Alternativen zu Psychotherapie

wie hoch hast du beide Aminosäuren dosiert?
Ich möchte in 3 Wochen auch mit L Tryptophan beginnen und würde mich gerne aufklären lassen in wie fern Gylcin dazu beiträgt.


PS zur Dosierung hatte ich einiges auf meiner Webseite geschrieben ... hast du das gelesen? So richtig generalisieren kann man leider nicht ... jeder muss selber schauen welche Dosis am besten passt;

Glycin beruhigt, füllt aber keine Speicher auf.
 
Leider muss ich meinen Beitrag relativieren - nun, nach einem halben Jahr ohne Medikament, kam der Absturz. Ich hatte die ganzen Monate 1000 mg Tryptophan genommen, und zunächst bekam ich vor vier Wochen die Symptome des Serotonin-Syndroms. Ich reduzierte, aber die Symptome ließen nur sehr langsam nach, daher setzte ich es vor drei Wochen ganz ab. Dadurch wurde es zunächst täglich besser, aber dann kam vor ein paar Tagen der volle Absturz in die ursprünglichen Symptome. Nachdem ich vier Tage lang hohe Dosen Tryptophan genommen nahm, und dies die starken Symptome nur gelindert hatten, schließe ich daraus dass die Serotonin-Speicher-Strukturen im Gehirn so beschädigt sind dass sie entweder gar nicht repariert werden können oder nur über viel längere Zeit. Der Plan ist jetzt, parallel zum Medikament eine sehr geringe Dosis von 500 oder 250 mg zu nehmen und dann nach langer Zeit nochmal zu sehen ob die Strukturen sich regeneriert haben. Tut mir leid dass ich euch keine bessere Nachricht bringen kann.

Aki
 
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Hallo,
das Gehirn ist eigentlich so aufgebaut das sich das Gehirn den Umständen entsprechend anpasst. Sorich: Egal was du dir reinpfeifst. Es versucht immer ein Gleichgewicht herzustellen. Das ist der grund warum du dir die ersten 2-3 Wochen so schlecht fühlst wenn du auf SSRI's bist. Weil die Hirnchemie gestört wird. Nach 2-3 Wochen hat sich das hirn an das SSRI gewöhnt und dein Kopf ist wieder "normal" Also so, wie vor der Einnahme

Das bedeutet, schiebst du jetzt Serotoninfördernde Substanzen wie Trypthophan oder 5HTP rein, wird dein Gehirn versuchen Serotonin zu produzieren. Allerdings langfristig nicht vermehrt. Nach einer gewissen Zeit soll der Serotoninspiegel mit fördernde Substanzen auch nicht deutlich höher sein als ohne.

Es soll Studien geben die aussagen das ein erhöhter Serotoninspiegel Depressionen nicht lindern soll. Im Unkehrschluss heist es das auch ein niedriger Serotoninspiegel Depressionen nicht fördert. Man stellte fest das der Serotoninspiegel nichts mit den "Depressionen" der Menschen zu tun haben.

Ferner gibt es bis heute keinen Beweis das Substanzen wie SSRI oder SSNRI gegen Depressionen helfen, eben weil man weiß das weder ein zu hoher Serotoninspiegel 100% vor gegen Depressionen schützt noch das es eine 100% Gewissheit gibt das bei"zu niedrigen Serotoninspiegel" jeder eine Depression entwickelt. Die Gründe müssen also woanders liegen.

Du solltet dir die Zulassungskriterien und die Studien von Antidepressive anschauen und entsprechende Kritiken dazu durch lesen. Du wirst dem kritisch glauben schenken und kein Interesse mehr an Antidepressiva's haben so wie sie die meisten Ärzte verordnen.

Die beste Alternative zu Psychotherapie ist vergessen das du Probleme hast, und dich nur mit guten Sachen beschäftigen. Dazu muss in der Regel das Leben umgekrempelt werden. Das wird sicher ein paar Monate dauern...
 
Ich schließe mich knuddz Aussagen an und empfehle zusätzlich Sport, Bewegung an frischer Luft! Auch wenn das anfänglich vielleicht nur im Kleinen möglich ist doch versuchen die Ausdauer und Leistung zu steigern, dann stellt sich mit der Zeit ein Wohlbefinden ein.
 
Es bleibt weiter ein grundlegender Fehler des Threads, dass alle diese Mittel....
Egal was du dir reinpfeifst.... SSRI's ...Hirnchemie ... Serotoninfördernde Substanzen wie Trypthophan oder 5HTP ... Antidepressive ...

Die beste Alternative zu Psychotherapie ist vergessen das du Probleme hast, und dich nur mit guten Sachen beschäftigen.
....nichts, aber auch wirklich gar nichts, mit "Psychotherapie" zu tun haben.

Hier wird von Medikamenten gesprochen, also Psycho-pharmako-therapie, und eben nicht Psycho-therapie.
Das Thread-Thema passt also nicht dazu, was hier eigentlich diskutiert wird.
 
Das stimmt Gleerdil, ist mir nicht aufgefallen.
Psychotherapie ist meiner Meinung nach besonders wichtig bei Depressionen.
 
Nachdem ich vier Tage lang hohe Dosen Tryptophan genommen nahm, und dies die starken Symptome nur gelindert hatten, schließe ich daraus dass die Serotonin-Speicher-Strukturen im Gehirn so beschädigt sind dass sie entweder gar nicht repariert werden können oder nur über viel längere Zeit. Der Plan ist jetzt, parallel zum Medikament eine sehr geringe Dosis von 500 oder 250 mg zu nehmen und dann nach langer Zeit nochmal zu sehen ob die Strukturen sich regeneriert haben. Tut mir leid dass ich euch keine bessere Nachricht bringen kann.

Aki

Das tut mir sehr leid, das zu lesen.
Aki,
gar nicht repariert werden können
das vergiss mal.
Es braucht jetzt einfach Zeit.
Ich würde, wenn ich du wäre, nun erst mal gar kein Tryptophan nehmen- da du zum Auffangen Medikamente nimmst.

Erst stabiler werden, aki, dann irgendwann nochmal versuchen. Aber mit viel Zeit und vielleicht noch anderen Begleitstrategien.
Gib nicht auf.

Liebe Grüße von Felis
 
" Die Menschen verdrießt´s , dass das Wahre so einfach ist , sie sollten bedenken , dass sie noch Mühe genug haben werden , es praktisch zu ihrem Nutzen anzuwenden ." von Goethe .

Erkenntnisgewinn wäre eine Alternative zur Psychotherapie .

LG
 
Die Mittel wirken definitiv, sowohl Medikamente die auf das Serotoninsystem wirken wie auch Tryptophan, haben und hatten bei mir eine Wirkung, sonst würde ich sie nicht nehmen. Und die Wirkung macht einen absoluten Unterschied zwischen absolutem Horror und einigermaßen normal. Da ist es mir egal was welche Studien oder Zeitungsartikel sagen;

Die Sache mit der Thread-Überschrift - Medikamente oder Aminosäuren können in meinen Augen dann eine Alternative zu Psychotherapie sein wenn die Ursache des Problems nicht primär in der Psyche sondern in der Biochemie liegt; Darüberhinaus habe ich auf meiner Webseite einige geistige Techniken vorgestellt, und der Titel sollte sich so auf den Titel meiner gleichnamigen Webseite beziehen. Ich mag es aber nicht mehr diskutieren, ja, ich hätte es auch "Ergänzungen zu Psychotherapie" nennen können aber die Diskussion ist müßig, weil es jetzt nun mal so heißt.
 
Die Mittel wirken definitiv, sowohl Medikamente die auf das Serotoninsystem wirken wie auch Tryptophan, haben und hatten bei mir eine Wirkung, sonst würde ich sie nicht nehmen. Und die Wirkung macht einen absoluten Unterschied zwischen absolutem Horror und einigermaßen normal. Da ist es mir egal was welche Studien oder Zeitungsartikel sagen;

Die Sache mit der Thread-Überschrift - Medikamente oder Aminosäuren können in meinen Augen dann eine Alternative zu Psychotherapie sein wenn die Ursache des Problems nicht primär in der Psyche sondern in der Biochemie liegt; Darüberhinaus habe ich auf meiner Webseite einige geistige Techniken vorgestellt, und der Titel sollte sich so auf den Titel meiner gleichnamigen Webseite beziehen. Ich mag es aber nicht mehr diskutieren, ja, ich hätte es auch "Ergänzungen zu Psychotherapie" nennen können aber die Diskussion ist müßig, weil es jetzt nun mal so heißt.

Ja die nachgewiesene Wirkung gibt es für die ersten 2-3 Wochen der Einnahme weil sich dein Gehirn auf die Fremdzufuhr anpasst. Und die Wirkung kommt auch beim Absetzen für die Zeit von 2-3 Wochen.

Medikamente sind keine Alternative zur Psychotherapie. Eine Psychotherapie ist sogar besser. Und dient der Heilung. Pillen nicht. Pillen sind maximal eine Stütze damit die Psychotherapie begonnen werden kann. Dann bist du aber in aller Regel betreut.

Du hast dein Problem richtig erkannt. Die Biochemie im Gehirn. Und wenn du dich den ganzen Tag mit schlecht Sachen beschäftigst und oder mit deine Krankheit wirst du nie etwas positives auslösen weil dein Hirn den ganzen Tag nur auf deine negativen Inputs reagiert. Deine Psyche die für dich nicht verantwortlich sein soll steuert aber zu 100% deine Biochemie im Kopf.

Egal was für Zeug du dir reinpfeifst, es verändert nicht dein Ich. Und das Ich verändern ist die einzige Heilung. Das kann die Psychotherapie wenn der Therapeut fähig ist und der Kunde gewillt ist an sich zu arbeiten. Bei leichten bis Mittelschweren Depressionen haben sich Phytophamarka + Psychotherapie bewährt.

Die Psychoindustrie meint aber Pillen und Psychotherapie ist das mittel der Wahl. Nein. Bei leichten bis Mittelschweren Depressionen helfen Phytopharmaka genauso gut wie Antidepressiva aber ohne die teilweisen heftigen Nebenwirkungen. Wo wir wieder beim Thema wären wie authentisch die Wirkweise von SSRI und co sind wenns doch auch pflanzliche Präparate tun die nix damit zu tun haben die Neurotransmitter zu beeinflussen.
Denk mal drüber nach!

Ich kenne auch die Symptome von Depressionen und rate bei geistigen Problemen (Konzentrationsschwäche und geistiger Leistungsknick) zu St. Bernhard Rodiola (Rosenwurz). Wenn du Hyperaktiv bist oder Hummeln im Popo zusätzlich Baldrian. 400-1500mg/Tg über den Tag verteilt. Viel Wind um die Nase. Also raus in die freie Natur.
Hast du zusätzlich Antriebsstörung brauchst du eine Bewegungstherapie. Natürlich alles tägl. Ergänzend Eisen. Das bringt etwas Energie mit sich. Und natürlich gut essen und schlafen. Ich selbst habe keine Depressionen. Aber eines meiner Stützpfeiler bei meinen somatischen Störungen ist Fahrrad fahren. Ich fahre ca 150km die Woche. Fast Tägl. 30-90min. Und es hilft exctrem. Keien lange Weile. Wind, Ablenkung von der Krankheit. Raus, neue Eindrücke und Bewegung. Noch vor 6 Monaten hätte ich gesagt. Für so eine SCH*** habe ich keine Zeit. Nun ist es mein Mittel Nummer 1 um mich abzulenken.

Definitiv Arztwechsel. Gehe zu einen Arzt der ganzheitliche Medizin praktiziert (keine Homöopathie). Wahrscheinlich willst du das nicht lesen (das sagt der Threadtitel schon und deine letzte Reaktion). Aber da liegt der Schlüssel im Erfolg.
 
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vielen Dank für deine Worte, Felis, die Zeit wird zeigen, in welche Richtung es geht;

Ja, aki.
Ich verlinke dir noch etwas zu Depressionen. Vielleicht kannst du etwas damit anfangen, wenn es für dich passt.
Es ist von der Natura Foundation, die machen das hier:
Natura Foundation - Über Natura Foundation

Über Natura Foundation
Die Natura Foundation ist seit nunmehr fast zwanzig Jahren das führende Wissenszentrum im Bereich der klinischen Psycho-Neuro-Immunologie (kPNI). Wir erforschen, sammeln, schaffen und erschließen wissenschaftliche Kenntnisse, die eine Verbindung zwischen den getrennten medizinischen Disziplinen herstellt.

Und das hier ist der Link zu einem White Paper. "Depression".

Natura Foundation - Vielen Dank für Ihr Interesse in unser Whitepaper Depression: evolutionär und orthomolekular!



Liebe Grüße von Felis
 
Alternativen zu Psychopharmaka

Wie schon einige bemängelt haben, ist der Threadtitel falsch. Er müsste Alternativen zu Psychopharmaka heissen. Denn es werden nur die Art der Substanzen gegeneinander ausgetauscht.


Das Missverständnis, dass es sich bei der Einnahme von Psychopharmaka um eine Psychotherapie handelt, habe ich erst kürzlich in einem anderen Thread gelesen. Ich halte es daher auch nicht für abwegig, dass Ärzte die Behandlung mit Psychopharmaka ihren Patienten gegenüber als Psychotherapie bezeichnen.
 
Ich finde deine Aussagen widersprüchlich, tut mir leid:

die nachgewiesene Wirkung gibt es für die ersten 2-3 Wochen der Einnahme (...) Und die Wirkung kommt auch beim Absetzen für die Zeit von 2-3 Wochen.

aha, also zwischendrin deiner Meinung nach keine Wirkung. Ich finde es nicht schön, dass du mir meine Aussagen über die Wirkung nicht glaubst und stattdessen deine eigenen Erfahrungen auf mich anwenden willst. Es sind jedoch nicht alle Fälle gleich.

Und das Ich verändern ist die einzige Heilung.

Wie passt das zu:

Bei leichten bis Mittelschweren Depressionen haben sich Phytophamarka + Psychotherapie bewährt.

Wieso dann auf einmal doch Phytopharmaka, wenn die einzige Heilung das Ich verändern ist, und wenn sie außer am Anfang und am Ende sowieso nicht wirken?


Deine Psyche die für dich nicht verantwortlich sein soll steuert aber zu 100% deine Biochemie im Kopf.

Woher weißt du dass ein Gehirn schwere, jahrelange Entwicklungstraumata unbeschadet überstehen kann? Wie sollen sich die Serotonin-Speicherstrukturen normal aufbauen wenn einem Kind jegliche Zuwendung verweigert wird? Hast du schon mal gelesen dass Psychotiker teils ganz anders ausgeprägte Gehirn-Areale haben als Nicht-Psychotiker?


Egal was für Zeug du dir reinpfeifst, es verändert nicht dein Ich.

Habe ich das behauptet? Ich habe auch nicht behauptet dass Psychotherapie oder geistige Techniken nicht gut sind. Ich habe auf meiner Webseite biochemische Mittel und geistige Techniken empfohlen - für den Fall dass Psychotherapie nicht wirkt, und als Ergänzung dazu. Hier ein Zitat aus meinem Post #4: "welchen Sinn macht es, zu meditieren oder zu therapieren, wenn einfach nicht genug Serotonin da ist? Da kann man sich abstrampeln wie man will; Die Mischung macht's."


Ich kenne auch die Symptome von Depressionen und rate bei geistigen Problemen (Konzentrationsschwäche und geistiger Leistungsknick) zu St. Bernhard Rodiola (Rosenwurz). Wenn du Hyperaktiv bist oder Hummeln im Popo zusätzlich Baldrian. 400-1500mg/Tg über den Tag verteilt.

Ok, du rätst zu Rhodolia und Baldrian - aber mir rätst du doch die ganze Zeit von Mitteln ab?

Depression ist nicht gleich Depression - wie lange hast du sie gehabt? Eine mehrmonatige depressive Episode gehört ja fast zum Leben dazu. In meinem Fall war die Kindheit schon durch blankes Entsetzen geprägt. Ich habe Baldrian hochdosiert monatelang eingenommen, außer einer lindernden Wirkung hat es keine Änderung gebracht.
 
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Alternativen zu Psychopharmaka

Wie schon einige bemängelt haben, ist der Threadtitel falsch. Er müsste Alternativen zu Psychopharmaka heissen.

Nein, er ist nicht falsch, weil Symptome oft vergeblich mit Psychotherapie behandelt werden, die eigentlich mit Psychopharmaka oder Aminosäuren behandelt werden müssten. Ein guter Behandler sieht das, und schickt einen Angst- oder Depressionsverstrickten Patienten erst mal zum Psychiater oder zum Heilpraktiger. Aber das machen eben nicht alle.
 
Phytopharmaka lindern die Symptome. Wenn du weniger Symptome hast, konzentrierst du dich nicht mehr so stark darauf.

Du hast generell ein Verständnisproblem. Auch Meditation heilt nicht. Genauso wenig wie Baldrian oder Rosenwurz. Auch das heben des Serotoninlevels wird dich nicht gesund machen. Es gibt Studien die Zweifelsfrei belegen das der Serotoninspiegel nichts mit Depressionen zu tun haben. Es hat schon seinen Grund das Dauermedikationen von psychisch kranken mit Psychopharma eine Heilungsquote von ca 30% haben. Bei Phytppharmaka sind es immerhin ca 60%.

Meditation und Phytopharmaka machen nur eins. Das du besser mit deine Umwelt umgehen kannst. du kippst nicht mehr so schnell um. Durch diese Therapien erleidest du Symptomlinderung was ein Schlüssel zur Heilung ist. Aber eben nicht der Schlüssel. Du versteifst dich viel zu sehr auf das Serotonin.

Die Hirnforschungen von psychisch kranken sind mir bekannt.
Schlussendlich wirst du nicht drum herumkommen um dein Ich zu ändern. Denn dein Ich hat dich dahin geführt wo du jetzt bist. Depressionen haben ja auch oftmals etwas mit negativen Anschauungen zu tun. So liegt es an dir und den Psychotherapeuten die Situation aus einen anderen Blickwinkel zu betrachten. Einen Schritt beiseite gehen und neu Fokussieren. Damit kann sich dein komplettes Weltbild ändern.
.. etwas zu verlieren, muss nicht etwas schlechtes sein. Etwas zu verlieren kann ein ganz neuer Anfang in eine bessere Zukunft sein. Du musst dir bewusst machen das nichts bestand hat. Auch deine Depressionen nicht. Alles ist endlich. Alles wird sich verändern. Irgendwann. Aber nicht zwangsläufig zum schlechten.
 
Alternativen zu Psychopharmaka

Nein, er ist nicht falsch, weil Symptome oft vergeblich mit Psychotherapie behandelt werden, die eigentlich mit Psychopharmaka oder Aminosäuren behandelt werden müssten.
Psychopharmaka heilen nicht, sie können evtl. eine Stütze kurzfristig sein und dir helfen; doch heilen werden sie dich nicht. Das kann ein Teufelskreis werden bis man wieder davon los kommt. Da gibts doch viel im Netz zu lesen.

Aki, auf meine Idee mit Bewegung an frischer Luft / Sport bist du gar nicht eingegangen, dabei (auch wenn das lapidar klingen mag) ist das eins der natürlichsten Möglichkeiten einer Depression bei zu kommen.
Hier auch ein Artikel aus dem Tagesspiegel dazu:
https://www.tagesspiegel.de/sport/kolumne-so-laeuft-es-der-depression-davonlaufen/20558078.html

Alles Gute wünsche ich dir,
Mara
 
Hallo alle :)
Aki erwähnt seine Seite.
Die findet ihr zu Thread-Beginn.
Aus ihr kann man ablesen und erfahren, welche Wege er bereits gegangen ist.
Man muss einfach nur genau h i n s e h e n.
Dort findet man auch den Bezug zum Threadtitel.
Fazit
Als Alternativen zu Psychotherapie und Psychopharmaka kann ich von den genannten Dingen vor allem drei empfehlen – die Heilung der Biochemie, das Gefühle-Fühlen, und Geistheilung.

Liebe Grüße von Felis
 


Danke für den aufschlussreichen Link, Felis. Zitat: "Auch Depressionen können, genau wie Parkinson, mit Low-grade-Entzündungen im Darm beginnen."

Das ist als Teil-Ursache zu meinen derzeitigen Schwierigkeiten nicht auszuschließen, da ich im Sommer drei Monate lang Durchfall hatte; Ergebnis von Untersuchungen war die Kombi aus Soja-Allergie und exokriner Pankreas-Insuffizienz.

Die empfohlenen orthomolekularen Mittel sind mir bekannt, gute Beschreibung.
 
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Du hast generell ein Verständnisproblem.

Habe ich nicht, und ich möchte dir dringen empfehlen deine Art zu kommunizieren zu reflektieren. Die Diskussion macht auch keinen weiteren Sinn, weil ich die Vorschläge die von dir kommen ja gar nicht ablehne. Du unterstellst mir dauernd ich würde nur Tryptophan als Allheilmittel propagieren, dabei propagiere ich es nur als Ergänzung, wie ich bereits geschrieben habe.

Depressionen haben ja auch oftmals etwas mit negativen Anschauungen zu tun. So liegt es an dir und den Psychotherapeuten die Situation aus einen anderen Blickwinkel zu betrachten. Einen Schritt beiseite gehen und neu Fokussieren. Damit kann sich dein komplettes Weltbild ändern.

Daran habe ich zum Beispiel überhaupt nichts auszusetzen, im Gegenteil! Ich wiederhole: Meine Vorschläge bezüglich Alternativen sind für Leute gedacht, die aus welchen Gründen auch immer keine geistigen Ansätze verfolgen können, bzw. als Ergänzungen zu diesen.


Alles gute.
 
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