Hallo Phil
Da vieles was geschrieben und gesagt wurde letztendlich nichts anderes als seit Urzeiten überlieferte umformulierte uminterpretierte Erkenntnisse und Aussagen usw. sind
Bezüglich den biblischen Aussagen gibt es kaum Anzeichen das es so ist, wie Du schreibst, aber einige harte Fakten und Beweise, das es nicht so ist, bzw nichts umformuliert überliefert wurde. Ich errinnere dazu nur an die vor wenigen Jahrzehnten gefundenen Qumranfunde, oder erste gefundene Abschriften von biblsichen briefen, die alle fast auf das Komma genau, trotz teilweise über 2000 Jahre alten Überlioeferung den heutigen Sachen entsprechen.
Der für mich plausibelste Weg ist daher, selber zu beobachten, zu erkennen, zu reflektieren was da ist, bspw. in der Natur. In ihr finden wir das Ursprüngliche, die "göttlichen" Prinzipien am wirken.
Da gehört auch dazu zu erklennen, das diese Schriften eben gerade nicht umformuliert wurden und das diese schriften wieviel Prophezeiungen enthält, die schion eingetroffen sind, oder sich auch anbahnen.
Ausserdem bist Du wie ich ein mensch mit beschränkten Wissen, verstand etc, der nicht beobachten kann, was votr tausenden von Jahrenn geschah.
Refelektiert man nun religiöse Texte aus dieser Perspektive werden sie durchaus verständlich und man wird feststellen, was tatsächlich den Naturprinzipien folgt, der göttlichen Intention (Dein Wille geschehe). Das diese zudem aus energetisch-physikalischer Sicht stimmig sind, wird ja weiter nicht verwundern.
Zu den wie Du sagst verständlichen Texten gehört auch "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das leben, niemand kommt zum Vater ausser durch mich" oder "Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Es sei denn, dass jemand von neuem geboren werde,1 so kann er das Reich Gottes nicht sehen. 4 Nikodemus spricht zu ihm: Wie kann ein Mensch geboren werden, wenn er alt ist? Kann er denn wieder in seiner Mutter Leib gehen und geboren werden? 5 Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Es sei denn, dass jemand geboren werde aus Wasser und Geist, so kann er nicht in das Reich Gottes kommen".
Sieht man sich nun die ganze Schuld- und Sündenfrage an, nämlich genau das, wovon uns die Reformation nicht befreit hat und selbst in allen Freikirchen fröhlich weiter kolportiert und dogmatisiert wird, so muss ich Leòn in der Sache zustimmen.
Auch das steht als eines der wichtigsten zentralen Elementen sogar in den von Dir als stimmig bezeichneten biblischen Texten.
Es gibt wohl ein Prinzip von Ursache und Wirkung (Karma), aber weit und breit keine Schuld.
Du kannst es nennen wie Du willst. Dein Gewissen kannst du aber nicht bei allen taten etc überliesten und ihm vorgaukeln, alles was man tun kann ergäbe keine Schuld.
Diese entspringt ausschliesslich niederem menschlichen Vorstellungsvermögen.
Oh nein, das natürliche Gott gegebene Gewissen sagt es einem oft klar und bewahrt relativ oft vor viel Leid.
Ausserdem ist es auch ein Naturgesetz, Aktion gleich reaktion. Wenn Du mit 150 Sachen trotz eschwindigkeitsbegrenzung in eine Haarnadelkurve fährst, wirst Du dies büssen, u.U mit tödlicher Konsequenz.
Aus meiner Sicht ist es eine feige Sache, die Schuldfrage als Sünde verbrämt Gott anzuhängen
Das tut hier auch niemand. Jeder wird die konsequenzen für seine Schuld tragen müssen, ausser eben, jemand kann und ist/war bereit, diese Konsequenzen an seiner7Deiner/meiner Stelle zu tragen.
Wenn Du 100 Millionen Schulden hast, musst du die begleichen, oder Du wirst verurteilt. Wenn jemand aber der diese 100 Milklionen hat, sie für Dich zahlt, bist Du frei. Das ist auch die frohe Botschaft, das Evangelium.
von ihm stammt bestenfalls das Prinzip von Ursache und Wirkung
Das ist kein Widerspruch. Auch die sünden/schlechten Taten etc werden eine Wirkung haben, die entsprechend sein wird, wie oben erwähnt.
Sich hinter dem Mäntelchen von "Gott wird das gar nicht gefallen was Du tust..." ist jenseits von "gut und bös", ist schlichtweg in höchstem Masse bigott und präpotent.
Du kannst auch sagen, diese schlechte Tat ist eine Ursache, die eine entsprechende Witrkung haben wird. Wie so das erste so deneben sein soll und das zweite aber gut, ist mi schleierhaft.
Sünde kann man allenfalls noch mit dem Begriff "Trennung, getrennt sein" gleichsetzen
Ja kann man, alles was zur trennung von Gott führt und alles unreines führt dazu, da der reine Gott sich mit unreinem nicht verträgt.
als Handeln wider besseren Wissens, also gegen die eigene Göttlichkeit (sich selber nicht treu sein) und somit gegen göttliche Prinzipien.
zustimme, ausser das der mensch nicht einfach göttlich ist, siehe die taten Hitlers, stalin, oder der zustrand der welt, für den die Menschen verantwortlich sind, das ist nicht göttlich.
Was hier in religiösem Sinn abläuft ist allermeistens mit dem Wunsch des Schülers zu vergleichen, vor dem Lehrer besser dazustehen als sein Nachbar.
Mir ist unbegreiflich wie Du zu so einer Aussage kommst. Um das geht es überhaupt nicht und wäre absolut unchristlich