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Der Zinkmangel ist bedeutsam, da dadurch zahlreiche Kinasen wirkungslos werden und die Phosphorylierung von Vitamin B6 und Vitamin B1 nicht mehr im vollen Umfang möglich ist. Damit entstehen sekundäre Defizite durch einen Vitamin-B6-Mangel, z. B. Neurotransmitterbildung, Eiweißsynthese und Transaminierungsreaktionen. (...) Besonders zinkreich ist die Netzhaut, die Vorsteherdrüse und der Hippocampus, der für die Umschaltung des Kurzzeit- in das Langzeitgedächtnis verantwortlich ist.
Also: die Exorphinsucht wird den Mann zur Fronarbeit auf dem Acker zwingen, nix mehr Abenteuerleben als Jäger, und die Frau wird unter "Mühsal" ihre Kinder gebären. Warum Mühsal? Neulich habe ich im Fernsehen eine Stute gebären sehen, die hatte offenbar keine Schmerzen, die lag lda wie betäubt. Das Geheimnis: der Körper erzeugt schmerzstillende Endorphine. Dieses endorphine Regulierungssystem zerschießt sich der Mensch mit den Exorphinen, darum brüllen die Menschenfrauen bei der Geburt so. Die Endorphine sind das Entscheidende, nicht die Neurotransmitter oder anderes. Warum sagen das einem die Wissenschaftler nicht und führen einen stattdessen mit ihrem Serotonin und Dopamin auf eine falsche Fährte? Wer bezweifelt, dass die Endorphine so wichtig sind, kann ja mal eine Drogenberatungsstelle aufsuchen und sich paar Heroinabhängige ansehen.Und zum Weibe sprach er: Ich will dir viel Mühsal schaffen, wenn du schwanger wirst; unter Mühen sollst du Kinder gebären. Und dein Verlangen soll nach deinem Manne sein, aber er soll dein Herr sein.
17Und zum Manne sprach er: Weil du gehorcht hast der Stimme deines Weibes und gegessen von dem Baum, von dem ich dir gebot und sprach: Du sollst nicht davon essen -, verflucht sei der Acker um deinetwillen! Mit Mühsal sollst du dich von ihm nähren dein Leben lang. 18Dornen und Disteln soll er dir tragen, und du sollst das Kraut auf dem Felde essen. 19Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen, bis du wieder zu Erde werdest, davon du genommen bist.
ISBN: 3929002353 |
Auf der Grundlage von mehr als 340 Quellen legt Cordain überzeugend dar, warum die Menschheit auf Getreide nicht verzichten kann, doch das Getreide und damit hergestellte Produkte keinesfalls ideale Nahrungsmittel sind. Das Gegenteil ist der Fall: Häufiger Verzehr von Getreide und Getreideprodukten bildet die Grundlage für eine Vielzahl von ernsten Erkrankungen. Durch sie ausgelöste Vitamin- und Mineralstoffmängel führen zu Osteoporose, Entwicklungsstörungen und einem geschwächten Immunsystem. Die Omega-6 Fettsäuren im Getreide lösen tiefgreifende Veränderungen im Fettstoffwechsel aus, von einer gesteigerten Oxidation des LDL-Cholesterins bis hin zu einem vermehrten Auftreten von Herz-Kreislaufkrankheiten. Abwehrproteine, mit denen sich Pflanzen gegen Fraßfeinde schützen, schädigen nicht nur Raupen und Käfer, sondern auch den Menschen: Auto-Immunerkrankungen wie Morbus Crohn, Zöliakie, Diabetes Mellitus, Rheuma und Arthritis, IgA Nephropathie (chronisches Nierenversagen) bis! hin zu Lupus und multipler Sklerose werden mit Getreideverzehr in Verbindung gebracht, ebenso wie Allergien aller Art. Damit nicht genug, auch die enge Verbindung von Getreideverzehr und neurologischen Störungen wie Epilepsie, Demenz, Schizophrenie und andere Nervenerkrankungen wird immer wahrscheinlicher.
Es folgen lange Ausführungen über die Kartoffel...Kein Lebewesen, sei es Pflanze oder Tier, wird gern gefressen und versucht deshalb der Verdauung durch andere Lebewesen zu entgehen. Bei Gefahr können Tiere davonlaufen, Pflanzen jedoch nicht. Sie müssen sich also auf andere Weise vor einer hungrigen Umwelt schützen. (...) Ausgerüstet mit Bitterstoffen vertreiben Pflanzen Schädlinge und Fraßfeinde, (...), mit nachgebauten Hormonen regulieren sie die Fruchtbarkeit naschhafter Säuger, mit >>gefälschten<< Aminosäuren blockieren sie den Aufbau von Eiweiß im Körper des Angreifers und bewaffnet mit Enzymstoppern behindern sie unsere Verdauung. (...) Es liegt auf der Hand, dass sich auch unsere Nahrungsplanzen zu wehren wissen. Denn sie alle stammen von Wildpflanzen ab (...) Wir Menschen haben jedoch durch Züchtung die Widerstandsfähigkeit unserer Nutzpflanzen eingeschränkt, so dass da und dort Lücken in den Verteidigungslinien entstanden, die wir für unsere Ernährung nutzten.
Pflanzliche Kost wird in der ganzen Welt entweder fermentiert oder ausgiebig gekocht. Beides zerstört die unerwünschten SPS. Deshalb sind Eintöpfe bekömmlicher als Rohkostplatten. Hinzu kommt: die wirklich wichtigen Stoffe liegen meist in gebundener Form vor, schließlich soll es dem Fraßfeind so schwer wie möglich gemacht werden, das >>Wertvolle<< aus den Blättern, Stengeln und Knollen herauszuholen. Erst eine Fermentation setzt diese Stoffe frei. Das ist der Grund, warum die positiven Wirkungen des Weintrinkens eben nicht durch Traubenverzehr erreicht werden. Und warum Roggenbrot bekömmlicher ist als Roggenflocken im Müsli. Und warum die Asiaten ihre Sojabohnen so aufwendig aufarbeiten und fermentieren.
Setzt man ganz normale Lebensmittel, wie etwa Weizen oder Fleisch einer >>Verdauung<< im Reagenzglas aus, so werden auch daraus Exorphine freigesetzt, die ähnlich denen der Milch sind. (...) Und die Exorphine liefern eine mögliche Erklärung für eine alte Beobachtung: Viele Schizophrene können ihren Zustand verbessern, wenn sie den Weizen vom Speiseplan streichen. (...) Entsprechende Tierversuche deuten ebenfalls auf einen solchen überraschenden Zusammenhang. Das heißt natürlich nicht, dass wir alle vom Weizen schizophren werden. Aber es gibt offenbar auch den Fall, dass ein Produkt, das für zahllose Menschen absolut unbedenklich und vorteilhaft ist, einigen ganz wenigen schaden kann.
Unsere ganz normalen Lebensmittel besitzen also die Macht, unsere Psyche zu beeinflussen. Wie empfindlich man darauf reagiert, ist wohl individuell sehr verschieden. Noch (Buch stammt von 1998, Anm. Kate) stehen wir am Anfang dieser Forschung.
Früher wurden in Deutschland pro Kopf offenbar hundertmal mehr Gewürze verkonsumiert als heute. Sicher nicht nur wegen der Bandwürmer oder gar aufgrund mangelnder Esskultur. Viel naheliegender ist eine andere Überlegung: Im Mittelalter gab es außer Alkohol, Muskat und Pfeffer sowie einigen widerwärtigen einheimischen Drogen wie dem Stechapfel (...) keine Stimulantien. Als Zucker, Kaffee und Tabak verfügbar wurden, schwand der Bedarf an heimischen "Aufputschmitteln"...