Themenstarter
- Beitritt
- 15.03.11
- Beiträge
- 32
Hallo,
seit meiner Jugend hatte ich schon einen leichten Kropf, nach den Schwangerschaft hatte sich eine leichte Überfunktion entwickelt. Medikamente musste ich nur selten nehmen, und die Blutwerte waren meist in Ordnung. Nur der TSH wert ist bei mir meist niederig. Der Artz bezeichnete dies immer als latente Überfunktion. Da wir die Neigung zur Überfunktion in der Familie haben habe ich das alles nicht besonders ernst genommen. Meine Oma ist z.B. mit ihrem großen Kropf und ihren Knoten darin 94 Jahre alt geworden auch ohne OP. Nun hatte ich im Frühjahr mehrere Wochen Husten, der nicht wegging. Der HNO meinte, dass es auch an der Schilddrüse liegen kann, weil sie auf die Luftröhre drücken kann und so der Husten chronisch werden kann. Durch den chronischen Husten und das ständig gereizte Gefühl im Hals hatte ich dann zunehmend das Gefühl es liegt ein dicker wunder Ring um meinen Kehlkopf. Der Husten und Halsweh sind mal schlechter und mal besser.
Nun war ich gestern bei der Szintigraphie und der Arzt rät mir dringend zur Operation. Er hat auch einen Ultraschall gemacht. Ob die Schilddrüse auf die Luftröhre drückt kann er nicht sehen, nur indirekt, da es bei der Größe meines Kropfes so sein muss. Nun habe ich aber sehr große Angst vor einer Operation, aber ich möchte natürlich auch keine Atemnot durch die schilddrüse haben. Es fühlt sich irgendwie schon so an, aber irgendwie auch wieder nicht,. Vielleicht liegt alles nur an dem Husten.
Kann man eine so große Schilddrüse auch ohne OP verkleinern, so dass sie nicht mehr auf die Luftröhre drückt?? Z.B. durch natürliche mittel usw., Auflagen oder wickel???
Der große Kropf ist zwar nicht schön, aber er stört mich nicht weiter. Überfunktionssymthome habe ich eigentlich auch nicht. Aber vor der Atemnot habe ich schon Angst..
Kann die Schilddrüse so auf die Luftröhre drücken, dass man plötzlich erstickt usw.???
Als ich den schlimmen Husten hatte, hatte ich vor ein paar Wochen beim Abendessen einen richtigen Erstickungsanfall durch einen Krümel. Ich konnte einige Minuten keine Luft mehr einatmen. Das war sehr sehr schlimm, und seit dem stresst mich das mit der schilddrüse sehr und ich überlege sie doch operieren zu lassen. Wenn ich alleine bin habe ich oft Angst Atemnot zu bekommen. Vielleicht ist das übertrieben oder die Ängste haben mit der Überfunktion zu tun. Ich hatte durch einen Umzug sehr viel stress und vielleicht ist der Kropf deswegen in die Überfunktion geglitten?? Andererseit habe ich große Angst vor möglichen Komplikationen einer OP. Sind die Hormontabletten, die man dann lebenslang einnehmen muss nicht auch auf Dauer schädlich (ich bin 40). Zudem habe ich gelesen, dass die Schilddrüse an so vielen wichtigen stoffwechselvorgängen im Körper beteiligt ist und viele Frauen nach einer OP sich nicht mehr so wie vorher fühlen. Sämtliche Hormone im Körper kommen durcheinander und man ist nie wieder die Alte (Traurigkeit, Depressionen)..??
Darf man mitbestimmen, wie viel Schilddrüse entnommen wird, damit die Schilddrüse noch ein bisschen arbeitet und noch natürliche, eigene Hormone bildet???
Es sind einige kleine kalte Knoten auf der linken Seite und ein großer heißer Knoten auf der Rechten. Der Arzt meine, dass diese Kombination aus heißen und kalten Knoten und die Größe der schilddrüse nur mit einer Operation behandelt werden kann. Kann man noch ein bisschen abwarten und noch alternative Therapien probieren, oder muss man wirklich Angst haben zu ersticken???.
Hier meine Blutwerte:
Freies T-3 6,90 pmol/l (3,90-6,70)
Freies T-4 20,6 (12,0-22,0)
TSH 0,01 (0,30-4,00)
AK gegen htPO < 28,0 U/ml (<60)
TSH-Rez.-Auto-AK (human) 0,32 IU/l (<1,80)
Vielleicht kann mir jemand einen Rat geben.
seit meiner Jugend hatte ich schon einen leichten Kropf, nach den Schwangerschaft hatte sich eine leichte Überfunktion entwickelt. Medikamente musste ich nur selten nehmen, und die Blutwerte waren meist in Ordnung. Nur der TSH wert ist bei mir meist niederig. Der Artz bezeichnete dies immer als latente Überfunktion. Da wir die Neigung zur Überfunktion in der Familie haben habe ich das alles nicht besonders ernst genommen. Meine Oma ist z.B. mit ihrem großen Kropf und ihren Knoten darin 94 Jahre alt geworden auch ohne OP. Nun hatte ich im Frühjahr mehrere Wochen Husten, der nicht wegging. Der HNO meinte, dass es auch an der Schilddrüse liegen kann, weil sie auf die Luftröhre drücken kann und so der Husten chronisch werden kann. Durch den chronischen Husten und das ständig gereizte Gefühl im Hals hatte ich dann zunehmend das Gefühl es liegt ein dicker wunder Ring um meinen Kehlkopf. Der Husten und Halsweh sind mal schlechter und mal besser.
Nun war ich gestern bei der Szintigraphie und der Arzt rät mir dringend zur Operation. Er hat auch einen Ultraschall gemacht. Ob die Schilddrüse auf die Luftröhre drückt kann er nicht sehen, nur indirekt, da es bei der Größe meines Kropfes so sein muss. Nun habe ich aber sehr große Angst vor einer Operation, aber ich möchte natürlich auch keine Atemnot durch die schilddrüse haben. Es fühlt sich irgendwie schon so an, aber irgendwie auch wieder nicht,. Vielleicht liegt alles nur an dem Husten.
Kann man eine so große Schilddrüse auch ohne OP verkleinern, so dass sie nicht mehr auf die Luftröhre drückt?? Z.B. durch natürliche mittel usw., Auflagen oder wickel???
Der große Kropf ist zwar nicht schön, aber er stört mich nicht weiter. Überfunktionssymthome habe ich eigentlich auch nicht. Aber vor der Atemnot habe ich schon Angst..
Kann die Schilddrüse so auf die Luftröhre drücken, dass man plötzlich erstickt usw.???
Als ich den schlimmen Husten hatte, hatte ich vor ein paar Wochen beim Abendessen einen richtigen Erstickungsanfall durch einen Krümel. Ich konnte einige Minuten keine Luft mehr einatmen. Das war sehr sehr schlimm, und seit dem stresst mich das mit der schilddrüse sehr und ich überlege sie doch operieren zu lassen. Wenn ich alleine bin habe ich oft Angst Atemnot zu bekommen. Vielleicht ist das übertrieben oder die Ängste haben mit der Überfunktion zu tun. Ich hatte durch einen Umzug sehr viel stress und vielleicht ist der Kropf deswegen in die Überfunktion geglitten?? Andererseit habe ich große Angst vor möglichen Komplikationen einer OP. Sind die Hormontabletten, die man dann lebenslang einnehmen muss nicht auch auf Dauer schädlich (ich bin 40). Zudem habe ich gelesen, dass die Schilddrüse an so vielen wichtigen stoffwechselvorgängen im Körper beteiligt ist und viele Frauen nach einer OP sich nicht mehr so wie vorher fühlen. Sämtliche Hormone im Körper kommen durcheinander und man ist nie wieder die Alte (Traurigkeit, Depressionen)..??
Darf man mitbestimmen, wie viel Schilddrüse entnommen wird, damit die Schilddrüse noch ein bisschen arbeitet und noch natürliche, eigene Hormone bildet???
Es sind einige kleine kalte Knoten auf der linken Seite und ein großer heißer Knoten auf der Rechten. Der Arzt meine, dass diese Kombination aus heißen und kalten Knoten und die Größe der schilddrüse nur mit einer Operation behandelt werden kann. Kann man noch ein bisschen abwarten und noch alternative Therapien probieren, oder muss man wirklich Angst haben zu ersticken???.
Hier meine Blutwerte:
Freies T-3 6,90 pmol/l (3,90-6,70)
Freies T-4 20,6 (12,0-22,0)
TSH 0,01 (0,30-4,00)
AK gegen htPO < 28,0 U/ml (<60)
TSH-Rez.-Auto-AK (human) 0,32 IU/l (<1,80)
Vielleicht kann mir jemand einen Rat geben.