Ammoniak
Danke Binnie,
ja also ich habe den Mist seit über 17 Jahren am Halse - nach einer Jugendsünde (Doping mit Clenbuterol). Jedwede Ernährungs-, oder sonst Verhaltens-bedingte Ursachen sind definitiv ausgeschlossen. Also es kam damals alles über Nacht zu mir, von einen Tag auf den anderen - unablässig, unaufhörlich, pausenlos. Die Zusammenhänge, die es bezüglich Ernährung und körperlichen Anstrengungen gibt, sind der Natur, dass es mir durch jedwedes Essen, sowie jedweder körperlicher Belastung, noch schlechter als ohnehin schon geht.
Im großen und ganzen sind mir die Wirkungen von Ammoniak wohl bekannt, doch weiß ich nicht, in wie weit meine Werte in Zusammenhang mit meinen Beschwerden stehen. Also wären die Ammoniakwerte unbedeutend für meinen Zustand, dann interessieren sie mich auch nicht. Daher suche ich definitivere Infos dazu - also ob z.B. diese Werte schon Aussagekraft - speziell für meinen Zustand - haben, oder nicht.
Ein paar Hinweise zu meinen Problemen:
- unklares Gefühl im Kopf
- Drehschwindel / Liftschwindel
- Tachykardien / Bradykardien
- Enormer Harndrang (lustige 20 - 40 Mal urinieren/Tag)
- Impotenz
- Brennende Haut, ganzer Körper
- Atemnot
- Extrem rasch ermüdende Muskulatur (komme keine 3 Stufen hoch, ohne dass die Beine wie Feuer brennen)
Und noch unzähliges mehr, durchweg bald 18 Jahre. Alles schlagartig aufgetaucht, während bzw. nach einer "Clenbuterol-Kur" (also wirklich mit dem Aufwachen von einen Tag auf den anderen - der ganze Körper nur noch Hölle). Ärzte haben leider keinerlei Ahnung aus diesem Bereich...also wirklich, wirklich vollkommen witzlos, bei Ärzten da was erreichen zu wollen.
Vor Jahren wurde zufällig einmal der Drehschwindel entdeckt und ich kam in ein Krankenhaus mit Ausfall des Gleichgewichtssinns. Dort bekam ich 2 Wochen lang Pentoxifyllin intravenös und erlebte ein unfassbares Glück - alles Beschwerden wie weggeblasen - nur wirken die Tabletten nicht......
Dieses Pentoxiffylin wirkt stark antiinflammatorisch und durchblutungsfördernd. Und nun, da ich eben nach meinen Beschwerden ging, kam ich eben u.a. auch auf das Ammoniak, welches neben der Schädigung des Gehirns ganz enorme Wirkungen auf den Gefäßtonus hat und stark inflammatorisch ist. Also Laienhaft gesagt, ein bisschen wie das Gegenteil von Pentoxifyllin.
(Harnstoff weiß ich jetzt nicht, ich lies nur die Harnsäure checken, die war normal.)
Noch: was meine Vermutung anbelangt, dass es ein wie auch immer Gefäß-bedingtes Problem ist (bzw. sich auch dort sehr auswirkt), wollte ich auch mit dem Malondialdehyd abklären - hohe oxidative Belastung - wenig "NO" und damit erhöhte Vasokonstriktion der Gefäße - etwas was auch Ammoniak befördert; sowie dass das Pyruvat Gefäß-erweiternde Wirkungen hat, was bei mir ja nun deutlich vermindert zu sein scheint..... also irgendwie meine ich doch, dass hier einiges zusammenpasst.... nur ohne Profi, komm ich wohl kaum weiter... wie gehabt.
In jedem Falle mal danke für die Rückmeldung; und wenn Ihnen zufällig mal genauere Infos begegnen sollten, können Sie ja an mich denken.
PS: was die Gesundheit meines Kopfes anbelangt, wäre ich mir im Zweifel nicht mehr sicher. Der Liftschwindel z.B. ist immer präsent....