Atlasprofilax-Behandlungen mit einem Knacks gesund?

Heike Göring in FFaM.

falls du dich dazu entscheidest teile deine erfahrung mit uns!

lg
wikinger
 
Du nennst also auch die Frau Göring... zu der wurde mir auch an anderer Stelle geraten und die ist nicht so ewig weit entfernt... hatte ja eigentlich vor, zum Schümperli zu gehen, aber der soll angeblich nicht mehr selber behandeln... da kann ich mir die Reise natürlich sparen.

Wenn es soweit ist, werde ich Meldung machen :)

Viele Grüße
Lukas
 
Nur eine Adresse in Neuried:
SEILER Ulrike
Fasanenweg 1
82061 Neuried bei München
Germany
Tél. : ++49 (0) 89-75 40 88 90
Fax : ++49 (0) 89-75 40 88 91
++49 (0) 1 71-5 57 87 85

Ich hoffe, daß ein Bekannter von mir bald dorthin geht, damit er berichten kann...

Gruß,
Uta
 
Ich lit jahre lang !

Ich hatte sieben jahre ein starkes schleudertrauma, rückenschmerzen, kopfweh, beckenschiefstand, es ging mir immer schlechter und ich fand die Atlasprofilax die mir sehr holf. Es ist so dass es zeit braucht aber ist ist das beste was ich machen konnte. Die Atlasprofilax ist ein Wunder, mir geht es so gut Heute und ich will Euch sagen macht es auch :)


Mfg

Markus
 
Hallo Markus,
ganz toll, daß Dir die Behandlung geholfen hat. Du hast es in der Schweiz ja gut mit den Therapeuten von Atlasprofilax: dort gibt es eine ganze Menge, im Gegensatz zu Deuitschland.
Bist Du "nur" Kunde oder selbst Therapeut? Was kostet so eine Behandlung?

Gruss,
Uta
 
Bayerisches Fernsehen heute 20.15 HWS - Thema Kiss, Atlas, Osteopathie, Symptome-???

Sehr interessantes Thema Vielleicht ganz informativ - schau ma ma
https://www.br-online.de/programme/bfs/

7.11.2005 20.15 Uhr Montag,
Bayerisches Fernsehen
Die Sprechstunde
Halswirbelsyndrom! Was hilft?


Nahezu jeder Deutsche über 30 Jahren leidet ab und zu an Nackenbeschwerden. Doch wer weiß schon, dass auch eine pelzige Zunge, Übelkeit, Schwindel, Seh- und Hörstörungen, taube Finger sowie Kopfschmerzen für ein Halswirbelsäulen-Syndrom sein können.

Auch das so genannte HWS-Schleudertrauma kann zu einer schweren Zerrung der Nackenmuskulatur führen. Ob es sich bei dieser Variante allerdings tatsächlich um ein HWS-Syndrom handelt, ist unter Fachleuten umstritten.

:kraft: :idee: :hexe: :holzhack:
 
wikinger schrieb:
Heike Göring in FFaM.

falls du dich dazu entscheidest teile deine erfahrung mit uns!

lg
wikinger




Hallo Wikinger,

tja, dann will ich das mal machen:



Auswirkungen direkt anschließend an die Atlasprofilax-Behandlung:

- starkes Frieren, leichter Schüttelfrost
- etwas benommen
- "komisches" Gefühl
- Kopf leichter, schmerzfreier und weiter nach rechts drehbar, nach unten senkbar und nach hinten kippbar (war seit ca. drei Jahren so gut wie gar nicht mehr möglich)
- bei Kopfrotation keine Verkantungen und Blockaden, Knack- und Schleifgeräusche in der HWS und BWS

- extreme Müdigkeit, dumpfes Schmerzgefühl: Kiefer, Nacken, HWS und restliche WS (zuvor sonst aber auch immer - stärkere - Schmerzen)

späterer Abend: heißes Basen-Vollbad

in der Nacht:

- Temperaturanstieg (gefühlt, nicht gemessen)
- "grippiges" Gefühl
- Halsschmerzen (innerlich)
- Schweißausbrüche und Frieren
- schlechter Schlaf
- weniger Schmerzen und bessere Kopfbewegungsfreiheit als üblich



Tag darauf:

körperlicher Zustand etwa wie am Abend / Nacht zuvor.

Weniger (gefühlte) Temperatur, aber weiterhin "Infektgefühl" mit Halsschmerzen, deutlich eingeschränkter Nasenatmung, Müdigkeit, Schlappheit...

am Mittag: Infusion mit Natriumhydrogencarbonat und Procain (Anästhetikum - daher Schmerzzustand in den Stunden nach der Inf. wenig aussagekräftig)

am Abend: Nacken verspannt sich zunehmend und schmerzt mehr, HWS-Nackenzustand deutlich schlechter als direkt nach Behandlung, aber doch besser als vor Behandlung, wenig "Kopf-HWS-Selbstmanipulationen" (sonst alle paar Minuten).
Zustand sonstiger WS mit vielfachen tgl. "Selbsteinrenkungen" wegen Blockaden und Schmerzen - auch Kiefer - unverändert wie vor Behandlung

keine Dusche, kein Vollbad, da nach dem Essen am späteren Abend (wie so oft) vor extremer Müdigkeit "weggekippt" und auf dem Boden eingeschlafen - 03:30 Uhr wieder zu mir gekommen



Nacht und darauffolgender Morgen

starke Übelkeit, Durchfälle, mehrfaches Erbrechen.

Mittag: 10 g Vit. C infundiert.

im Laufe des Tages Anstieg der Schmerzen in der WS, ganz besonders BWS. Auch Anstieg Muskelschmerzen.
Kopf trotzdem weiterhin besser und ohne Geräusche drehbar. Nach rechts allerdings wieder mit Schmerz.



Entweder hat mich zufällig gerade zum gleichen Zeitpunkt wie die Behandlung eine Magen-Darm-Sache erwischt - oder es sind tatsächlich Auswirkungen der Behandlung (?)

Der Atlas befand sich lt. Behandlerin in der "schlechtest-möglichen Position" und "es hätte nicht noch schlimmer kommen können". Ich will es gar nicht bezweifeln, da ich seit vielen Jahren derart bewegungseingeschränkt und schmerzgeplagt war, dass sich das ohnehin die wenigsten Menschen vorstellen können und die meisten sich in dem Zustand mit Sicherheit schon längst das "Leben" genommen hätten.
Jemand, der keine gesundheitlichen Probleme hat und von dieser "Behandlung" gehört und sie im Rahmen einer Profilaxe durchführen lassen würde, könnte sicherlich wenig Aussagekräftiges dazu von sich geben. Ich dagegen kann bestätigen, dass "ETWAS" mit dieser Behandlung bewirkt wird. Es wird definitiv nicht am Hals und Nacken herummanipuliert, wie ich das jahrelang mehrmals wöchentlich von Chiopraktikern, Chiropraktoren und sonstigen Leutchen habe über mich ergehen lassen müssen - stets erfolglos! Lediglich eine kurze Gerätemassage am Nacken, die allerdings in meinem Fall auf der rechten Seite auch schmerzhaft war. Aber kein "Kopfherumreißen". Sofort nach der Behandlung Kreislaufprobleme, Zittern, leichter Schüttelfrost. Es muss also etwas "passiert" sein. Und sofort danach die jahrelang nicht oder extrem eingeschränkt mögliche Dreh- und Senkbarkeit des Kopfes, und die Möglichkeit, nach oben zu schauen, ohne den Kopf stützen zu müssen. Das bildet man sich ja nicht ein.

Dass in meinem Fall nach über 30 Jahren mit stärkeren Reaktionen zu rechnen war / ist, war und ist klar.


Ob (bei mir) Verbesserungen vorübergehend oder dauerhaft sind, kann ich natürlich derzeit nicht beurteilen. Auch nicht, was mich in den nächsten Wochen, Monaten oder Jahren noch so alles "erwarten" wird...


Meine Brille brauche ich nach wie vor - in unveränderter Stärke. Aber noch ist ja nicht aller Tage Abend :)



Mich würde interessieren, ob sich bei Dir in der Zwischenzeit noch auf die Behandlung zurückzuführende "Entwicklungen" ergeben haben.


Viele Grüße
Lukas



 
Was alles hinter einem schiefen Wirbel stecken kann....
damals waren die Symptome meines Sohnes ( 7 Jahre alt, als er den Unfall beim Judo bzw. Toben auf der Judomatte hatte) für unsere Kinderärzte, die Augenärzte, 2 HNO ( weil einer meinte, ich solle meinem Kind nicht einreden, er hätte einen Tinnitus - Frechheit !) und das Team in der Klinik schwer zuzuordnen.
Er war kreidebleich hatte immer einen Druck im Kopf, das linke Ohr hatte einen ganz hohen Pfeiffton ( ihn störte nicht unser kaputter Fernseher, meine Tochter und ich sind "rausgerannt", daher bin ich sicher, dass er den Ton sowieso im Kopf hatte), er konnte nicht auf dem Rücken schlafen, hielt den Kopf immer so irgendwie nach vorn wie eine Schildkröte, durch die ewigen Kopfschmerzen war er superempfindlich geworden. Das führte zu Schulangst, Weinerlichkeit, auch Lese-Rechtschreib-Störungen bekam er ( Legasthenie getestet - negativ), oft Durchfall und ab und zu Herzrasen, das Gefühl vom Verlassensein und Selbstzweifel kommen dann wohl von allein, wenn einem keiner hilft und man selbst der Kleinste in der Familie ist ( hab noch eine Tochter, inzw. 17 J). Wenn dann die HNO, Augen-Kinder Allgem. Ärzte einem noch sagen, da ist nichts und du mit deinen Eltern noch zur Gespächstherapie zur Kinderpsychologin sollst, kann man glaub ich schon verzweifeln.Die Psycho. hat uns übrigens nur zur Ruhe geraten -toller Tipp...
Es muss dann etwa 1 Jahr nach dem Unfall gewesen sein, dass er in der Schule so schlecht dran war, dass er abgeholt werden musste. Ihm wurde in unregelmäßigen Abständen schwindelig, er bekam einen starren Blick und rasende Kopfschmerzen. Bis ich dann in der Schule war ( 10 Min.) war die Attacke schon vorbei und er war supermüde. Diese komischen Attacken wiederholten sich dann immer auf dem Nachhauseweg ( heute weiß ich dass der schwere Toni ihm wohl die Durchblutung -auf dem Schultermuskel -in den Kopf auch noch den letzten Rest von "Input" angeklemmt haben muss). Immer noch auf der Suche mit niederschmetternden Da-ist-doch-nix-Erlebnissen steigerten sich die Schwindelattacken derart, dass er sich immer danach übergeben musste. Allergien konnte man ausschließen. Als das dann 5 -10 x pro Tag sein Leben bestimmte und er so weiß wie Quark war haben wir ihn ins Krankenhaus gebracht. 1 Tag vorher hatte er noch eine quälende Sitzung beim HNO mit allen Lichtreflex- und Warm-Wasser-Spülungen und was der Arzt sonst noch im Repertoire hatte. Im Krankenhaus holte man sofort den Chef für die "Röhre" aus dem Wochenende, weil man auf einen Gehirntumor tippte. Mein tapferer kleiner Junge hat das alles mitgemacht - Gott sei dank kein "raumförderndes Objekt". Dann haben sie alles untersucht - Nebennierenrinde - alle Hormone, alle Blutuntersuchungsmöglichkeiten - nichts...
Ultraschall - Röntgen in allen Ebenen und die Ergebnisse der MRT waren auch in Ordnung. Inzwischen wurde auch EEG geschrieben - etwas negativ mit Ausgangspunkt der "Blitze" links hinten.
Ein ganz sorgfältiger Arzt meinte dann, es könnte evtl. an der HWS liegen, aber eigentlich nicht, aber man könnte zu dem Chriopraktiker gehen, der Orthopäde der immer in der Klinik die Babys mit schiefem Hals untersucht. Der renkte mit Riesengekrache die oberen Wirbel ein. Ich dachte, der reißt den Kopf ab , er fluchte ... na Junge mit dem Rad ächtz vor die Wand und ächz ( am Hals ruck!) und der Mama nichts gesagt, ne ?.
Der gröbste Schwindel verschwand, aber wir wussten nichts von einem Osteopathen und so glaubten wir dem Neurologen, der mit Tabletten mit 1-Meter langem Beipackzettel kam und dachten das hilft.
Es half nicht, das Leben wurde nur eingeschlafener, schwerer, die Schule klappte nicht mehr, das Gewicht wurde zum Problem ( sonst Sportler) schlimme Zeit.

Dann hörte ich von dem Osteopathen und hatte in div. Stellen von Kiss-Experten gelesen. In Kiss.de oder Kiss-kid.de ist die Liste der etwa 5 in Deutschland praktizierenden Experten. Auf den Termin brauchten wir aber nicht zu warten, denn der Osteopath in unserer Nähe ertastete die Störung und wandte craniosacrale Therapie an. Das war in etwa so, als dehne er sanft die Wirbel, die Schädelplatten, die Nerven und wasserführenden Elemente ( auch zog er nach Massieren des Kaugelenkes an den Ohren). am 3. Tag gab es eine Art Sog oder Knall im Ohr und mein Kind weinte fürchterlich ( vor Erleichterung). Seidem ist das Schwindeligwerden vorbei, alles neurologischen Medikamente haben wir ausgeschlichen, er ist wieder ganz "der Alte" hat Spaß am Leben und gute Ideen für seine Zukunft uns ist trotzdem ein cooler 15jähriger.
Ich würde mir für dich wünschen, dass einige dies lesen und sich Gedanken machen, ob schwere neurologischen Medikamente schon angebracht sind, oder ob man prüft, ob ein "mechanisches Problem " vorliegt.
Wir zahlen pro Behandlung etwa 30 Min/ 30 €. Die Krankenkasse weiß von den Erfolgen, aber es ist eben alternative Medizin...
unter Osteopathie.de findet man / frau die Verbandsliste der eingetragenen Therapeuten. Nur daraus würde ich einen nehmen, der Name Osteopath ist noch nicht geschützt - man könnte an einen "Besserwisser" geraten, der nur verdienen will. Alles Gute- Grüße Mitten aus Deutschland pe-pa
 
Hallo,

mich würde diese Behandlung auch interessieren, da ich zur Zeit arge Probleme mit der HWS habe. Wenn ich morgens aufstehe und den Kopf drehe, knackt es so oft und laut, dass ich denke, mein Kopf liegt gleich am Boden. Und tagsüber
versuche ich dauernd, auch unbewußt, durch Autokorrektur die Wirbel wieder einzurenken, da sich alles "schief" anfühlt.
Weiß denn jemand, wo man in Deutschland einen solchen Therapeuten findet?

Wäre für Hinweise dankbar...

Liebe Grüße Kerstin

P.S. Lukas, wie geht es Dir denn inzwischen?
 
Danke, Uta!
Ich dachte, die Seite bezieht sich nur auf die Schweiz, aber allein in Nordrhein-Westfalen gibt es 8 Therapeuten. Auch für mich erreichbar in Köln, was sehr erfreulich ist!
Mal schaun, wann ich das in Angriff nehme...

Lieben Gruß Kerstin :)
 
Hallo Kerstin,

es geht mir beschissen und ich verzichte darauf, die Einzelheiten aufzuzählen.

Kann derzeit nicht viel mehr zum Thema sagen, muss wohl selbst erst einmal die "Erfahrungszeit" durchleben... und die soll ja bekanntlich auch Jahre dauern können...

Viele Grüße
Lukas


 
Hallo Lukas,
ich wünsche Dir gute, bessere, beste Besserung !

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Grüsse,
Uta
 
Wirbel - HWS - Osteopathie bzw. Kiss oder Atlasprofilax

:) Hallo Zusammen,
tut mir leid, dass ich länger nichts von mir hören ließ, hatte meinen Arm verletzt.

Zu der Seite von Atlasprofilax kann ich nichts neuen sagen. Uns half ja wie ( so langatmig) beschrieben der Osteopath hier in Nordrhein-Westfalen.

Den Termin bei dem Kiss-Experten konnten wir absagen, da der Osteopath sich sofort die Zeit nahm.

www.osteopathie.de das ist die Verbandsseite mit Therapeutenliste.

Ich denke, man sollte diese Möglichkeit nicht unversucht lassen.

Wenn ich an die Darmgeschichte denke, die ich unter "Reizdarm oder nicht Reizdarm.." schrieb, finde ich heute noch kaum die passenden Worte. Aber vielleicht muss man einen gewissen Weg gehen, um dann den Weg zu sehen.
Lasst es euch gut gehn ! verschneite Grüße pe.:rolleyes:
 
Hallo,
wollte mal fragen ob jemand von euch auch Erfahrung mit Atlastherapie bzw. Atlasprofilax in Bezug auf Kleinkinder hat? Habe einen Sohn, 16 Monate. Er hat seit seinem 3 Lebensmonat ein Kiss-syndrom, d.h. er hat eine Muskleverkürzung am Hals. Er wurde physioth. Behandelt und nach ca. 10 Monaten, also er war 1 Jahr auch eingerenkt, am oberen Halswirbel und an einem Hüftgelenk. Mittlerweile hat er auch schon eine leichte Skoliose an der Wirbelsäule und die Verkürzung am Hals hat sich auch nicht deutlich gebessert. Währe auch möglich, dass sich mittlerweile das verdickte Gewebe verhärtet hat, also wie eine Narbe. Denn fleissiges Dehnen und Massieren hilft nicht wirklich. Habe jetzt von der Atlastherapie gehört und überlege ob ich mit ihm diese Therapie machen soll. ob ers sich lohnt, obwohl er schon eingerenkt wurde? und falls sich das Gewebe verhärtet hat, kann es sich nach der Atlasprofilax auch von selbst dehnen?
Freue mich über jede Antworten!
 
Hallo yaku,
falls Du diese Seite noch nicht kennst, gebe ich sie hier an:
www.kiss-kid.de/seiten/aerzteliste.html

Das müßten doch Ärzte sein, die sich da auskennen.

Gruss,
Uta
 
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