Clematis
Hallo an alle,
Antibiotika schädigen nicht nur das Immunsystem, sondern können oxidativen Stress verursachen, die Energieproduktion in den Mitochondrien schädigen, wobei dabei offenbar häufig von dauerhaften Schäden auszugehen ist. Siehe folgenden Artikel:
Um das wenigstens teilweise zu verhindern sind weitere Medikamente erforderlich. Die Logik der Schulmedizin: jedes Medikament erfordert ein weiteres, um dessen NW zu mildern, dieses dann wieder eines, und dieses dann wieder eines usw...
Tetracycline haben diese schädliche Wirkung offenbar nicht. Also sollte man möglichst auf dieses zurückgreifen, was wohl sehr häufig auch möglich ist.
Gruß,
Clematis
Antibiotika schädigen nicht nur das Immunsystem, sondern können oxidativen Stress verursachen, die Energieproduktion in den Mitochondrien schädigen, wobei dabei offenbar häufig von dauerhaften Schäden auszugehen ist. Siehe folgenden Artikel:
Antibiotika und die gestressten Zellen
Langzeittherapien mit zahlreichen, gängigen Antibiotika können zu schweren Nebenwirkungen führen. Warum das so ist, haben Wissenschaftler nun herausgefunden. Zwei einfache Strategien sollen die gefährlichen Folgen verhindern können.
„Ärzte verschreiben Antibiotika oft freigiebig, weil sie annehmen, dass Antibiotika nur Bakterien schaden und das menschliche Gewebe nicht beeinträchtigen“, mahnen die Wissenschaftler in ihrer Studie. Es häuften sich jedoch Langzeitstudien, die von schwerwiegenden Nebeneffekten verschiedener Antibiotika berichteten. Dazu gehören Sehnenscheidenentzündungen, Innenohrprobleme und Hörverlust, Durchfall, eine gestörte Nierenfunktion und weitere Symptome.
Studienleiter Dr. Jim Collins vermutet, dass derartige Nebenwirkungen dann auftreten, wenn die verabreichten Antibiotika oxidativen Stress auslösen. Unter oxidativem Stress versteht man eine Stoffwechsellage, die durch eine erhöhte Konzentration an reaktiven Sauerstoffmolekülen gekennzeichnet ist. Aufgrund ihrer hohen Reaktivität sind diese Moleküle schädlich für den Organismus. „Klinische Dosierungen von Antibiotika können oxidativen Stress auslösen, der wiederum die DNA, Proteine und Lipide in menschlichen Zellen schädigen kann. Diesen Effekt kann man jedoch mit Antioxidantien abmildern“, so Dr. Collins.
Langzeitbehandlung kritisch in Zellkultur
Collins Team hatte bereits entdeckt, dass Antibiotika Bakterien töten, indem sie in ihnen oxidativen Stress auslösen. Die Wissenschaftler vermuteten, dass die Nebenwirkungen der Antibiotika-Langzeittherapie durch oxidativen Stress in den menschlichen Mitochondrien, den „Kraftwerken“ der Zellen, ausgelöst werden. Um diese These zu prüfen, untersuchten sie, ob klinische Konzentrationen der Antibiotika Ciprofloxacin, Ampicillin und Kanamycin jeweils oxidativen Stress in menschlichen Zellkulturen auslösen. Zu Beginn der Versuche schienen alle drei Wirkstoffe sicher zu sein. Doch nach etwa vier Tagen Dauerbehandlung konnten die Forscher eine Fehlfunktion in den Mitochondrien der Zellen feststellen. Eine Reihe biochemischer Tests zeigte, dass alle drei Antibiotika sowohl die DNA, als auch die Proteine und Lipide der Zellen geschädigt hatten – also genau solche Schäden hervorgerufen hatten, wie sie bei oxidativem Stress zu erwarten wären. „Unsere Ergebnisse zeigen, dass Ärzte und Patienten in Zukunft nur dann auf Antibiotika zurückgreifen sollten, wenn es keine Alternativen gibt“, rät Collins.
Und hier geht's weiter:
Antibiotika und die gestressten Zellen - Newsletter: DocCheck News - DocCheck-News - DocCheck News
Um das wenigstens teilweise zu verhindern sind weitere Medikamente erforderlich. Die Logik der Schulmedizin: jedes Medikament erfordert ein weiteres, um dessen NW zu mildern, dieses dann wieder eines, und dieses dann wieder eines usw...
Tetracycline haben diese schädliche Wirkung offenbar nicht. Also sollte man möglichst auf dieses zurückgreifen, was wohl sehr häufig auch möglich ist.
Gruß,
Clematis