Themenstarter
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- 14.04.13
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- 18
Guten Abend liebes Forum,
mir wurde diese Community empfohlen um Antworten auf einige meiner Fragen zu finden.
Mir ist natürlich bewusst, dass ich hier lediglich Anregungen, Tipps sowie Meinungen erhalten kann. Nach etwas anderem suche ich aber auch gar nicht.
Im Folgenden werde ich eventuell einige unnötige Informationen liefern, jedoch schreibe ich lieber etwas zu viel als dass ich unbeabsichtigst etwas Wichtiges auslasse.
Ich bin männlich, anfang 20.
Meine Hauptbeschwerden
sind anhaltende Müdigkeit sowieso körperliche Erschöpfung.
Das äußert sich insofern, dass der Erschöpfungszustand nach dem Aufwachen am stärksten ist (Gefühlslage: "Wie gerädert") und bis zum Abend hin leicht abnimmt, jedoch nie vollkommen verschwindet.
Letzteres wohlgemerkt auch nur, sofern ich nichts tue. Also keinerlei körperlichen "Anstrengungen" nachgehe (wozu bereits ein längerer Spaziergang gehört).
Auf leichte Anstrengungen (Frühes Aufstehen->Besuch beim Arzt) folgt dann oft ein Mittagsschlaf, oder zumindest frühes einschlafen am Abend.
Daraus folgen Nebenbeschwerden wie geringe Stresstoleranz, Gedächtnisprobleme und zumindest nach meinem Gefühl größere Probleme beim Formulieren von Sätzen.
All das hält nun schon mehrere Jahre an wobei die Beschwerden schleichend kamen und mit der Zeit stärker hervortraten.
Seit dem letzten Jahr ist die körperliche Erschöpfung so stark ausgeprägt, dass ich meinem jahrelangem Hobby dem Kraftsport nicht mehr nachgehen kann.
Ich konnte mit der Zeit merken wie die Leistungsfähigkeit absackte und durch Muskelzittern und Hungergefühl während des Sports (und vorallem 30 minuten nach ausreichender Nahrungszufuhr) ersetzt wurde.
Dadurch kommt auch ein Gewichtsverlust von 75kg auf mittlerweile ~50kg zustande.
(Dürr war ich immer [->Extremer Stoffwechsel] und konnte nur durch regelmäßigen Sport ein normales Gewicht halten).
Natürlich gibt es diverse mögliche "Übeltäter" und entsprechend vieles wurde bereits untersucht:
Diagnostiziert sind:
1) Epilepsie (Soll nur erwähnt werden. Hat keinen Einfluss auf mein Wohlbefinden. Ebenso nicht die entsprechenden Medikamente).
Damit meine ich, dass ich mich bei regelmäßiger Einnahme der Antiepileptika genauso fühle wie bei langfristiger Nichteinnahme. Es gibt keine Nebenwirkungen.
Auch sind Grand Mal Anfälle verhältnismäßig selten. Einzig und Allein auffällig ist für mich, dass ich unter Nichteinnahme der Medikamente
kürzeste (Bruchteil einer Sekunde) Bewusstseinsaussetzer habe und das erst seit 2 Jahren, während die Epilepsie bereits seit über einem Jahrzehnt bekannt ist.
2) Schilddrüsenunterfunktion: Einige Jahre mit zu geringer Dosis ( L- Thyroxin 50yg) falsch eingestellt. Mit 100yg sehen TSH, FT3 und FT4 gut aus. Ebenso hat das Schrumpfen der SD (letzter Stand bis auf 5,7ml) aufgehört.
Nicht autoimmunbedingt. Immunlabor war negativ. Homogenes Echomuster (was auch immer das ist).
Das Thyroxin hat überhaupt keinen Einfluss auf mein Befinden.
Ob monatelang bei Nichteinnahme mit einem TSH von über 13, bei zu hoher Dosierung mit einem TSH unter 0,05 oder (natürlich) mit vernünftiger Dosierung spielt keinerlei Rolle (außer natürlich beim Blutbild).
Laut Endokrinologischer Untersuchung sind die Nebennieren sowie die Hypophyse unauffällig.
Blutbilder auf deren Basis diese Beurteilung stattfand:
Schilddrüsenwerte:
Vor ca. 2 Jahren, nachdem ich ca. 2 Jahre lang mit 50yg L- Thyroxin eingestellt war:
TSH 3.14 mU/l (0.27-4.20)
Keine Untersuchung von FT3 oder FT4, laut Arzt völlig in Ordnung -> Arztwechsel, er sagt Ähnliches -> Arztwelchsel, er schickt mich zum Facharzt:
Hier zum ersten mal Untersuchung der Freien Werte plus Ultraschall der SD:
Größe 6,3 ml.
5 Monate später die nächste Kontrolluntersuchung:
Größe nur noch 5,8ml
Ft3 3,3 pg/ml (1,6-4,0)
FT4 9,1 pg/ml (8,6-18,0)
bTSH 3,8 mU/l (0,3-3,5)
Trak <1 IU/l (<1 neg. > 1,5 pos)
a- TPO <15 U/ml (<40 neg > 50 pos.)
Von da an 100yg L- Thyroxin:
3 Monate später:
TSH 1,62 yIU/ml (0,27-4,2)
FT3 3,06 pg/ml (2,0-4,4)
FT4 1,55 ng/dl (0,90-2,00)
Die nächsten zwei Entscheidungen waren wohl nicht so klug. Man muss jedoch bedenken, dass ich die Nase voll hatte von der Müdigkeit: Ich wollte wissen ob die Schilddrüse irgendeinen Einfluss darauf hat.
Erhöhung auf 150-200 yg: Einige Monate später:
TSH 0,007 yU/ml (0,4-3,5)
FT3 3,8 pg/ml (2,0-4,5)
FT4 19,8 pg/ml (7,0-18,0)
Danach: Verzicht auf die Medikamenteneinnahme:
Einige Monate später:
TSH mU/l 13.00 (0,35-5,5)
FT3 3,7 pg/ml (2,3-4,2)
FT4 1,1 ng/dl (0,89-1,76)
Mittlerweile wieder nehme ich wieder 100yg LT. Während der gesamten Zeit hat sich, wie schon gesagt rein gar nichts an meinem Befinden geändert. Deswegen mein Gedanke dass die SD nicht Auslöser der Beschwerden ist. Eventuell Grundauslöser einer anderen Erkrankung die nun diese Beschwerden auslöst (Kettenreaktion) aber durch Behandlung der SD sind sie nicht zu beseitigen.
Cortisol Tagesprofil:
Laut Arzt unauffällig.
Cortisol 8 uhr: 19,7 yg/dl (6.2-19.4) [Eingang im Labor um 12 uhr am Tag der Abnahme]
Cortisol 15:30 uhr: 13,3 yg/dl (6,2-19,4) [Eingang im Labor um 12 uhr einen Tag nach der Abnahme]
Normal vormittags: 6,2-19,4
Normal nachmittags: 2,3-11,9
Endokrinologische Blutwerte:
(Unter Einnahme von zu viel L-Thyroxin ~150-200yg)
TSH 0.007 yU/ml (0,4-3,5)
FT4 19,8 pg/ml (7,0-18,0)
FT3 3,8 pg/ml (2,0-4,5)
SD-Peroxidase- AK 24 U/ml (<35)
Parathormon 16 pg/ml (15-65)
Vit D3 250H 16 ng/ml (20-120) [Wird supplementiert]
ACTH 19 pg/ml (20-45)
Cortisol 10,8 yg/dl (10-25)
DHEA-Sulaft 446 yg/dl (80-560)
Androstendion 1,4 ng/ml (0,3-3,1)
Renin aufrecht 107 pg/ml (5-66) [Folgeuntersuchung hat Erhöhung nicht bestätigt!]
Aldosteron aufrecht 333 pg/ml (40-300) [Folgeuntersuchung hat Erhöhung nicht bestätigt!]
LH 2,9 mU/ml (1-12)
FSH 9,3 mU/ml (2,0-10,0)
Testosteron 5,2 ng/ml (2,5-8,0)
SHBG 51 nmol/l (13-55)
fr. Testosteron-Index 10,2
IGF-1 305 ng/ml
Ferritin 247 ng/ml (30-284)
BSG 5/13 mm/h
Kreatinin enz. 0,86 mg/dL (0,72-1,25)
Phosphat 3,71 mg/dL (2,7-4,5)
Calcium 2,49 mmol/L 2
Wegen Renin und Aldosteron wurde ich zum Nierenfacharzt überwiesen bei dem sich eine Erhöhung dieser Werte nicht bestätigte.
3) Stuhluntersuchung mit auffällig hoher Besiedlung von Candida Albicans.
Nystatinbehandlung und entsprechender "Anti-Pilz" Ernährung wurden nach ~2 Wochen abgebrochen, da laut Ärzten kein Krankheitsbild in Verbindung mit Candida besteht und laut Internet Candida zumindest ein Symptom ist, dass ebenfalls eine Ursache haben muss, welche zunächst gefunden werden muss um eine Überbesiedlung zu beseitigen.
4) Vitamin D12 Mangel: 15 ng/ml (20-120). Entsprechende Supplementierung mit 1000 l.E. Tabletten seit einigen Wochen, bisher ohne Wirkung auf mein Befinden.
Ist eine höhere Dosierung eventuell empfehlenswert?
5) Vitamin B12 Mangel (???): 250 pg/ml (ab 200 - Grenzbereich: 200-300) laut Ärzten völlig in Ordnung. Die Meinungen im Internet gehen auseinander.
Ist eine Supplementierung sinnvoll? Holo TC wurde soweit ich weiß nicht bestimmt. Wäre das sinnvoll?
Weitere durchgeführte Untersuchungen:
Magen-/Darmspiegelung: Unauffällig bis auf eine kleine Rötung im Magen.
Soweit für mich ersichtlich wurden ebenfalls Gewebeproben entnommen, welche auch unauffällig waren.
Nierenprobleme können laut Spezialisten ausgeschlossen werden.
Diverse Urinproben waren unauffällig (bis auf große Ansammlungen von Phosphatkristallen).
Ultraschall von Herz und Abdomen ebenfalls unauffällig.
Das Ergebnis einer ambulanten Schlafuntersuchung werde ich in Kürze erhalten.
Natürlich wurden unzählige Blutbilder erstellt, die bis auf die hier genannten Werte stets in Ordnung waren. (Bspw. Ferritin). Jedoch wurden bis auf Vitamin D und B12 nach meinem Wissen keine weiteren Vitamine überprüft. Ich habe leider derzeit nicht alle Blutbilder vorliegen und kann demnach nicht bei jedem Wert mit Sicherheit sagen ob er überprüft wurde oder nicht.
Evtl noch erwähnenswert: Die letzten beiden Male als mein Puls überwacht wurde (einmal bei der Anästhesie bei der Magen-/Darmspiegelung und einmal auf der Intensivstation nach einem Grand Mal Anfall) wurde ich darauf angesprochen warum mein Herz denn so rast. Ich war ebenso überrascht wie die jeweiligen Ärzte, weil ich selbst davon überhaupt nichts gemerkt habe.
Mein Lebensstil kann meines Erachtens nicht der Auslöser sein.
Was Ernährung und Flüssigkeitszufuhr angeht habe ich bereits vieles über längere Zeiträume ausprobiert. Ebenso was die Dauer meines Schlafes angeht. Mittlerweile schlafe ich jedoch einfach so lange bis ich von alleine aufwache (ca. 10 Stunden lang), schlafe ich weniger bin ich einfach noch erschöpfter (als würde die normale Müdigkeit zur anhaltenden Erschöpfung hinzuaddiert werden).
Ich rauche nicht, trinke keinen Alkohol und nehme natürlich keine Drogen.
Sport habe ich, wie bereits erwähnt, jahrelang durchaus viel (jedoch nicht exzessiv) betrieben.
Jetzt muss ich ehrlich sagen, dass ich langsam nicht mehr weiß was ich noch tun kann. Meine letzte Idee wäre noch eine psychologische Untersuchung, ob irgendein unterbewusstes Problem besteht, das die genannten Beschwerden auslöst.
Auf die Idee bin ich allerdings auch nur durch das Internet gekommen, denn ich persönlich sehe keine möglichen Gründe/Auslöser was diesen Bereich angeht.
Ich möchte aber (offensichtlicherweise) nichts unversucht bzw. ungeprüft lassen.
Und aus diesem Grund möchte ich an dieser Stelle fragen, ob jemand hier eine Idee hat welche Untersuchung noch sinnvoll wäre. Dass ich keine unnötigen Untersuchungen durchführen lassen will ist natürlich logisch, aber kann ich selbst kaum unterscheiden was eine mögliche Ursache ist und was nicht und sucht man im Internet nach so allgemeinen Symptomen findet man so ziemlich alles.
Mit Sicherheit habe ich wieder die Hälfte vergessen, auf Nachfrage ergänze ich selbstverständliche fehlende Informationen.
Ich danke vorab jedem der sich durch diesen Text kämpft und hoffe auf Ratschläge jeder Art.
mir wurde diese Community empfohlen um Antworten auf einige meiner Fragen zu finden.
Mir ist natürlich bewusst, dass ich hier lediglich Anregungen, Tipps sowie Meinungen erhalten kann. Nach etwas anderem suche ich aber auch gar nicht.
Im Folgenden werde ich eventuell einige unnötige Informationen liefern, jedoch schreibe ich lieber etwas zu viel als dass ich unbeabsichtigst etwas Wichtiges auslasse.
Ich bin männlich, anfang 20.
Meine Hauptbeschwerden
sind anhaltende Müdigkeit sowieso körperliche Erschöpfung.
Das äußert sich insofern, dass der Erschöpfungszustand nach dem Aufwachen am stärksten ist (Gefühlslage: "Wie gerädert") und bis zum Abend hin leicht abnimmt, jedoch nie vollkommen verschwindet.
Letzteres wohlgemerkt auch nur, sofern ich nichts tue. Also keinerlei körperlichen "Anstrengungen" nachgehe (wozu bereits ein längerer Spaziergang gehört).
Auf leichte Anstrengungen (Frühes Aufstehen->Besuch beim Arzt) folgt dann oft ein Mittagsschlaf, oder zumindest frühes einschlafen am Abend.
Daraus folgen Nebenbeschwerden wie geringe Stresstoleranz, Gedächtnisprobleme und zumindest nach meinem Gefühl größere Probleme beim Formulieren von Sätzen.
All das hält nun schon mehrere Jahre an wobei die Beschwerden schleichend kamen und mit der Zeit stärker hervortraten.
Seit dem letzten Jahr ist die körperliche Erschöpfung so stark ausgeprägt, dass ich meinem jahrelangem Hobby dem Kraftsport nicht mehr nachgehen kann.
Ich konnte mit der Zeit merken wie die Leistungsfähigkeit absackte und durch Muskelzittern und Hungergefühl während des Sports (und vorallem 30 minuten nach ausreichender Nahrungszufuhr) ersetzt wurde.
Dadurch kommt auch ein Gewichtsverlust von 75kg auf mittlerweile ~50kg zustande.
(Dürr war ich immer [->Extremer Stoffwechsel] und konnte nur durch regelmäßigen Sport ein normales Gewicht halten).
Natürlich gibt es diverse mögliche "Übeltäter" und entsprechend vieles wurde bereits untersucht:
Diagnostiziert sind:
1) Epilepsie (Soll nur erwähnt werden. Hat keinen Einfluss auf mein Wohlbefinden. Ebenso nicht die entsprechenden Medikamente).
Damit meine ich, dass ich mich bei regelmäßiger Einnahme der Antiepileptika genauso fühle wie bei langfristiger Nichteinnahme. Es gibt keine Nebenwirkungen.
Auch sind Grand Mal Anfälle verhältnismäßig selten. Einzig und Allein auffällig ist für mich, dass ich unter Nichteinnahme der Medikamente
kürzeste (Bruchteil einer Sekunde) Bewusstseinsaussetzer habe und das erst seit 2 Jahren, während die Epilepsie bereits seit über einem Jahrzehnt bekannt ist.
2) Schilddrüsenunterfunktion: Einige Jahre mit zu geringer Dosis ( L- Thyroxin 50yg) falsch eingestellt. Mit 100yg sehen TSH, FT3 und FT4 gut aus. Ebenso hat das Schrumpfen der SD (letzter Stand bis auf 5,7ml) aufgehört.
Nicht autoimmunbedingt. Immunlabor war negativ. Homogenes Echomuster (was auch immer das ist).
Das Thyroxin hat überhaupt keinen Einfluss auf mein Befinden.
Ob monatelang bei Nichteinnahme mit einem TSH von über 13, bei zu hoher Dosierung mit einem TSH unter 0,05 oder (natürlich) mit vernünftiger Dosierung spielt keinerlei Rolle (außer natürlich beim Blutbild).
Laut Endokrinologischer Untersuchung sind die Nebennieren sowie die Hypophyse unauffällig.
Blutbilder auf deren Basis diese Beurteilung stattfand:
Schilddrüsenwerte:
Vor ca. 2 Jahren, nachdem ich ca. 2 Jahre lang mit 50yg L- Thyroxin eingestellt war:
TSH 3.14 mU/l (0.27-4.20)
Keine Untersuchung von FT3 oder FT4, laut Arzt völlig in Ordnung -> Arztwechsel, er sagt Ähnliches -> Arztwelchsel, er schickt mich zum Facharzt:
Hier zum ersten mal Untersuchung der Freien Werte plus Ultraschall der SD:
Größe 6,3 ml.
5 Monate später die nächste Kontrolluntersuchung:
Größe nur noch 5,8ml
Ft3 3,3 pg/ml (1,6-4,0)
FT4 9,1 pg/ml (8,6-18,0)
bTSH 3,8 mU/l (0,3-3,5)
Trak <1 IU/l (<1 neg. > 1,5 pos)
a- TPO <15 U/ml (<40 neg > 50 pos.)
Von da an 100yg L- Thyroxin:
3 Monate später:
TSH 1,62 yIU/ml (0,27-4,2)
FT3 3,06 pg/ml (2,0-4,4)
FT4 1,55 ng/dl (0,90-2,00)
Die nächsten zwei Entscheidungen waren wohl nicht so klug. Man muss jedoch bedenken, dass ich die Nase voll hatte von der Müdigkeit: Ich wollte wissen ob die Schilddrüse irgendeinen Einfluss darauf hat.
Erhöhung auf 150-200 yg: Einige Monate später:
TSH 0,007 yU/ml (0,4-3,5)
FT3 3,8 pg/ml (2,0-4,5)
FT4 19,8 pg/ml (7,0-18,0)
Danach: Verzicht auf die Medikamenteneinnahme:
Einige Monate später:
TSH mU/l 13.00 (0,35-5,5)
FT3 3,7 pg/ml (2,3-4,2)
FT4 1,1 ng/dl (0,89-1,76)
Mittlerweile wieder nehme ich wieder 100yg LT. Während der gesamten Zeit hat sich, wie schon gesagt rein gar nichts an meinem Befinden geändert. Deswegen mein Gedanke dass die SD nicht Auslöser der Beschwerden ist. Eventuell Grundauslöser einer anderen Erkrankung die nun diese Beschwerden auslöst (Kettenreaktion) aber durch Behandlung der SD sind sie nicht zu beseitigen.
Cortisol Tagesprofil:
Laut Arzt unauffällig.
Cortisol 8 uhr: 19,7 yg/dl (6.2-19.4) [Eingang im Labor um 12 uhr am Tag der Abnahme]
Cortisol 15:30 uhr: 13,3 yg/dl (6,2-19,4) [Eingang im Labor um 12 uhr einen Tag nach der Abnahme]
Normal vormittags: 6,2-19,4
Normal nachmittags: 2,3-11,9
Endokrinologische Blutwerte:
(Unter Einnahme von zu viel L-Thyroxin ~150-200yg)
TSH 0.007 yU/ml (0,4-3,5)
FT4 19,8 pg/ml (7,0-18,0)
FT3 3,8 pg/ml (2,0-4,5)
SD-Peroxidase- AK 24 U/ml (<35)
Parathormon 16 pg/ml (15-65)
Vit D3 250H 16 ng/ml (20-120) [Wird supplementiert]
ACTH 19 pg/ml (20-45)
Cortisol 10,8 yg/dl (10-25)
DHEA-Sulaft 446 yg/dl (80-560)
Androstendion 1,4 ng/ml (0,3-3,1)
Renin aufrecht 107 pg/ml (5-66) [Folgeuntersuchung hat Erhöhung nicht bestätigt!]
Aldosteron aufrecht 333 pg/ml (40-300) [Folgeuntersuchung hat Erhöhung nicht bestätigt!]
LH 2,9 mU/ml (1-12)
FSH 9,3 mU/ml (2,0-10,0)
Testosteron 5,2 ng/ml (2,5-8,0)
SHBG 51 nmol/l (13-55)
fr. Testosteron-Index 10,2
IGF-1 305 ng/ml
Ferritin 247 ng/ml (30-284)
BSG 5/13 mm/h
Kreatinin enz. 0,86 mg/dL (0,72-1,25)
Phosphat 3,71 mg/dL (2,7-4,5)
Calcium 2,49 mmol/L 2
Wegen Renin und Aldosteron wurde ich zum Nierenfacharzt überwiesen bei dem sich eine Erhöhung dieser Werte nicht bestätigte.
3) Stuhluntersuchung mit auffällig hoher Besiedlung von Candida Albicans.
Nystatinbehandlung und entsprechender "Anti-Pilz" Ernährung wurden nach ~2 Wochen abgebrochen, da laut Ärzten kein Krankheitsbild in Verbindung mit Candida besteht und laut Internet Candida zumindest ein Symptom ist, dass ebenfalls eine Ursache haben muss, welche zunächst gefunden werden muss um eine Überbesiedlung zu beseitigen.
4) Vitamin D12 Mangel: 15 ng/ml (20-120). Entsprechende Supplementierung mit 1000 l.E. Tabletten seit einigen Wochen, bisher ohne Wirkung auf mein Befinden.
Ist eine höhere Dosierung eventuell empfehlenswert?
5) Vitamin B12 Mangel (???): 250 pg/ml (ab 200 - Grenzbereich: 200-300) laut Ärzten völlig in Ordnung. Die Meinungen im Internet gehen auseinander.
Ist eine Supplementierung sinnvoll? Holo TC wurde soweit ich weiß nicht bestimmt. Wäre das sinnvoll?
Weitere durchgeführte Untersuchungen:
Magen-/Darmspiegelung: Unauffällig bis auf eine kleine Rötung im Magen.
Soweit für mich ersichtlich wurden ebenfalls Gewebeproben entnommen, welche auch unauffällig waren.
Nierenprobleme können laut Spezialisten ausgeschlossen werden.
Diverse Urinproben waren unauffällig (bis auf große Ansammlungen von Phosphatkristallen).
Ultraschall von Herz und Abdomen ebenfalls unauffällig.
Das Ergebnis einer ambulanten Schlafuntersuchung werde ich in Kürze erhalten.
Natürlich wurden unzählige Blutbilder erstellt, die bis auf die hier genannten Werte stets in Ordnung waren. (Bspw. Ferritin). Jedoch wurden bis auf Vitamin D und B12 nach meinem Wissen keine weiteren Vitamine überprüft. Ich habe leider derzeit nicht alle Blutbilder vorliegen und kann demnach nicht bei jedem Wert mit Sicherheit sagen ob er überprüft wurde oder nicht.
Evtl noch erwähnenswert: Die letzten beiden Male als mein Puls überwacht wurde (einmal bei der Anästhesie bei der Magen-/Darmspiegelung und einmal auf der Intensivstation nach einem Grand Mal Anfall) wurde ich darauf angesprochen warum mein Herz denn so rast. Ich war ebenso überrascht wie die jeweiligen Ärzte, weil ich selbst davon überhaupt nichts gemerkt habe.
Mein Lebensstil kann meines Erachtens nicht der Auslöser sein.
Was Ernährung und Flüssigkeitszufuhr angeht habe ich bereits vieles über längere Zeiträume ausprobiert. Ebenso was die Dauer meines Schlafes angeht. Mittlerweile schlafe ich jedoch einfach so lange bis ich von alleine aufwache (ca. 10 Stunden lang), schlafe ich weniger bin ich einfach noch erschöpfter (als würde die normale Müdigkeit zur anhaltenden Erschöpfung hinzuaddiert werden).
Ich rauche nicht, trinke keinen Alkohol und nehme natürlich keine Drogen.
Sport habe ich, wie bereits erwähnt, jahrelang durchaus viel (jedoch nicht exzessiv) betrieben.
Jetzt muss ich ehrlich sagen, dass ich langsam nicht mehr weiß was ich noch tun kann. Meine letzte Idee wäre noch eine psychologische Untersuchung, ob irgendein unterbewusstes Problem besteht, das die genannten Beschwerden auslöst.
Auf die Idee bin ich allerdings auch nur durch das Internet gekommen, denn ich persönlich sehe keine möglichen Gründe/Auslöser was diesen Bereich angeht.
Ich möchte aber (offensichtlicherweise) nichts unversucht bzw. ungeprüft lassen.
Und aus diesem Grund möchte ich an dieser Stelle fragen, ob jemand hier eine Idee hat welche Untersuchung noch sinnvoll wäre. Dass ich keine unnötigen Untersuchungen durchführen lassen will ist natürlich logisch, aber kann ich selbst kaum unterscheiden was eine mögliche Ursache ist und was nicht und sucht man im Internet nach so allgemeinen Symptomen findet man so ziemlich alles.
Mit Sicherheit habe ich wieder die Hälfte vergessen, auf Nachfrage ergänze ich selbstverständliche fehlende Informationen.
Ich danke vorab jedem der sich durch diesen Text kämpft und hoffe auf Ratschläge jeder Art.