Anleitung zur Amalgam-Ausleitung

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28.08.06
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26
Hallo zusammen,
1. mich würde interessieren ob man auch ohne Amalgam-Plomben eine Amalgam-Vergiftung haben kann. Meine Mutter hat mehrere Amalgam-Plomben und ich habe hier gelesen, dass Amalgam während der Schwangerschaft auf das Kind übertragen wird. Stimmt das?
2. Wie kann man eine Amalgamvergiftung (ohne DMPS-Test) zuverlässig nachweisen
3. Was für einen Therapeuten muss ich suchen (Fachgebiet) ?
4. Ist die Ausleitung auch ohne DMPS möglich (Chlorella, Bärlauch und Koriander)?
5. Ist für diese Ausleitung ein Therapeut notwendig oder kann man diese auch selbst vornehmen?

Fragen über Fragen.:confused: :confused: :confused: :confused:
Ich bin gespannt auf eure Antworten
 
Hallo Albino

1. Ja
2. Ja, es gibt neuerdings einen Urintest aus einem französischen Labor. Ausserdem einen haartest, der es mit mehr als 95%iger sicherheit auch kann.
3. Egal, hauptsache er kennt sich mit ausleitung aus und er kennt entsprechenden Protokolle
4. Ja, zB mit DMSA
5. Man kann es selber machen, aber empfehle es nur, wenn man sich vorher mit der Ausleitungsart genügend beschäftigt hat
 
Ich würde sagen, dass der Haartest NICHT zum Nachweis einer Amalgamvergiftung taugt. Das wird in der entsprechenden Literatur auch immer so dargelegt. Man muss einen Mobilisationstest machen, egal wie. Die Depots im Körper werden sonst nicht erkannt.

Ausleitung ist so eine Sache, ich lese seit über 1,5 Jahren über diese Themen und es gibt immer wieder für und wieder bei DMPS und auch bei Algen und Co.
Wichtig ist, finde ich, dass man sehr genau drauf achtet, dass man keine Algen nimmt, die selber Schwermetalle in sich tragen. Es gibt sog. "Indoor Algen", die sind wohl relativ sauber.

Ansonsten würde ich mich erstmal genauestens informieren, ansonsten wirst Du Monat für Monat 100e Euros bei sinnlosen Therapeuten los.

Lies doch mal das Buch von Dr. Mutter ("Amalgam - die Zeitbombe" oder so) und "Amalgam" von Dr. Max Daunderer (und natürlich die Links von mir aus dem anderen Thread :))
Die Bücher bringen Dir erstmal einen Überblick, denn in den verschiedenen Foren wird viel geschrieben (in denen Laien für Laien schreiben !!!), wenn der Tag lang ist...
 
Hallo zusammen,
1. mich würde interessieren ob man auch ohne Amalgam-Plomben eine Amalgam-Vergiftung haben kann. Meine Mutter hat mehrere Amalgam-Plomben und ich habe hier gelesen, dass Amalgam während der Schwangerschaft auf das Kind übertragen wird. Stimmt das?
2. Wie kann man eine Amalgamvergiftung (ohne DMPS-Test) zuverlässig nachweisen
3. Was für einen Therapeuten muss ich suchen (Fachgebiet) ?
4. Ist die Ausleitung auch ohne DMPS möglich (Chlorella, Bärlauch und Koriander)?
5. Ist für diese Ausleitung ein Therapeut notwendig oder kann man diese auch selbst vornehmen?

Fragen über Fragen.:confused: :confused: :confused: :confused:
Ich bin gespannt auf eure Antworten

Ergänzend zu den hier bereits gegebenen Antworten erlaube ich mir, auf verschiedene Details hinzuweisen:
zu 1.: Abgesehen von der Übertragung von Amalgamen durch die Muttermilch gibt es noch andere Möglichkeiten, organische Quecksilberverbindungen aufzunehmen, dies selbst dann, wenn man nicht eine einzige Amalgamplombe im Gebiß hat. Bestimmte Regionen der Weltmeere und verschiedene Flüsse sind stark mit Quecksilberverbindungen belastet, wodurch die dort lebenden Fische diese aufnehmen. Darum seien Fischfreunde vor dem Verzehr solcher belasteter Fische gewarnt.
zu 4.: Hier habe ich oft genug eingehend dargelegt, in welcher Weise man durch die systematische Einnahme von Rizinusöl Gifte, Schwermetalle und Wirkstoffe von Medikamenten effektiv auszuscheiden vermag.
zu 5.: Das Honorar für einen Therapeuten vermag man sich bei diesem Verfahren zu ersparen.

Alles Gute!
Gerold
 
Ergänzung zu Gerold:

Man nimmt natürlich auch noch viele andere Metalle (Wasserleitungen, Trinkwasser, Luftschadstoffe, Schmuck) und Gifte (Nahrung, Möbel, Kleidung, Weichmacher und andere Stoffe im Kunsstoffen, die man einatmet, trinkt oder isst) auf. Wenn man "vorbelastet" ist, hat man evtl eine Stoffwechselstörung, die macht, dass man Giftstoffe nihct gut ausscheiden kann. Die werden dann im Körper abgelagert.

Ich will unbedingt die Rizinus-Sache ausprobieren, habe aber momentan zeitlich Probleme damit (halber Tag auf Toilette ist mom. schlecht...). Ansonsten halte ich diese Möglichkeit für sehr sinnvoll und vorallem BILLIG.
Wenn man damit auch andere Gifte als die Metalle loswerden kann, ist das natürlich unglaublich gut!
Da diese Methode sehr alt ist, denke ich schon, dass da was dran ist. V.a. auch weil Gerold ja damit so gute Erfolge hatte !

Grüße
O.
 
Hallo Oli

Ich würde sagen, dass der Haartest NICHT zum Nachweis einer Amalgamvergiftung taugt. Das wird in der entsprechenden Literatur auch immer so dargelegt.
Die entsprechende Literatur baut auf der richtigen Aussage auf, dass man sehr hoch Hg Belastet sien kann und sich kein hg im Haar findet. Die aussage ist mehr als richtig, sehr oft haben diejenigen die praktisch kein hg haben eine sehr hohe belastung, da diejenigen eben nicht auskleiten können und deshalb kein hg ins Blut und so auch nicht ins haar kommt.
Hingegen kann man aus dem Buch von Dr Cutler gut entnehmen, wie aus der haaranalyse in den meisten Fällen auch bei sehr tiefem Haarwert auf eine Belastung geschlossen werden kann
 
Ergänzung zu Gerold:

Man nimmt natürlich auch noch viele andere Metalle (Wasserleitungen, Trinkwasser, Luftschadstoffe, Schmuck) und Gifte (Nahrung, Möbel, Kleidung, Weichmacher und andere Stoffe im Kunsstoffen, die man einatmet, trinkt oder isst) auf. Wenn man "vorbelastet" ist, hat man evtl eine Stoffwechselstörung, die macht, dass man Giftstoffe nicht gut ausscheiden kann. Die werden dann im Körper abgelagert ...

Grüße
O.

Als besonders gravierend sehe ich es an, daß durch eine mit dem Alter zunehmende Belastung des menschlichen Körpers durch Gifte, Schwermetalle und Wirkstoffe von Medikamenten sowohl das vegetative Nervensystem als auch das Immunsystem als solches in deren lebenserhaltenden Funktionstüchtigkeit zunehmend beeinträchtigt werden - man schaue sich diesbezüglich einmal bewußt ältere Menschen an -; und so etwas sehe ich nicht als naturgegeben an, sondern als Zeichen, rechtzeitig etwas zu unternehmen und es anzupacken.

Alles Gute!
Gerold
 
Hallo Oli

Ich würde sagen, dass der Haartest NICHT zum Nachweis einer Amalgamvergiftung taugt. Das wird in der entsprechenden Literatur auch immer so dargelegt.

Hingegen kann man aus dem Buch von Dr Cutler gut entnehmen, wie aus der haaranalyse in den meisten Fällen auch bei sehr tiefem Haarwert auf eine Belastung geschlossen werden kann

OK, alles klar, dann braucht man aber - und das schriebst Du ja schon - wirklich Erfahrung, um die Werte zu interpretieren. Bisher kannte ich nur die Methode: Wenig HG in Haar, also keine Belastung.

Gibt es in D überhaupt Leute, die das richtig interpretieren können ?
 
Hallo Oli

Erfahrung braucht es in den allermeisten Fällen nicht unbedingt, aber das Wissen. Es gibt einige wenige Grenzfälle, woe es hingegen schwierig wird. Der Normalfall kann im Buch von Cutler, leider nur in englisch entnommen werden.
Als allgemeine Reagel gilt bei (abnormal) tiefen hg Werten: Bei anderen hohen SM Belastungen und tiefen Mineralienwerten ist der Mineralienstoffwechsel gestört und dies eben wegen der sehr hohen hg Belastung.

Kenne im deutschsprachigen Raum keinen arzt der dieas kann/macht (heisst aber nicht, das es keinen gibt) und in Deutschland auch niemand anderes der es kann. Ich habe aber zum Glück in der CH eine Quelle, wenn ich mir selber unsicher bin.
 
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