 10 Jahre lang ein Häuflein Elend mit entsetzlichen Schmerzen. Aber wenn die Dame auf der Therapeutenliste steht, kann ich nichts weiter dazu sagen :confused:........

Viel Glück für Deine Mutter
Kathy
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich findet nach Schümperli doch eine einzige Behandlung statt. Sobald das "Gerät" den Atlas in die angestammte Position gedrückt hat, ist die Behandlung beendet - nach 5 Minuten. Eine Massage nach einer Woche kommt noch für den Behandlungspreis dazu.
Kathy

Genau so war es bei meiner Mutter auch. Erst die Behandlung, die schnell vorbei war, eine Woche später dann eine Massage. Aber schon zu Anfang sagte die Frau halt, dass meine Mutter Geduld mitbringen muss und die Beschwerden oft nicht sofort weg sind, sondern es Wochen dauern kann. Sie gab uns auch ein Formular mit. Da wurden ihre Beschwerden vor der Behandlung notiert und dieses Blatt soll sie in drei Monaten zurückschicken und darauf vermerken, was sich in dieser Zeit alles verbessert hat. Freut mich, dass es dir so gut geholfen hat.

lg
 
Hallo ory,
danke, ich werde sie mal danach fragen. Sie hat das jetzt schon einige Jahre, ob sie das noch weiß?

Gestern war hier noch ein ganz toller Beitrag dazu von einer anderen userin ich glaube auch eine Moderatorin. Leider ist der Beitrag wieder weg. Vielleicht könnte ich diese Erklärung noch einmal per pn bekommen? Das wäre toll. Sie war in dieser Röhre zur Untersuchung, aber nur der Kopf nicht der Nacken auch der Orthopäde hat nur die Wirbelsäule geröngt, nicht aber den Nacken.
 
hallo leserchen ,

ich habe deine bitte an "alibiorangerl" weitergegeben .

lg ory
 
Wuhu,
oje, nachdem
... Sie war in dieser Röhre zur Untersuchung, aber nur der Kopf nicht der Nacken auch der Orthopäde hat nur die Wirbelsäule geröngt, nicht aber den Nacken.
ich dann in einem Deiner Beiträge (im Nachhinein) las, dass Deine Mutter bereits "in der Röhre" war bzw es lt Orthopäden/Neurologen "nur die Bandscheiben" wären, dachte ich, mein Beitrag wäre obsolet... ;)

Ory, bitte machs doch wieder sichtbar - ich hab leider keine Kopie, die ich per PN versenden könnte :)

Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass die meisten Ärzte/Mediziner auf den Hals/Nacken "vergessen", warum auch immer; Erst durch eigene Initiative kommt man dann erst zu einer Untersuchung, die in so einem Falle eigentlich Standard sein sollte... :eek:)
 
Hallo

Ich habe sehr viele Symptome. (Benommenheit, Wattegefühl, Muskelverspannungen und schneller Muskelkater, manchmal Hinterkopfschmerzen, Bissspuren in der Wangeninnenseite, Nacken/Rückenschmerzen, etc.)

War bereit bei sehr vielen Ärzten. (Kardiologe, Physiotherapeut, Osteopathie, Neurologe, HNO-Arzt, Augenarzt, etc.)

Es wurde ein latentes Schielen diagnostiziert. Ich soll mit einer Lesebrille testen, ob es besser wird. (Kurz-Weitsicht)
Wenn nicht, wird eine Prismenbrille eingesetzt.

Habe auch eine leichte Skoliose und meine Schultern sind nicht auf der gleichen Höhe.

Einen Vitamin D-Mangel habe ich auch. Dieser wird jetzt behandelt.

Könnten diese Symptome alle vom Atlas kommen?

Wäre eine Atlasprofillaxe sinnvoll?

Wird dieser zuerst geröntgt?
 
Mein letzter Beitrag ist von 2013 => Zeit für ein Update ;-)

Mir geht es immer noch gut, kann den Kopf problemlos bewegen. Wie schon damals geschrieben: Ich würde jederzeit wieder zur Altlaskorrektur gehen auch wenn ich mir mehr von der Behandlung erhofft habe.

Beim 2. Termin zur Kontrolle gab es übrigens eine Massage, die bei den 180,00 Euro mit dabei waren.
 
Danke Dir, habs mit Interesse gelesen! Also, wenn ichs recht verstehe, war die qualitative Differenz zwischen den beiden Behandlungen nicht in der jeweils angewandten Technik begründet, sondern hatte halt was mit den Behandlern selbst zu tun(?) Habe in Karlsruhe einen Behandler ausfindig gemacht, werde mal hinfahren ... Falls Weichteile lädiert sind, muss man aber wohl doch andere Maßnahmen ergreifen, schätze ich mal...
 
Hallo!
Ich habe jetzt mal alle Beiträge gelesen, auch die ganz alten mit Verlinkung zu diesem Thread und möchte mal meinen Leidensweg vorstellen, sowie ein paar Anregungen zu Voruntersuchungen aufzeigen, soweit es mir möglich ist. Jeder kann sich sein Bild über eine Atlaskorrektur bilden. Für Viele ist sie jedoch der letzte Strohhalm, nach dem gegriffen wird.
Ich habe am 15.02.2017 nach diesem 250,- Euro Strohhalm gegriffen und bin noch nicht ganz zufrieden, aber gebe dem Strohhalm eine Chance, um sich zu einem starken Pflänzchen zu entwickeln. ;)
Wer mag, der kann sich im Folgenden meine "Geschichte" anschauen.
Über die Durchführung der sehr schmerzhaften Atlaskorrektur nach Atlantotec lasse ich mich nicht zu sehr aus, denn darüber ist genug geschrieben worden. Mit der Korrektur allein ist es nicht getan, sondern sollten begleitende Therapien in Augenschein genommen werden, die da wären: Physiotherapie und Osteopathie, da der gesamte Bewegungsapparat involviert ist.
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Hallo Allerseits,
vielen-vielen Dank für dieses Forum (und den hierin enthaltenen Tipps und Links) in dem ich nun schon seit über 2 Jahren als Gast stöbern "darf" und mir wertvolle Tipps und Anregungen geholt habe, die mich vom medizinischen Laien zum (schul-und alternativ)medizinisch "Informierten" haben werden lassen. :)
Meine Name ist Frank und ich bin fast 57 Jahre alt. Seit über 40 Jahren stehe ich mittlerweile mit den Qualifikationen eines Sanitär- und Heizungsbau-Meisters in Saft und Kraft (fast) und bin angestellter, alleiniger Servicetechniker in einem Bielefelder 30-Mann-Handwerksunternehmen. Mein anspruchvoller Job hat es in sich und ist durch Altes und durch die rasante Entwicklung von Neuem eine tägliche Herausforderung. Nicht nur körperlich, sondern insbesondere geistig.
Im April 2011 habe ich nach 3-monatiger Inmobilität durch Kniescheiben-Operationen eine beidseitige, schwere Lungenarterienembolie erlitten und bin dem dunklen Gevater gerade noch einmal von der Schüppe gehüpft.
Im August 2011 fuhr mir mein Kollege mit seinem Werkstattfahrzeug " volles Mett " mit Tempo 70 auf meinen Bulli auf. Oberflächliche "Diagnose" am selben Tag im Krankenhaus: " Ihr dumpfes Gefühl im Nacken gründet jedenfalls nicht auf einer Schädigung der Halswirbelsäule, im Röntgen ist alles unauffällig! Das Knirschen, Knistern und Knacken ist normal, machen Sie sich keine Sorgen!"
Dumpfe und verkrampfte Symtomatik im Nacken und Rücken bestand weiterhin. Ich vermutete die Ursachen in meiner beruflichen Ebene durch Fehlhaltungen und starke körperliche Beanspruchung.
Im Januar 2015 zweite Lungenembolie. Diesmal waren mir die Vorzeichen bekannt und ich konnte mit letzter Luft in der Notaufnahme einchecken.
Seit 2011 schlichen sich mit zunehmendem Maße mannigfaltige Symptone in mein Leben, (welches ich bis dorthin als äusserst gesund, aktiv, energiegeladen und lebensfreudig titulieren konnte)....
.... die da wären:
(lose Reihenfolge, nicht sortiert nach Erscheinungsdatum, nach und nach bei Empfindung tagebuchmässig aufgeschrieben)
- Schwindel
- Gangungunsicherheit
- Kopfschmerzen, Kopfschmerzen und abermals Kopfschmerzen....
- Unkonzentriertheit
- inneres Zittern, zum Teil auch äußerlich sichtbar
- inneres „Summen“/Vibrieren (schlecht zu erklären)
- ständige Übelkeit
- Sehstörungen b. Blickwechseln (alle Augenbewegungen wirken träge und unkoordiniert)
- Augenflimmern schon bei geringsten Augenbewegungen, Lichtblitze etc. , vermehrt bei Kopfdrehung
- Augenbewegungen wirken abgehackt, zittrig, ruckartig.... Im direkten Gespräch mit Menschen kann ich ihren (auch geringen) Bewegungen nur sehr schlecht mit den Augen folgen bzw. einen Punkt fixieren (z.B. ihnen in die Augen schauen).
- Innere Unruhe (ständiges Gefühl unter Strom zu stehen)
- Antriebslosigkeit
- Kraftlosigkeit
- allgemeine Schwäche
- Muskelzuckungen/Sensationen im ganzen Körper, an den unterschiedlichsten Stellen und unwillkürlich, sowie variabel in der Stärke.
- Krämpfe
- Verspannungen (im Rücken- und Nackenbereich)
- Ischias: dumpfe Schmerzen rechtsseitig
- schnelles Brennen der Muskeln, bei nur geringer Belastung. Meinen seit ca. 20 Jahren ausgeübten Laufsport (Ultraleichtlauf - morgentliches regelmäßiges Jogging zur frisch-befreienden Tagesvorbereitung und einigen Marathonläufen) kann ich - nach ungezählten Trainings-Wiederaufnahmen durch Rückschläge und Symptomverstärkungen - nicht mehr ausüben. Er fehlt mir zunehmend, da ich ihn als ausgesprochen guten Ausgleich zu meinem Job erachte.
- lange Erholungsphasen (wenn überhaupt)
- häufiges Herzstolpern? (kurzes undefinierbares Bubbern/Klopfen in der Brust, ca. 3 -4 Sek. lang)
- Atemnot, Brustenge bei geringer Belastung (wie verkrampfte Bronchien, oder so)
- in Ruhe keine/wenig Atemnot bzw. Brustenge, jedoch sofort beim Aufstehen kurzeitig, also ob das Blut in die Beine sackt. Brustenge bei etwas erhöhter körperlicher Anstrengung/Bewegung z. B beim Treppensteigen. Dieses "Phänomen" ist allerdings nicht immer zu beobachten. Mal geht es mir ganz "gut", dann wiederum richtig miserabel.
- sichtbare Faszikulationen der Wadenmuskeln
- Verkrampfung in den Fußsohlen
- Kribbeln, Brennen der Füße bis hoch zum Knie
- Fußsohlen fühlen sich an, als wären sie angeschwollen, dick. Häufig auch ein "Auftau-Gefühl" wie nach eingefrorenen Füßen (das kenne ich noch aus der Kindheit, wenn wir im Winter mit nassen Socken in Gummistiefeln oft den ganzen Tag Schlittenfahren waren :) )
- Kribbeln und Taubheit/Einschlafen der linken Hand
- Gefühl von Durchblutungsstörungen der linken Körperhälfte
- Druck im Kopf, wird verstärkt besonders beim Bücken und beim Einschlafen in Rückenlage
- schleichender Geschmacks-/Geruchsverlust (seit ca. 2 Jahren)
- hochfrequentes Piepen in den Ohren (Tinnitus?)
- Pochen in der linken Schläfe/Kopfhälfte
- Darmträgkeit, Darmwinde, Darmkrämpfe (jedoch regelmäßiger Stuhlgang)
- Oberbauchbeschwerden (ständige Verhärtung/Verspannung der Muskeln, gürtelförmig)
- Zucken/Krampfen/Reissen/Stechen unter dem linken Rippenbogen
- mitunter ein brennendes Gefühl im linken Brustraum, sowie
- seit ein paar Monaten ansteigender Blutdruck
- Schlafstörungen (2-3 Mal Aufwachen)
- nächtliches Wasserlassen immer gegen 3.30 Uhr
- häufige nächtliche „Attacken“ i.F. von Schweißausbrüchen und einem Gefühl von Adrenalinüberflutung, verstärktes inneres Zittern, Anspannung. Lagewechsel lindert (meistens in linksseitige Seitenlage) und nach ca. 30 -45 Minuten tritt spürbare Entspannung ein, ich sacke dann förmlich zusammen, sodass ich wieder einschlafen kann.
- bei den "Attacken", die auch tagsüber auftreten, Sprachstörungen (als wenn der Mund eingefroren wäre, Lippen und Zunge unkoordiniert, zäh, schwer)
- in Ruhe sind fast alle Symptome sehr stark vermindert, ausser Tinnitus und das "Summen" im Körper, sowie das Kribbeln der Gliedmaßen. Warme Vollbäder (mit Magnesium oder Salzbäder) und Körnerkissen im Nacken/Rücken lindern und entspannen zeitweilig. Der Schwindel ist in Ruhe nicht zu spüren, nur sobald ich mich bewege.
- mittlerweile habe ich schon fast Angst davor mich aus der Ruhe heraus zu bewegen, aufzustehen oder nach etwas zu greifen etc. , weil dann häufig das Zittern wieder einsetzt und nur abgehackte Bewegungen möglich sind, sowie die Feinmotorik erheblich gestört ist.
- sehr unruhiger Schlaf, häufig mit Bewegungen und Gestikulationen und lauten Träumen, so wird es mir fast täglich von meiner Partnerin berichtet. Mein Fitnesstracker/Smartwatch mit Pulsmessung am Handgelenk, zeichnet dieses auch genauso auf. Meine Tiefschlafphasen sind sehr-sehr kurz in der Summe maximal 2 Stunden täglich/nächtlich von insgesamt 8 1/2 Schlafstunden.
- tagsüber förmliche Dauermüdigkeit mit Gähnattacken/Dauergähnen
- Teilnahmslosigkeit, irgendwie Abwesenheit. Häufig "erwische" ich mich dabei, dass ich inmitten einer (Routine-)Tätigkeit einfach nur inne halte und total abwesend bin. Wenn ich dann "aufwache", muss ich mich erstmal neu sortieren und den nächsten Handgriff überdenken, den ich vorher machen wollte.
- rechtseitiger leichter bis mittelstarker Spannungsschmerz in der Lebergegend (vom Rippenbogen bis runter in den Hoden), der zeitweise durch ein fließendes Wärmegefühl abgelöst wird, wie als wenn dort jetzt wieder warmes Blut fließt anstatt dass dort zum Reißen angespannte Bänder sitzen.
- Gedächtnisschwäche
- schmerzende Muskelverhärtungen im Rücken/Nackenbereich
- Sodbrennen
- nachts häufig das schmerzhafte Gefühl, als würde jemand etwas aus meinen Knochen saugen, Spannungsgefühl, Verkrampfungen....
Ärztliche Abklärungen:
Leber, Galle, Bauchspeicheldrüse, Lunge, Magenspiegelung, Darmspiegelung, Blasenspiegelung (vielen Dank, niiiiemals wieder :( ), Neurologe, Kardiologe, Nephrologe, etc.... ALLES ohne signifikanten/pathologischen Befund.
Eine Eigeneinweisung ins Krankenhaus wegen Luftnot und Beklemmungsgefühl in der Brust, bewirkte im April 2016 keine weiteren Untersuchungen. "Sie sind kerngesund, Herz, Lunge, Blutbild etc..... ! Wir vermuten die Ursachen auf musko-skelettaler Ebene."
Das Thema wurde aber von den Krankenhausärzten nicht weiter verfolgt, auch nicht von meiner Hausärztin oder sonst wem. Es wurden auch keine Empfehlungen oder Therapien gegeben.
Seit ca. 2 1/2 Jahren recherchiere ich im Internet intensiv über die Symptomatik und deren Ursache(n), weil mir Ärzte durch ihre fachliche Ausrichtung und ihre horizontverengte Sichtweise keine Hilfestellung waren. Meine Ärztin, die ich regelmässig über meine Symptome aufklärte, schickte mich mit Widerwillen zu diversen Fachärzten. Ohne Ergebnis, allerdings mit ihrem Rat, dass ich es -aufgrund meines Berufes und meines sehr belebten Lebensweges - doch mal mit Antidepressiva versuchen sollte. Ich lehnte dankend ab.
Ganzheitliche Ansätze hatte nur eine Heilpraktikerin, die bei mir durch Zungendiagnostik zuerst einen Blutstau (keine Ahnung wo), dann einen schwachen Puls feststellte, aber selbst nach 5 Sitzungen mit Akupunktur und so einem "Chillout-Sensor-Magnet-Energie-Brumm-Diagnostik-Gerät" aufgeben musste und mir den Rat gab, ich solle es doch mal bei einem Privatarzt im CentrO Oberhausen versuchen, der auf COMT'-Polymorphismus spezialisiert ist..... und auch andere Krankheiten mit orthomolekularer Medizin behandele. Dieses war - neben zig Massagen der Rückenmuskulatur - in 2016.
Ebenfalls im Sommer 2016 habe ich mich - aufgrund meiner fortschreitenden Schwierigkeiten mit den Augen und Anpassungsschwierigkeiten von zig teuren und teuersten Gleitsichtbrillen etc. - bei einem sehr fähigen Augenarzt operieren lassen. Natürliche Augenlinsen raus, Bifokal-Kunstlinsen rein, Augenlaser gegen die Hornhautverkrümmung.
Das 4.000,- Euro- Ergebnis kann sich sehen lassen. Allerdings stagniert die Anpassung des Gehirns auf die neuen Umstände seit Oktober 2016. Es ist nicht alles noch nicht wirklich perfekt.
Seit 2014 nehme ich schon diverse Vitaminpräparate, Mineralien und Spurenelemente als Nahrungsergänzungsmittel zu mir, mache transdermale Magnesiumbäder, spritze mir B12 subkutan etc.... das volle Programm, welches (kurzzeitig)/zeitweise einen schwachen Rückgang der Symptome bewirkte. Aber das Gelbe vom Ei war das noch nicht.
Dann, nach mittlerweile entnervenden 4 Jahren körperlichen Verfalls, entschloss ich mich im November 2016 zur Therapie beim besagten Oberhausener Privatarzt, die nach 4 Monaten nicht nur als teuer, sondern auch als erfolglos anzusehen ist. Er "diagnostizierte" mir unter merkwürdigen Untersuchungsmethoden, bei denen er mir persönlich und auch telefonisch (mit Termin) als unvorbereitet und unkonzentriert vor kam, dass ich diesen genetisch bedingten COMT-Polymorphismus habe und ich durch die schwache Fähigkeit meines Körpers Stresshormone abzubauen, einen wesentlich erhöhten (3 - 4fach) Vitalstoffverbrauch habe.
Zu diesem Zeitpunkt hatte ich schon etliche Blut-Urin- und diverse andere eigenfinanzierte Tests gemacht, die man sich im Netz bestellen konnte, sowie in einem nahegelegenen Labor machen konnte. Somit war ich mir auch hierbei sicher, dass meine sämtlichen Körperspeicher mit den entsprechenden Vitalstoffen aufgefüllt waren und ich dahingehend keine Defizite hatte. Auch die LOGI-Diät war mir geläufig und wurde/wird von mir praktiziert.
Bluttests über:
- intrazelluläres Magnesium, Kalzium, Kalium, Zink, Mangan
- Blutsenkung
-Vitamin D (Istwert ca. 70)
- Folsäure
- DHEAs
- neuronenspezifische Enolase (NSE)
- S-100 (Tumormarker oder "Hirnschrankenschädigungsmarker"), wobei mein Labor leider schon auf Antikörpertest umgestellt hat und mir dieser Wert in nicht viel sagt, allerdings liegt er hoch-normal bei 115 % (Referenz 64 - 138 %) Stand: März 2017, was ja bedeutet, dass schon ne Menge Antikörper gegen S-100 unterwegs sind, welches bedeuten kann, dass das Protein die Blut-Hirnschranke bereits passiert hat, oder!?
- Glutathionin
- ATP - Belastungstest in Granulozyten
- TSH, fT3, fT4
- Burnout-Kombitest (mit Tagesprofil Speicheltest Cortisol)
- Q 10
- ACTH
- Biotin
- Calzitonin, Proinsulin, Insulin, Parathormon
- Renin, Angiotensin, Aldosteron

Urintest/Sammelurintest:
Adrenalin, Noradrenalin, Kreatinin, Laktat, Pyruvat, PSA, Testosteron
Citrullin, Kryptopyrrol, Dopamin, Cystathion

Ergebnis: ALLE Werte sind augenscheinlich im Normbereich (fraglich bleibt S-100)

Für Eingeweihte und Interessierte, dürfte hier schon ersichtlich sein, dass ich mich ausgiebig mit den Themen von Dr. Bodo Kuklinski beschäftigt habe. Und das mittlerweile seit ca. einem halben Jahr. Dessen unbewusst habe ich schon weit vorher eine Art Hochdosistherapie der Vitalstoffe nach Kuklinski gemacht.
Was als letzte Möglichkeit für meine Symptome in Betracht kam, war die "instabile Halswirbelsäule". Deshalb kaufte ich mir auch Kuklinkis Buch darüber.
Nach dessen Studium und den seit Januar 2017 massiv fortschreitenden Schmerzen im Nacken- Rücken- Brustwirbelbereich stand für mich der Entschluß fest, eine Atlaswirbelkontrolle bzw. eine -Korrektur durchführen zu lassen, auf eigene Kosten versteht sich, denn das Thema Atlaswirbel scheint in der schulmedizinischen Behandlung keine Relevanz zu haben. Es scheint mir so, als gäbe es dort diesen Wirbelkörper gar nicht.
Eine im Januar 2017 beim Orthopäden beauftragte Röntgenaufnahme mit offenem Mund (mein Profilbild) , zeigte mir erstmal nichts auffälliges, nur (bei der seitlichen Aufnahme) eine Steilstellung der Halswirbelsäule, die mein Orthopäde mit Physiotherapie wegtherapieren will. In dieser Phase befinde ich mich gerade am Anfang ( Termine sind über Monate im Voraus ausgebucht)... und zeitgleich habe ich am 15.02.2017 , also vor 5 Wochen eine äusserst schmerzhafte Atlaskorrektur in Hannover durchführen lassen, welche bis dato fast keine/ wenig Verbesserung meiner Symptomatik gebracht hat. Das Zittern ist etwas geringer. Dafür hat der Schwindel eine andere Dimension angenommen.
Was meine meines Erachtens sehr fähige Physiotherapeutin allerdings zu mir sagte, als ich sie beim ersten Termin auf meinen Atlas ansprach, war: "Der sitzt immer noch nicht richtig, ist nach links verschoben!" (vorher war er nach hinten rechts verschoben, meine ich) Ich glaube ihr, weil sie selbst ausgebildete Atlastherapeutin ist, was ich erst später erfuhr.
Mehrere Anrufe (auf den Anrufbeantworter) beim "AtlasKorrekteur" in Hannover, mit der Bitte um Vorverschiebung des Kontrolltermins (am 07.04.2017) blieben ohne Rückruf. Stand: 25.03.2017, was mich jetzt fast aus der Fassung bringt, obwohl ich die Geduld eines Schaukelpferdes besitze.
Jetzt warte ich erstmal den Montag ab und geniesse das herrliche Samstagnachmittag-Wetter beim Grillen.
Euch ein schönes Wochenende!
LG Frank
 
Hi Frank, Wahnsinnsgeschichte! Klingt ganz danach, dass der Atlas tatsächlich das Problem ist, was ja in sehr vielen Fällen lange nicht klar ist und zu einer Ärzteodysse wie Deiner führt. Eine zu steile/ nach vorne verrückte obere HWS soll (lt. einem Dr. Klinghardt) auf die sog. Chronische Cerebro-Spinale Venöse Insuffizienz (CCSVI) hindeuten. Ist ja bei Dir nicht gegeben, oder? Gruessing!:wave:
 
Hi ewigeroptimist,
vielen Dank für deinen Beitrag, aber zu CCVSI kann ich noch nichts sagen. Das müsste ich erstmal in Ruhe recherchieren/abklären.
Am 07.04. ist ja die Atlas Nachkontrolle in Hannover. Bin mal gespannt, was der Atlastechniker zum Besten geben wird. Es soll ja noch eine Intensivmassage erfolgen, wenn der Atlas richtig sitzen sollte.
Greetings!
 
Nachtrag:
CCVSI ist es glaube ich nicht. Mein Orthopäde meinte, dass die Steilstellung der HWS aus Gründen der Fehlhaltung und Überanstrengung im Job erfolgt ist, weil es zu Zerrungen und Schonhaltung gekommen sein kann. Er hat mir "nur" den Kopf verdreht und dabei knurpste es in den Wirbeln bei Rechts und Linksverdrehung. Danach hat er noch versucht ein paar Brustwirbelblockaden zu lösen, was ihm wohl teilweise gelungen ist. Daraufhin wurde ich mit einemHeilmittelverordnung über 6 Physio-Anwendungen und einem Zettel mit Rückenübungen entlassen. Zeit ist Geld.
Wie mir später meine Physiotherapeutin sagte, hätte ich auf den mitgebrachten Röntgenbildern eindeutig eine Skoliose (seitliche Verkrümmung der Wirbelsäule) und eine hängende linke Schulter, wovon mir der Orthopäde kein einziges Wort gesagt hat. Auf den Röntgenbildern aus dem Jahre 2011 (Autounfall) war diese Skoliose nicht zu sehen.
Was man nicht eindeutig auf den Bildern erkennen kann ist: sitzt der Atlas und der Axis richtig?
Beizeiten versuche ich mal die Bilder online zu stellen.

Bis dahin.... :)
 
AtlasPROfilax - AtlasPROfilax

Eine Atlas-Korrektur nach Schümperli war bei mir nach 10 Jahren Horrorschmerzen absolut schmerzfrei und dauerte ca. 5 Minuten mit dem kleinen faustgrossen Vibrator-Massagegerät. :kraft:

Die Amalgam-Problematik mit Ausleitungsversuch ging anschliessend allerdings erst richtig los...... :eek:
 
Hallo Kathy,

schön, dass es bei dir so unproblematisch und erfoglreich geklappt hat.

Also, die Atlantotec-Methode wird ja auch mit einem "Vibrator" gemacht, jedoch muss ich dazu sagen, dass es eine vorbereitende, ca 30minütige Massage entlang der gesamten Wirbelsäule mit 2 Massagevibratoren gleichzeitig gibt (Wirbel für Wirbel) Erst wenn sich die gesamte Muskululatur entspannt hat, wird mit der eigentlichen Korrektur begonnen, die auch mit dem Vibrator gemacht wird, allerdings hat er dann einen anderen Gummi-Aufsatz (kegelförmig anstatt spatenförmig). Mit diesem wird der Atlas dann über seine Bandstrukturen am Hinterkopf in seine Position gedrückt/gepresst. Diese Prozedur wird mit Zwischenkontrollen des Behandlers (abtasten) so lange wiederholt, bis der Atlas richtig sitzt. Bei mir waren es 7 Phasen, die zunehmend schmerzhafter wurden, zum Schluß sogar nicht mehr zum Aushalten (und ich bin garantiert kein Weichei)

Hier mal mein Tagebuch nach der Korrektur:

direkt nach der Behandlung ein Gefühl des aufrechteren Stehens, der etwas freieren Brust und des offeneren "Denkens"

nach ca. 2,0 Stunden: kurzzeitiger, heftiger Schwindel mit Orientierungslosigkeit (ca. 20 Sek. lang), danach ca. 10 Minuten lang Adrenalin und Panik.
Knirschen, Knistern und Knacksen bei Kopfdrehung weiterhin.

16.02. - Schlechter Schlaf,
Muskelkater entlang der Wirbelsäule bis in den Nacken.
Heftiger Schmerz am Schädel hinter den Ohren, wie Prellungsschmerz, dort wo mit den Vibratoren und viel Kraft und Druck der Atlas korrigiert wurde.
Abends ein Engegefühl/Ziehen am vorderen unteren Brustkorb.
Schwindel besteht weiterhin, wie auch Taubheit der linken Fingerspitzen. Übelkeit bei Kopfdrehung Knirschen, Knistern und Knacksen bei Kopfdrehung weiterhin.

17.02.
Morgens immer noch verstopfte Nase, die 15 Minuten nach dem Aufwachen stark fließt (seit sehr geraumer Zeit, ca. 2 Jahre)
Prellungschmerzen hinter den Ohren immer noch heftig.
Schwindel besteht weiterhin, allerdings in einer etwas anderen Form (irgendwie wollen die Augen nicht spontan und synchron fixieren, vor allem bei schnellen Blickwechseln). Die Taubheit der linken Fingerspitzen währt fort, mal weniger mal mehr. Übelkeit und Schwindel bei Kopfdrehung, Knirschen, Knistern und Knacksen bei Kopfdrehung weiterhin.

18.02.
erstmals morgens keine verstopfte Nase, auch nach dem Aufstehen kein Nasenausfluß. Allerdings einseitige Kopfschmerzen links. Druckgefühl im Kopf besteht weiterhin. Schlafen/Einschlafen in Rückenlage dadurch nicht möglich, weil sich dadurch der Druck im Kopf/Hinterkopf erhöht. (Gefühl wie Abklemmen einer Ader)
Nachmittags Spannungsschmerzen/krampfartiges Verspannungsgefühl der unteren Halsmuskeln (Nacken/Schulter) und Ganz-Kopfschmerz, deshalb NOVALGIN genommen.
Schwindel besteht weiterhin, wie auch Taubheit der linken Fingerspitzen. Knirschen, Knistern und Knacksen bei Kopfdrehung weiterhin.

19.02.
Morgens: Spannungsschmerzen/krampfartiges Verspannungsgefühl der unteren Halsmuskeln (Nacken/Schulter) und Ganz-Kopfschmerz,
Schwindel besteht weiterhin, vor allem bei Kopfdrehungen, wie auch Taubheit der linken Fingerspitzen. Knirschen, Knistern und Knacksen bei Kopfdrehung weiterhin.

Ziehen und Reißen im vorderen Brustkorb, vermutlich durch den (gefühlt) aufrechteren Gang und des (gefühlt) geraderen Rückens. Schulterblätter lassen sich einfacher nach hinten zusammenziehen, dadurch "Brust raus".
Nachmittags und Abends weiterhin Muskelverspannungen Hals-Schulterbereich.

20.02.
Schwindel und Brustenge ca. 1 Stunde nach dem Aufstehen, Schwäche und feines Zittern am/im ganzen Körper, sowie Knirschen und Knacksen bei Kopfdrehung.
Verspannungen Hals-Schulterbereich.
. dito
. dito
. dito
. dito
. dito
.
.
15.03.
insgesamt bisher kaum/keine Verbesserung zu berichten, auch nicht nach 6 sehr intensiven Massagen der gesamten Brust-und Lendenwirbelsäule (ausschl. HWS) durch eine Physiotherapeutin, die auch mehrere Brustwirbelblockaden feststellte, sowie eine "Skoliose"

16.03.
schon seit langem ein eher brennendes Schmerzgefühl im Nacken und zwischen den Schulterblättern.
Stärker werdender Schwindel, sowie auch die unpräzise Augenbewegung, mittlerweile mit "trockenem Auge-Gefühl". Habe das Gefühl, dass meine Augen nie synchron den richtigen Punkt anvisieren können, bzw. brauchen sie ein paar Sekunden dafür. Spontan ist es nicht möglich, was beim Autofahren besonders ins Gewicht fällt, weil man ständig den Kopf drehen und den Blickwinkel ändern muss.
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24.03.
Alle Symptome - nach wie vor - und in teilweise verstärkter Form vorhanden, besonders der "Augenschwindel" und die Augentrockenheit.
 
Die Amalgam-Problematik mit Ausleitungsversuch ging anschliessend allerdings erst richtig los...... :eek:
Gut, dass Du es ansprichst Kathy! Franks Symptomliste tönt doch auch ein wenig nach einer Amalgamproblematik, finde ich! Was meint Ihr? Ich selbst hatte schon vor Jahren vor, ein Funktions-MRT in Auftrag zu geben, das hätte die Atlasfrage sicher klar beantwortet, aber das wäre sehr teuer geworden und die Kasse zahlts nichts...Der VHUE betont auf seiner Seite (auch im persönlichen Gespräch), dass HWS-Probleme bei Umwelterkrankten auffällig oft vorkommen! Warum das so ist, konnte die Dame mir nicht erklären...:confused:

HWS-Syndrom schädigt Umwelterkrankte
 
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