Anleitung zur Entgiftung vor und nach der Amalgamentfernung nach Dr Mutter

Danke für die Antwort. Ich habe die Neuauflage von Dr. Mutter. Da ist es auch noch so erklärt, hm. Bin gerad ratlos, wie ich jetzt weitermache. Nun bin ich mit meiner zuletzt gut verträglichen Dosis auch wieder bei 12 gramm. Mir geht es seit 2 Tagen ziemlich bescheiden. Denke ich kann ja jetzt auch schlecht aussetzen, so quasi unmittelbar vor der Sanierung :confused:. Kann nur hoffen, das es von allein besser wird :keineahnung:
 
Also deine Reaktionen dürften ja welche auf Chlorella selbst sein im Verdauungstrakt, und nicht Entgiftungs-Reaktionen. Die sog.Verträglichkeitsgrenze bei wirklich Vergifteten liegt wesentlich niedriger - dort wo Entgiftungssymptome beginnen wie Kopfschmerzen etc., wo eben mehr mobilisiert als abgebunden wird. So verstehe ich das. Ich würde schon ein bisschen Dosis reduzieren, wenn's dir jetzt nicht gut geht damit im Verdauungstrakt.
 
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Hallo ihr Lieben,

ich brauche dringend mal wieder einen Ratschlag, da in 3 Tagen mein zweiter Amalgamsanierungstermin ansteht.

Nun sind vor 2 Tagen meine ersten beiden (von 6) Amalgamfüllungen unter allen Sicherheitsvorkehrungen entfernt worden. Nach dem entfernen habe ich noch mit Natriumthiosulfat gespült, was ja auch chelatbildend ist. Bei der anschließenden Füllung habe ich mich für Zement entschieden, da es überall heißt, dieser saugt die evtl. verbliebenen Amalgamreste auf wie ein Schwamm. ABER - wenn man diese provisorischen Füllungen dann irgendwann austauschen lässt, dann müsste man das ja im Grunde auch wieder mit Kofferdamm etc. machen lassen. Im Endeffekt mag es ja gut und schön sein, dass das Zement Amalgamstäube nochmals aufsaugt, aber ohne Sicherheitsvorkehrungen würde das Ganze dann doch wieder beim rausbohren in die Mundschleimhaut geschleudert werden. Das bringt einen doch dann auch nicht wirklich nach vorne. (Und es wäre ja auch wieder mit erheblichen Kosten verbunden). Aber ohne Sicherheitsvorkehrungen macht es doch m.E. eigentlich keinen Sinn!?!
Ich bin hin und her gerissen, weil ich nicht weiß, wofür ich mich bei meinen nächsten Sanierungen entscheiden soll.

Wie seht ihr das?

Beste Grüße,
Holly
 
Hallo,

Ich habe das Buch von Dr. Mutter auch gelesen, ich bin mir aber nicht sicher, ob ich die Dosierung von Chlorella richtig verstehe. Ich habe vorgestern mit 4 gramm Chlorella Pulver angefangen, seitdem ist mir verstärkt schwindelig, bin benebelt, kann kaum klar denken und neige zu Verstopfung. Soll ich die Dosis jetzt langsam steigern bis die Beschwerden nicht mehr vorkommen? Oder habe ich zu hoch angefangen und ich soll die Dosis senken bis die Beschwerden nicht mehr da sind?

LG
Yo
 
Hallo,

nach meiner Erinnerung war es vor Jahren so, daß ich Chlorella sehr einschleichend dosierte. Ich glaube, bei etwa 6 oder 8 Presslingen (C. pyrenoidosa) bekam ich fürchterlichen Durchfall. So schlimm, daß ich mir mitten in der Stadt zweimal unkontrollierbar in die Hosen schiß. Der Durchfall ging über ein paar Tage. (Ich erkannte die Ursache nicht - damit hatte ich nicht gerechnet.) Ich rief meinen Arzt an; der sagte nüchtern: "Na, dann bist du ziemlich schwer vergiftet. Nun nimm die 20-fache Dosis!" Ich geriet in Panik und fragte, ob ich das nicht lieber in der Notaufnahme des Klinikums machen solle? Er: "Hast du denn überhaupt kein Vertrauen zu mir?")

Nun, ich befolgte den Rat (zuhause, nicht in der Notaufnahme) - und nichts passierte. Das war der Anfang meiner Ausleitung. Immer noch nehme ich aber keine kleinen Chlorella-Mengen sondern gleich zwei Eßlöffel. Aber jetzt ist die Furcht wohl unbegründet.

Später mußte bei mir ziemlich viel Kiefer gefräst werden. Ich fürchtete, dadurch könnten Metalle freigesetzt werden. (Eine unbegründete Befürchtung.) Also zog ich mich vor und nach den OPs in die Toilette zurück (die dankenswerter Weise sehr sauber war) und spritzte mir selber jeweils 1 Ampulle Unithiol (das russische DMPS), 1:1 gemischt mit 2%-igem Procain, schön senkrecht in den Glutäus. Hat mich jedenfalls beruhigt.

Daß Zement Amalgam "aufsauge", hab ich noch nie gehört. Kommt mir vor wie eine der Geschichten, die ZÄ so erzählen, z.T. um ihre Schlampereien zu bagatellisieren. Der ZA sollte m.E. lieber ganz sorgfältig bohren / schneiden, bis zur Unterfüllung. Falls da eine drin ist. (Leider fehlt sie oft.) Eben so, daß es da für den Zement nichts mehr aufzusaugen gibt.

Schöne Grüße und beste Wünsche,
Windpferd
 
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